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Gemeindebote Nr. 140 vom November 2013 - Evangelisch ...

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„Gartenkinder“DER GEMEINDEBOTE 13Die Saftproduzenten und Alke Riekenund Anleitung beimSäen und Pfl anzen gegeben.Nachdem wirgemeinsam einen gutenPlatz für das Treibhausausgekundschaftet hatten,war eine Stunde wieim Flug vergangen.Beim zweiten Treffenwurden eigene Äpfelund z. T. Möhren geerntet,gewaschen, geschnibbeltund zu Saftverarb eitet. Di esenkonnten in der großenRunde alle Kinder probieren.Am letzten Termin wurdemit den selbst gezogenenKräutern ein leckererQuark angerührt;Schnittlauch, Kresse undCo. verströmten ein gutesAroma und können auchschon mal ein bisschen in denAugen brennen. Und dass einBrot mit Butter und Kräuternsehr lecker schmeckt, war inder Abschlussrunde mit allenKindern eine recht einmütigeFeststellung. Selbst die Skeptikerhaben probiert undvielfach wurde Nachschlagverlangt.Es hat allen Spaß bereitet, auseigenen Produkten eine leckereMahlzeit zuzubereitenund in Gemeinschaft zu essen.Wir bleiben am Ball!Rena BachmannOhne Fleiß, keinen PreisDie Ev. Kindertagesstättekonnte in diesem Jahr andem Projekt „GartenKinder“der Stiftung „Besser essen.Besser leben“ teilnehmen.Das passte recht gut, dennvor zwei Jahren haben wir mitElternhilfe ein kleines Gemüsebeetangelegt und zählenuns seitdem zu den Kleingärtnern.Im Frühling haben die KinderMöhren, Radieschen, Petersilieausgesät, Kürbiskerne undBohnen gepfl anzt, gegossenund beständig beobachtet.Sie konnten sehen, was aus einemwinzigen Samenkorn entsteht,mussten sich aber manchmal mitnicht so ganz optimalen Ergebnissenzufrieden geben. „Bei meinerOma ist der Kürbis aber viel dicker!“Tja, wenn zwischendurchdie Blätter abgepfl ückt werdenzwecks Garnierung eines Sandkuchens,hat der Kürbis nicht sowirklich eine Chance riesig zu werden.Durch das „GartenKinder­Projekt“hatten die Kinder jetzt noch einmaldie Möglichkeit, den Weg<strong>vom</strong> Samenkorn bis zum Essen aufdem Teller mitzuverfolgen. FrauAlke Rieken von den Landfrauenaus Wittmund kam am zweitenOktober mit einem Zimmertreibhaus,vielen Sämereien und kindgerechtenGartengeräten zu unsin den Kindergarten. Sie hat mitden Kindern über gesundes Essengesprochen, Materialien erklärtViele Hände bereiten den Quark vor.Fotos: Waltraud WesselsTypische Gefühle: Skepsis, Begeisterung, Ablehnung (?)

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