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Predigt mit Exegese - Mk. 10, 13-16 - Werde wie ein Kind - Veitc.de

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dieser Frage auf <strong>de</strong>n lieben<strong>de</strong>n Gott, <strong>de</strong>r mich liebt, <strong>de</strong>r m<strong>ein</strong>e <strong>Kind</strong>er liebt und <strong>de</strong>r esgut <strong>mit</strong> uns m<strong>ein</strong>t.3. Eine falsche Vorstellung wird korrigiertGehen wir zum nächsten Vers. Hier nimmt Jesus diese <strong>Kind</strong>ersegnung und das bisjetzt von <strong>de</strong>n Jüngern veranstaltete Chaos zum Anlass, <strong>ein</strong>e wichtige Aussage zumachen, die sich an alle Erwachsenen richtet egal ob sie <strong>Kind</strong>er haben o<strong>de</strong>r nichtund die es in sich hat.V. 15 lesenJesus sagt im Prinzip: <strong>Wer<strong>de</strong></strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Kind</strong>! Und er knüpft da <strong>ein</strong>e Bedingung dran:Wer das Reich Gottes nicht aufnimmt <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Kind</strong>, <strong>de</strong>r kommt da gar nicht hin<strong>ein</strong>.Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Man kann <strong>mit</strong> Gott k<strong>ein</strong>en Kontakt haben, man kann zu Gottnicht gehören, wenn man nicht <strong>ein</strong>e kindliche Haltung hat - Ja <strong>wie</strong> ist Jesus <strong>de</strong>nn hierdrauf? <strong>Wer<strong>de</strong></strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Kind</strong>!Ich möchte zwei Dinge nennen, die Jesus da<strong>mit</strong> nicht m<strong>ein</strong>t:- Jesus m<strong>ein</strong>t nicht, dass man sich ab sofort kindlich Verhalten soll, <strong>wie</strong><strong>de</strong>r imSandkasten spielt und <strong>Kind</strong>erlie<strong>de</strong>r hört. Im Gegenteil. Vom Verhalten sollen wiruns erwachsen benehmen, dazu for<strong>de</strong>rt uns das NT an mehreren Stellen auf.- Jesus m<strong>ein</strong>t auch nicht, dass <strong>Kind</strong>er irgend<strong>wie</strong> beson<strong>de</strong>rs heilig und unschuldigwären. <strong>Kind</strong>er können ganz schon gem<strong>ein</strong> s<strong>ein</strong>, sich streiten, neidisch s<strong>ein</strong>....<strong>Kind</strong>er tun das sogar offen, während wir Erwachsenen das eher versteckt tun.Was Jesus hier anspricht, ist die kindliche Einstellung, die kindliche Situation. Ichmöchte das am Beispiel m<strong>ein</strong>er <strong>Kind</strong>er ver<strong>de</strong>utlichen.- M<strong>ein</strong>e <strong>Kind</strong>er haben Vertrauen - Schlimm und brutal ist es, wenn diesesVertrauen missbraucht wird und dies sch<strong>ein</strong>t in unserer Gesellschaft zu oft

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