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6 Männer 1. LigaWachablösung steht bevorDie Saison 2006/07 steht beim <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> unter dem Zeichen der definitiven Wachablösung. Zwarstehen die drei Routiniers weiterhin im Kader der ersten Mannschaft, die jüngeren Akteure sollen allerdingsganz klar mehr Verantwortung übernehmen und Fortschritte auf dem Feld erzielen. Das Zielaus sportlicher Sicht ist, möglichst wenig mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben.Anspruch und Realität klafften bei der ersten Mannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> weitauseinander in der letzten Saison. Das vordere Tabellendrittel war im Vorfeld derMeisterschaft als Ziel angegeben worden, einige liebäugelten insgeheim wohlsogar mit einem Platz in der Aufstiegsrunde. Am Ende konnten die Zofinger aberfroh sein, dass sie auch heuer in der 1. Liga spielen können. Der Klassenerhaltwurde erst in der letzten Partie gegen Wohlen gesichert, die nach einemzwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand noch gedreht werden konnte.Ein Abgang, zwei NeueNach den schmerzlichen Erfahrungen in der vergangenen Saison hütet man sichbeim <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> vor allzu grossem Optimismus. «Hauptsache wir haben mitdem Abstiegskampf möglichst wenig zu tun», formuliert Sportchef Nik Meuterdas Ziel. Meuter wird auch in der Saison 2006/07 noch einmal selbst in dieHosen steigen, denn das Zofinger Kader ist nach wie vor sehr dünn besetzt. ImVergleich zum Vorjahr gibt es einen gewichtigen Abgang zu verzeichnen. Kreisläuferund Captain Marco Eichenberger tritt zukünftig etwas kürzer und spielt inder 2. Mannschaft in der 2. Liga. Somit wird das Fanionteam sicherlich etwasan defensiver Stabilität einbüssen, denn der Aggressivleader Eichenberger hattein der Abwehr eine wichtige Rolle inne. Als Ersatz holten die Zofinger MichaelMüller aus Rothrist zurück, der in der letzten Saison dort wertvolle Spielpraxissammeln konnte. Er wird zusammen mit Routinier Martin Stalder das Duoam Kreis bilden. Der zweite Neuzuzug heisst Daniel Meschler und kommt ausDeutschland. Nach einer schweren Verletzung hat er das Training erst vor kurzemwieder aufgenommen und braucht sicherlich noch einige Zeit, bis er seingewohntes Niveau erreichen wird. Er ist jedoch ohne Frage eine Verstärkungfür den Zofinger Rückraum. Von Team der U21-Inter werden noch zwei bis dreiSpieler zur ersten Mannschaft stossen, die allerdings auch langsam ans 1.-Liga-Niveau herangeführt werden müssen.Kann der <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> mit seiner Stammsechs antreten, hat die Mannschaftdurchaus das Potenzial, sich in der vorderen Tabellenhälfte zu klassieren. Fallenjedoch zwei oder drei Akteure aus, wird die Situation schon relativ prekär, dennmit diesem schmalen Kader gibt es für Trainer Roland Gisiger nicht allzu vieleVarianten. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn die Verantwortung auf möglichstviele Schultern verteilt werden könnte. Mit Martin Stalder, Nik Meuter undCharly Wilhelm stehen noch drei Routiniers aus den vergangenen glorreichenZofinger Zeiten im Kader. Doch der Grossteil der anderen Spieler steigt nunauch bereits in die dritte oder vierte Saison mit der ersten Mannschaft und hatgenug Erfahrung, um seinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beizutragen.«Die Wachablösung steht unmittelbar bevor. Es ist ganz klar unser Ziel, dass dieJungen möglichst viel Spielpraxis sammeln können», erklärt Sportchef Meuter.oben: Flügel Christian tankt sich zum Tor durch.reche Seite: Tobias Hottiger wird von zweiWillisauern in die Zange genommen.

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