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Dezember 2010 - Freie Evangeliums-Christengemeinde Venne eV

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Übersicht und Gemeindeleben der <strong>Freie</strong> <strong>Evangeliums</strong> Christen-Gemeinde <strong>Venne</strong> e.V. Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>... euchist heute derHeiland geboren ...


2 BegrüßungVorwortImpressumLiebe Schwestern und Brüdern, liebe LeserWeihnachten-Fest des Lichts. Straßen undHäuser werden weihnachtlich dekoriert. Auch inden Wohnungen wird der Lichterschmuck immeraufwendiger. Doch kann es sein, dass durch die vielenLichter der Blick für das wahre Licht verloren geht?Jesus hat von sich gesagt:“ Ich bin das Licht derWelt“(Johannes 8,12a)<strong>Freie</strong> <strong>Evangeliums</strong><strong>Christengemeinde</strong> <strong>Venne</strong> e.V.Immenkamp 249179 <strong>Venne</strong>Tel.: 05476 / 1505Fax.: 05476 / 429www.FECG-<strong>Venne</strong>.deinfo@fecg-venne.deBankverbindung:Sparkasse OsnabrückBLZ: 26550105Konto.Nr.: 6014401Redaktion:Anatoli Wagenleitneranatoli@fecg-venne.deTel.: 0173 / 2914195Textvorschläge sinderwünscht.einsenden an:E-Mail: texte@fecg-venne.deFür die Homepage sindAnregungen und Beiträge anhomepage@fecg-venne.dezu senden.Licht - damit wir klar sehen, wie lieb Gott uns hat! In Jesus Christus ist Gott indiese dunkle Welt gekommen. In der Bibel steht:“Denn so sehr hat Gott die Weltgeliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nichtverlorengeht, sondern das ewige Leben hat“ (Johannes 3,16)Licht- damit wir klar sehen, was mit uns los ist! Gottes Licht leuchtet in unserInneres hinein und zeigt wo das Problem von uns Menschen liegt:“Die Menschenliebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werken waren böse:“(Johannes3,19)Licht - damit wir klar sehen, dass es Zukunft und Hoffnung gibt! Unsere innereFinsternis kann nicht durch Kerzenschein und Lichterglanz vertrieben werden.Jesus sagt:“Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern erwird das Licht des Lebens haben“(Johannes 8,12b)Gottes Gebote zeigen uns, dass wir Sünder sind. Das ist der Grund warum Jesusin diese Welt kam. Um durch seinen Tod am Kreuz die Strafe für unsere Sündenzu tragen und durch seine Auferstehung die Finsternis des Todes zu besiegen. Weran Jesus Christus glaubt bekommt Vergebung und ewiges Leben geschenkt. Auchdarum geht es an Weihnachten.Ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Weihnachtstage und vonGottes Licht geleitetes neues Jahr!Viktor Wagenleitner


3Zehn Kilometer, oder zu wem gehörst Du?Zehn Kilometer – nicht mehr und nicht weniger.Diese magische Zahl trennte einige Menschen die zugleiche Zeit vor mehr als 2000 Jahren in der einenStadt zusammengekommen waren. Unter-schiedlicherwie sie waren konnte man heute keine Gruppevorstellen: Machthaber, religiöse Führer, Wissenschaftler.Was haben sie gemeinsam und was ist dasfür eine geheimnisvolle Zahl?Einer ist einer der mächtigsten Machthaber aus damaligerEpoche. Sein Leben lag träumte er davonder zu sein, der er jetzt war – ein mächtiger König,mit mehreren herrlichen Palästen, mit eigener Leibgardeund Privatarmee, mit Kontakten zu anderenKönigshäuser der antiken Welt. Um sein Traum zuverwirklichen ging er über die Leichen und schaltetealle seine vermeintliche Gegner aus – auch aus derReihen eigener Familie. Um Volk zu gefallen bauteer verschiedene Anbetungsstätte für verschiedeneReligionen, für sein eigenes Volk restaurierte er dieHauptanbetungsstätte in nie dagewesener Pracht. Erbemühte sich um einige gute Taten – kaufte mit eigenesGeld Getreide in anderen Länder in der Zeitender Dürre, senkte Steuer für das Volk in der Zeitender Krise. Zur Zeit dieses Zusammentreffs war er 66Jahre alt.Da war noch andere Gruppe – religiöse Führer desVolkes, Experten was die Sache des Glaubens undder peinlichen Gesetzesvorderungen sind. Vorbilderder Frömmigkeit, Gottesfurcht, Glaubens und Gesetzeskenntnis.Auf die wichtige Frage, was die Gruppebeschäftigt hat habe sie sofort eine sehr genaue Antwortgegeben der auch tatsächlich stimmte.Und die letzte Gruppe. Man vermutet dass sie zu drittwaren und aus verschiedenen Ländern des Orientszusammengekommen sind. Sie waren so etwas wieWissenschaftler, Lehrer, Philosophenoder die Ratgeberder Machthaber. Sie habenihre wichtigen Tätigkeitenruhen lassen und machtensich auf den Weg um einebedeutende Handlung auszuführen.Sie haben wahrscheinlich schon alle erkannt. DerOrt des Treffens ist Jerusalem um die Zeit des GeburtJesu. Es ging um eine zentrale Frage – wo ist derneugeborener König der Juden und wie können wirihm anbeten? Das ist auch die wichtigste Frage amWeihnachten. Und da bildeten sich die drei Gruppenvon Menschen, die auch heute zu finden sind. Dererste war der König Herodes – ich nenne ihm aktiverBekämpfer. Mit List und Brutalität versuchte er denneugeborenen König zu vernichten. Dann waren dadie Hohepriestern – ich nenne sie passive Experten.Sie kannten sich in der Sache der Religion bestensaus – aber haben es nicht für nötig befunden, die Reisevon zehn Kilometer auf sich zu nehmen um Jesusanzubeten. Tote Religion ohne lebendige Anbetung.Und dann waren da noch die Weisen – ich nenne sieden aktiven Anbetern. Sie nahmen auf sich eine langeund ermüdende Reise, Zeit, Geschenke und suchtendieses Kind. Als sie angekommen sind im Betlehemund das Kind sahen, endet das Bericht mit folgendenWorten: „sie wurden hocherfreut … und … sie fielennieder und beteten es an“ (Mt. 2,10-11).Zehn Kilometer trennte die ganze Gruppe von Gottessohn.Für einige Leute war es eine unüberwindbareEntfernung, einige haben viel mehr hinter sichgebracht um ihm anzubeten. Einer bekämpfte JesusChristus aktiv, die anderen standen nur passiv daund einige beteten ihn an. Zu welcher Gruppe gehörstdu?Leo Frank


4 GemeindelebenFrauenwochenendeNun war es soweit!Schon an warmen Tagen sollte man sich für diesesWochenende anmelden. Kaum zu glauben es istschon Herbst! Und das Wetter war wirklich ein Geschenkfür uns. Schon auf dem Hinweg durften wirdiese atemberaubende Schönheit der Natur erleben!Am Freitagabend sind wir angekommen, vor demAbendessen freuten wir uns auf den Kennenlernabend.Wir waren 53 Frauen aus verschiedenen Gemeinden.Schwestern aus Ibbenbüren haben für allesgesorgt und toll organisiert. Nach der Begrüßungdankten wir Gott für diese Möglichkeit zusammenzu sein, wo wir uns einfach ausruhen und auftankenkonnten.Wir erlebten dort gesegnete Zeit im Gebet, Lobpreisund Gemeinschaft. “Jesus Christus-Alpha und Omega“-war das Motto für dieses Wochenende. Am Freitagabendin einer lockeren Atmosphäre hatten wireine Möglichkeit in einem Spiel uns gegenseitig besserkennen zu lernen.Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht. Gab es einleckeres Frühstück. Danach hatten wir eine gesegneteZeit im Lobpreis und Anbetung. Anschließend hörtenwir einen Vortrag zum Thema: “Die Achterbahndes Lebens“. Nachmittags gab es Freizeit für Gemeinschaft,einen Spaziergang oder ein Workshop.Nach dem Abendbrot hatten wir wieder Gemeinschaftmiteinander und mit dem Herrn. Später gab es Möglichkeitenzu basteln oder in einer gemütlicher RundeTee zu trinken und sich zu unterhalten.Nun war es schon Sonntag. Nach dem Frühstück trafenwir uns wieder zusammen um Gott anzubetenund ihn zu preisen. Danach hörten wir einen Vortragzum Thema “Sorget euch um nichts...“. Es war sehrmotivierend und lehrreich.Zum Schluss bekam jede Schwester ein Geschenkzum Andenken. Dies war eine Dose, die 365 Sprücheund Bibelverse beinhaltete.Es war eine besondere Zeit, die wir miteinander undmit dem Herrn genossen haben!Erholt und aufgetankt, bereit für den Alltag, sind wirzurückgekommen und freuten uns sehr zu Hause zusein!Wenn ein Künstler einen Bild malt und die ganze Zeitohne Pausen dabei ist, besteht eine Gefahr ,dass er einigeFehler übersehen kann. Wenn er aber für kurzeZeit den Raum verlässt und sich später erneut auf dieArbeit konzentriert, entdeckt er Kleinigkeiten die erfrüher nicht gesehen hat.So ähnlich ist es auch mit uns –Müttern und Ehefrauen.Jeden Tag sorgen wir für unsere Familien, dass esallen gut geht. Wir erledigen unsere alltägliche Aufgabenund manchmal übersehen wir einige Bereiche inunserem Alltag. Es ist sehr hilfreich so ein Wochenendesich zu erlauben und danach aufgetankt, motiviertund mit neuen errungenen Leidenschaften unserenDienst, als Mutter, Ehefrau oder auch als Oma weiterhinzu tun!Wir sagen Gott „DANKE“ für diese Möglichkeit!Willingen ´10 Elena Neufeld


Gemeindeleben5Es ist schon fast eine Tradition: EinMal im Jahr feiern wir einen Eheabendund auch dieses Jahr fand es am07. November statt.EheabendNach dem Essen schauten wir unsein Rollenspiel an, das unsere jungenSchwestern auf einer sehr kreativerArt dargestellt hatten.Das war natürlich kein Problem,Ca. 40 Ehepaare trafen sich um eingemütlichen Abend zusammen zuverbringen. Das Motto diesen Abendslautete “ Kauf die Zeit aus! „.Unsere Schwestern haben dafür gesorgt,dass die Tische und die Bühneim Speiseraum liebe- und geschmacksvolldekoriert wurden. Vieleverschiedene Uhren, als Deko, stimmtenwortlos dem Thema zu.Es hieß: “Für Besondere Gelegenheiten“.bei solchen Talenten! Es war sehr interessantund spannend.Die vierte Gruppe bekam einen Bibelvers,der in 16 Teilen aufgeteilt warund zu jedem Abschnitt erzählten sieein Zeugnis aus ihrem Leben.Die Zeit ist kostbar! Wie nutze ichdiese Zeit für die Beziehung mit Gott,Familie, Freunde usw.?Nach der Begrüßung und einem Gebet,hatten wir Gemeinschaft an denTischen. Es gab genügend Auswahl anverschiedene Köstlichkeiten.Ich hoffe das es jeden zum Nachdenkengebracht hat.Später haben wir uns in 4 Gruppenaufgeteilt.Jede Gruppe hatte eine Aufgabe.Die erste Gruppe hatte viele Lieder,die zum Thema: “Zeit“ passend ausgesuchtund vorgetragen wurden.Zwei weitere Gruppen sollten biblischeGeschichten, pantomimisch dargestellenund die „Zuschauer“ musstenerraten, um welche Geschichten essich dabei handelt.Ach, die Zeit, verging so schnell, besondereswenn man gute Gemeinschafthat! Es war ein gesegneterAbend.Nach dem Abschlusswort von unseremPastor, und einem gemeinsamenGebet, sind wir dann alle auseinandergegangen.Doch die Worte „Kaufdie ZEIT aus !“ blieben jedoch in unserenHerzen .Bei Kerzenlicht und gemütlicherAtmosphäre, verging die Zeit sehrschnell.Elena Neufeld


6 GemeindelebenKindereinsegnungKindereinsegnung ist für uns als Gemeinde ein Fest,deshalb wird es auch am Sonntag veranstaltet, damitalle Besucher die Möglichkeit haben dabei zu sein.Auch den Eltern soll ein Eindruck vermittelt werden,dass ihre Kinder in unserer Gemeinde von kleinauf willkommen sind. Kinder sind ein GeschenkGottes (Psalm 127, 3) und diese müssen wertgeachtetwerden.Die Eltern tragen Sorge für ihre Kinder. Diese Sorgemüsste ganzheitlich betrachtet werden, indem manfür Geist, Seele und Leib des Kindes müht. Menschenverdrehen schnell die richtige Reihenfolge undsprechen oft von Leib, Seele und Geist. Die Bibel istdagegen sehr konsequent und gibt uns die richtigeReihenfolge (1.Thes.5, 23).Das geistliche Wohl des Kindes sollte als höchstePriorität im Leben der Eltern und der Gemeindestehen. Deshalb wollen wir als Gemeinde den Segendes Herrn auf das Leben des Kindes legen. DieseSegnungen finden wir wie im Alten so auch imNeuen Testament. Kinder wollten den elterlichenSegen bekommen, weil sich dieser in deren Lebenauswirkte. Auch zu Jesus wurden Kinder gebracht,die er herzte und segnete, obwohl er müde undausgelaugt war. Möge der Herr jedes einzelne Kindin unserer Gemeinde gebrauchen zu seiner Ehre umsein Reich zu bauen. Martin Luther hat einmal gesagt:„Wenn wir wollen, dass das Reich Gottes mit Machtkommen soll, so lasst uns bei den Kindern anfangen“.Und das wollen wir tun.W. Lenz


Jugendbericht7Nord-Deutscher JugendtreffÜber 800 Jugendliche versammelten sich in den Räumlichkeiten der Gemeinde Molbergen zum Zweck sicherbauen zu lassen und in der Gemeinschaft der Jugendlichen sich auf Gott neu auszurichten. Besonders tiefeSpuren hinterließ die Predigt eines Jugendleiters aus dem Cloppenburger Raum „Die Stärke der Jungendlicheist die reine Gottbeziehung“. Im anschließenden Gebet, so berichten die Jugendliche, wurde die Gottbegegnungherrlich real.Befreiend für mich persönlich war, das Behandeln der problematischen Lebensbereiche mit denen ich auchmeine heimliche Kämpfe und Niederlagen hatte. Dieser offene Umgang gab mir wieder die Hoffnung aufErfolg.Daniel RutzAltenbesuch – Das Alte in der Moderne„Altenbesuch“ hört sich auf den ersten Moment altmodisch an. Doch überraschend an dieser Tatsache ist,dass der Altenbesuch absolut ein fester Bestandteil unserer Jugend bereits über Jahre gepflegt wird.Der Grund des so genannten „Altenbesuch“ dient der Gemeinschaft zwischen Jung und Alt aber auch zeitgleichder geistlichen Erbauung beider Seiten. Neben den biblischen Aufforderungen die Witwen (Witwer)in Ihrer Einsamkeit zu besuchen, findet diese Art von Begegnung seinen Höhepunkt in der Gemeinschaftmit dem HERRN.Zu den üblichen Bestandteilen solcher Besuche gehören stets geistliche Lieder, erfrischende Predigten derjungen Brüder und die Lebenserfahrungen der Senioren.Plattformen für solche Begegnungen sind neben den privaten Häusern der Gastgeber, ebenfalls Krankenhäuserund Pflegeeinrichtungen gewesen.Somit trägt die Jugend die Gottesdienstfeier sozusagen bis ans Bett der Bedürftigen.Daniel Rutz & Alexander Moor


8 JugendberichtIn der Regelmäßigkeit liegt die KraftDie Frage nach der Existenzberechtigung der Sonntags-Jugendstunde wird von Zeit zu Zeit von unterschiedlichenPersonen gestellt. Auch die Frage nach der Veranstaltungsdichte in der Jugendarbeit ist nicht ohneweiteres von der Hand zu weisen. Denn in unserer Gemeinde findet ein umfangreiches Jugendangebot statt.In diesen Zusammenhang möchte ich meine Position offen legen:Neben der reinen Wissensvermittlung ist die Sonntagsjugendstunde ein geistlicher Wachstumsmotor. DieLust nach Gott wird durch diese Gottesdienstart in meinem Leben regelrecht entfacht. Dieses macht mich aufjeden Fall zu einem besseren Christen. Ich beobachte aber auch zeitgleich, dass meine Jungendleiter für michVorbilder geworden sind, von denen ich in diesen Gottesdiensten viel lernen kann. Auch der Punkt, dass ichmich selbst mit einbringen kann fördert mich enorm.Daher denke ich, dass für jeden Jugendlichen ein regelmäßiger Jungendstundenbesuch für eine geistliche undpersönliche Reife sorgt.Alexander Moor


Kinderbericht9Der Kids-PointWir haben 5 Kids-Point´s, die 1. in <strong>Venne</strong>, 2. in Ostercappeln,3. in Schwagstorf, 4. Hilter & 5. in Belmstattfifinden. Jedes Team besteht aus ca. 5-9 Leiternbzw. Helfern. Es gibt im Kids-Point mehrere Bereichezu denen dann Hauptverantwortliche gewähltwerden, z.B. für Spiele sorgen, Lektionen verteilen,Einleitungen organisieren, für Geschenke sorgenund und und. Neben dem Programm im Kids-Pointbemühen wir uns noch mehrer andere Aktionenmit den Kids zu starten wie z.B. Plätzchen backen,Fussbal spielen, Mädchenabende und und und. ImOktober hatten wir z.B. eine Kids-Point Party, bei deralle Kids-Point´s zusammen gekommen sind & einenganzen Tag mit Spaß, Action & Emotionen verbrachthaben. Durch diese Party wollen wir den Kids ermöglichenandere Kinder & Leiter kennen zu lernen,mal etwas neues zu erlebe & vor allem Gott zuerleben. Unser Hauptziel ist es aber, egal bei welchenVeranstaltungen die Kinder besser kennen zu lernen& sie so zu Gott zu führen.Mit diesem Bericht wollen wir uns alle Bedanken füreure Gebete & euch Gleichzeitig ermutigen sie weiterzu führen.Die Kids-Point MitarbeiterZeltlagernachtreffenDas Zeltlagernachtreffen ist immer wieder ein einzigartigesEreignis! Nie findet so schnell ein Sinneswandel statt,wie in der Zeit zwischen Zeltlagerende und Nachtreffen.Denn plötzlich verblasst jegliche negative Erinnerung.Über Morgensport kann plötzlich gelacht werden, kaltesDuschen wird als Abenteuer gesehen und das miserabelsteAussehen wird plötzlich zum Star des Abends.Genauso war es auch am 18. Oktober <strong>2010</strong>, über 150 Kinderund Mitarbeiter kamen aus allen Ecken Deutschlandsnach <strong>Venne</strong> gereist um das Goldgräberlager wiederaufleben zu lassen. Bei Tee und Keksen gab es ein freudigesWiedersehen, obwohl ein zweiter Blick häufig nötig war,um den Zeltleiter wieder zu erkennen. Fotos und Filmebereiteten einen angenehmen Vorgeschmack auf daskommende Jahr.Wenn es dann wieder heißt „NFJ-Camp ich bin dabei!“packen alle freudig ihre Taschen und denken noch nichtan die überfluteten Zelte, sondern an die segensreiche Zeitmit 150 Leuten auf dem Vehrter Waldsportplatz.Nina Wagenleitner


10 KinderseiteDas FriedenskindBiakadon strampelte vor Freude, als sein Vater Kaiyoihn hochhob. Noch ahnte Biakadon nicht, dass seinVater in hochhob, um ihn für immer in eine andereFamilie zu geben...Gefahr!Die Sawi, zu denen Biakadon gehörte, sind einVolksstamm in West-Papua. Sie leben im Dschungel,jagen Tiere und ernten Sago. Gefahren drohen ihnenvon giftigen Schlangen, Krankheiten- und vor denBewohner befeindeter Dörfer. Trifft man beim Jagenoder Essenssammeln auf eine Gruppe Leute aus einemverfeindeten Dorf, dann schaffen es nur wenige,aufgrund ihrer Schnelligkeit oder Gewandtheitden feindlichem Speeren zu entkommen. Der Todeines Feindes muss gerecht werden, wobei nichtder wirkliche Mörder bestraft wird. Es kann auchirgendjemand aus dessen Familie oder Freunde sein.Und dann beginnt die Rache der anderen von vorn.Nein in Frieden leben können die Sawis nicht.Kanur und Haenaum waren zwei befeindete Dörfer.Frieden war nur durch ein Voraussetzung möglich:Friedenskinder mussten ausgetauscht werden.Daher haben sich die Bewohner der Dörferversammelt. Durch die Menschen aus Kamur drängtesich ein Mann namens Sinau. Er legte seinen Sohn indie Hände seines Bruders Atae mit den Worten „ Ichschaffe es selbst nicht.“ Während Atae den Sohn inRichtung Haenam trug, rannte Sinau hinter ihm her:„ Nein, nein! Ich kann das nicht!“ Ein Murmeln ginddurch die Reihen, als Sinau sein Sohn zurücktrug.Durch das Zurückbringen des Friedenskindes war dergeplante Frieden ins Wanken gebracht worden. Sinauhatte versagt. Die Liebe zu seinem Sohn war größer,als die zu seinem Volk.Das Operin dem Momenterkannte Kaiyo seineAufgabe, er ging inseine Hütte, holteseinen einzigen Sohnund trug ihn nachHaenam, Seine Fraumerkte, welchenPlan er hatte und rannte los. Sie rief und jammerte,dass Kaiyo ihr einziges Kind opfern würde - dochKaiyos Entschluss stand fest. Nur wenn zwei Familienbereit waren, ihre Kinder in die Obhut einer Familiedes anderen Dorfes zu übergeben, konnte Friedenherrschen. Mittlerweile hatte Kaiyo die Dorfleuteaus Haenam erreicht und Biakadon in die HändeMahors gelegt. Mohor würde sich von nun an umBiakadon kümmern, in das Jagen und die Sittenseines Volkes beibringen. Im Austausch für Biakadonwurde Kaiyo ein Junge aus Haenam überreicht, dener als seinen Sohn großziehen würde. Solange diebeiden Friedenskinder lebten, herrschte zwischen denDörfern Haenam und Kamur Frieden. Sollte jedocheiner der beiden sterben, würden die alten Kämpfeneu aufflammen.Erinnert dich diese Tradition an etwas? Auch Jesuswurde von seinem Vater zu einem Friedenskindbestimmt. Allerdings ist er das „perfekte“Friedenskind. Sein Opfer ist ein Friedensangebotfür alle Menschen und für alle Zeiten. Wer in alsFriedenskind annimmt, hat für immer Frieden mitGott. Ist das nicht toll?Quelle: Voll- TREFFER , Kurzfassung von Dorith Claesnach: Don Richardson, Friedenskind, VLMLösung zum Kreuzworträtselzur letzten Ausgabeauch von Hinten nach Vorne lesbarP A S S A HB O O TE L IZ A C H A R I A SG E T H S E M A N EZ I M M E R M A N NB E T H L E H E M (2 x)P I L A T U SP H I L I P P U SLEA


11ZeugnisMit 29 Jahren, hatte ich ständig Schmerzen auf der rechten Seite im Rückenbereich.Um zu wissen woher der Schmerz kam, ging ich zum Arzt und ließ mich untersuchen.Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass sich ein Fleck auf der rechten Nierebefandund die rechte viel kleiner war als die linke Niere.Nach der Thomographieaufnahme wurde ein Tumor festgestellt.Dies war ein großer Schock für mich und meine Familie und schwer zu glauben mit29 Jahren.Ich habe die Gemeinde gebeten, für mich zu beten. Es wurde mit Salbung für mich gebetet.Während des Gebets kam eine Wärme über mich und ich hatte den festen Glauben, dass Gott mich heilt.Zwei Tage nach dem Gebet musste ich ins Krankenhaus, um Proben abzugeben ob der Tumor gut- oderbösartig ist.Als ich im Krankenhaus lag, sagte mein Vater zu mir : „Lilli, es wird alles gut, denn du bist von Gott gesegnet“.Diese Aussage stärkte meinen Glauben, dass ich geheilt werde.Nachdem die Probe entnommen wurde, durfte ich wieder nach Hause. Eine Woche später musste ich wiederzum Arzt. Dort stellten die Ärzte durch erneute Röntgenbilder und der Probe die mir entnommen wurde fest,dass der Tumor verschwunden war.Selbst die Ärzte waren sehr überrascht und konnten dies weder verstehen noch erklären, was sie auf denBildern sahen.Aber ich wusste es besser, ich wurde geheilt.Durch dieses Wunder, dass Gott an mir getan hat, können mein Mann Alexander & ich von Gottes Liebe undGnade erzählen und sind davon überzeugt, dass Gott Gebete erhört und Wunder tut.Mittlerweile bin ich 40 Jahre und bin Gott sehr dankbar für das, was er für mich und meine Familie tut.Lilli Stuckert


Weihnachtszeit möcht uns erinnernan die Nacht vor langer Zeit.Ein heller Stern stand einst am Himmelwies den Weg zur Herrlichkeit.In das Dunkel unsrer Tageleuchtet hell, bis heut Sein Licht.Allen Menschen bringt Er Friedenheilt, woran das Herz gebricht.Niedrig klein ward Er geborenin dem Stall auf Heu und Stroh.Maria hat Ihn auserkorendurch Ihn macht Gott uns alle froh.Sein Leben war den Menschen Segen.Er half den Kranken in der Not.Gab für uns Sein eignes Lebenstarb für uns den Kreuzestod.Ja, durch Ihn wird uns vergebenSchuld vor Gott im Meer versenkt.Nur durch Jesus kannst erlebenGottes Geist von nun an lenkt.Weihnachtszeit möcht uns erinnernGottes Liebe gilt auch dir.Alles was Sein Wort verheißetführt zum Frieden, glaub es mir.B. P. Lewicki,

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