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Simeon von Trier

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<strong>Simeon</strong> <strong>von</strong> <strong>Trier</strong>aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieDer heilige <strong>Simeon</strong> <strong>von</strong> <strong>Trier</strong>, (* um 980/990 inSyrakus auf Sizilien; † 1. Juni 1035 in <strong>Trier</strong>), war einbyzantinischer Mönch, der sein Leben als Eremitbeschloss.Inhaltsverzeichnis1 Leben2 Quellenangaben3 Literatur4 WeblinksLeben<strong>Simeon</strong> wurde als Sohn eines griechischenOffiziers im byzantinischen Syrakus geboren,wuchs in Konstantinopel auf und wurde dortHl. <strong>Simeon</strong>, Ikone, Dom, <strong>Trier</strong>ausgebildet. Er war sieben Jahre lang alsPilgerführer in Jerusalem und in Palästina tätig.Dann verbrachte er zwei Jahre als Mönch im Marienkloster in Betlehem, späterwechselte <strong>Simeon</strong> ins Katharinenkloster am Sinai, wo er sich auf das spätere Lebenals Einsiedler vorbereiten wollte.Von seinem Abt wurde er zum jährlichen Almosenempfang zu Herzog Richard II. derNormandie gesandt. Dabei wurde sein Schiff <strong>von</strong> Piraten angegriffen, aber erkonnte sich ans Ufer retten. Trotzdem setzte er seinen Weg fort und schloss sichunterwegs 1026 den Äbten Richard <strong>von</strong> St. Vanne und Eberwin <strong>von</strong> St. Martin (<strong>Trier</strong>)an, die auf der Rückreise <strong>von</strong> Jerusalem waren.Bei seiner Ankunft in Rouen (1027) war der Herzog Richard II. jedoch bereitsverstorben. Eberwin <strong>von</strong> St. Martin stellte ihn im selben Jahr Erzbischof Poppo vorund man beschloss, dass <strong>Simeon</strong> den <strong>Trier</strong>er Erzbischof Poppo auf dessenPilgerfahrt ins Heilige Land (1028 – 1030) begleiten sollte. Nach ihrer gemeinsamenRückkehr ließ sich <strong>Simeon</strong> am Andreasfest 1030 feierlich in den östlichen Turm desmächtigen römischen Stadttores der Porta Nigra in <strong>Trier</strong> einmauern, um dort ganzzurückgezogen im Gebet als Eremit (Einsiedler) leben zu können. Nach dem Glaubenin der Bevölkerung war er wundertätig.

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