PfarrgemeinderatHeiliger Abend,Heilige Messe,Heilige ErstkommunionWas ist daran heilig? Was ist uns daran heilig? Ist esnicht so, dass wir uns zu den Hochzeiten unseres Lebensund den Festen des Jahres so sehr wünschen, dasswir das Gefühl der Freude und des Glücks bis ganz tiefin unser Inneres fühlen. Wir alle sind wie Kinder, diebesonders zu diesen Zeiten Frieden, Gemeinschaft undLiebe in der Familie und der Gemeinschaft suchen.Damit der Wunsch in Erfüllung geht wird vorbereitet,gebacken, gekauft, geplant. Die Werbung versprichtuns Glück und Zufriedenheit, wenn wir diese oder jeneDekoration, diese oder jene Geschenke kaufen. Undoft gibt es dann schon bei den Vorbereitungen undauch beim Fest Differenzen. Die bittere Enttäuschungdarüber lässt Konflikte eskalieren. Auch dort, woscheinbar alles in Harmonie abläuft, fühlt so manchertief drinnen Frust und Einsamkeit, mitten unter Familieund Freunden. Es tut in der Seele weh!Meiner Meinung nach ist das der Punkt. Wie viel Zeitverwenden wir in der Vorbereitung fürs Organisieren,Kleidung, Geschenke und Essen, und was tun wir indieser Zeit für die Seele? Kein <strong>Pfarre</strong>r kann so gut predigen,keine Kirche und Christbaum so schön geschmücktsein, kein Geschenk teuer und groß genugsein, dass unsere Seele, die wir bis dahin, wie immerim Alltag ignoriert und im Unterbewusstsein eingesperrthatten, nun den Frieden, das Glück und dieFreude empfinden und schenken kann, die wir unserwarten. Unsere Seele ist ein Teil von Gott. Abgetrenntvon Gott kann sie nicht glücklich sein undglücklich machen. Heiligen heißt für mich, mich meinerSeele zu besinnen und es meiner Seele wieder zuermöglichen, durch Jesus Christus, und den Hl. Geistin mir den Glauben und die Hoffnung auf die LiebeGottes zu erneuern. Dann werden all unsere VorbereitungenFrüchte tragen.In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein gesegnetesWeihnachtsfest, einen besinnlichen Heiligen Abendund ein glückliches Jahr 2014.Euer Norbert WiddeckDer Bau unseresHeimes wird konkret!Parallel zur Einreichung des Bauplanesund aller notwendigen Unterlagenbis hin zum Energieausweisführt das Planungsteam die Überlegungenzur Detailplanung, zur Ausstattungund Einrichtung weiter.Hr. Architekt Pointner zeigte unsMitte Oktober das von ihm geplantePfarrzentrum in Linz, in der SolarCity. Viele architektonische undpraktische Elemente unseres Projektskonnten wir nach einer nunmehrigenNutzungszeit von 7 Jahrensehen. Auf dieser Basis konntenwir, Gerhild Kircher, MargareteHöld und ich mit dem Architektenwichtige Punkte für unser Projektklären:Verglaste Fronten erfordern exaktePlanung des Beschattungs- undBelüftungssystems. Auch die Sicherheit(Öffnen der Fenster) ist wichtig.Das Heizungssystem und das Fußbodenkonzeptwird bei uns anderskonzipiert, da es beiuns auf schnelle Erwärmungankommt.Der Bau ist modernkonzipiert, die Nutzungallerdings mussteverändert werden.Zwei Jugendräumesind über eigene Stiegenseparat erreichbar,werden dort jedochteilweise als Lagergenutzt. FürJungschar- und Jugendgruppen sindrichtige Raumgrößen wichtig. Problemegibt es mit dem Flachdach,wir streben eine Lösung mit demArchitekten an.Mehrere dezentrale Kücheneinheitensind dort in öffentliche Räumlichkeitenintegriert und mitHolzelementen verblendet. Diesewaren auch bei uns vorgesehen, dieBedienbarkeit schienuns sehr heikel, wennJugendliche Benützersind. Eine andere Lösungwurde gefunden.Lagerräume undTeeküche sind gut zuplanen! Der Spielplatzwurde gezieltfür die Altersgruppe10 bis 17 Jahre errichtet,da in der Umgebung genugKinderspielplätze für Kleinere vorhandensind. Wird von den Jugendlichengut angenommen, wir konntenuns selbst davon überzeugen.Nach diesem Besuch besichtigtenwir gemeinsam mit unserem Architektendas im Bau befindliche Kulturheimin Eibesbrunn. Wir dankenHrn. Bürgermeister Georg Hoffingerund Hrn. OV Erwin Pollany fürdiese Möglichkeit und konnten auchhier wichtige Erkenntnisse für unsgewinnen Dieses Haus ist größer alsunser geplantes Pfarrheim und sehrdurchdacht und architektonischschön geplant. Wichtig für uns warhier auch die Einbindung des Projektsin das Ortszentrum. Wirkonnten uns überzeugen, dass beideProjekte für unsere Orte wichtigeVerbesserung der Infrastruktur unddes Gemeinschaftslebens bringenwerden.Hans SeidlAktuell: Der nächste SchrittAm 14. November fand die Bauverhandlung fürdas Projekt Pfarr– und Jugendheim <strong>Großebersdorf</strong>statt. Einige, der eingeladenen Anrainerbrachten Vorschläge, Bedenken und Anregungenein. Es gab jedoch keinen Einspruch. Nach einigenkleineren Klärungen hoffen wir auf baldigenBaubescheid der Gemeinde. Und dann kann eslosgehen. Wir werden Sie aktuell weiter darüberinformieren.Der Pfarrgemeinderat4
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn - PutzingErntedankWasser auf die Mühlen...Unser Erntedankfest wurde auch heuervon vielen vorbereitet. Die Erntekrone,wieder wunderschön gestaltet von MariaHochmeister, die Traubenkronevon Erwin Kau, die so wunderbar zuunserem Ort passt, die von derJungschar geschmückten Erntekörbeund für alle Gottesdienstbesucher dievielen kleinen Erntesträußchen, dieeine Frauengruppe liebevoll gebundenhatte, waren bereit. Danke allen, die beider Vorbereitung dieses Festes mitgeholfenhaben. Doch es war zu befürchten,dass es regnen könnte, daher entfiel Segnungund Messe am Hauptplatz undauch die Prozession. Nach der stimmungsvollenMesse in der Kirche regnetees tatsächlich. Die vom Caritas-Teamvorbereitete Agape fiel buchstäblich insWasser. Sie wurde zum feuchten„Wandertag“, von der Garage ins Heimund retour. Die Musik konnte nur 2 Liederspielen. Viele tatensich das dann bei der kühlenWitterung nicht an.Ein großer Unterschiedzum letzten Jahr, wo wirein Zelt zur Verfügunghatten. Aber vielleicht imnächsten Jahr, schon imneuen Heim, ist das alleskein Problem mehr. EinArgument mehr fürs neuePfarrheim.Einladung zur Besinnung:am Samstag, dem 1. Dezember 2013ab 14 UhrWeihnachtsmarkt der Bastelrundeauf dem Kirchenplatz in <strong>Großebersdorf</strong>Wir freuen uns auf Ihren BesuchAdventkranzsegnungund Vorabendmesseum 17:00 UhrNorbert WiddeckALLERHEILIGENWir gedenkenunserer VerstorbenenAllerheiligen ist eigentlichdas Gedenken an dieHeiligen. Aber durchunseren Glauben sindwir überzeugt, dass auchunsere Verstorbenen weiterleben.Bei schönemHerbstwetter fand heuerdie traditionelle Andachtzu Allerheiligen statt.Beim anschließendenGräberbesuch und Segnungdieser, lockte dieSonne zahlreiche Leute inden Friedhof. Mit Musikbegleitung zogdie Prozession zum Kriegerdenkmal.Bürgermeister Hoffinger hielt eine besinnlicheund berührendeRede. Danach wurden durch Vertreterder Gemeindeund derKameradenzwei Kränzezum Gedenkender gefallenenSoldatenfeierlichniedergelegt. Mit dem Lied "Ichhatt` einen Kameraden" wurde denGefallenen eine würdige Ehrung erwiesen.Herbert FüsslPolizeiwallfahrt 2013Polizei und einige Freundepilgerten nach MariazellChefInsp. Walter Beinhart, Johannes Schravogl,Kardinal Christoph Schönborn, Marianne Schravogl;Heinz Fleckl, Traude Beinhart und AnnaFlecklPolizistinnen und Polizisten aus Wien,Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich,Kärnten und der Steiermarksamt Angehörigen und Bekanntensind am Freitag, dem 13. 9. 2013 nachMariazell gepilgert und nachmittags um16.00 Uhr gemeinsam, angeführt von derPolizeimusik Wien in die Basilika eingezogen.Heuer hatte die Polizei Wien dieOrganisation dieser Wallfahrt übernommen.Zahlreiche Polizistinnen und Polizistenmit deren Freunden haben auchheuer die Anstrengung auf sich genommen,um diese Wallfahrt zu Fuß zu bewältigen.So sind auch einige<strong>Großebersdorf</strong>er Freunde von Polizei-Chef-Inspektor Walter Beinhart aus diesemAnlass zu Fuß von Joachimsbergnach Mariazell gepilgert. Die HeiligeMesse feierten sie dort mit KardinalChristoph Schönborn, Superior KarlSchauer und den Polizeiseelsorgern. Dieanschließend Grußworte richteten FrauBM Mikl-Leitner und Herr Polizei-Vizepräsident Mahrer an die über 300Teilnehmerinnen und Teilnehmer. ImAnschluss gab es einen Fototermin undeine Agape am Parkplatz. Dort wurdevon den Teilnehmern aus unserer <strong>Pfarre</strong>die Möglichkeit genutzt, ausführlicheGespräche mit unserem Herrn Kardinalzu führen.Heinz Fleckl5