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(ohne Verteiler) vom 17.08.2009 - Integrierte Leitstellen in Bayern

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- 2 -schnellst verfügbaren geeigneten E<strong>in</strong>satzmittel zu e<strong>in</strong>em Schadensereignis, unabhängigvon bestehenden Verwaltungsgrenzen. Diese e<strong>in</strong>satztaktische Maßnahmewird <strong>in</strong> der <strong>Integrierte</strong>n Leitstelle als „Nächste-E<strong>in</strong>satzmittel-Strategie“ bezeichnet.E<strong>in</strong>e Verbesserung der Disposition des „Nächsten-E<strong>in</strong>satzmittels“ und damit e<strong>in</strong>eEffizienzsteigerung bei der Gefahrenabwehr lassen sich bei genauerer Kenntnisdes Fahrzeugstandortes des jeweiligen E<strong>in</strong>satzmittels erreichen. Die Ausrüstungder E<strong>in</strong>satzmittel mit GPS-Empfängern und die Übertragung der GPS-Standort<strong>in</strong>formationen <strong>in</strong> das E<strong>in</strong>satzleitsystem ELDIS III By <strong>in</strong> der <strong>Integrierte</strong>nLeitstelle ermöglicht e<strong>in</strong>e genauere Disposition des schnellst verfügbaren geeignetenE<strong>in</strong>satzmittels zu e<strong>in</strong>em Notfallereignis. Die Verwendung des VPN ILS <strong>Bayern</strong>erlaubt unter Beachtung der Vorgaben dieser Technischen Anschlussbed<strong>in</strong>gungen(TAB) die Anb<strong>in</strong>dung der E<strong>in</strong>satzmittel mit ihren aktuellen Standort<strong>in</strong>formationenan das E<strong>in</strong>satzleitsystem der <strong>Integrierte</strong>n <strong>Leitstellen</strong>. Die TAB berücksichtigen dabeidie Vorgaben des IT-Sicherheitskonzepts für den <strong>Leitstellen</strong>verbund.Die GPS-Anb<strong>in</strong>dung der E<strong>in</strong>satzmittel erlaubt darüber h<strong>in</strong>aus die Übergabe vonE<strong>in</strong>satzaufträgen <strong>in</strong>kl. der Koord<strong>in</strong>aten des E<strong>in</strong>satzortes an die jeweiligenE<strong>in</strong>satzmittel. Hierzu müssen geeignete Endgeräte <strong>in</strong> den jeweiligen Fahrzeugen<strong>in</strong>stalliert se<strong>in</strong>.Die Version 2.0 der TAB unterscheidet sich im wesentlichen von der Version 1.0 <strong>in</strong>folgenden Punkten:• Die ursprüngliche Unterscheidung <strong>in</strong> drei Ausbaustufen wurde gestrafft. DieAusbaustufen 1 (Übertragung von Standort<strong>in</strong>formationen zur ILS) und 2(Übertragung von E<strong>in</strong>satzdaten von der ILS zum E<strong>in</strong>satzfahrzeug) wurdenzur neuen Ausbaustufe 1 zusammengefasst.• Die Anforderungen an die Konfiguration der Geräte wurde konkretisiert.• Die Anforderungen zur E<strong>in</strong>haltung der Informationssicherheit im geme<strong>in</strong>samenVPN wurden konkretisiert.• Die TAB wurden durch e<strong>in</strong>en (M<strong>in</strong>dest-) Prüfplan für neue Gerätetypen erweitert.Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e direkten oder <strong>in</strong>direkten Verb<strong>in</strong>dungen aus Mobilfunknetzen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>eILS außerhalb des VPN zugelassen. In ELDIS III By werden nur Endgeräte <strong>in</strong>E<strong>in</strong>satzmitteln berücksichtigt, die über das VPN ILS <strong>Bayern</strong> Daten mit der ILS aus-

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