Geschäftsbericht 2012 Holcim Ltd - Schweizer Geschäftsberichte ...

Schlüsselfaktoren des ErfolgsKundennutzen: Die Wertschöpfung für den Kundensteht im Mittelpunkt. Deshalb werden den Kundenneben den verschiedenen Produkten je nach Bauvorhabenauch umfangreiche Serviceleistungenangeboten. Innovationen zielen auf alle Bausparten,aber insbesondere den baustoffintensivenInfrastrukturbau.Kostenführerschaft: Für jeden Geschäftsbereich werdenoperative Kostenziele definiert. Ihre Umsetzungliegt in der Verantwortung der einzelnen Konzerngesellschaften,unterstützt von Konzernstäben undregionalen Servicezentren.Strategisches Ausbauprogramm in selektivenWachstumsmärktenDer Konzern will über die Jahre weiter wachsen. Verwirklichtwurde dies bisher sowohl über Akquisitionenals auch über neue oder erweiterte Werke, vor allemin den aufstrebenden Märkten. Mit der Holcim LeadershipJourney werden dem Konzern die notwendigenMittel zur Verfügung stehen, um das in Ausführungbegriffene Kapazitätserweiterungsprogramm fortzuführenund weiter profitabel zu wachsen.Im Berichtsjahr gingen im Segment Zement keinewesentlichen Kapazitätserweiterungen in Betrieb.Permanente Mitarbeiterentwicklung: Holcim will einattraktiver Arbeitgeber sein, der Talente und “TopLeaders” anziehen, motivieren und halten kann. Ohnegute Mitarbeitende und qualifiziertes Führungspersonalkönnen keine aussergewöhnlichen Leistungenerzielt und hohe Konzernstandards verwirklicht werden.Das Personal aller Stufen wird deshalb kontinuierlichintern und extern aus- und weitergebildet.Nachhaltige Entwicklung: Lange Planungshorizonteund die Abhängigkeit von natürlichen Rohstoffenmachen nachhaltiges Wirtschaften für Holcim zurstrategischen Notwendigkeit. Deshalb betrachtetder Konzern neben der ökonomischen Wertschöpfungauch die Umweltleistung und die soziale Verantwortungals Teil der übergeordneten Strategie;Mitarbeitende und Führungskräfte werden intensivdarauf geschult.Holcim-Kultur: Die Werte der Holcim-Kultur geltenkonzernweit und werden unter dem Motto “Strength.Performance. Passion.” zusammengefasst.2013 wird sich das ändern: In Indonesien wird in Tubanauf Java ein neues Zementwerk mit einer Jahreskapazitätvon 1,6 Millionen Jahrestonnen die Produktionaufnehmen. In Bangladesch wird die Mahlkapazitätim Werk Meghnaghat bei Dhaka um 0,7 MillionenTonnen Zement hochgefahren, und auch in Sri Lankawerden neue Mahlanlagen die Kapazität um 0,6Millionen Tonnen erhöhen. Gleichzeitig wird CementAustralia in Port Kembla in einem neuen Mahlwerkmit einer Jahreskapazität von 1,1 Millionen Tonnenmit der Produktion beginnen. In Frankreich wird 2013in La Rochelle ein neues Mahlwerk mit einer Jahres -kapazität von 0,6 Millionen Tonnen Zement in Betriebgenommen.In Brasilien wird dann 2014 im Werk Barroso eineneue Kapazität von 2,3 Millionen Tonnen Zementdie Produktion aufnehmen, und in Guinea werdenneue Mahlanlagen die Kapazität um 0,6 MillionenTonnen erhöhen.23