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2/2013 - Delta-Consult Agentur für Kommunikation

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… mit Besuchern auf dem Tag der ErdeWarum feiern Sie den Tag der Erde?Den Tag der Erde gibt es schon seit 20 Jahren. Davon warich sicherlich bei 17 dabei. Meine politische Sozialisationhat mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz angefangen. Wirhatten bei uns an der Schule eine Umwelt-AG, an der ichteilgenommen habe. Bei einem der ersten Tage der Erdehatten wir damit auch einen Stand. Seitdem mache ich dasimmer sehr gerne. Ich mag diese tolle Atmosphäre undauch die Straßen, durch die man sonst nur durchfährt, malganz anders wahrzunehmen. Zum Beispiel auch diesen Innenhofkennenzulernen!Wie finden Sie das Engagement der bdks bei diesemFest?Es bietet sich <strong>für</strong> die bdks an, da sie hier mit einer Einrichtungzu Hause ist. Ich finde die Beteiligung der Anrainer,die an diesen Straßen wohnen, toll. Vielleicht macht diebdks jetzt ja öfter mit.Was bedeutet Inklusion <strong>für</strong> Sie?Inklusion muss gelebt werden. Nur UN-Konventionen zu unterschreibenreicht nicht aus. Inklusion muss selbstverständlich sein, sie muss gelebtwerden und alltäglich sein. Die bdks leistet hier einen guten Beitrag undeine wichtige Arbeit da<strong>für</strong>, dass Inklusion selbstverständlicher wird!im GesprächTimon Gremmels, MdLWarum feiern Sie den Tag der Erde?Ich bin Kasseler Neubürger. Mich interessiert alles,wo man anderen Menschen begegnen kann. Wenndieser Tag dann auch noch mit einem ökumenischenGottesdienst <strong>für</strong> die Schöpfung beginnt, Kirche undDiakonie mit vertreten sind, freut mich das sehr. Dasist heute zum ersten Mal fast ein Heimspiel! Ich binvielen Menschen begegnet, dieich schon kenne.Wie finden Sie das Engagementder bdks bei diesem Fest?Das Jahresfest mitten auf derStraße zu feiern und die eigeneEinrichtung zu öffnen, halte ich<strong>für</strong> etwas ganz Gelungenes. Sostelle ich mir eigentlich Inklusionvor: Wir sind da, wir sindhier mittendrin und gehörenselbstverständlich dazu.Inklusion heißt doch: Normalitätist die Vielfalt.Landespfarrer Horst RühlInklusionerde <strong>2013</strong>EINFACH GESAGTWie gefällt Ihnen der Tag der Erde?Mir gefällt es auch sehr gut, es hat sich gelohnt,hierher zu kommen.Michael Baumann, auf einem Außenarbeitsplatz tätig(links)Mir gefällt es auch sehr gut!Christina Hahn aus Malsfeld (Mitte)Mir gefällt es sehr gut! Die gute Stimmung das abwechslungsreicheProgramm, einfach alles!Anita Fels (rechts),Anerkennungspraktikantin in denMalsfelder WerkstättenWie finden Sie das Engagement der bdks bei diesemFest?Wir finden das Angebot der bdks sehr gut. Besondersgut gefällt uns die Tanzgruppe der HofgeismarerWerkstätten! Auch das Café im Innenhof ist sehrschön.Monika und Jürgen Salden, Kasseltag dertaDas Tanzen hat uns ganz vielBei der bdks sind Beschäftigte und Mitarbeiter.Sie feierten zusammen mit anderen Menschenein fröhliches Fest in Kassel.Das Fest hieß: Der Tag der Erde.Auf der Bühne traten viele verschiedene Gruppen auf.Ein Café gab es in der Erich-Freudenstein-Wohn-Anlage.Wie gefällt Ihnen der Tag der Erde?Mir gefällt es ebenfalls sehr, sehr gut. Die bunte Mischung ist gut!Daniela Paul, HofgeismarWarum feiern Sie den Tag derErde?Ich finde das Thema Schöpfungsehr wichtig. Heute ist ein schönerTag der Begegnung, gerade auch <strong>für</strong>Familien.Was bedeutet Inklusion <strong>für</strong> Sie?Gemeinsames Lernen, gemeinsamesLeben spielt eine große Rolleund ist ein Thema, das uns alle inZukunft beschäftigen wird. Jetzt binich gespannt darauf, was mich imInnenhof erwartet!René Mallm, KasseleSpaß gemacht!Carla und Martha8 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 9


Ein lebendiges SystemstrukturiertAus den Zentralen Diensten: Das QualitätsmanagementQM öffnet TürenWas bedeutet eigentlich „Qualitätsmanagement“ in der bdks?Wie soll Qualität in einem diakonischen Unternehmen messbar,vergleichbar und bewertbar sein? Ist das nicht nur zusätzlicheVerwaltungsarbeit? All diese Fragen kennen Gerd Neuhoff, Qualitätsmanagement-Beauftragter(QMB), und seine Kollegen als Qualitätsbeauftragte(QB) in der bdks, nur zu gut. „Wir leisten auch immer ein StückAufklärungs- und Überzeugungsarbeit“, betont er. Dabei ist das Qualitätsmanagement(QM), das es in den Einrichtungen der bdks bereits seit 1996gibt, eine durchweg gute Sache.Warum QM?Dienstleistungsunternehmen wie die bdks unterliegen verschiedenen Anforderungen,Wünschen und Bedürfnissen von Kostenträgern, Auftraggebern,Klienten, Angehörigen, Mitarbeitern, Kirche und Gesellschaft.Außerdem müssen Faktoren wie Wirtschaftlichkeit und die innovativeWeiterentwicklung des Unternehmens berücksichtigt werden. Kein einfachesUnterfangen! Ziel eines Qualitätsmanagementsystems ist es, dieseunterschiedlichen Faktoren zu berücksichtigen, wichtige Abläufe in derArbeit transparent zu machen, regelmäßig zu prüfen und ggf. zu korrigieren,um so eine kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung zuerreichen.Um die Schnittstellen zu erfassen und diese in dieProzesse des Gesamtbereichs zu integrieren, wurdeim Sommer 2012 beschlossen, ein Gesamt-Qualitätsmanagementsystem<strong>für</strong> die bdks zu integrieren.Hauptverantwortlich hier<strong>für</strong> ist seit Januar <strong>2013</strong>Gerd Neuhoff. Er übernahm die Stelle von MareikeVogtländer, die derzeit im Erziehungsurlaub ist. GerdNeuhoff ist u. a. <strong>für</strong> die Darstellung der Prozesse, die<strong>für</strong> alle Bereiche gelten, zuständig. Außerdem ister der verbindende Ansprechpartner <strong>für</strong> alle Fragenzum QM. Ziel ist die Abbildung des gesamten Qualitätsmanagements<strong>für</strong> alle Bereiche der bdks. „DieEinführung eines Gesamt-Qualitätsmanagementsystemsist die logische Folge aus unseren Leitgedanken“,erklärt Dr. Andreas Brachmann, verantwortlicherQMB <strong>für</strong> den Bereich Wohnen.Wie funktioniert QM?Zentrale Abläufe (Prozesse) werden mit den Mitarbeitendenermittelt und beschrieben. Anschließendwerden die verantwortlichen Personen festgelegt.Besonders wichtig sind die Prozesse, an denen Mitarbeiteraus verschiedenen Bereichen oder Abteilungenbeteiligt sind.Die Prozessabläufe werden in den Bereichen regelmäßigdurch interne Audits überwacht. Diese werdenvon entsprechend geschulten Mitarbeitenden derbdks durchgeführt. Sie weisen ggf. auf Mängel oderFehler hin, geben Anregungen und machen Verbesserungsvorschläge,um die jeweiligen Prozesse zuoptimieren. Die internen Audits sind ein wichtigesWerkzeug, da die Ergebnisse auch in die jährlichenManagementbewertungen einfließen, die die Grundlage<strong>für</strong> Zielsetzungen und Weiterentwicklungen derGeschäftsbereiche und des Gesamtunternehmenssind.Für die Entwicklung und Umsetzung des QM-Systemswurden Qualitätsmanagementbeauftragte vomVorstand benannt. Sie sollen die Entwicklung undUmsetzung des QM-Systems sicherstellen, Mitarbeiterberaten und schulen sowie den kontinuierlichenVerbesserungsprozess begleiten und Impulse zurWeiterentwicklung geben.QM in der bdksDurch die Umsetzung eines QM-Systems verfolgtdie bdks das Ziel, die vielen Erfordernisse und Erwartungenvon Klienten, Mitarbeitern und anderenKunden in ausgewogener Weise zu erfüllen. DieNachhaltigkeit des Erfolgs soll durch das wirksameLeiten und Lenken des Unternehmens, durch aufmerksamesBeobachten des gesellschaftlichen Umfeldssowie durch Lernen und das Umsetzen von Verbesserungenund Innovationen erreicht werden.In den einzelnen Bereichen der bdks sind verschiedeneMitarbeitende als QB verantwortlich. Dr. AndreasBrachmann, Jörg Georges, Mechthild Schröder-Scharf und Carsten Schramm sind die kompetentenAnsprechpartner bei allen Fragen rund um das QM.Die Bereiche Arbeiten und die Fachklinik des Blaukreuz-Zentrumssind bereits nach den entsprechendenDIN-ISO-Normen zertifiziert.In beiden Bereichen ist die Zertifizierung die Voraussetzung,um den Anforderungen der Kunden und Klientengerecht zu werden. „Es ist selbstverständlich,dass wir uns an die vorgegebenen hohen Qualitätsstandardshalten müssen“, erklärt Jörg Georges.KontaktAbteilung Qualitätsmanagementbdks – Baunataler Diakonie KasselKirchbaunaer Straße 1934225 BaunatalGerd NeuhoffQMB der bdks undQB Blaukreuz-ZentrumTel.: 0561/94951–125E-Mail: Gerd.Neuhoff@bdks.deEINFACH GESAGTDr. Andreas BrachmannQB WohnenTel.: 0561/94951–117E-Mail:Andreas.Brachmann@bdks.deWir wollen unsere Arbeit gut machen.Darum überlegen wir:Wie können wir es schaffen,dass unsere Arbeit eine gute Qualität hat?Das Wort Qualität bedeutet:Wie gut etwas ist.Darüber sprechen wir mit vielen Kollegen.Und wir sammeln Ideen und schreiben Bücher.Das steht in den Büchern:Wie wir unsere Arbeit gut machen können.Jörg GeorgesQB ArbeitenTel.: 0561/94951–242E-Mail: Joerg.Georges@bdks.deFür die pädagogischen und pflegerischenTätigkeiten in der bdksstehen die Entwicklung und Umsetzungeines eigenverantworteten,selbstbestimmten Lebens und dieVerbesserung der Lebensqualitätder Klienten im Vordergrund. DieseZielsetzung soll auch durch die Instrumentedes QM-Systems unterstütztwerden.Das QM ist kein starres System vonVorschriften, sondern es dient dazu,Vorgänge zu beschreiben, darzustellen,gegenüber den Mitarbeitendenzu kommunizieren und auch öffentlichzu machen.Mechthild Schröder-ScharfQB Altenhilfe und WohnenTel.: 0561/94951–653E-Mail:Mechthild.Schroeder-Scharf@bdks.deCarsten SchrammQB VerwaltungTel.: 0561/94951–223E-Mail: Carsten.Schramm@bdks.de10 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 11


Unterwegs in Gottes SchöpfungAlles hat seine ZeitVeränderung im Vorstand der bdksErnst Georg Eberhardt geht in den RuhestandAus dem Sonnengesang des Franz von AssisiSei gelobt, mein Gott,mit allen deinen Geschöpfen,vor allem Schwester Sonne,die den Tag bringt und uns leuchtet;schön ist sieund strahlend in großem Glanz:von dir, Höchster, ist sie uns Gleichnis.Sei gelobt, mein Gott,durch Bruder Mond und die Sterne,an den Himmel hast du sie gestellt,klar und schön.Sei gelobt, mein Gott,durch Bruder Wind und die Lüfte,und Wolken und heiteren Himmelund jegliches Wetter,durch welches du Geschöpfe erhältst.Sei gelobt, mein Gott,durch Schwester Wasser,sehr nützlichund köstlich und rein.Sei gelobt, mein Gott,durch Bruder Feuer,durch den du die Nacht erleuchtest.Schön ist er und fröhlichund kräftig und stark.Sei gelobt, mein Gott,durch unsere Schwester, die Mutter Erde,die uns trägt und ernährtund vielerlei Früchte bringtund farbige Blumen und Gras.Gelobt seist du, unser Gott. Amen.Liebe Leserin, lieber Leser,mit dem Sonnengesang des Franz von Assisi grüßeich Sie herzlich.Lassen Sie sich von seinen Worten einladen,Gottes Schöpfung neu zu entdecken.Gott <strong>für</strong> die wunderbare Vielfalt seiner Schöpfungzu danken.Gottes Schöpfung zu achten und zu bewahren.Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine gesegneteSommerzeit und viel Freude an Gottes guterSchöpfung!Brigitte Engelhardt-LenzRita Alisch aus der Werkstatt in Hofgeismar hat dieses Bildgemalt. Blüten in verschiedenen Farben sind zu sehen. DasBild macht uns fröhlich. Wir schauen es gern an. Es hängt imSpeisesaal in der Werkstatt im Erlenweg.KontaktPfarrerin Brigitte Engelhardt-LenzDiakonischer Dienstbdks – Baunataler Diakonie KasselKirchbaunaer Straße 1934225 BaunatalTel.: 0561/94951-240Fax: 0561/94951-126E-Mail: brigitte.engelhardt-lenz@bdks.deEnde April <strong>2013</strong> verabschiedete sich Herr Ernst Georg Eberhardt aus dem aktivenBerufsleben. Seit 1993 war er <strong>für</strong> die Diakonie Wohnstätten gGmbH in Kassel alsLeiter der Einrichtungen tätig. Nach der Fusion der Baunataler Werkstätten mit denDiakonie Wohnstätten zur Baunataler Diakonie Kassel verantwortete Ernst Georg Eberhardtim Vorstand den pädagogischen Bereich.Aus privaten und gesundheitlichen Gründen zog er sich zum 30. April <strong>2013</strong> aus dem Vorstandder bdks zurück. Der Aufsichtsrat des Vereins Baunataler Diakonie Kassel hat in seinerletzten Sitzung der Abberufung zugestimmt. Eine Neubesetzung der Stelle wird nichterfolgen.Wir danken Herrn Eberhardt <strong>für</strong> sein besonderes Engagement und wünschen ihm <strong>für</strong> seineZeit nach dem aktiven Berufsleben alles Gute. Herr Eberhardt hat sich persönlich intensiv<strong>für</strong> die Belange von Menschen mit Behinderung eingesetzt. Die Diakonie Wohnstätten undder Aufbau der dihaka sind eng mit seiner Person verknüpft. Er hat sich in starkem Maße <strong>für</strong>die Entwicklung von Leitgedanken der bdks engagiert und somit einen entscheidenden Teildazu beigetragen, dass unser Haus auf einem guten Fundament stehen kann.Kleiner Witz am Rande„Pflegt Ihr Freund Selbstgespräche zu führen,wenn er allein ist?“, fragt der Vernehmungsrichterdie junge Zeugin.„Ich weiß nicht, Herr Richter, ich war nochnie bei ihm, wenn er allein war.“EINFACH GESAGTHand- und MesswerkzeugeMaschinen- und ZubehörElektro- und MotorgeräteZerspanen und SchleifenDruckluft und SchweißenKarl Illas GmbHUplandstraße 734454 Bad ArolsenTel. 0 56 91-89 75 0 Fax 0 56 91-89 75 23E-mail: Info@illas.de Internet: www.illas.deKugellager und DichtungenArbeitsschutzBetriebseinrichtungenVerkehrstechnische EinrichtungenDer Vorstand der bdks hat sich verändertErnst Georg Eberhardt hat im Vorstand gearbeitet. OmnibusverkehrVorher war er der Leiter der Diakonie-Wohn-Stätten. Friedrich GmbHSeit dem 1. Mai ist Ernst Georg Eberhardt Hessen-Express-Touristikim Ruhestand.2 andere Männer übernehmen jetzt seine Aufgaben im Vorstand:Pfarrer Joachim Bertelmann und Michael ConzelmannBerliner Straße 7337247 GroßalmerodeTelefon: 0 56 04/55 37Telefax: 0 56 04/64 88www.hessen-express-touristik.de12 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 13


Die Stricke-CliqueZwei rechts – zwei links – eine fallen lassen …So geht das allerdings nicht inunserer Handarbeitsgruppe!Es ist bereits das dritte Winterhalbjahr,in dem wir uns immerdienstags nachmittags in der Werkstattin Hofgeismar treffen, um zuhandarbeiten.Wir, dass sind beschäftigte Frauenaus der Werkstatt Hofgeismar undder Gärtnerei, zeitweise war auchgemeinsamein Mann mit dabei. Jede von uns macht etwas anderes– je nach Vorliebe und Fertigkeit. Wir häkeln,nenschein, Blumen und der Duft von frischNach dem langen, grauen Winter sind Son-sticken, stricken, knüpfen und verwenden auch dementsprechenddie verschiedenen Materialien undschen. Das diesjährige Frühlingsfest zum Saisonstartgemähtem Gras eine Wohltat <strong>für</strong> alle Men-Werkzeuge.in den Hofgeismarer Gartenbaubetrieben nutztenWir sind stolz auf unsere Teile, die wir schon gefertigthaben. Wenn wir mal wieder Rat brauchen undPflanzen einzudecken. Gleichzeitig wurde bei strah-zahlreiche Besucher, um sich mit verschiedenstennicht weiterkommen, dann hilft uns Maria. Marialendem Sonnenschein auch auf dem Gelände derWestphal begleitet unsere Gruppe ehrenamtlich vonHofgeismarer Wohnstätten das Frühlingsfest gefeiertAnfang an.und lockte bis in den Nachmittag hinein mit einemEs geht auch recht gemütlich zu in unserer Gruppe.bunten Programm.Bei Kaffee und Gebäck lässt es sich gut schnuddeln.Deshalb freuen wir uns auf jeden Dienstag in derHandarbeitsgruppe. Der Abschluss des Winterhalbjahresist immer Anfang Mai in der Eisdiele. Darauffreuen wir uns natürlich auch.Wenn Sie zu Hause Wolle haben oder auch Deckenzum Sticken, <strong>für</strong> die sie keine Zeit oder Verwendungmehr haben, wir freuen uns darüber.Wenn Du Lust hast zu handarbeiten oder zu basteln,kannst Du jederzeit zu uns kommen. Die Zeitenkannst Du am Aushang in der Werkstatt finden oderfragt einfach mal nach!Wochenend und SonnenscheinFrühlingsfest des Hofgeismarer Gartenbaubetriebes wurde gemeinsam mitdem Regionalfest Nord gefeiertEINFACH GESAGTCarola Wild an der Schokokuss-WurfmaschineEINFACH GESAGTIn der Werkstatt in Hofgeismar gibt es eine Hand-Arbeits-Gruppe.Hier treffen sich Menschen, die gerne stricken oder häkeln.Jeder der Lust hat, kann dabei mitmachen.Gitta Kitz-TrautmannRechtsanwältin und Mediatorin• Streitschlichtung• Alle Rechtsfragen des Alltags• Familienrecht und Ehescheidung• Arbeitsrecht• Vollmachten und Vertragsrecht im Betrieb• Testamentsgestaltung und Erbrecht• Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung• SeniorenrechtPrinzenstraße 60 Telefon: 05601 8704634225 Baunatal Telefax: 05601 89363E-Mail: kanzlei-kitz-trautmann@web.deInternet: www.kitz-trautmann.deKontaktMonika HötzelSozialer DienstHofgeismarer Werkstättenbdks – Baunataler Diakonie KasselErlenweg 434369 HofgeismarTel.: 05671/9984-25Fax: 05671/9984-44E-Mail: monika.hoetzel@bdks.deAnke, Astrid, Franzi,Jutta, Kerstin und SabineNeue Kombination„Sonst kommen wir nur selten hierher, deshalb sehenwir uns heute die ganze Anlage an und nehmen unsaußerdem schöne Blumen mit“, erklärte ein Ehepaaraus Kassel, das extra <strong>für</strong> das Fest angereist war. Denganzen Tag über traten Tanz- und Musikgruppen aufden Bühnen im Innenhof der Gärtnerei sowie vor derVilla auf und unterhielten die Besucher. Bei Bratwurst,Kaffee und Kuchen genossen sie in der Sonnedas Programm. „Das Frühlingsfest, das wir heuteerstmals in dieser Form feiern, verbindet verschiedeneEinrichtungen vor Ort miteinander“, erklärteBurkhard Finke. „Heute treten unter anderem dieTanzwerkstatt aus der Werkstatt Hofgeismar und dieDiatoniker, eine Musikgruppe aus der Tagesstätte desSPZ, auf.“Angebote auf dem weitläufigenGeländeAuch das Wohnheim war geöffnet. In der Tagesgruppesorgte eine Mitmach-Aktion unter dem Motto„70iger Jahre“ <strong>für</strong> großes Gelächter. An der Schokokuss-Wurfmaschineund beim Zielkegeln bewiesendie Besucher ihre Geschicklichkeit. Derweil spieltenKinder vor der Villa auf dem Spielplatz, ließen sichfantasievoll schminken und stärkten sich zwischendurchmit einem leckeren Eis, das frisch angebotenwurde.In Hofgeismar wurde ein großes Frühlingsfest gefeiert.Es fand bei der Gärtnerei und den Wohnstätten statt.Viele Tanz-Gruppen sind aufgetreten.Und die Gruppe Saitenwind.Das Wetter war schön.Viele Bewohner und ihre Gästehaben zusammen gefeiert.BLAUKREUZZENTRUMgemeinnützige GmbH… bei SuchtmittelabhängigkeitenBeratung WohnenBehandlung ArbeitLandgraf-Karl-Straße 2234131 Kassel - Bad WilhelmshöheTelefon 0561/93545-0Telefax 0561/93545-22www.blaukreuzzentrum.de14 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 15


Jahresforum der bdksInterviewsMaria Anna Muller erläuterte die Bedeutung des Flughafens <strong>für</strong> NordhessenAm 13. März <strong>2013</strong> veranstaltete die bdks unter dem Motto „Zukunftleben – regionale Strukturen stären“ das diesjährige Jahresforum.Schwerpunktthema der Veranstaltung war der Flughafen Kassel-Calden und die damit verbundenen Möglichkeiten <strong>für</strong> Nordhessen. Die Geschäftsführerindes Regionalflughafens, Maria Anna Muller, und der Geschäftsführerder Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH, Kai LorenzWittrock, erläuterten den zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft undGesellschaft die Chancen, die der neue Regionalflughafen bietet.Frau Muller – wie wird sich der Regionalflughafen Kassel-Calden inden nächsten fünf Jahren entwickeln?Wir hoffen auf eine gute und nachhaltige Entwicklung im Flugverkehr,sind hier jedoch auch stark von den wirtschaftlichen Bedingungen in Europaabhängig. Das Gewerbegebiet wird in fünf Jahren sicherlich schon„ausgebucht“ sein und der Flughafen wird eine gute Adresse <strong>für</strong> Firmendarstellen.Wie kann sich die Zusammenarbeit zwischen dem Regionalflughafenund Einrichtungen der bdks gestalten?Wir sind jetzt schon Kunde bei der bdks und haben zum Beispiel unserePflanzenwelt im Terminal und GAT von der bdks gestalten lassen. Sicherlichgibt es bei der Pflege der Außenanlagen noch gute weitere Gesprächemit der bdks. Wir bleiben hier im Dialog und lassen uns entsprechendeAngebote von der bdks erstellen.Was schätzen Sie an der Region Nordhessen besonders?Ich bin wieder ein Stück weit „zu Hause“. Die meiste Zeit meines Lebenshabe ich ja in Hessen gelebt und gearbeitet, jedoch in Frankfurt am Main.Die Region hier hat sich nach der Wende sehr positiv verändert, das spürtman und das gefällt mir ausgesprochen gut.Maria Anna Muller, Sprecherin der Geschäftsführung der Flughafen GmbH Kasselwww.flughafenkassel.deHerr Wittrock – welche Chancen <strong>für</strong> die Wirtschaftund die Menschen in der Region Nordhessensehen Sie durch den Ausbau des RegionalflughafensKassel-Calden?Der Ausbau bedeutet <strong>für</strong> unsere Region einen weiterenkonsequenten Schritt in der Entwicklungwirtschaftsnaher Infrastruktur als wichtigem Standortfaktor.In den vergangenen Dekaden hat unserWirtschaftsstandort erheblich von vorausschauenderPlanung in der Verkehrsinfrastruktur profitiert.Noch in den 1990er Jahren war die Planung einesContainerterminals <strong>für</strong> den Umschlag von Straße aufSchiene im Bereich des seinerzeit jungen interkommunalenIndustrieparks Kassel umstritten. Wir verzeichnendort rund 15 Jahre später eine Auslastungvon mittlerweile über 60.000 Containerumschlägenpro Jahr. So gilt es nun, das mittel- und langfristigePotenzial des neuen internationalen Flughafens <strong>für</strong>unsere Region gemeinsam zu heben.Wie können Sozialunternehmen wie die bdksdurch den Regionalflughafen profitieren?Unsere Wirtschaftsregion wird durch eine breit aufgestellteUnternehmenslandschaft getragen. Einausgeprägter Mittelstand wird ergänzt um großeWerks standorte sowie auch internationale Firmenhauptsitze.Sozialunternehmen wie die bdks erfüllennicht nur eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe,sie zählen auch zu den großen mittelständischen Arbeitgebernunserer Region. Im Wettbewerb der Regionenzahlt sich ein guter Mix aus Berufschancen undLebensqualität vor Ort aus. Ein internationaler Flughafenkann diese Entwicklung wertvoll unterstützen.Was schätzen Sie an der Region Nordhessen besonders?Die Region Kassel und Nordhessen ist insgesamt einaussichtsreicher Wirtschaftsstandort. Unsere Heimatist aber auch einfach schön – ob auf dem Meißner,dem Dörnberg oder am Edersee.Kai Lorenz Wittrock, Geschäftsführer der WirtschaftsförderungRegion Kassel GmbHwww.wfg-kassel.deRegionregionalNordhessen ist startklarVertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaftdiskutierten beim 2. Jahresforum der bdks„Mit Mut wird das Leben reicher“, betonte PfarrerJoachim Bertelmann, Vorstandsvorsitzender der bdks,in seiner Begrüßung. Das Unternehmen entwickeltesich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterund stellt sich dem Wettbewerb. Mit insgesamt 2.700Mitarbeitenden ist die bdks eines der größten mittelständischenUnternehmen in der Region. Als eine derHerausforderungen der Zukunft nannte Bertelmannden Abbau von Barrieren auch bei hoch spezialisiertenBerufen, um Teilhabe von Menschen mit Behinderungzu ermöglichen und betriebsintegrierte Arbeitsplätzezu schaffen.Maria Anna Muller erläuterte in ihrem Vortrag diebesondere Bedeutung des Flughafens Kassel-Calden.Diesen bezeichnete Kai Lorenz Wittrock anschließendals „Ein Tor zur Welt“. In seinem Vortrag hob er sehr Sie gaben die Impulse: Pfarrer Joachim Bertelmann, Maria Anna Muller, Kaianschaulich die hohe Bedeutung des Mittelstandes in Lorenz Wittrock, Prof. Rolf-Dieter Postlep und Regionalmanager Holger Schachder Region Kassel hervor.Fülle der Möglichkeitenzur VernetzungIn der Diskussionsrunde lobte Prof.Rolf-Dieter Postlep, Präsident derUniversität Kassel, die überzeugendenArgumente der beiden Gastredner.„Wir blicken trotz der Risikenpositiv nach vorne!“, machte erdeutlich. Diese Ansicht teilten vieleder Gäste. Nach den beiden Vorträgenund der Diskussionsrundenutzten sie den Empfang im Foyerder Zentralverwaltung <strong>für</strong> einen interessiertenGedankenaustausch.EINFACH GESAGTTotal abgehobenFür Höhepunkte der besonderen Art sorgte an diesemVormittag der durch seine Auftritte im Zirkus Flic Flacund in verschiedenen Fernsehshows bekannte ModellflugartistDaniel Golla. Bei den Vorführungen mitseinen Leichtmodellflugzeugen schienen Schwerkraftund Aerodynamik völlig außer Kraft gesetzt zu sein.An einem Tag im Jahr findet bei der bdks das Jahres-Forum statt.Da treffen sich viele Menschen in Baunatal.Zum Beispiel: Politiker und Kunden von der bdks.Vertreter von den Werkstatt-Räten. Und viele andere Gäste.In diesem Jahr gab es auch 2 Vorträge:Von Maria Anna Muller vom Flug-Hafen in Calden.Und von Kai Lorenz Wittrock von der Wirtschafts-Förderung.Ein berühmter Modell-Flug-Artist war da.Er heißt Daniel Golla.Unser LeistungsangebotAnfertigung von› Prothesen · Orthesen ·Einlagen·Lagerungsschienen etc.› Kompressionstherapie› Bandagen und Orthesen› individuelle Anfertigung undAnpassung vonHilfsmitteln · Rollstühlen undSitzschalen› Pflege- undInkontinenzhilfsmittelnHandicap Construct GmbHOrthopädie · Rehatechnik · IndiviuallösungenSchladenweg 61 · 34560 FritzlarTel.: 05622 799846-0Fax: 05622 799846-99www.handicap-construct.de16 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 17


Umbau nimmt Konturen anLWV fördert Wohneinrichtung in WolfhagenNachgefragt!Dr. Andreas JürgensDr. Andreas Brachmann, Jörg Roßberg, Norbert Ithner, Ernst Georg Eberhardt,Dr. Andreas Jürgens, Carola Wild, Beate Bobke, Joachim BertelmannEINFACH GESAGTMit 300.000 € fördert derLWV Hessen den Umbaudes „Alten Amtsgerichts“in Wolfhagen in eine Wohneinrichtung<strong>für</strong> 15 Menschen mit geistigerBehinderung. Einen ersten symbolischenScheck über 100.000 € überreichteder Erste Beigeordnete desLWV Hessen, Dr. Andreas Jürgens,an den Vorstandsvorsitzenden derbdks, Joachim Bertelmann. „Wennwir allen Menschen, auch jenen mitIn Wolfhagen soll das Alte Amtsgericht umgebaut werden.Es ist mitten in der Stadt.Jetzt soll es eine Wohn-Einrichtung<strong>für</strong> Menschen mit Behinderung werden.Der Landes-Wohlfahrts-Verband gibt Geld dazu:3 Hundert-Tausend Euro.Behinderung, die Möglichkeit eröffnen wollen, sichselbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen,dann müssen wir auch die Voraussetzungenda<strong>für</strong> schaffen. Deshalb fördern wir gerne finanziellden Umbau des „Alten Amtsgerichts“ und unterstützendie bdks und die Bewohner beim Umzug in dieRegionen“, sagte Dr. Jürgens.„Ein zentraler Grundsatz der bdks lautet: Die einzelnePerson steht im Mittelpunkt. Das bedeutet, die Handlungsräumealler Beteiligten zu achten und ihnen zuderen Entfaltung zu verhelfen. Dies nehmenwir sehr ernst und beziehen die Leistungsberechtigtenund deren Angehörigeselbstverständlich in die Planungen ein“,erklärte Joachim Bertelmann. Ziel ist, dassMenschen mit Behinderung künftig wohnortnahund weitgehend selbstbestimmt lebenkönnen, wie es der Inklusionsgedankenach der UN-Behindertenrechtskonventionvorsieht.Das „Alte Amtsgericht“ liegt mitten in derStadt. Arztpraxen, Geschäfte und Dienstleistungsangebotesind gut zu erreichen.Die förderfähigen Gesamtkosten belaufen sich aufrund 1,03 Mio. Euro. Neben dem LWV Hessen, demLandkreis Kassel sowie der Aktion Mensch unterstütztauch die Stadt Wolfhagen dieses Projekt.KontaktCarola Wild und Heike Strobl„Regionalisierung im Wohnverbund Nord“ der bdksSchützenhofweg 17-1934369 HofgeismarTel.: 05671/9967-15Fax: 05671/9967-29Mobil: 0151/46751189E-Mail: carola.wild@bdks.de; heike.strobl@bdks.deChris Stein und Katharina Luley arbeiten inden Baunataler Werkstätten. Außerdem sindsie Redaktuere der mittendrin und erstellenregelmäßig Beiträge <strong>für</strong> die verschiedenen Ausgaben.Im April haben sie ein Interview mit Dr. AndreasJürgens geführt.Chris Stein: Sie sind von Beruf Richter. Warumhaben Sie diese Ausbildung gewählt?Dr. Andreas Jürgens: Ich war bis vor einigen JahrenRichter. Ich habe diese Ausbildung aus zwei Gründengewählt: Erstens habe ich mir als Rollstuhlfahrereinen Beruf ausgesucht, den man im Sitzen machenkann und in dem man nicht körperlich arbeiten muss.Der zweite Grund war, dass ich durch die Erziehungmeiner Eltern schon früh ein großes Gerechtigkeitsgefühlentwickelt und mich gefragt habe, ob ich dasauch beruflich anwenden kann. So bin ich dann aufdie Juristerei gekommen. In der Ausbildungszeithabe ich mich entschieden, Richter zu werden.Chris Stein: Macht Ihnen Ihre Arbeit beim LWVSpaß?Dr. Andreas Jürgens: Ja! Ich bin jetzt ein Jahr dabeiund ich habe das Gefühl, dass ich meine bisherigenErfahrungen so miteinander verknüpfen kann, dasssie in meine jetzige Tätigkeit einfließen können unddass ich so verschiedene Dinge <strong>für</strong> die behindertenMenschen in Hessen bewegen kann.Katharina Luley: Ist Ihnen bei Ihrer Arbeit schonmal ein Fehler unterlaufen?Dr. Andreas Jürgens: Mit Sicherheit!Chris Stein: Sie wollen beim LWV ein Leitbild Inklusionverabschieden. Was ist das?Dr. Andreas Jürgens: Wir wollen beschreiben, waswir unter Inklusion (kein Mensch wird ausgeschlossen)verstehen und wie wir den Gedanken daran inder praktischen Arbeit des LWV Hessen verankernkönnen. Im Juni dieses Jahres soll der Entwurf vonder Verbandsversammlung verabschiedet werden.Katharina Luley: Der LWV gibt Geld <strong>für</strong> neueWohnungen in Wolfhagen. Warum ist Ihnen daswichtig?Dr. Andreas Jürgens: Wir finden es wichtig, dass behinderteMenschen in kleinen Wohneinheiten zusammenlebenkönnen. Sie sollen dort wohnen, wo maneinkaufen, einen Arzt oder eine Apotheke aufsuchenoder in eine Gaststätte gehen kann. Wir glauben, dassdas in Wolfhagen im alten Amtsgericht möglich ist,Katharina und Chris im GesprächEINFACH GESAGTKatharina Luley und Chris Stein arbeitenin den Baunataler Werk-Stätten.Außerdem schreiben sie <strong>für</strong> die mittendrin.Sie schreiben Geschichten und Berichte.Sie haben sich mit Doktor Andreas Jürgens getroffen.Sie haben ihm viele Fragen gestellt.und fördern deswegen die dort entstehenden Wohnungen.Chris Stein: Sie haben gesagt, dass es mehr Arbeitsplätze außerhalb<strong>für</strong> Menschen mit Behinderung geben soll. Wie wollen Sie das machen?Dr. Andreas Jürgens: Wir wollen die Arbeitgeber dazu motivieren, stärkerals bisher behinderte Menschen zu beschäftigen. Es gibt gerade im Arbeitslebeneine ganze Reihe von Förderungsmöglichkeiten <strong>für</strong> behinderteMenschen. Viele Arbeitgeber wissen das nicht oder haben auch Vorurteile,was die Beschäftigung von behinderten Menschen anbelangt. Wir wollenversuchen, ihnen diese Vorurteile zu nehmen.Chris Stein: Vielen Dank!Dr. Andreas Jürgens: Bitte! Jetzt habe ich aber noch eine Frage: MachtIhnen die Arbeit als Redakteure Spaß?Katharina Luley: Ja, auf jeden Fall!Dr. Andreas Jürgens: Kommen Sie viel herum und bekommen Sie vielmit, was vor Ort passiert?Chris Stein: Wir haben auch Außeneinsätze, zum Beispiel in Malsfeld.Hier haben wir Fotos von der neuen Werkstatt gemacht.Katharina Luley: Mitte Juni fahren wir zur Deutschen Fußballmeisterschaftnach Wetzlar und berichten von dort.18 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 19


Tag der BegegnungBegegnungentag dererde <strong>2013</strong>ta30.000 Menschen bummelten am 21. April bei sonnigem Frühlingswetter über die Kölnische Strasse. Der Bereichwar Schauplatz <strong>für</strong> den Tag der Erde, der in Kassel seit über 20 Jahren einmal im Jahr begangen wird.Da lag es nahe, dass sichauch die bdks, deren Erich-Freudenstein-Wohnanlage(EFW) in unmittelbarer Nähe zurKölnischen Straße liegt, an diesergroßen Veranstaltung beteiligt.Bereits der ökumenische Gottesdienstunter der Leitung von DechantHarald Fischer und PfarrerinBrigitte Engelhardt-Lenz war gutbesucht. In der Kirche St. Familia blieb kein Platzunbesetzt. Im Anschluss an den Gottesdienst spieltedie Gruppe „Saitenwind“ vor der Kirche und stimmtedie Gottesdienstbesucher auf den Tag ein.Auf der Bühne vor dem Gebäude der DeutschenBahn führte Bernd Sprenger gut gelaunt durchdas Programm. TanzundTrommelgruppenaus verschiedenenEinrichtungender bdks sowie dieBand Klangdesignboten den Zuschauerngute Unterhaltung.Sobald eineGruppe auftrat, bildetesich sofort eineMenschenansammlung vor der Bühne „Die Band isteinfach klasse und macht richtig gute Stimmung“,freute sich eine Besucherin. Ein Höhepunkt war derAuftritt von Paulina Eisenberg mit ihrem Vater MichaelEisenberg, Mitarbeiter der bdks und Gitarristvon Klangdesign.Wer es etwas ruhiger haben wollte, ging auf demKunstpfadvon der Kölnischen Straße auszum Gelände der Erich-Freudenstein-Wohnanlage.Hier luden Tische im Garten zum Verweilen ein. BeiWaffeln, Kaffee und Kuchen kamen die Besucher insGespräch und genossen den Tag.Derweil informierte Georg Daher vom Facility-Managementüber das Blockheizkraftwerk, mit dem dieganze EFW versorgt wird. Deutlich mehr Besucherals erwartet fanden den Weg und stellten viele Fragenzur modernen Energieversorgung.Ein rundum gelungener Tag, der allen Beteiligtenviel Spaß machte.eTel.: 0800 520 604 10, E-Mail: ekk@ekk.deIhnen ist Vertrauen <strong>für</strong>Ihre Bankgeschäfte wichtig.Uns auch.EKK – Ihre Bank mitchristlichen Wertenwww.ekk.deSie finden uns in Berlin • Eisenach • Erfurt • Frankfurt (M.) • HannoverKarlsruhe • Kassel • München • Neuendettelsau • NürnbergRummelsberg • Schwerin • Speyer • Stuttgart • Wien20 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 21baunatalerbHVertrauen_110x163 3mmBesch 4c <strong>2013</strong>-02-27Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong> 08:25:00


Abschied und AusblickZahnarzt Biehlig verlässt die Baunataler WerkstättenEINFACH GESAGTSteffen Biehlig ist Zahnarzt.Er behandelte auch Patienten in denBaunataler Werk-Stätten.Jetzt schließt er seine Räume in den Werk-Stätten.Aber man kann ihn in der Praxis von Dr. Marcus besuchen.Dort kann man sich von ihm weiter behandeln lassen.Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind wichtig.So bleiben die Zähne und das Zahnfleisch gesund.Menschen mitBehinderungbrauchen Perspektiven –wir sorgen da<strong>für</strong>!BischofDr. Martin Hein:„Ich unterstützediesen Aufruf.“Mehr als 30 Jahre war Steffen Biehligregelmäßig als Zahnarzt in denBaunataler Werkstätten tätig. Ineigens da<strong>für</strong> eingerichteten Räumen behandelteer gemeinsam mit seiner Helferin GudrunRingsleben zahlreiche Patienten. Jetzt istseine aktive Zeit in den Baunataler Werkstättenzu Ende gegangen.Schöner AbschlussPfarrer Joachim Bertelmann, Oliver Pick,Armin Gutwald und Volker Wackerbarthließen es sich nicht nehmen, sich persönlichvon Steffen Biehlig und Gudrun Ringslebenzu verabschieden. „Das Angebot einer Zahnbehandlunghier in den Werkstätten war eine gute Sache“,betonte Joachim Bertelmann. Als Zeichen des Dankesund als Erinnerung überreichte Oliver Pick einvon einem Beschäftigten gemaltes Bild, über dassich Steffen Biehlig sehr freute.Tor!kurz + bündigWas sonst noch so passiertIm Rahmen der Europäischen Fußballwoche ludenProfivereine die Beschäftigten der Werkstätten ein,einen gemeinsamen Tag zu verbringen. Auf dem Programmstanden verschiedene kleine Trainingseinheiten,ein gemeinsames Mittagessen, eine Autogrammstunde,eine Talkrunde und ein Abschlussturnier.Am 15. Mai <strong>2013</strong> waren wir zu Gast beim 1. FFCFrankfurt.Obere Reihe von links: Viktoria Hetschuan (Bundesfreiwilligendienstlerin),Sarah Werner (BBB), Bianca Schneider(Harzweg), Ana-Maria Crnogorcevic (schweizer Nationalspielerin),Saskia Bartusiak (deutsche Nationalspielerin),Natascha Griesbaum (Harzweg), Bianca Schmidt (deutscheNationalspielerin), unten neben Michael Boddener ChristelWenke (Harzweg)Messeteilnahme erfolgreichDas Sanitätshaus Saniplus – Handicap ConstructGmbH hat am 16. und 17. März <strong>2013</strong> an der Messe„Planen, Bauen, Leben“ in der Stadthalle Fritzlarteilgenommen.ZieleDie KURHESSEN-STIFTUNG ist eine Initiative von Fachleutenund Betroffenen, die sich die Aufgabe gestellt hat, seelisch und geistigbehinderten Menschen zu gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen.Wir unterstützen die Betroffenen durch konkrete Hilfen im Alltag undermöglichen ihnen die Teilnahme am Leben.Unsere vielfältigen Projekte auf dem Gebiet der Integration sind nurmit Hilfe privater Zuwendungen realisierbar.VOLLBRINGEN SIE das Mögliche – mit Ihrer Spende oder IhremVermächtnis zugunsten der Kurhessen-Stiftung.Kurhessen-StiftungKirchbaunaer Straße 19 · 34225 BaunatalTelefon 05 61/ 9 49 51-1 11 · Telefax 05 61/ 9 49 51-1 10www.kurhessenstiftung.deKontoEv. Kreditgenossenschaft eG KasselKasseler SparkasseBLZ 520 604 10 · Konto-Nr. 4 022 BLZ 520 503 53 · Konto-Nr. 100 002 432Die Kurhessen-Stiftung ist Mitglied im Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck und im Bundesverband Deutscher Stiftungen.Kein endgültiger AbschiedAuch wenn zukünftig keine Sprechstunden in denBaunataler Werkstätten mehr möglich sein werden,müssen seine Patienten nicht ganz auf Steffen Biehligverzichten: Stundenweise wird er auch weiterhinin der Praxis von Dr. Marcus in Baunatal behandeln.„Auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft solltenBesuche von Menschen mit Behinderung bei niedergelassenenÄrzten normal und selbstverständlichsein“, so Pfarrer Bertelmann.KontaktSprechstunde <strong>für</strong>Beschäftigte der bdks, Baunataler WerkstättenDr. med. dent. Dietmar-Jürgen MarcusBirkenallee 9834225 BaunatalTelefon: 0561/494929An zwei Messetagen kamen zahlreiche Besucher,die sich über das Leistungsspektrum des Sanitätshausesinformierten. Vom Kompressionsstrumpf biszur Fußorthese wurden Hilfsmittel und Fachwissendurch die Mitarbeiter nahegebracht.34 Handwerksbetriebe aus der Region stellten ihreGewerke auf der Messe vor, die durch das HandwerkerkompetenzzentrumFritzlar erstmalig organisiertwurde.Die Firma Sanitätshaus Saniplus – Handicap ConstructGmbH ist eine 90-prozentige Tochter der BaunatalerDiakonie Kassel e.V. und des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck Frankenberg e.V.Durch den bestehenden Rahmenvertragmit der Diakonie erhalten Sie zudeminteressante Beitragsvorteile.EIN SCHÖNES GEFÜHL. RÜCKHALT.Man kann Leben einfach versichern. Man kann es aber aucheinfach sicherer und lebenswerter machen.Gemeinsam tun wir das und unterstützen kirchliche undsoziale Projekte.Gute Beratung braucht Gespräche. Wir sind <strong>für</strong> Sie da.Klaus-Peter Krempasky, <strong>Agentur</strong>leiterSauerbruchstraße 8 34225 BaunatalTelefon 0561 7085205 klaus-peter.krempasky@bruderhilfe.deTim Krug, <strong>Agentur</strong>leiterBürgerm.-Hottejan-Straße 10 a 34369 HofgeismarTelefon 05671 766133 tim.krug@bruderhilfe.deMenschen schützen.Werte bewahren.22 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 23


Tatü-TataWir alle habendas Feuer mitverschiedenenFeuerlöscherngelöscht.Brandschutz-SeminarIn einem Hubschraubersitzen als obman fliegt.Wir habengeübt, wie manim Notfall einenAnruf absetzt.Vom 8. bis 10. April haben Beschäftigte der bdks ein Seminar über Brandschutz und Arbeitssicherheit besucht. Klaus Bertramhat als Reisekoordinator die erste Bildungsreise der Arbeitsbereiche der bdks organisiert. Marc Bornhage leitetedas Seminar. Er arbeitet als Sicherheitsfachkraft bei der bdks. Außerdem ist er bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.Zuerst waren wir in Hofgeismar. Wir haben im Schulungsraum einen Film über Gefahren mit Brand, Fett und Feuer angeschaut. InKassel waren wir bei der Berufsfeuerwehr. Dort haben wir alle Fahrzeuge gesehen. Am Dienstag fuhren wir nach Dortmund. Dortging es um die Arbeitswelt, Gesundheit und Technik. Hier haben wir viel über Gefahren am Arbeitsplatz undArbeitsschutz gelernt. Am Mittwoch waren wir in den Baunataler Werkstätten. Hier haben wir geübt, wie manim Notfall einen Notruf absetzt. 14 Personen haben mitgemacht.Bericht von Inga LowitzkiDas ist Werneraus Hofgeismarund er fährtGabelstapler.Inga LowitzkiAm Anfangerklärte MarcBornhage dieGefahren beiFeuer.Das ist Basti – einervon der Kasseler Feuerwehr.Er erklärt denKorb am Feuerwehrauto.Viel gelerntund erlebt!Zum Schlusshat jeder eineUrkundebekommen.24 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 25


Die Unterneustädter KircheDie Nachbarn der dihakaDankeSpendenberichteEine schöne Tradition:Heeresmusikkorps unterstützt diebdksHier wird die evangelische Nachbarschaft gelebt undso laden wir herzlich ein:21. August <strong>2013</strong>, 15:00 UhrTreffen: Gesund ernähren im Alter – SeniorennachmittagGemeindehaus Unterneustadt, KasselGottesdienste gemeinsam mit Menschenmit Demenz und Angehörigen:Erntedankfest, 6. Oktober <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr1. Advent, 1. Dezember <strong>2013</strong>, 11.00 UhrUnterneustädter Kirche, Hafenstraße 13, 34125 KasselAuskunft: Pfarrer Stefan Rudolph, Telefon 97070059Das ist die Unterneustädter Kirche in der Hafenstraße13. Der Kirchenraum ist freundlich gestaltet.Er lädt ein, auch unter der Woche einmal hiereinzutreten. Der Zugang ist barrierefrei.Die Kirche liegt in der Nähe der beiden Häuserder dihaka. Gerne besuchen Bewohnerinnen undBewohner „ihre“ Kirche.KontaktPfarrerin Brigitte Engelhardt-LenzDiakonischer Dienstbdks – Baunataler Diakonie KasselKirchbaunaer Straße 1934225 BaunatalTel.: 0561/94951-240Fax: 0561/94951-126E-Mail: brigitte.engelhardt-lenz@bdks.deAuch in diesem Jahr freuen wir uns über einen Schecküber 2.952,57 €, den Bürgermeister Manfred Schaubam 21. März <strong>2013</strong> im Beisein von Herrn OberstleutnantReinhard Kiauka und Oberstabsfeldwebel undMusikzugführer Josef Geisler überreichte.Insgesamt 5.905,94 € spielten die Musiker des Heeresmusikkorps2 Kassel unter Leitung von OberstleutnantReinhard Kiauka bei ihrem traditionellenWeihnachtskonzert in der Baunataler Stadthalleein. Über 800 begeisterte Gäste erlebten bei diesemWeihnachtskonzert einen ganz besonderen Sonntag.Das Konzert war wie in den Vorjahren ausverkauft.Seit vielen Jahren musizieren die Soldatinnen undSoldaten <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen und engagierensich in vielfältiger Weise bei den unterschiedlichstenAuftritten.Wir freuen uns, dass das Heeresmusikkorps 2 Kasselzu den ganz besonderen Freunden und Förderern derbdks gehört. Unser Dank geht auf diesem Weg auchan die Stadt Baunatal, die mit der Stadthalle einenentsprechenden Rahmen <strong>für</strong> diese jährlichen Veranstaltungenkostenlos zur Verfügung stellt. Ein herzlichesDankeschön auch an das Kuratorium Aktion<strong>für</strong> Behinderte Stadt- und Landkreis Kassel, die inbestem Miteinander ebenfalls von den Konzerten desHeeresmusikkorps 2 Kassel partizipieren und uns invielerlei Hinsicht hilfreich zur Seite stehen.Endlich mobiler!Schon lange wünschten sich die Bewohner und dieBetreuer dieser Wohnstätten so einen kleinen PKW.Daher war die Freude groß, als der Eltern- undFörderverein der Grebensteiner Wohnstätten zusagte,1.500 € als finanzielle Unterstützung <strong>für</strong> dieAnschaffung dazu zu geben. „Auch wir fanden dieIdee prima“, sagte der 1. Vorsitzende des Eltern- undFördervereins, Hans Heylen, beiÜbergabe des Spendenschecks.Mit dem neuen Fahrzeug sind dieBewohner nun noch mobiler geworden.Genau diese Anschaffungenermöglichen nicht nur kleineAuszeiten, sie schenken darüberhinaus Menschen mit Behinderungenein Stück Lebensqualität undLebensfreude.Rahel Krause (Stadt Baunatal, Fachbereichsleiterin <strong>für</strong> Sport, Kultur- und Jugendarbeit),Pfarrer Joachim Bertelmann (Vorstandsvorsitzender bdks), Susanne Bauer (GFKuratorium Aktion <strong>für</strong> behinderte Menschen Region Kassel e.V.), Jens Weymann(Stadt Baunatal), Dirk Engels (1. Vorsitzender Kuratorium), Oberstabsfeldwebel undMusikführer Josef Geisler, Oberstleutnant Reinhard Kiauka, Bürgermeister ManfredSchaub (von links)Gesundheitsförderung in der GHWDurch eine Spende in Höhe von 1.500 € ermöglichte der KIWANIS-ClubLöwenburg Kassel-Wilhelmshöhe die Anschaffung eines Fitnessgerätesin der Gustav-Heinemann Wohnanlage (GHW) in Waldau. Am 17. April<strong>2013</strong> fand die Spendenübergabe mit Besichtigung des neuen Fitnessgerätesstatt. Durch diese Spende konnte der größte Teil der Anschaffung finanziertwerden.Der KIWANIS-Club LöwenburgKassel-Wilhelmshöhe veranstaltetseit vielen Jahren bei dem Sommerfestin der GHW eine Tombola undspendet den Erlös; im Jahr 2012 kamenso 1.500 € Euro zusammen.Bei körperlichen Einschränkungenist es besonders wichtig, durch einentsprechendes Training der Muskulaturund des Herz-KreislaufsystemsDefizitenwegen Bewegungsmangel vorzubeugenoder bereits vorhandene zu verbessern. DiesesAufbautraining kann die Kraft und Beweglichkeitsowie die freie Atmung wesentlich verbessernund somit die allgemeine Lebensqualitäterhöhen. An diesem speziellen Fitnessgerätkönnen auch Rollstuhlfahrer trainieren, da dieseshöhenverstellbar und somit rollstuhlgeeignetist.26 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 27


SpendenberichteKontaktUte HoseSpendenmarketingbdks – Baunataler Diakonie KasselKirchbaunaer Straße 1934225 BaunatalTel.: 0561/94951-124Fax: 0561/94951-140ute.hose@bdks.deIndividualPlanen Sie mit AMS ohne Grenzen. Wir fertigen Ihre Möbelwünsche in allen Maßen undGrößen – ein überzeugender Vorteil der AMS Möbelmanufaktur.AluminiumErleben Sie das Hightech-Material in seiner schönsten Form. Handgefertigte Möbel mitglatten, geschmei digen, Oberflächen in flexiblem und ästhetischem Design.Vielen DankKreative MalangeboteNeuanschaffungen <strong>für</strong> MalsfelderWerkstättenAlexander Schmidt (Bürgerstiftung Kassel), Ulrich Schröder(bdks), Tina Lienekamp, Erika Rosenhagen (Bruns-Stiftung),Bernd Jürgens (bdks)Mit einer Spende in Höhe von 2.000 € unterstütztdie Bruns-Stiftung-Jugend kreativeMalangebote und begleitende Bildungsmaßnahmen<strong>für</strong> junge Menschen mit Behinderungenin Baunatal.Seit vielen Jahren werden unter fachkundiger künstlerischerBegleitung Malkurse <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungenangeboten. Hier können sie beweisen,welche Kreativität in ihnen steckt. Einige der Bilderwurden bereits bei Ausstellungen in öffentlichenGebäuden und in Banken präsentiert. Selbst bei derEXPO in Hannover konnten einige der Werke einerbreiten Öffentlichkeit gezeigt werden.Neben den künstlerischen Angeboten gehören aberauch spezielle Kurse <strong>für</strong> „besondere Denkübungen“und zeitgemäße Bildungsangebote (per PC mit einschlägigerSoftware) sowie besondere Kochkurse<strong>für</strong> Menschen mit geistigen Behinderungen zu denbegleitenden Maßnahmen. Alles unter dem Aspekt:So viel Hilfe wie nötig, so viel Selbstständigkeit wiemöglich.Da diese Angebote fast ausschließlich aus Spendenmittelnfinanziert werden, sind wir der Bruns-Stiftung-Jugend<strong>für</strong> die großzügige finanzielle Unterstützungbesonders dankbar.In der im Jahr 2012 neu eröffneten Werkstatt <strong>für</strong>behinderte Menschen in Malsfeld sind 120 Menschenmit unterschiedlichen Behinderungen tätig.Es war dringend erforderlich, dass die Toilettenin der Werkstatt mit speziellen WC-Sitzerhöhungenausgestattet werden, damit Menschen mit körperlichenEinschränkungen selbstständiger die Toilettenaufsuchen können. Weiterhin wurden im Arbeitsbereichder Werkstatt Ampelwaagen und mehrere Leselupenbenötigt.Die Hans Magiera-Stiftung Bad Homburg ermöglichtemit ihrer Spende in Höhe von 2.615 €, dassdiese notwendigen Anschaffungen getätigt werdenkonnten. Die Spendenübergabe fand am 4. April<strong>2013</strong> in der Werkstatt in Malsfeld statt.Pflegebad in der Werkstatt MalsfeldVon links nach rechts: Nicole Würriehausen (GeschäftsfeldverantwortlicheMalsfelder Werkstätten), Vanessa Becker(Malsfelder Werkstätten), Pfarrer Joachim Bertelmann (Vorstandsvorsitzenderbdks), Maria-Elisabeth Feller (Hans Magiera-Stiftung)EZVK 10012 Anzeigen_A5_02:Layout 1 07.10.2010 14:21 Uhr Seite 2N.N.SpendenberichtePfarrer Joachim Bertelmann (Vorstandsvorsitzender bdks), Maria-ElisabethFeller (Hans Magiera-Stiftung), Klaus Krannich (stv. WerkstattleiterWfbM Malsfeld). Mitte: Elvira Klein (Werkstatt Malsfeld)EZVKPlus – so vielPlus gibt es bei keinemprivaten Anbieter!Die leistungsstarke, ergänzendeAltersversorgung <strong>für</strong>Kirche und DiakonieHöheres garantiertesRentenniveau als beiprivaten VersicherernDer Staat übernimmtdurch Förderung bis zu50 % Ihrer BeiträgeSie haben Fragen?Ihr Anruf genügt:06151 3301-199DesignErleben Sie die farbigsten AMS Alu minium-Möbel aller Zeiten – lieferbar in 210 RAL-Farben und Sonderfarben.Individual Aluminium Design… bei der Rente <strong>für</strong> Sie da.AMS Möbelmanufaktur | Spangeländer 2 | 34289 ZierenbergTel. +49 5606 5327-73 | Fax +49 5606 5327-75info@ams-moebel.com | www.ams-moebel.comwww.ezvk.de28 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 29


Ehrenamt… macht glücklichVolltreffer – BlasrohrschießenEhrenamt-TickerKontaktEhrenamt macht glücklich!Birgit PichtEhrenamtskoordinationbdks – Baunataler Diakonie KasselKirchbaunaer Straße 1934225 Baunatal,Tel.: 0561/94951-244Fax: 0561/94951-140birgit.picht@bdks.deDie Möglichkeit, sich mit einer sinnvollenTätigkeit sozial zu engagieren, daswar es, was Heike Kießler gesucht hat.Durch einen Artikel in der Tageszeitung überden Neubau der Werkstatt in Malsfeld wurdesie im Frühsommer vergangenen Jahres aufdie bdks aufmerksam. Über Pfarrerin SusannePetig aus dem Kirchspiel Gensungen kam siein Kontakt mit unserer EhrenamtskoordinatorinBirgit Picht.Herzlich und begeistert aufgenommen imTeam der Malsfelder Werkstätten, ist HeikeKießler dienstags und freitags mit ihrer Nordic-Walking-Gruppe im Sommer unterwegs. Mit Freudesind die jungen Beschäftigten mit besonderenBedürfnissen dabei und empfangen oft schon vorBeginn ihre Leiterin auf dem Parkplatz. Auch eineFußballmannschaft gibt es, die von der sportlichenMutter geleitet wird. Freitags wird in der Sporthallein Ostheim diszipliniert und nach allen Regeln desFußballs trainiert. In einem eigenen Teil der Hallekommen auch die Mädels nicht zu kurz und haltensich mit Gymnastik fit. Selbst vor schlechtem Wetterwird nicht zurückgeschreckt. So ist es keine Frage,dass die engagierte Gensungerin mit Malen und „Fitim Kopf“, einem Training <strong>für</strong> Kopf und Gedächtnis,eine gelungene Abwechslung in den Alltag der Beschäftigtenmit Behinderung bringt.„Herzlich, freundlich, liebevoll, ohne jegliche Vorurteiletreten mir diese Menschen gegenüber. Das istfaszinierend“, erzählt Heike Kießler. „Berührungsängstedarf man nicht haben, denn es kommt schonvor, dass man umarmt wird.“ Mehr als eine Belohnung<strong>für</strong> die Leistungen von Heike Kießler. Schnellhat sie sich an die Herzlichkeit der Menschen mitBehinderung gewöhnt und sie schätzen gelernt.Ehrenamt macht glücklich!Dies ist nicht nur unser Slogan, sondern <strong>für</strong> unsereehrenamtliche Mitarbeiterin Heike Kießler gelebteErfahrung.Gemeinsam stark: v.l.n.r. Klaus Krannich, Anna Senzig,Andre Stern, Tobias Geffert, Heike KießlerAls eine der Ersten hat die Behinderten-Sport-Gemeinschaft Kassel 1951 e.V. vor etwadrei Jahren das Blasrohrschießen in ihr Angebotaufgenommen und so fand auch Ronny BlumeFreude an dieser damals noch eher unbekanntenSportart. Volltreffer <strong>für</strong> die bdks, dass Ronny Blumeseit Kurzem ehrenamtlich das Blasrohrschießen <strong>für</strong>Beschäftigte in Baunatal anbietet. Der 32-Jährige istDas Ziel fest im Blickmit voller Leidenschaft dabeiund trainiert wöchentlich30 Teilnehmer in vier Gruppen.„Die Sportler trainierenbeim BlasrohrschießenHaltung, Geschicklichkeit,Konzentration und Atmung“,erläutert Ronny Blumedie gesundheitsförderndenAspekte.Wer schon mal KügelchenRonny Blume bei derErgebnissicherungdurch ein leeres Kugelschreibergehäuse gepustet hat,der weiß, dass das Ganze auch noch riesigen Spaßbringt, wie ein Blick in die fröhlich konzentriertenGesichter der Sportler bestätigt. Geschickt platzierensie die Pfeile im Ziel. Erst wenn alle fertig sind, wirdausgezählt – Sicherheit geht vor. Durch seine Qualifikationzum Sportleiter und seine Ausbildung zumSanitäter ist Ronny Blume das Training mit jungenMenschen vertraut und er weckt bei den TeilnehmernSelbstvertrauen und Begeisterung. „Ich bintotal froh, dass Ronny das Blasrohrschießen anbietet,denn hier kann auch ich mitmachen“, freut sich einSportler und greift beherzt zum Blasrohr. Dank Stativist Blasrohrschießen auch <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer bestensgeeignet. Für den Herbst ist ein internes Turniergeplant und wer weiß, vielleicht wird Ronny Blume<strong>für</strong> die bdks mit seinem Team auch mal an bundesweitenBlasrohrturnieren teilnehmen.--- demnächst ehrenamtsstellenangeboteim internet --- zusammenarbeitmit socialmedia-agentur hat begonnen--- studenten der akademie <strong>für</strong> absatzwirtschaft– afak erstellen konzepte<strong>für</strong> die bdks --- landschaftsplaneringestaltet gartenbereich mit bewohnern--- bdks jetzt auch auf xing --Ehrenamt geht neue WegeUnsere Ehrenamtlichen sind super!Mit neuem Design und neuem Slogangeht die Ehrenamtskoordinationneue Wege, um Jung und Alt<strong>für</strong> das Ehrenamt zu begeistern.Mit verschiedenen WerbemittelnHelfenwww.bdks.de/ehrenamtwie Plakaten, Flyern, Citycards,Aufklebern, Internet und kleinenGiveaways wollen wir noch mehrMenschen auf die Möglichkeit, beiuns Gutes zu tun, aufmerksam machen.Sie möchten unsere Ehrenamts projekte finanziell unterstützen?Konto: 214027 bei der EKKBankleitzahl: 52060410Stichwort: „Ehrenamt“30 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 31


Goldschmiedemeister & UhrmachermeisterWilhelmsstraße 25A - 34117 KasselTel: 0561-780744 / Fax: 0561-780745Mail: post@rappen.deShell Station LibudzicAm Einkaufszentrum · 34225 BaunatalTelefon 05 61-49 26 49 · Fax 05 61-49 59 99Holländische Straße 268 · 34127 KasselTelefon 05 61-8 47 81 · Fax 05 61-8 34 15Kasseler Straße 113 · 34266 Niestetal -HeiligenrodeEINFACH GESAGTs Personenbeförderungens Krankenfahrten sitzends Dialysefahrtens Bestrahlungsfahrtens RollstuhlfahrtenSchau mal,www.rappen.dewer da buddelt!DerTelefonMaulwurf05 61-52 40wird 41 · Faxetwa 05 61-5so 29 64groß86wie eine Maus.Er frisst Regen-Würmer und Insekten.Seine Feinde sind Raben und andere Vögel.Er lebt unter der Erde.Mietwagen-BreidingDarum sieht man nur den Maulwurfs-Hügel.Luise Breiding34590 WabernTelefon 0 56 83. 92 29 22Telefax 0 56 83. 93 04 76MietwagenKinotippsDie Monster UniversityGenre: Komödie, AbenteuerRegie: Dan ScanlonDarsteller: Peter Docter, Andrew StantonKinostart ist am 20 Juni <strong>2013</strong>Dieser Film ist die Vorgeschichte zu Die MonsterAG. Er erzählt, wie Mike und Sully sich auf derMonsters University kennengelernt haben.Max Beckmann – DepartureDeparture ist Englisch und heisst: AbfahrtGenre: DokumentationRegie: Michael TrabitzschDrehbuch: Michael TrabitzschKinostart am 6. Juni <strong>2013</strong>Max Beckmann gilt als einer derbesten und aufregendsten Malerder Moderne. Kein bildenderKünstler hat die großen Themen des 20. Jahrhunderts so eindringlich beschriebenwie er: den Wahnsinn des Krieges, die soziale Krise und dieBrüche zwischen Einzelperson und Massengesellschaft. Der Film widmetsich einem kompromisslosen, lebenshungrigen und äußerst empfindsamenKünstler, der von seinen Dämonen und den Dämonen der Zeit getriebenwird.Name: ManfredGeschlecht: männlichHand-HandundundMesswerkzeugeMesswerkzeugeMaschinen-MaschinenundundZubehörZubehörElektro-ElektroundundMotorgeräteMotorgeräteZerspanenZerspanenundundSchleifenSchleifenDruckluftDruckluftundundSchweißenSchweißenKarl Illas GmbHKarl Illas GmbHUplandstraße Uplandstraße 734454 Bad Arolsen34454 Tel. 0 56Bad 91-89 Arolsen 75 0 Fax 0 56 91-89 75 23Tel. E-mail: 0 56Info@illas.de 91-89 75 0 Fax Internet: 0 56 91-89 www.illas.de 75 23E-mail: Info@illas.de Internet: www.illas.deWaßmuth und RosenhoffGmbHKugellagerKugellagerundundDichtungenDichtungenArbeitsschutzArbeitsschutzBetriebseinrichtungenBetriebseinrichtungenVerkehrstechnischeVerkehrstechnischeEinrichtungenEinrichtungenOmnibusverkehrFriedrich GmbHHessen-Express-TouristikBerlinerBerlinerStraßeStraße73733724737247GroßalmerodeGroßalmerodeTelefon:Telefon:0 565604/5504/553737Telefax:Telefax:0 565604/6404/648888www.hessen-express-touristik.dewww.hessen-express-touristik.deAlter:Wohnort:Freunde:Hobbies:Futter:5 JahreEr lebt auf dem Land und man siehtihn selten.andere MaulwürfeMaulwurfshügel bauenRegenwürmer, Insekten und LarvenDer Maulwurf ist 16 cm groß. Das ist so großwie die Handfläche eines ausgewachsenenMenschen. Mit einem Gewicht von 128 g istder Maulwurf so schwer wie ein Ei. Er ist mit einerGeschwindigkeit von 4 km/h sehr schnell, ungefährso schnell wie ein Mensch.Der Maulwurf sieht schlecht. Er nimmt mit seinenAugen nur hell und dunkel wahr. Hören kann er mitseinen Haaren. Er hat sowohl über als auch unter derErde Feinde: Über der Erde sind das Eulen, Bussardeund Raben. Unter der Erde sind es Hochwasser undKälte. Ohne Futter kann ein Maulwurf keinen Tagüberleben. Leider kann man ihn in der freien Naturnur selten sehen.mittendrin zum HörenFür unsere Leser mitSehproblemen haben wir einebarrierefreie Version der mittendrinentwickelt.Sie können sich die mittendrin miteinem PC-Vorlesegerät anhören.Möchten Sie die barrierefreiemittendrin abonnieren, dann mailenSie mir einfach:Versprochen ist gut,garantiert ist besser.Trockenputz · Schallschluck · Akustikbau · AnstrichBrückenhofstraße 28 · 34132 Kassel · Tel.: (05 61) 4 12 65 · Fax: (05 61) 47 31 37chris.stein@bdks.deJetzt in Ihrer Sparkasse36 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 37


AusblickThemenschwerpunkte der nächsten Ausgabe:TrauerEinweihungsfeierIm Juni werden auf dem Gelände der bdks Wohnstätten in Hofgeismar dasBunte Haus und das Projekt Kleeblatt eröffnet. Wir sind <strong>für</strong> Sie vor Ort undstellen die Projekte in der nächsten mittendrin vor.Die mittendrin 3/<strong>2013</strong>erscheint Ende August <strong>2013</strong>Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingangvon nun an bis in Ewigkeit!Psalm 121, 8Jesus Christus spricht:Freut euch darüber,dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.Lukas 10, 20bVolle Pulle: Uli Borowka liest im Blaukreuz-ZentrumUli Borowka absolvierte 388 Bundesligaspiele, war Nationalspieler undschon zu seiner Profizeit alkoholabhängig. In seinem kürzlich erschienenenBuch „Volle Pulle – mein Doppellebenals Fußballprofi und Alkoholiker“– derzeit Platz 11 auf derSpiegel-Bestsellerliste – schreibter zusammen mit Alex Raack überAufstieg und Absturz in seinem Leben.Sein Doppelleben als Fußballprofiund Alkoholiker konnte er vorFans und Öffentlichkeit jahrelangverheimlichen. Erst zwei Jahre nachseinem Abschied von der Bundesligagelang ihm im Jahr 2000 nachviermonatiger stationärer Therapieder Ausstieg aus der Alkoholsucht.Borowka berichtet in seiner typischdirekten und kompromisslosen Artvon Alkohol und Fußball, Freunden und Feinden, Enttäuschungen und Unterstützung.Dabei spart er nichts aus. Am wenigsten sich selbst.Bitte vormerken:Freitag, 30. August, 19:00 Uhr, Blaukreuz-ZentrumImpressummittendrin - HausInfo der bdksHeft 2–<strong>2013</strong> – 38. JahrgangHerausgeber:bdks – Baunataler Diakonie Kassel e.V.Kirchbaunaer Straße 19, 34225 BaunatalTel.: 0561/94951-0, Fax -110E-Mail: info@bdks.dewww.bdks.deRedaktion:Joachim Bertelmann (verantwortlich), Thomas Helmstetter,Alfred Horbrügger, Reiner Schmidt, Claudia LieberknechtGestaltung, Schlussredaktion:Sascha Grunewald, <strong>Delta</strong>-<strong>Consult</strong>, KasselClaudia Lieberknecht, Liekom GbR, KasselEinfach gesagt, Korrektur:Henrik Nolte, Mensch zuerstDr. Frank HermenauCartoons und Rätsel:Chris Stein, Stefan WaghubingerAuflage: 3.700 ExemplareErscheinungsweise: vierteljährlichDruck: Strube Druck und Medien oHG,34584 FelsbergGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.Versand: diakom – Postversand ZierenbergNamentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicherVerantwortung der Verfasser/innen. VeröffentlichteArtikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.Jürgen Friedrich* 25.9.1953 † 27.2.<strong>2013</strong>Herr Friedrich arbeitete von September1973 bis 1995 in den HofgeismarerWerkstätten und anschließend bis zuseinem Tode in der Werkstatt in Calden.Herr Friedrich engagierte sich viele Jahreim Werkstattrat.Horst Beckmann* 13.9.1936 † 2.3.<strong>2013</strong>Herr Beckmann arbeitete von August1991 bis zu seinem Ruhestand im September2001 in der WfbM Baunatal. SeitOktober 1991 wohnte Herr Beckmann imWohnheim in Baunatal.Klaus Beck* 4.5.1958 † 8.3.<strong>2013</strong>Evelyn Möller* 5.3.1953 † 14.3.<strong>2013</strong>Frau Möller lebte seit März 2004 imBetreuten Wohnen, Buddengasse 10, inKassel.Ulrich Behle* 4.12.1944 † 14.3.<strong>2013</strong>Herr Behle arbeitete von August 1989 bisDezember 2009 in der Diakom Fuldabrückund lebte seit März 2004 im BetreutenWohnen in der Buddengasse 10.Annette Siebert* 19.09.1956 † 08.06.<strong>2013</strong>Nicola Michailidismit ihrer Tochter Stella„Ein kleiner Beitrag <strong>für</strong> mehr Lebensqualität in der Region.”Redaktionsschluss <strong>für</strong> die mittendrin3/<strong>2013</strong> ist der 15. Juli <strong>2013</strong>.Bitte senden Sie Ihre Beiträge (Texte und Fotos) an die Zentralverwaltungder bdks, z. H. Reiner Schmidt, Tel.: 0561/94951-324, E-Mail: reiner.schmidt@bdks.deHerr Beck arbeitete von September 2004bis zu seinem Tod bei der Diakom inKassel sowie in Fuldabrück.Frau Siebert arbeitete von September1971 bis August 2011 in der WfbMBaunatal. Seit August 2006 wohnte FrauSiebert in den Baunataler Wohnstätten.Die Zukunft der Energieversorgung ist zunehmend dezentral: Viele kleine „Kraftwerke“erzeugen umweltverträgliche Energie. Wir fördern diese Entwicklung und dieda<strong>für</strong> notwendigen intelligenten Netztechnologien. Das ist gut <strong>für</strong> die CO 2 -Bilanzunserer Region und sichert Lebensqualität in über 200 Städten und Gemeinden.E.ON Mitte – ein starkes Netz <strong>für</strong> die Region.www.eon-mitte.comHinweis: Eingesandte Beiträge müssen namentlich gekennzeichnetsein. Für Fotos werden der Name des Fotografen sowie ggf.die Einverständniserklärung des Abgebildeten benötigt.Bitte schicken Sie uns die Originalbilder Ihrer Digitalkamera. DieRedaktion behält sich vor, Texte zu redigieren und zu kürzen.Autoren und Fotografen dieser Ausgabe:Joachim Bertelmann, Klaus Bertram, Matthias Bieging, ThomasDöring, Brigitte Engelhardt-Lenz, Anne Fingerling, ThomasHelmstetter, Ute Hose, Markus W. Lambrecht, Claudia Lieberknecht,Inga Lowitzki, Katharina Luley, Birgit Picht, ReinerSchmidt, Gerlinde Sprecher, Chris Stein, Armin Weinöhl.Wir werden unseren Verstorbenen einehrendes Andenken bewahren.Wir werden unseren Verstorbenen einehrendes Andenken bewahren.38 bdks 2/<strong>2013</strong> bdks 2/<strong>2013</strong> 39


dks – Baunataler Diakonie Kassel e.V. • Kirchbaunaer Str. 19 • 34225 BaunatalPostvertriebsstück • Deutsche Post AG • Entgelt bezahlt • H 13180Zu guter LetztOffene HändeHilfeWird es auch künftig begleitende Angebote geben?schenken mehr Freudeals saubere Hände.Sprichwort aus AfrikaDie bdks – Baunataler Diakonie Kassel ist ein kirchlich-diakonischesUnternehmen mit eigenen Einrichtungen sowie verschiedenen Tochtergesellschaften.Es gliedert sich in die Geschäftsbereiche Wohnen, Arbeiten,Suchthilfe und Altenhilfe. Die bdks unterhält Einrichtungen anüber 70 Standorten in Nordhessen.Heute betreuen wir 1.400 Menschen mit geistiger, seelischer und mehrfacherBehinderung und unterhalten 800 Wohnplätze. In Integrationsbetriebendes Unternehmens arbeiten 200 Menschen mit und ohne Behinderung.Insgesamt sind 2.800 Menschen in dem Unternehmen tätig.Wir sind bemüht, allen bei uns arbeitenden und lebenden Menschen mitBehinderung individuelle Angebote zur Freizeitgestaltung, je nach Begabungund Neigung sowie unter Berücksichtigung der Art und Schwereder jeweiligen Behinderung, zu unterbreiten:Unsere Sportangebote sind vielfältig: Schwimmen, Nordic Walking,Fußball, Handball, Tischtennis, Gymnastik unter fachkundiger Anleitung.Unsere Tanzgruppen, ob modern oder traditionell, erfreuen sichgrößter Beliebtheit. Unsere Musikgruppen spielen zu den unterschiedlichstenAnlässen. Die Theatergruppen verfügen über ein breites Repertoireund erfreuen nicht nur zu den Weihnachtsfeiern unsere Zuschauerinnenund Zuschauer.Unsere „begleitenden Angebote“ werden zum größten Teil durch Spendengelderfinanziert. Ohne Ihre Hilfe geht hier nichts! Jeder Euro hilftund schenkt Lebensfreude und Lebensqualität!BankverbindungBaunataler Diakonie Kassel e.V.Ev. Kreditgenossenschaft eG KasselBLZ 52060410 Konto-Nr. 0214027Verwendungszweck: 37965/10000/178/530Kostenträger 92040 bdks 2/<strong>2013</strong>

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