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Menschen - SeneCura

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<strong>SeneCura</strong><br />

KARRIERE<br />

Alles über Karriere in Pflege und Betreuung<br />

1


Inhalt<br />

Vorwort ............................................................................................................................................... 3<br />

1. Willkommen bei <strong>SeneCura</strong><br />

<strong>SeneCura</strong> stellt sich vor ..................................................................................................................... 4<br />

Die <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterInnen ......................................................................................................... 6<br />

Wie werde ich <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterIn? ............................................................................................ 8<br />

Der „Pflegenachwuchs“ ..................................................................................................................... 9<br />

Neuanfang mit Zukunftsperspektive ................................................................................................ 10<br />

Lebenserfahrung als Karrierechance ................................................................................................ 11<br />

2. <strong>Menschen</strong>, die etwas bewegen ................................................................................................. 12<br />

Der Gründer und Geschäftsführer ................................................................................................... 14<br />

Der Regionalleiter ............................................................................................................................. 15<br />

Die Pflegedienstleiterin .................................................................................................................... 16<br />

Die Heimleiterin ............................................................................................................................... 17<br />

Der Heimleiter ................................................................................................................................. 18<br />

Die Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS) ........................................................ 19<br />

Der Pflegehelfer ............................................................................................................................... 20<br />

Die Seniorenbetreuerin .................................................................................................................... 21<br />

3. Service und Beratung ................................................................................................................. 22<br />

Die Pflegeausbildungen ................................................................................................................... 24<br />

Informationsquellen ......................................................................................................................... 25<br />

AnsprechpartnerInnen bei <strong>SeneCura</strong> ............................................................................................... 27<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger<br />

<strong>SeneCura</strong> Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft m.b.H.<br />

A-1060 Wien, Capistrangasse 5<br />

Tel.: +43 (0)1 585 61 59-0, Fax: +43 (0)1 585 61 59-19<br />

E-Mail: office@senecura.at, Web: www.senecura.at<br />

Stand August 2012 | Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. | 2. Auflage<br />

2<br />

Konzept & Text<br />

ikp Wien, A-1090 Wien – www.ikp.at<br />

Gestaltung<br />

mission c, A-1140 Wien – www.mission-c.com


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Pflege ist ein wunderbarer Beruf – mehr als das, eine Berufung für <strong>Menschen</strong>,<br />

die ihren Mitmenschen Gutes tun und ihnen von Herzen helfen wollen. In den<br />

nächs ten Jahren und Jahrzehnten werden wir immer mehr solche <strong>Menschen</strong> brauchen,<br />

um Pflegebedürftige gut zu betreuen und ihnen einen schönen Lebensabend<br />

bieten zu können.<br />

Vieles spricht für den Pflegeberuf: Er ist verantwortungsvoll und erfüllend – und die<br />

„Schützlinge“ geben einem viel Freude zurück. Laut unserer aktuellen Studie zum<br />

Image des Pflegeberufes bekommen die Pflegekräfte hierzulande sehr gute Noten:<br />

82 Prozent jener ÖsterreicherInnen, die bereits in Einrichtungen gepflegt wurden,<br />

fühlten sich gut oder sehr gut betreut.<br />

Unsere MitarbeiterInnen sind unser wertvollstes Kapital – kein Wunder also, dass<br />

wir ihnen ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Erst vor kurzem<br />

wurde <strong>SeneCura</strong> als einziges Unternehmen in der Pflegebranche unter die zehn<br />

beliebtesten Arbeitgeber des Landes gewählt.<br />

Damit unsere MitarbeiterInnen so zufrieden bleiben, bieten wir eine Vielzahl an<br />

maßgeschneiderten Programmen für ihre individuellen Bedürfnisse an: kostenlose<br />

Aus- und Weiterbildung, flexible Arbeitszeitmodelle, vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

und Aufstiegschancen.<br />

In diesem Karriere-ABC erfahren Sie alles Wissenswerte über eine Karriere im Pflegeheim.<br />

Dabei erhalten Sie spannende Einblicke in den Berufsalltag bei <strong>SeneCura</strong><br />

und außerdem wichtige Informationen zu Pflegeausbildungen, Veranstaltungen,<br />

Messen & Co.<br />

Viel Freude bei der Lektüre!<br />

Prof. Rudolf Öhlinger & Dr. Remo Schneider<br />

Geschäftsführer der <strong>SeneCura</strong><br />

Prof. Rudolf Öhlinger Dr. Remo Schneider<br />

Geschäftsführer Geschäftsführer<br />

3


<strong>SeneCura</strong> stellt sich vor<br />

„Näher am <strong>Menschen</strong>“:<br />

Ein Erfolgsrezept für soziale Wärme<br />

4<br />

Seit der Unternehmensgründung werden bei <strong>SeneCura</strong> alle Aktivitäten<br />

am Leitsatz „Näher am <strong>Menschen</strong>“ ausgerichtet. 1998 starteten wir mit<br />

dem Ziel, soziale Wärme finanzierbar zu machen – ausgezeichnete Pflege<br />

und Betreuung zu bieten, die sich jede/r leisten kann. Der Mensch steht<br />

dabei immer im Mittelpunkt.<br />

Innovation und Qualität im Pflegesektor<br />

Die <strong>SeneCura</strong> Gruppe betreibt 65 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen<br />

in Österreich und der Schweiz und zählt in beiden Ländern zu den Marktund<br />

Innovationsführern. Mit insgesamt über 3.000 MitarbeiterInnen<br />

bietet die Gruppe über 3.000 betreute Einheiten in 50 Pflegezentren<br />

und Betreuten Wohnanlagen in Österreich und 15 Seniorenresidenzen<br />

in der Schweiz. <strong>SeneCura</strong> gilt als Vorreiter bei alternativen Pflegeangeboten<br />

und Wohnformen im Alter: Neben höchsten Pflegestandards in<br />

allen Häusern bietet <strong>SeneCura</strong> richtungsweisende Demenzstationen,<br />

Intensiv- und Wachkomapflege, postoperative Remobilisation, Hauskrankenhilfe<br />

und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern,<br />

Seniorenvillen und Apartments für Betreutes Wohnen.<br />

Soziale Wärme wird finanzierbar – alle Betreuungseinrichtungen in<br />

Öster reich sind öffentlich und für alle zugänglich: Die Kosten für den<br />

Pflegeheimplatz sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen<br />

Tagsätze abgedeckt und können über die Sozialhilfefonds der<br />

Länder abgerechnet werden.


Preisregen bei <strong>SeneCura</strong><br />

Als meistausgezeichneter Pflegeheimbetreiber kann sich <strong>SeneCura</strong> über<br />

zahlreiche Preise freuen: Bester Arbeitgeber 2011, Top Ten beim European<br />

Business Award 2011, vierfach ausgezeichnet beim Teleios 2011,<br />

Familien- und Frauenfreundlichstes Non-Profit-Unternehmen Österreichs<br />

und viele mehr. 2010 wurde <strong>SeneCura</strong> unter anderem für den Teleios<br />

und das „Löwenherz“ nominiert und das Sozialzentrum Grafenwörth als<br />

erste Validationseinrichtung Europas für herausragende Demenzbetreuung<br />

zertifiziert.<br />

Gelebter Leitsatz: „Näher am <strong>Menschen</strong>“<br />

„Näher am <strong>Menschen</strong>“ bedeutet eine Grundhaltung der Wertschätzung<br />

gegenüber allen <strong>Menschen</strong>, mit denen wir als mittlerweile größter privater<br />

Pflegeheimbetreiber Österreichs zu tun haben – und ist gelebte<br />

Praxis in unseren 50 Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Österreich.<br />

Neben fachlichem Know-how sind Menschlichkeit, Wertschätzung und<br />

Respekt die zentralen Inhalte, die die tägliche Arbeit in den <strong>SeneCura</strong><br />

Häusern prägen. Im Leitsatz „Näher am <strong>Menschen</strong>“, an dem seit Unternehmensgründung<br />

sämtliche Aktivitäten ausgerichtet sind, kommen<br />

diese Handlungsmaximen deutlich zum Ausdruck.<br />

Spezialangebote für jedermann<br />

Neben den zahlreichen Initiativen für MitarbeiterInnen, welche in diesem<br />

Guide vorgestellt werden, bietet <strong>SeneCura</strong> auch den BewohnerInnen<br />

maßgeschneiderte Aktivitätenprogramme und an individuelle Bedürfnisse<br />

angepasste Pflegekonzepte. Dazu gehören zum Beispiel das europaweit<br />

einzigartige Demenzzentrum in Grafenwörth, die Wachkomastation<br />

in Purkersdorf oder auch die Übergangspflege, welche in einigen<br />

unserer Häuser angeboten wird. Zusätzlich wird der Alltag der BewohnerInnen<br />

durch abwechslungsreiche Aktivitäten wie das Candlelight-Dinner,<br />

die Aktion Jahreswunsch oder den Urlaubsaustausch aufgewertet.<br />

Einen Überblick über alle unsere Standorte sowie weitere Informationen<br />

zu <strong>SeneCura</strong> finden Sie auf unserer Website www.senecura.at.<br />

5


Die <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterInnen<br />

Ein Mehr an Know-how, Engagement und Herz<br />

für höchste Betreuungsqualität<br />

6<br />

Das Team von derzeit über 3.000 <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterInnen bietet mehr<br />

als Fachqualifikation und Pflege-Know-how. Hinter der Marke <strong>SeneCura</strong><br />

stehen <strong>Menschen</strong> mit Begeisterung für ihre Arbeit, Verständnis für BewohnerInnen<br />

und Angehörige und Motivation für beste Betreuungsqualität<br />

– österreichweit.<br />

„Menschliche“ Qualitätssicherung<br />

Die Qualität der Betreuung im täglichen Umgang mit älteren <strong>Menschen</strong><br />

steht und fällt mit den MitarbeiterInnen. Das Motto „Näher am <strong>Menschen</strong>“<br />

steht bei <strong>SeneCura</strong> nicht nur im Hinblick auf die BewohnerInnen,<br />

sondern auch im Umgang mit den MitarbeiterInnen im Vordergrund.<br />

Der Pflegeberuf bedeutet eine besondere Herausforderung. <strong>SeneCura</strong><br />

legt Wert darauf, seine MitarbeiterInnen in jeder erdenklichen Weise zu<br />

unterstützen, um Überforderungen gar nicht erst aufkommen zu lassen<br />

– von voll finanzierten Aus- und Weiterbildungsprogrammen über regelmäßigen<br />

Austausch in Teammeetings und Mitarbeitergesprächen, individuelle<br />

Arbeitszeitregelungen etc. bis hin zu eigens konzipierten Förderprogrammen<br />

wie „Potenziale 50+“.<br />

Emotionale Kompetenz macht den Unterschied<br />

Was bei der Auswahl der <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterInnen ganz besonders<br />

zählt, sind die oft zitierten Soft Skills: Denn emotionale Intelligenz, Ein-


fühlungsvermögen, Verständnis und Kompromissfähigkeit im direkten<br />

Kontakt mit älteren <strong>Menschen</strong> und deren Angehörigen erleichtern Entscheidungen<br />

und bringen Zufriedenheit – sowohl bei den BewohnerInnen<br />

als auch bei den MitarbeiterInnen selbst. Denn motivierte und engagierte<br />

MitarbeiterInnen sind der langfristige Garant für beste Qualität und die<br />

wichtigste Säule der Menschlichkeit im Pflegebereich.<br />

Initiativen für ein ideales Arbeitsumfeld<br />

Voll finanzierte Aus- und Weiterbildung während der Dienstzeit, individuelle<br />

Arbeitszeitregelungen, Kinderbetreuungsangebote, die Rücksichtnahme<br />

auf Betreuungspflichten bei der Dienstplangestaltung und<br />

gezielte Förderungen schaffen bereits seit Jahren eine ideale Struktur<br />

für das stark weiblich dominierte Pflegepersonal in den Häusern, ganz<br />

unabhängig vom Alter. <strong>SeneCura</strong> nimmt nur die Besten – denn die MitarbeiterInnen<br />

sind das wertvollste Potenzial. Wir verdanken unseren wirtschaftlichen<br />

und menschlichen Erfolg vor allem den <strong>Menschen</strong>, die in<br />

den Häusern Tag für Tag mit den SeniorInnen arbeiten. Jeder einzelne<br />

Mitarbeiter, jede einzelne Mitarbeiterin leistet mit seiner bzw. ihrer Arbeit<br />

einen wichtigen Beitrag für das hohe Pflege- und Betreuungsniveau<br />

in Österreich.<br />

Aus- und Weiterbildung, voll finanziert<br />

Eine hohe fachliche Qualifikation der <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterInnen ist<br />

selbstverständlich. Die Unternehmensführung legt Wert darauf, Potenziale<br />

zu wecken und fördert daher gezielt die Aus- und Weiterbildung der<br />

MitarbeiterInnen – vom diplomierten Pflegepersonal bis hin zu PflegehelferInnen.<br />

Dabei gilt: Die Programme sind stets kostenlos und während<br />

der Dienstzeit. Sowohl intern durch gezielte Weitergabe von Expertise<br />

und ein Mentorenprogramm als auch extern durch diverse Schulungen<br />

– das Weiterbildungsangebot wird auf jede/n MitarbeiterIn maßgeschneidert.<br />

7


Wie werde ich <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterIn?<br />

Karriere beim Besten Arbeitgeber 2011<br />

8<br />

Mit über 3.000 MitarbeiterInnen ist die <strong>SeneCura</strong> Gruppe der größte<br />

private heimische Pflegeheimbetreiber und gehört auch zu den größten<br />

Arbeitgebern des Landes. Dabei sind die MitarbeiterInnen natürlich das<br />

wichtigste Kapital, deshalb setzen wir gerne Anreize für ihre Karrierelaufbahn.<br />

Dank dem vielfältigen Aus- und Weiterbildungsprogramm besteht<br />

die Möglichkeit, von dem/der PflegehelferIn bis zum/zur RegionalleiterIn<br />

aufzusteigen.<br />

Maßgeschneiderte Mitarbeiterprogramme<br />

<strong>SeneCura</strong> geht auf die individuellen Bedürfnisse der MitarbeiterInnen<br />

ein: Arbeitszeiten und -strukturen sind flexibel gestaltbar und eine Reihe<br />

von voll finanzierten Weiterbildungsangeboten sorgt für Aufstiegschancen.<br />

Der respektvolle Umgang miteinander und eine faire Behandlung<br />

aller MitarbeiterInnen sind die Basis. Die Auszeichnung zu einem der<br />

Besten Arbeitgeber Österreichs zeigt, dass sich das Engagement von<br />

<strong>SeneCura</strong> bezahlt macht.<br />

Jetzt bewerben!<br />

Wir suchen nur die Besten – denn nur mit den besten MitarbeiterInnen<br />

können wir unsere Qualitätsstandards aufrechterhalten und weiter verbessern.<br />

Bewerben Sie sich bei uns – in allen Regionen Österreichs, auch<br />

in Ihrer Nähe, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.<br />

… schnell und einfach über unseren Online-Bewerbungsbogen:<br />

www.senecura.at/bewerbung


Der „Pflegenachwuchs“ ist uns ein besonderes Anliegen: Denn Österreich<br />

wird in den nächsten Jahren viele hundert neue Pflegekräfte benötigen,<br />

um seine ältere Generation gut betreuen zu können. Daher unterstützen<br />

wir die Jugend ganz besonders.<br />

Wissenschaft & Praxis<br />

In Kooperation mit dem Institut für Pflegewissenschaft der Universität<br />

Wien zeichnen wir wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Pflege aus.<br />

Im vergangenen Jahr wurden drei Diplomarbeiten und ein Dissertationsprojekt<br />

mit einem Forschungsbudget in der Höhe von 64.000 Euro<br />

honoriert. Es ist uns ein großes Anliegen, wissenschaftliche Arbeiten im<br />

Pflegebereich zu fördern – das große Engagement der Forschung soll<br />

belohnt werden.<br />

<strong>SeneCura</strong>@Facebook<br />

Der „Pflegenachwuchs“<br />

Nachwuchsförderung großgeschrieben<br />

Doch wir wollen die jungen <strong>Menschen</strong> in Österreich auch direkt erreichen<br />

und in Dialog mit ihnen treten. Daher haben wir 2011 eine breit angelegte<br />

Kampagne gestartet, mit einer eigenen Zeitschrift für Pflegeschulen,<br />

dem <strong>SeneCura</strong> Karriere-ABC und regelmäßigen Gruppendiskussionen.<br />

Auch PraktikantInnen und „Schnupperer“ vom Volksschul- bis zum Maturaalter<br />

sind sehr gerne in unseren Häusern gesehen.<br />

Du bist Facebook-Fan und willst mehr über <strong>SeneCura</strong> wissen?<br />

Dann besuche uns doch auf unserer Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/senecura<br />

9


Neuanfang mit Zukunftsperspektive<br />

„Umsteigen“ – Karriere in der Pflege<br />

für WiedereinsteigerInnen<br />

10<br />

In Österreich herrscht ein Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal. Sene-<br />

Cura konzipierte gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice bereits 2005<br />

eine Weiterbildungsinitiative für PflegehelferInnen, um für qualifizierten<br />

Nachwuchs in der Pflege zu sorgen und gleichzeitig interessierten <strong>Menschen</strong><br />

neue Jobperspektiven zu bieten.<br />

Neue berufliche Perspektive<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des AMS-Schulungsprogramms werden<br />

die AbsolventInnen von <strong>SeneCura</strong> angestellt. Zielgruppe sind Personen,<br />

die bereits Berufs- und Lebenserfahrung haben und einen neuen Karriereweg<br />

einschlagen möchten. So lässt sich eine Win-win-Situation erzielen:<br />

Der in weiten Teilen des Landes ohnehin ausgedünnte Pflegehelfermarkt<br />

wird nicht belastet, neue Jobmöglichkeiten werden geschaffen<br />

und <strong>SeneCura</strong> profitiert vom motivierten und topqualifizierten Personal.<br />

Garantierter Arbeitsplatz<br />

Das Pilotprojekt der Initiative wurde in Grafenwörth durchgeführt. 20<br />

arbeitsuchende Frauen aus der Region absolvierten den eigens konzipierten<br />

Lehrgang und wurden als Pflegehelferinnen vom <strong>SeneCura</strong> Sozialzentrum<br />

Grafenwörth übernommen. Mittlerweile wurde das erfolgreiche<br />

Projekt auch in Bad St. Leonhard in Kärnten und für das 2013 eröffnende<br />

<strong>SeneCura</strong> Sozialzentrum Lehen in Salzburg umgesetzt.


Ältere ArbeitnehmerInnen sind durch ihre langjährige Berufspraxis ein<br />

wertvolles Potenzial im Pflegebereich. Unser Projekt „Potenziale 50+“<br />

trägt dazu bei, das Arbeitsumfeld in den <strong>SeneCura</strong> Häusern altersgerecht<br />

zu gestalten.<br />

Meilenstein in Mitarbeiterförderung<br />

Lebenserfahrung als Karrierechance<br />

„Potenziale 50+“:<br />

Förderung älterer MitarbeiterInnen<br />

Aktuell sind ca. 20 Prozent der <strong>SeneCura</strong> MitarbeiterInnen über 50 Jahre<br />

alt und zählen somit zur Gruppe der älteren ArbeitnehmerInnen. Unser<br />

Förderprogramm trägt dazu bei, MitarbeiterInnen ein gesundes Arbeitsleben<br />

zu bieten, sie bedarfsgerecht auszulasten und persönlich zufrieden<br />

zu stellen. Denn drei Viertel unserer MitarbeiterInnen wollen laut Umfrage<br />

bis zur Pension bei uns arbeiten.<br />

FÜR Gesundheit, GEGEN psychische Belastungen<br />

Um körperlichen Einschränkungen wie Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden<br />

und natürlich auch psychischen Belastungen wie Burnout<br />

entgegenzuwirken, führt <strong>SeneCura</strong> nun ein fünfstufiges Gesundheitsprogramm<br />

durch: Workshops zu den Themen „Gesunder Rücken“,<br />

„Psychoenergetische Methoden“, „Schlank ohne Drama“, „Anti-Ärger-<br />

Strategien“ und „Psychische Gesundheit“ werden bereits umgesetzt<br />

und je nach Haus mit individuellen Aktivitäten wie Nichtraucherseminaren,<br />

Yoga-Kursen, Gemüsekörben oder Salatbars für gesunde Ernährung<br />

ergänzt.<br />

11


12<br />

<strong>Menschen</strong><br />

die etwas bewegen


„Wo ich tätig wäre, wenn nicht in der Pflegebranche?<br />

Darauf gibt es keine Antwort, für<br />

mich gibt es nur den Pflegeberuf, er ist meine<br />

Berufung.“<br />

Maria Ilona Plankensteiner, Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester<br />

13


Was man gerne macht, macht man gut.<br />

Gründer und Geschäftsführer<br />

Prof. Rudolf Öhlinger<br />

Prof. Rudolf Öhlinger hat 1998<br />

mit Dr. Remo Schneider Sene-<br />

Cura gegründet, nachdem er<br />

viele Jahre lang für internationale<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

tätig war, u. a. als Geschäftsführer<br />

in mehreren europäischen<br />

Ländern. Sein Schwerpunkt ist<br />

das strategische Management<br />

der <strong>SeneCura</strong> Gruppe. Er ist Autor<br />

zahlreicher Publikationen und<br />

Fachbücher.<br />

14<br />

Was ist Ihr Traum für <strong>SeneCura</strong>?<br />

Dass jede Österreicherin und jeder Österreicher<br />

sagt: Ich mach mir keine Sorgen im Alter, ich geh<br />

zu <strong>SeneCura</strong>!<br />

Ein Grund, warum <strong>Menschen</strong> keine Angst vorm<br />

Pflegeheim zu haben brauchen?<br />

Weil wir ihnen in unseren Häusern ein wirkliches<br />

Zuhause bieten. Das Pflegeheim ist nicht Endstation,<br />

sondern Chance – auf einen schönen,<br />

aktiven Lebensherbst.<br />

Was raten Sie BerufsanfängerInnen?<br />

Ich glaube an das Sprichwort „Was man gern<br />

macht, macht man gut“. Gehen Sie in die Pflege,<br />

wenn Sie mit dem Herzen dabei sind! Wir<br />

nehmen nur die Besten, die, die zuhören, sich einfühlen<br />

und verstehen.<br />

Was ist Ihre größte Stärke?<br />

Dass mir mein Hausverstand sagt, was sich <strong>Menschen</strong><br />

wünschen: nämlich schlicht und einfach<br />

menschliche Wärme. Daher unser Motto „Näher<br />

am <strong>Menschen</strong>“ – nicht nur im Umgang mit<br />

unseren BewohnerInnen, sondern auch mit den<br />

MitarbeiterInnen und allen, mit denen wir zu tun<br />

haben.


Was war Ihr schönstes Erlebnis bei <strong>SeneCura</strong>?<br />

Das Schönste war für mich, die Entwicklung und<br />

das Wachstum von <strong>SeneCura</strong> mitverfolgen zu können.<br />

Die Anfangsphase war mit vielen schönen<br />

und lustigen Erlebnissen verbunden.<br />

Ihr Tipp für pflegende Angehörige?<br />

In der Ruhe liegt die Kraft.<br />

Wer ist/war der klügste Kopf auf Erden?<br />

Mahatma Gandhi.<br />

Mit Ruhe und Gelassenheit die Regionalleitung meistern<br />

Regionalleiter<br />

Ein Grund, warum <strong>Menschen</strong> keine Angst vorm<br />

Pflegeheim zu haben brauchen?<br />

Die Angst ist unbegründet, weil man sich bei <strong>SeneCura</strong><br />

liebevoll um sie kümmert.<br />

Was raten Sie BerufsanfängerInnen?<br />

Das Wichtigste ist, natürlich zu sein und einen<br />

wertschätzenden Umgang mit BewohnerInnen<br />

und MitarbeiterInnen zu pflegen.<br />

Was waren die schönsten Worte, die Ihnen<br />

ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat?<br />

„Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, würde ich Sie<br />

heiraten.“<br />

Was ist Ihre größte Stärke?<br />

Meine größte Stärke liegt darin, dass ich auch in<br />

schwierigen Situationen immer ruhig und gelassen<br />

bin.<br />

Wolfgang Berchtel<br />

Wolfgang Berchtel gehört seit<br />

Beginn zu <strong>SeneCura</strong> und war<br />

unser erster Mitarbeiter. Er startete<br />

1998 als Heimleiter und<br />

wurde 2006 zum Regionalleiter<br />

für Vorarlberg. Außerdem ist er<br />

im operativen Bereich für die<br />

Pflege- und Dienstplansoftware<br />

in ganz Österreich zuständig.<br />

15


Engagiert MitarbeiterInnen führen und Pflegekompetenz steigern<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Regina Hermann<br />

Regina Hermann ist akademische<br />

Pflegemanagerin und<br />

seit der Eröffnung des <strong>SeneCura</strong><br />

Sozialzentrums Purkersdorf 2005<br />

als Pflegedienstleiterin tätig. Sie<br />

ist Spezialistin für Intensiv- und<br />

Wachkomapflege und Schmerzmanagement.<br />

16<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis bei <strong>SeneCura</strong>?<br />

Der stolze Blick meines Vaters bei der Eröffnungsfeier<br />

unseres Hauses im Februar 2005.<br />

Ihre bisher größte Leistung?<br />

Hinter all meinen Leistungen steht ein sehr engagiertes<br />

Team, das sich stets neuen Herausforderungen<br />

stellt und kreativ einbringt. Meine persönliche<br />

größte Leistung ist die Implementierung der<br />

EDV-gestützten Pflegedokumentation und deren<br />

laufende Weiterentwicklung.<br />

Ein Grund, warum <strong>Menschen</strong> keine Angst vorm<br />

Pflegeheim haben brauchen?<br />

Weil in unseren Pflegeheimen sehr gut ausgebildete<br />

MitarbeiterInnen arbeiten und auf die Bedürfnisse<br />

aller BewohnerInnen individuell eingehen.<br />

Was waren die schönsten Worte, die Ihnen<br />

ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat?<br />

Nach längerer Abwesenheit: „Schön, dass Sie<br />

wieder da sind!“<br />

Welchem Genuss können Sie nicht widerstehen?<br />

Knackigem Blattsalat mit echtem steirischem<br />

Kernöl.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch<br />

keinem anderen zu.<br />

Was ist Ihre größte Stärke?<br />

Meine positive Lebenseinstellung.


Eine tägliche Herausforderung, bei der man nie auslernt<br />

Heimleiterin<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis bei <strong>SeneCura</strong>?<br />

Mein schönstes Erlebnis war die 10-Jahres-Feier<br />

des <strong>SeneCura</strong> Pflegezentrums Arnoldstein. Da hat<br />

man das Zusammenhalten der Bewohner Innen,<br />

Angehörigen und MitarbeiterInnen so richtig gespürt<br />

– wie eine große Familie. Außerdem der<br />

berufliche Alltag: gemeinsam mit meinen KollegInnen<br />

nie den Humor zu verlieren und immer das<br />

Positive zu sehen. Dass jahrelange Qualitäts- und<br />

Entwicklungsarbeit mit viel Herzblut sich auszahlt,<br />

zeigen auch renommierte Auszeichnungen wie<br />

das Nationale Qualitätszertifikat, darauf sind wir<br />

besonders stolz.<br />

Was raten Sie BerufsanfängerInnen?<br />

Professionalität und Empathie sollten der Schwerpunkt<br />

im Berufsalltag sein. Außerdem ist es wichtig,<br />

sich selbst als Pflegeperson und gewisse<br />

Situationen zu reflektieren und sich selbst kennenzulernen.<br />

Dies ist wichtig für die persönliche<br />

Entwicklung, so beugt man einem Ausbrennen<br />

vor und lernt nie aus.<br />

Was ist Ihnen besonders wichtig?<br />

Zum einen, Zeit mit meiner Familie (Ehemann,<br />

Sohn, 19 Jahre und Tochter, 15 Jahre) zu verbringen,<br />

Freundschaften zu pflegen und im Arbeitsleben<br />

Innovation, Wertschätzung, Engagement<br />

und Freude am Tun. Außerdem ist es mir wichtig,<br />

Zeit für mich zu haben, um Balance zu finden und<br />

Energie zu tanken.<br />

Heidi Zupancic<br />

Heidi Zupancic ist seit 1986<br />

Diplomierte Gesundheits- und<br />

Krankenschwester. Sie war 2000<br />

maßgeblich an der Eröffnung<br />

des <strong>SeneCura</strong> Pflegezentrums<br />

Arnoldstein beteiligt und ist<br />

seitdem als Heimleiterin tätig.<br />

Als wegweisend für ihre Karriere<br />

sieht sie ihren Abschluss zur<br />

Akademischen Leiterin im Gesundheitsmanagement<br />

im Rahmen<br />

des Universitätslehrganges<br />

für leitende Pflegefachkräfte.<br />

17


Neue Herausforderung beim Innovationsführer im Pflegebereich<br />

Heimleiter<br />

Bernhard<br />

Winkler-Ebner<br />

Bernhard Winkler-Ebner war<br />

mehr als 20 Jahre in den verschiedensten<br />

Bereichen des öffentlichen<br />

Pflegedienstes tätig.<br />

Seit 2012 ist er im privaten Sektor<br />

beschäftigt – neben seiner<br />

Tätigkeit als Leiter der Projektentwicklung<br />

führt er auch das<br />

<strong>SeneCura</strong> Sozialzentrum Hüttau.<br />

18<br />

Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten:<br />

Offen, dynamisch, freundlich.<br />

Ihr Tipp für pflegende Angehörige?<br />

Das Erfolgsrezept ist ein gutes Miteinander. Das<br />

Ziel soll sein: die Seele gesund erhalten und körperliche<br />

Defizite ausgleichen – das gilt auch für<br />

Betreuungseinrichtungen, die zwar die Fürsorge<br />

der Familie nicht ersetzen, aber hohe Fachkenntnisse<br />

einbringen können.<br />

Ein Grund, warum <strong>Menschen</strong> keine Angst<br />

vorm Pflegeheim zu haben brauchen?<br />

Ein Umzug ins Pflegeheim bedeutet oft eine<br />

Verbesserung. Die Bewältigung des Alltags wird<br />

einfacher. Ganz wesentlich ist auch die soziale<br />

Komponente, die Gemeinschaft im Pflegeheim ist<br />

einmalig. Meine Empfehlung: Man muss sich Zeit<br />

nehmen, das Leben im Pflegeheim, diese neue<br />

Lebenswelt, anzuschauen.<br />

Wenn Sie nicht in der Pflegebranche tätig<br />

wären, wo dann?<br />

Dann würde ich vermutlich meinem privaten Hobby<br />

nachgehen: Kfz-Technik und Maschinenbau.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Mache einen Fehler niemals zweimal.


Mit innerer Stärke und Kraft für die SeniorInnen da sein<br />

Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester<br />

Ihre bisher größte Leistung?<br />

Zu meinen größten persönlichen Leistungen zähle<br />

ich zum einen meine berufliche Tätigkeit und zum<br />

anderen die tägliche Betreuung meiner Eltern.<br />

Ihr Tipp für pflegende Angehörige?<br />

Ich möchte Angehörigen gerne mitgeben, dass<br />

sie darauf achten sollten, sich Auszeiten von der<br />

Pflege zu nehmen. Außerdem möchte ich ihnen<br />

Kraft dafür geben, zu lernen, den physischen und<br />

psychischen Abbau ihrer Angehörigen zu akzeptieren.<br />

Was raten Sie BerufsanfängerInnen?<br />

Der Pflegeberuf sollte nicht unterschätzt werden,<br />

sondern ernst genommen werden. Nur wer viel<br />

Kraft und innere Stärke hat, kommt für den Beruf<br />

infrage.<br />

Wenn Sie nicht in der Pflegebranche tätig<br />

wären, wo dann?<br />

Dafür gibt es keine Antwort, denn für mich gibt es<br />

nur den Pflegeberuf.<br />

Ein Wunder, das sich in Ihrem Leben<br />

zugetragen hat?<br />

Das größte Wunder war für mich die Geburt<br />

meines Sohnes.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Ich habe nicht wirklich ein Lebensmotto, aber ein<br />

Wort, das ich als sehr wichtig empfinde ist: Zufriedenheit.<br />

Maria Ilona<br />

Plankensteiner<br />

Maria Ilona Plankensteiner ist<br />

seit 1999 im <strong>SeneCura</strong> Pflegezentrum<br />

Villach als Diplomierte<br />

Gesundheits- und Krankenschwester<br />

tätig.<br />

19


Quereinsteiger mit viel Liebe zu den SeniorInnen<br />

Pflegehelfer<br />

Patrick Strohmaier<br />

Patrick Strohmaier ist neu im<br />

<strong>SeneCura</strong> Team des Sozialzentrum<br />

Wildon: Nach einer Lehre<br />

als Schlosser sattelte er um und<br />

bestand 2011 seine Ausbildung<br />

zum Pflegehelfer mit Auszeichnung.<br />

20<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis bei <strong>SeneCura</strong>?<br />

Ich bin zwar erst kurz dabei, aber ein Erfolgserlebnis<br />

ist mir besonders in Erinnerung geblieben:<br />

Eine Bewohnerin kam im Rollstuhl nach einer<br />

Oberschenkelfraktur zu uns. Ihr Zustand hat sich<br />

schnell verbessert und sie kann heute mit Hilfe<br />

eines Rollators gehen.<br />

Ihr Schlüsselerlebnis/Ihre erste Berührung<br />

mit dem Pflegeberuf?<br />

Durch die Pflege meiner Oma kam ich schon früh<br />

auf den Pflegeberuf. Außerdem wuchs ich in der<br />

Nähe eines Rehabzentrums auf, wo der Alltag mit<br />

pflegebedürftigen <strong>Menschen</strong> zur Selbstverständlichkeit<br />

wurde.<br />

Wer ist/war der klügste Kopf auf Erden?<br />

Ältere Personen im Allgemeinen – schließlich ist<br />

man nachher immer g’scheiter.<br />

Was raten Sie BerufsanfängerInnen?<br />

Bevor man sich für diesen Beruf entscheidet,<br />

sollte man unbedingt ein Schnupperpraktikum<br />

absolvieren. Ich selbst bin eigentlich gelernter<br />

Schlosser, habe den Umstieg in den Pflegeberuf<br />

aber nicht bereut – schließlich stehen einem bei<br />

<strong>SeneCura</strong> alle Möglichkeiten offen.<br />

Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten:<br />

Sportlich, ehrgeizig, ruhig


Mit einer positiven Einstellung die SeniorInnen mitreißen<br />

Seniorenbetreuerin<br />

Ihr Schlüsselerlebnis/Ihre erste Berührung<br />

mit dem Pflegeberuf?<br />

Als ich mein Praktikum hier im Haus absolvierte,<br />

erkannte ich meine Liebe zur Seniorenbetreuung<br />

und mir wurde klar: Das hier ist meine Berufung.<br />

Was raten Sie BerufsanfängerInnen?<br />

Ganz wichtig ist es, Praktika – egal in welchem Berufsfeld<br />

– zu absolvieren, um den (Pflege-)Alltag<br />

kennenzulernen, denn oft stellt man sich in der<br />

Theorie die Praxis anders vor.<br />

Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten:<br />

Sonnenschein, fröhlich und „uli’g“ – diese Bezeichnung<br />

hat sich aus meinem Vornamen ergeben<br />

und beschreibt die Art, wie ich organisiere<br />

und Dinge durchziehe.<br />

Was waren die schönsten Worte, die Ihnen<br />

ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat?<br />

Einer Bewohnerin habe ich meinen Lebenspartner<br />

vorgestellt – sie führte unsere Hände zusammen,<br />

legte ihre drauf und sprach: „Legt euch nie zerstritten<br />

ins Bett, ihr wisst nie, was morgen passiert.“<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Der kürzeste Weg zwischen zwei <strong>Menschen</strong> ist<br />

ein Lächeln.<br />

Ulrike Aichberger<br />

Ulrike Aichberger hat sich<br />

2006 zur Diplomierten Sozialpädagogin<br />

ausbilden lassen.<br />

Im <strong>SeneCura</strong> Sozialzentrum<br />

Pöchlarn leitet sie seit Juni 2011<br />

ein dreiköpfiges Seniorenbetreuungsteam.<br />

21


22<br />

Service<br />

und Beratung


„Bevor man sich für diesen Beruf entscheidet,<br />

sollte man unbedingt ein Schnupperpraktikum<br />

absolvieren. Ich selbst bin eigentlich gelernter<br />

Schlosser, habe den Umstieg in den Pflegeberuf<br />

aber nicht bereut, schließlich stehen einem bei<br />

<strong>SeneCura</strong> alle Möglichkeiten offen.“<br />

Patrick Strohmaier, Umsteiger & Pflegehelfer<br />

23


Die Pflegeausbildungen<br />

Näher am <strong>Menschen</strong> arbeiten<br />

24<br />

Wer in der Pflege tätig sein möchte, dem stehen viele Ausbildungen,<br />

Lehrgänge und Studien zur Verfügung. Bei <strong>SeneCura</strong> gibt es für jede Qualifikation<br />

den passenden Arbeitsplatz: ob HeimhelferIn, PflegehelferIn,<br />

Diplomierte/r Gesundheits- und KrankenpflegerIn oder Akademische/r<br />

PflegemanagerIn. Zahlreiche Institutionen bilden Pflegepersonal aus. Am<br />

besten ist es, sich bei der Arbeiterkammer, dem AMS oder dem örtlichen<br />

Berufsförderungsinstitut zu erkundigen. Hier ein kleiner Überblick über<br />

Bildungsstätten:<br />

Studien (Akademische/r PflegemanagerIn, Pflegewissenschaften)<br />

Wien: http://pflegewissenschaft.univie.ac.at<br />

Steiermark: www.medunigraz.at/pflege_bachelor<br />

Oberösterreich: http://gesundheitsberufe.gespag.at<br />

Kärnten: www.fh-kaernten.at/gesundheit-soziales<br />

Tirol: www.umit.at<br />

Burgenland: www.fh-burgenland.at<br />

Salzburg: www.pmu.ac.at<br />

Niederösterreich: www.donau-uni.ac.at<br />

Kurse und Ausbildungen (HeimhelferIn, PflegehelferIn, DGKP/S)<br />

www.bfi.at www.humbold.at<br />

www.hilfswerk.at http://gesundheitsberufe.gespag.at<br />

www.bildungsforum.at www.bergler.at<br />

www.sozialausbildung.at www.drumbl.at


Wer im Pflegesektor tätig sein möchte, kann sich auf zahlreichen Messen<br />

und Veranstaltungen über das Berufsbild informieren.<br />

Messen<br />

Jugend & Beruf (Wels): Berufsmesse www.jugend-und-beruf.at<br />

Personal Austria Wien: Personalmesse www.personal-austria.at<br />

BIM (Salzburg): Berufsmesse www.berufsinfomesse.org<br />

VISIO Tirol (Innsbruck): Bildungsmesse www.visio-tirol.at<br />

BeSt (Wien): Messe für Beruf, Studium<br />

und Weiterbildung www.best.at<br />

BeSt Graz: Messe für Beruf, Studium<br />

und Weiterbildung www.best-graz.at<br />

BeSt Innsbruck: Messe für Beruf,<br />

Studium und Weiterbildung www.best-innsbruck.at<br />

BeSt Klagenfurt: Messe für Beruf,<br />

Studium und Weiterbildung www.best-klagenfurt.at<br />

Career & Competence (Innsbruck):<br />

Messe für Job & Competence www.c-und-c.at<br />

Veranstaltungen<br />

Lazarus Pflegekongress www.lazarus.at<br />

Informationsquellen<br />

Einblicke in die Pflege<br />

Medien<br />

Österreichische http://www.oegkv.at/<br />

Pflegezeitschrift oesterreichische-pflegezeitschrift<br />

Lazarus-Newsletter www.lazarus.at<br />

Einrichtungen<br />

Lebenswelt Heim – Bundesverband der<br />

Alten- und Pflegeheime Österreichs www.lebensweltheim.at<br />

ÖGKV – Österreichischer Gesundheitsund<br />

Krankenpflegeverband www.oegkv.at<br />

25


Lauterach<br />

Hohenems<br />

<strong>SeneCura</strong> Standorte<br />

in Österreich<br />

Bludenz<br />

26<br />

Pflegeheime in Betrieb<br />

Pflegeheime in Betrieb<br />

Kooperation Vinzenzgemeinschaft<br />

Pflegeheime in Betrieb<br />

mit Intensiv- und Wachkomapflege<br />

Pflegeheime in Betrieb<br />

mit Demenzstation<br />

Pflegeheime in Betrieb<br />

mit Rehabilitativer Übergangspflege<br />

Pflegeheime in Planung/Bau<br />

Einrichtungen für Betreutes Wohnen<br />

Mobile Dienste<br />

Krems<br />

Pressbaum<br />

Grafenwörth<br />

WIEN<br />

Purkersdorf<br />

Pöchlarn Kittsee<br />

Neurologisches Rehabilitationszentrum<br />

und Gesundheitshotel<br />

Lehen<br />

Ternitz Rust<br />

Salzburg<br />

Hard<br />

Haiming<br />

Oetz<br />

Achenkirch<br />

Kirchberg/T.<br />

Eben<br />

Schwaz<br />

Längenfeld<br />

Kirchberg<br />

Hüttau<br />

am Wechsel<br />

Altenmarkt Schladming<br />

Graz<br />

Wagrain<br />

Pölfing-<br />

Brunn<br />

St. Veit<br />

Vasoldsberg<br />

Wolfsberg<br />

Villach<br />

Wildon<br />

Bad St.<br />

Klagenfurt Leonhard<br />

Arnoldstein<br />

Stegersbach<br />

Frauenkirchen<br />

Nikitsch


AnsprechpartnerInnen bei <strong>SeneCura</strong><br />

Regionalleiter Niederösterreich:<br />

Werner Bernreiter<br />

Tel.: (02738) 770 66 | w.bernreiter@senecura.at<br />

Regionalleiterin Steiermark und Burgenland:<br />

Edith Meister<br />

Tel.: (0316) 27 14 27-0 | e.meister@senecura.at<br />

Regionalleiter Tirol:<br />

Mag. Arnold Schett<br />

Tel.: (05243) 431 28 | a.schett@senecura.at<br />

Regionalleiterin Kärnten und Salzburg:<br />

Doris Bauregger, MBA<br />

Tel.: (04242) 461 10-17 | d.bauregger@senecura.at<br />

Regionalleiter Vorarlberg:<br />

Wolfgang Berchtel, MBA<br />

Tel.: (05576) 732 77-0 | w.berchtel@senecura.at<br />

27


www.senecura.at<br />

03|2009 28<br />

<strong>SeneCura</strong> Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft m.b.H.<br />

Zentrale:<br />

A-1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54<br />

T +43 (0)1 585 61 59, F +43 (0)1 585 61 59-19<br />

E office@senecura.at

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