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Offizielles Vereinsmagazin des TV Zofingen Handball Ausgabe 4 ...

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gossip<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 • September 2007<br />

<strong>Offizielles</strong> <strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong>


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Liebe <strong>Handball</strong>freunde<br />

Ihr haltet die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong>es in euren Händen.<br />

Zwar war es – wie schon so oft – eine<br />

Zangengeburt, doch auch dieses Jahr<br />

haben wir es wieder geschafft.<br />

Die meisten Teams werden wohl schon<br />

um die ersten Meisterschaftspunkte<br />

gekämpft haben, wenn ihr diese Zeilen<br />

lest. Wir wünschen euch viel Vergnügen<br />

bei der Lektüre und danken euch für<br />

eure Geduld.<br />

Die Redaktion<br />

Inhalt<br />

Impressum<br />

INHALT/IMPRESSUM<br />

Vorwort Herbert H. Scholl Seite 5<br />

Männer 1. Liga Seite 6<br />

Männer 2. Liga Seite 8<br />

Männer 4. Liga Seite 9<br />

Junioren U19 Seite 10<br />

Junioren U17 Seite 11<br />

Junioren U13 Seite 11<br />

Vorwort Michèle Wehrli Seite 15<br />

Frauen NLB Seite 16<br />

Frauen II 2. Liga Seite 20<br />

Frauen III 2. Liga Seite 21<br />

Juniorinnen U19 Seite 22<br />

Juniorinnen U15 Seite 22<br />

Auflage: 15 000<br />

Distribution: 14 500 Ex. als Beilage <strong>des</strong> Zofinger Tagblattes<br />

Redaktion: Tobias Hottiger, Fränzi Senn<br />

Redaktionelle Mitarbeiter: Markus Widmer,<br />

Roger Andreetti, Stefan Jetzer, Simon Ackermann,<br />

Martin Accola, Christian Müller, Adi Mathys,<br />

Sandra Gut, Sylvia Siegrist, Peter Fürst,<br />

Inserateverkauf: <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong><br />

Bilder: Roger Andreetti, Patrick Hähni, Sylvia Siegrist,<br />

Adi Mathys, Christian Müller, Isabelle Allemann<br />

Layout: Reto Thommen<br />

Druck und Vertrieb: Zofinger Tagblatt AG,<br />

Henzmannstrasse 18, 4800 <strong>Zofingen</strong><br />

3


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Herbert H. Scholl,<br />

Präsident<br />

<strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong><br />

<strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong>:<br />

Aufbruchstimmung vor der Saison 2007/08<br />

Der <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong> bestreitet die bevorstehende Saison 2007/08 mit drei Aktivmannschaften,<br />

einer Seniorenmannschaft und vier Juniorenteams. Er zählt 145 Mitglieder, wovon 60 Junioren sind.<br />

Er hat ein Jahresbudget von 116 000 Franken.<br />

Sportliche Ziele<br />

Die 1. Mannschaft strebt in der<br />

1. Liga einen Platz im vorderen<br />

Mittelfeld an und will guten,<br />

attraktiven <strong>Handball</strong> spielen. Sie<br />

ist wesentlich verjüngt worden<br />

und wird unter dem neuen Trainer<br />

Michael Sollberger ihre Linie und<br />

Konstanz finden müssen. Die Stimmung<br />

unter den Aktiven ist sehr<br />

gut und lässt auf Erfolge hoffen.<br />

Für die kommenden Jahre soll<br />

dadurch eine Konsolidierung im<br />

überregionalen Leistungssport gesichert<br />

werden. Die 2. Mannschaft<br />

ist aus Junioren und älteren Spielern<br />

zusammengesetzt und wird sich<br />

ebenfalls neu formieren müssen.<br />

Dabei können die Jüngeren von<br />

der Routine der Älteren profitieren.<br />

Mit beiden Teams bieten sich für<br />

unsern Nachwuchs gute Alternativen<br />

an, auch künftig leistungsorientierten<br />

<strong>Handball</strong>sport zu betreiben.<br />

Die neue 3. Mannschaft<br />

beginnt ihren Spielbetrieb in der<br />

4. Liga und hat sich den Aufstieg in<br />

die 3. Liga zum Saisonziel gemacht.<br />

Die Juniorenmannschaften, die<br />

wieder verjüngt wurden, sind stark<br />

motiviert und wollen alle den Ligaerhalt<br />

sichern. Neben dem <strong>Handball</strong>spiel<br />

geht es dabei auch um die<br />

Teambildung und Kameradschaft,<br />

was für die heranwachsenden<br />

Jugendlichen von besonderer<br />

Bedeutung ist.<br />

Administrative Ziele<br />

Der <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong> wird im Milizsystem ohne Entschädigungen<br />

geführt. Lediglich die Trainer erhalten eine<br />

angemessene Entschädigung. Alle übrigen Verantwortlichen<br />

arbeiten ehrenamtlich. Der Vorstand besteht aus dem<br />

Sportchef Nik Meuter, dem Eventmanager Tobias Gerber,<br />

dem Finanzchef Marcel Hürzeler, dem Geschäftsstellenleiter<br />

Dominik Hostettler und mir als Präsidenten. Für alle Vorstandsmitglieder<br />

bestehen Pflichtenhefte, womit auch die<br />

administrative Ebene konsolidiert werden konnte, was die<br />

rollenden Ablösungen im Vorstand erleichtern wird.<br />

Finanzielle Ziele<br />

VORWORT MÄNNER<br />

Die finanzielle Situation unseres Vereins hat sich stabilisiert.<br />

Die letzte Saison konnte mit einem erneuten Gewinn abgeschlossen<br />

werden. Wir verfügen über ein bescheidenes Vermögen,<br />

was für einen Sportverein nicht selbstverständlich ist.<br />

Die diesjährige Generalversammlung hat ein ausgeglichenes<br />

Budget von 116 000 Franken für die bevorstehende Saison<br />

bewilligt. Weiterhin ist eine strikte Budgetdisziplin angesagt.<br />

5


6 MÄNNER 1. LIGA<br />

Wachablösung vollzogen<br />

Engagiert Michael Sollberger ist der neue Chef an der Zofinger Seitenlinie.


Zwei neunte Ränge in den beiden vergangenen Saisons<br />

waren nicht jene Platzierungen, welche sich die Verantwortlichen<br />

<strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> vorgestellt hatten. Weil diese<br />

Leistungen den Ansprüchen <strong>des</strong> Traditionsvereins nicht<br />

genügen, wurden auf die neue Saison hin Anstrengungen<br />

unternommen, damit der Verein in Zukunft wieder für<br />

positive Schlagzeilen sorgen kann. Es darf zwar bezweifelt<br />

werden, dass die Veränderungen gleich von heute auf<br />

morgen aus dem Fanionteam eine Spitzenmannschaft<br />

machen werden, aber die eingeschlagene Richtung wird<br />

sich früher oder später auszahlen.<br />

Nach zwei durchzogenen Jahren in der Thutstadt verliess<br />

Trainer Roland Gisiger den Verein Richtung Wohlen. Beim<br />

Aufsteiger aus dem Freiamt wird er versuchen, mit relativ<br />

bescheidenen Mitteln den Ligaerhalt zu schaffen.<br />

Als neuen Trainer konnte der <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> Michael Sollberger<br />

verpflichten, wie Gisiger ein Berner. Der 33-Jährige<br />

ist in Basel wohnhaft, hat Ausbildungen zum Hochbauzeichner<br />

und Primarlehrer absolviert und studiert Politikwissenschaften.<br />

Frühere Vereine von Sollberger waren<br />

unter anderem GG Bern und Wacker Thun, wo er als<br />

Assistent von Peter Bachmann amtete. Ausserdem war er<br />

im Beachhandball aktiv. Seine eigene Spielerlaufbahn<br />

musste Sollberger verletzungsbedingt schon in jungen<br />

Jahren beenden, womit er relativ früh den Einstieg ins<br />

Trainermetier fand.<br />

«Wir wollen einen dynamischen und attraktiven <strong>Handball</strong><br />

spielen», gab der neue Chef an der Seitenlinie <strong>des</strong> <strong>TV</strong>Z kurz<br />

nach Amtsbeginn bekannt. In der ersten Vorbereitungsphase<br />

legte er besonderen Wert auf die körperliche Verfassung<br />

seiner Spieler, liess sie aber auch viel mit dem Ball<br />

arbeiten. Testspiele bestritten die Zofinger mehrheitlich<br />

gegen Nationalliga-B-Mannschaften, womit sie immer stark<br />

gefordert wurden. Gegen Lyss und Biel resultierten relativ<br />

klare Niederlagen, während gegen Steffisburg nur ein Tor<br />

zu Gunsten der Berner entschied. Ausserdem spielten die<br />

Zofinger gegen die 1.-Liga-Teams von Muri Bern, Pratteln,<br />

Muri und Olten. Mit Ausnahme der <strong>des</strong>olaten Auswärtspartie<br />

gegen Pratteln konnten die Verantwortlichen auch<br />

mit den Leistungen in diesen Spielen mehrheitlich<br />

zufrieden sein.<br />

Ebenfalls zur Saisonvorbereitung gehörte ein Trainingsweekend<br />

in Sumiswald und Langnau, das der <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong><br />

schon zum wiederholten Male durchführte. Die Anzahl der<br />

Trainings war zwar relativ hoch, dafür die Intensität nicht<br />

so. Es waren vor allem taktisch geprägte Einheiten, die<br />

dazu dienten, Spielauslösungen und andere Automatismen<br />

zu üben.<br />

MÄNNER 1. LIGA<br />

Nicht nur auf der Trainerposition haben sich bei den Zofingern<br />

Mutationen ergeben, sondern auch das Spielerkader hat ein<br />

anderes Gesicht bekommen. Die Routiniers Martin Stalder und<br />

Nik Meuter sind nicht mehr dabei und werden der zweiten<br />

Mannschaft in der 2. Liga zu Stabilität verhelfen. Damit ist<br />

Torhüter Charly Wilhelm der einzige verbliebene Spieler der<br />

Generation aus den Zeiten, als <strong>Zofingen</strong> noch in der höchsten<br />

Schweizer Liga war. Linksaussen Philipp Stettler nahm die<br />

Gelegenheit wahr, zukünftig in der Nationalliga B zu spielen,<br />

und wechselte zum Aufsteiger <strong>TV</strong> Dagmersellen. Auch der<br />

zweite linke Flügel, Christian Gossweiler, wird in dieser Saison<br />

nicht mehr dabei sein, da er ein Auslandjahr in Norwegen<br />

absolviert und nun dort für Bergen spielt.<br />

Wurfgewaltig Aaraus Topskorer Fabian Müller<br />

steht neu in den Reihen <strong>des</strong> <strong>TV</strong>Z.<br />

Als Ersatz für seinen Bruder wechselte Adrian Gossweiler vom<br />

B<strong>TV</strong> Aarau nach <strong>Zofingen</strong>. Er spielt ebenfalls auf der Position<br />

<strong>des</strong> Linksaussen und dürfte als vorgestellter Verteidiger auch<br />

ein wichtiger Mann für die Zofinger Defensive werden.<br />

Zusammen mit Gossweiler kamen Fabian Müller und Tobias<br />

Haueter aus der Kantonshauptstadt zum <strong>TV</strong>Z. Sie gehören zur<br />

Gruppe der «jungen Wilden» und sind ein Versprechen für die<br />

Zukunft. Müller war letzte Saison einer der besten Torschützen<br />

der 2. Liga, kann aber nicht alle Trainings besuchen, da er<br />

noch für eine geraume Zeit in der Rekrutenschule weilt. Der<br />

bekannteste Zuzug ist aber sicherlich Christoph Hert.<br />

7


8 MÄNNER 1. LIGA<br />

Der Linkshänder kam vom <strong>TV</strong> Suhr nach <strong>Zofingen</strong> und<br />

dürfte eine grosse Verstärkung für die Mannschaft<br />

werden. Hert spielte auch schon für die Schweizer<br />

Nationalmannschaft und ist polyvalent einsetzbar. Am<br />

ehesten dürfte er aber auf der rechten Rückraumposition<br />

zum Zuge kommen. Auch aus der eigenen Juniorenabteilung<br />

schafften zwei Akteure den Sprung in die<br />

erste Mannschaft. Martin Friedli wurde schon letzte Saison<br />

vereinzelt in der 1. Liga eingesetzt und wurde nun<br />

definitiv ins Kader aufgenommen. Armin Sarac durchlief<br />

alle Juniorenstufen beim <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> und sorgt nun<br />

beim Fanionteam für mehr Breite im Rückraum.<br />

Das Kader der ersten Mannschaft umfasst drei Torhüter<br />

und fünfzehn Feldspieler. Dies scheint auf den ersten<br />

Blick zwar viel zu sein, relativiert sich aber bei Vorhandensein<br />

von Militär- und verletzungsbedingten<br />

Absenzen. Der Spielstil, wie ihn Sollberger sich vorstellt,<br />

bedingt auch min<strong>des</strong>tens neun oder zehn gleichwertige<br />

Kräfte, womit auch die Ergänzungsspieler mehr<br />

Verantwortung übernehmen müssen. Die Saison beginnt<br />

wohl für den <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> drei bis vier Wochen zu früh.<br />

Die neuen Akteure sind zwar menschlich voll ins Team<br />

integriert, auf dem Spielfeld klappt jedoch noch nicht<br />

alles wunschgemäss. In der Defensive sind die Absprachen<br />

oft mangelhaft und das Angriffsspiel läuft<br />

noch etwas harzig. Doch mit zunehmender Dauer der<br />

Meisterschaft sollten diese Defizite ausgemerzt werden<br />

können. Ein rangabhängiges Saisonziel haben sich die<br />

Zofinger zwar nicht gesetzt, doch in die erste Tabellenhälfte<br />

wollen sie es schon schaffen. Dies würde also<br />

Rang sechs oder besser bedeuten.<br />

Wie vor jeder Saison ist es enorm schwierig, Prognosen<br />

über den Verlauf abzugeben, da die Stärkeverhältnisse<br />

noch nicht bekannt sind. Für die Gruppe 2 der 1. Liga<br />

Die 6 Neuen im Portrait:<br />

Adrian Gossweiler<br />

Spitzname: Gossi, Ädu, Simppa<br />

Geburtsdatum: 12.10.1981<br />

Beruf: Jurist/Rechtspraktikant<br />

Grösse: 1.77m<br />

Gewicht: 75kg<br />

Position: Flügel links<br />

frühere Vereine: B<strong>TV</strong> Aarau, <strong>TV</strong><br />

Suhr, HV Olten, Arsenal Helsinki<br />

Armin Sarac<br />

Spitzname: Sarac<br />

Geburtsdatum: 08.08.1990<br />

Beruf: Schüler<br />

Grösse: 1.95m<br />

Gewicht: 76kg<br />

Position: Rückraum links/mitte<br />

frühere Vereine: <strong>TV</strong>Z Junioren<br />

Fabian Müller<br />

Spitzname: Fäbu<br />

Geburtsdatum: 15.05.1987<br />

Beruf: Student<br />

Grösse: 1.78m<br />

Gewicht: 75kg<br />

Position: Rückraum mitte/ links<br />

frühere Vereine: <strong>TV</strong> Suhr, B<strong>TV</strong> Aarau<br />

Martin Friedli<br />

Spitzname: Friedli, Fred<br />

Geburtsdatum: 09.04.1988<br />

Beruf: Maler<br />

Grösse: 1.82m<br />

Gewicht: 69kg<br />

Position: Flügel links<br />

frühere Vereine: <strong>TV</strong> Suhr<br />

gibt es allerdings einige Mannschaften, die für die Spitzenplätze<br />

zu favorisieren sind. Als erstes wäre der <strong>TV</strong> Möhlin zu nennen, der<br />

sich mit einem verstärkten Kader den Aufstieg zum Ziel gesetzt<br />

hat. Auch mit dem HC Emmenstrand wird sicherlich ganz vorne zu<br />

rechnen sein. Interessant zu sehen sein wird, ob der TSV Frick<br />

und der S<strong>TV</strong> Willisau ihre guten Platzierungen der vergangenen<br />

Saison bestätigen können. Dem <strong>TV</strong> Muri ist ebenfalls der Sprung<br />

in die Aufstiegsspiele zuzutrauen. Neben dem <strong>TV</strong> Wohlen wurden<br />

mit den Vikings Liestal und dem BSV Stans zwei weitere Aufsteiger<br />

in die Gruppe 2 eingeteilt. Aus Zofinger Sicht dürften aber<br />

vor allem die Derbys gegen die SG Rothrist/Aarbig/Oftrige und<br />

den HV Olten zu reden geben. Die Mannschaft will sich den<br />

inoffiziellen Titel «Nummer 1 der Region» unbedingt wieder zurückholen,<br />

nachdem die SG R/A/O in den beiden vergangenen<br />

Saisons jeweils besser klassiert war.<br />

Sicherer Wert<br />

Florian Scholl<br />

beim Abschluss.<br />

Christoph Hert<br />

Spitzname: Chrigu, Hert<br />

Geburtsdatum: 03.08.1984<br />

Beruf: Bankkaufmann<br />

Grösse: 1.74m<br />

Gewicht: 82kg<br />

Position: Flügel rechts<br />

frühere Vereine: HSV Sunset Küttigen,<br />

B<strong>TV</strong> Aarau, <strong>TV</strong> Suhr<br />

Tobias Haueter<br />

Spitzname: Haui<br />

Geburtsdatum: 25.03.1986<br />

Beruf: Flightattendant<br />

Grösse: 1.83m<br />

Gewicht: 79kg<br />

Position: Rückraum links/mitte<br />

frühere Vereine: <strong>TV</strong> Suhr, B<strong>TV</strong> Aarau


Männer 2. Liga:<br />

Von jungen Wilden und alten Hasen<br />

Die zweite Männermannschaft wird auch diese Saison in der<br />

2. Liga versuchen, möglichst viele Spiele zu gewinnen. Dies<br />

wird keine leichte Aufgabe werden, da das Team aus vielen<br />

jungen Spielern besteht, welche noch wenig Erfahrung in den<br />

aktiven Spielklassen aufweisen.<br />

Das Team inklusive Trainer setzt sich aus der letztjährigen<br />

U21-Mannschaft zusammen und wird durch einige erfahrene,<br />

ältere Spieler ergänzt. Mit diesem Mix wird versucht, die<br />

jungen Spieler möglichst schnell an den Rhythmus und die<br />

Härte der Aktivligen zu gewöhnen und somit eine schlagkräftige<br />

Truppe zu bilden, welche in der 2. Liga mithalten<br />

kann.<br />

Der Trainingsbetrieb vor den Sommerferien war gekennzeichnet<br />

durch Förderung der individuellen technischen<br />

handballerischen Fähigkeiten, Training der kardiopulmonalen<br />

Ausdauer und lokalen Muskelausdauer. Zusätzlich wurden<br />

einfache Auslösungen gespielt und Übungen zur Förderung<br />

<strong>des</strong> Spielverständnisses durchgeführt. Organisatorisch war<br />

dieser Zeitraum für die Trainer sehr aufwendig, da nicht alle<br />

Spieler in allen Mannschaftstrainings zur Verfügung standen.<br />

Männer 4. Liga:<br />

Aufstieg im Visier<br />

Mit dem Gewinn der Bronzemedaille am Feldhandball-Cup in<br />

Möhlin, woran etliche nun im «Drüü» aktive Spieler beteiligt<br />

waren, könnte man meinen, der Saisonhöhepunkt sei bereits<br />

erreicht. Anlässlich der GV wurde die sportliche Zielsetzung<br />

vom Mannschaftsverantwortlichen Roger «Dretti» Andreetti<br />

aber klar bekannt gegeben: Aufstieg! Denn die dritte Mannschaft<br />

freut sich heute schon darauf, nächstes Jahr im 3. Liga-<br />

Derby den HV Altstadt <strong>Zofingen</strong> zu schlagen. Jedoch wird<br />

sicherlich auch der Wunsch, das gesellige Beisammensein<br />

zupflegen, gelegentlich ein paar Bälle zu werfen (oder zu<br />

«tschutten») und vor allem mit regelmässigem Training ein<br />

Mal pro Woche den persönlichen Fitnessstand zu verbessern,<br />

nicht zu kurz kommen. Das schweisstreibende Training hat<br />

bereits begonnen. Die ersten Einheiten waren noch geprägt<br />

durch polysportive Elemente (Badminton, Basketball, Volleyball),<br />

doch schon bald wurden die Handbälle wieder aufgepumpt<br />

und die Tore aufgestellt. Das <strong>Handball</strong>spielen haben<br />

MÄNNER 2. LIGA/4.LIGA<br />

Seit den Sommerferien wird nun zwei Mal wöchentlich mit<br />

dem ganzen Team trainiert und einmal pro Woche findet<br />

ein individuelles Hallentraining statt. In den Mannschaftstrainings<br />

werden das Verteidigungsverhalten, die Auslösungen<br />

<strong>des</strong> Gegenstosses und einige Angriffsvarianten<br />

geschult. Der Schwerpunkt liegt in dieser Zeit bei der<br />

Mannschaftstaktik.<br />

Im individuellen Training werden einzelspielerische<br />

Qualitäten gefördert und Kleingruppenauslösungen geübt.<br />

Mit Hilfe dieses Trainingsbetriebes, dem Trainingsweekend<br />

in Sumiswald und einigen geselligen Anlässen ist es dem<br />

Trainergespann bereits jetzt gelungen, aus dem neu zusammengewürfelten<br />

Haufen von <strong>Handball</strong>begeisterten ein<br />

Team zu bilden, welches gemeinsam am selben Strick zieht.<br />

Es wird spannend sein, die Entwicklung dieser jungen Mannschaft<br />

im Verlaufe der Saison zu beobachten. Man darf<br />

gespannt sein, wie sich dieses junge Team verkaufen wird.<br />

Ist es doch ein Ziel der beiden Trainer, einen attraktiven,<br />

Zuschauer begeisternden <strong>Handball</strong> zu spielen. Das ganze<br />

Team freut sich auf handballinteressierte Zuschauer im<br />

BZZ und auch an den Auswärtsspielen.<br />

die Spieler <strong>des</strong> «Drüü» wahrscheinlich noch nicht verlernt.<br />

Die glorreichen Zeiten <strong>des</strong> «Drüü» liegen schon einige<br />

Zeit zurück. An diese Zeiten mit Spielern wie Max Schär,<br />

Hansruedi Hottiger und weiteren Grössen möchte die Truppe<br />

nun gerne anknüpfen. Das aus arrivierten ehemaligen NLAbeziehungsweise<br />

SHL-Spielern, aus Mitgliedern der zweiten<br />

Mannschaft und Junioren zusammen gewürfelte Team wird<br />

in dieser Saison sicherlich mit einer gesunden Mischung aus<br />

Routine, Ehrgeiz und Plausch attraktiven <strong>Handball</strong> zeigen.<br />

Dem Kader <strong>des</strong> «Drüü» fehlt gegenwärtig noch etwas die<br />

Breite. So sind weitere ehemalige und junge, begeisterte<br />

<strong>Handball</strong>er im Team gleichermassen willkommen, sei es<br />

um «nur» zu trainieren oder auch an (allen oder einigen<br />

Matches) der 4. Liga-Meisterschaft teilzunehmen.<br />

9


10 MÄNNER JUNIOREN<br />

Junioren U19:<br />

Optimistischer Blick in Zukunft<br />

«Nichts ist unmöglich!» Unter diesem Moto haben sich die<br />

U19-Junioren das Ziel Aufstieg in die Inter-Klasse für die<br />

Saison 2007/2008 gesetzt.<br />

Die Kaderliste der Mannschaft ist nicht sehr lang. Zudem sind<br />

alle Spieler bis zu drei Jahre jünger, als sie in dieser Stufe<br />

eingesetzt werden dürften. Einige der Jungs sind sehr willig<br />

und vom <strong>Handball</strong>fieber befallen. Die anderen benötigen – und<br />

dies ist auch dem Alter zuzuschreiben – noch etwas Zeit, um<br />

sich in diesen tollen Sport einzuleben. Aber auch hier gelten<br />

die Weisheiten: «Ohne Fleiss kein Preis» und eben so wichtig<br />

«Geduld bringt Rosen».<br />

Das Ziel vor Augen, hat die Mannschaft nach ihren Möglichkeiten<br />

die Saisonvorbereitung absolviert. Leider sind die<br />

Hallenbenützungszeiten über die Schulferien in <strong>Zofingen</strong> nie<br />

ganz optimal.<br />

Chlausturnier<br />

2007<br />

Sonntag<br />

2. Dezember<br />

MZH <strong>Zofingen</strong><br />

Die Meisterschaft beginnt anfangs September und somit<br />

können die Sportler nur eine sehr kurze Zeit in ihrer gewohnten<br />

Trainingsumgebung die Meisterschaftsvorbereitung absolvieren.<br />

Die Jungs sind aber bereit, Leistung zu zeigen und in<br />

der ersten Saisonhälfte ihr Teilziel, nämlich den Aufstieg in<br />

die regionale Meisterklasse zu schaffen.<br />

In der zweiten Hälfte der Meisterschaft gilt es, das gesetzte<br />

Saisonziel mit dem Gruppengewinn abzuschliessen und damit<br />

in den Aufstiegspool zur überregionalen Meisterschaft, die so<br />

genannte Inter-Klasse, zu schaffen.<br />

Die Mannschaft erhält in der zweiten Hälfte der Meisterschaft<br />

auch Unterstützung von <strong>TV</strong>Z-Spielern, die jahrgangmässig im<br />

U19-Team mitmachen könnten, aber bereits in der ersten und<br />

zweiten Mannschaft ihre Erfahrungen sammeln können. Ohne<br />

diese, für das Team und für die ganze Struktur <strong>des</strong> Vereines,<br />

hervorragende Konstellation, könnte das besagte Ziel nicht<br />

realisiert werden und wäre unrealistisch. So aber sieht die<br />

Zukunft für das Team und die Verantwortlichen sehr gut aus.<br />

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Junioren U17:<br />

Meisterklasse als Ziel<br />

Die U17-Mannschaft startet diese Saison ganz von Null. Letzte<br />

Saison wurde der Aufstieg in die Meisterklasse klar verpasst<br />

und die Meisterschaft verlief überhaupt nicht so, wie man sie<br />

sich vorgestellt hatte. Dies soll sich nun in dieser Spielzeit<br />

ändern. Unter der neuen Leitung von Simon Achermann und<br />

Heinz Lüscher trainieren die Jungs zwei bis drei Mal wöchentlich<br />

mehr oder weniger diszipliniert, um ihr Saisonziel, den<br />

Aufstieg und den Verbleib in der Meisterklasse, zu erreichen.<br />

Die junge Truppe machte in der bisherigen Trainingsphase<br />

vor dem Wettkampfbeginn einen guten Eindruck. Man merkt<br />

jedem einzelnen Spieler an, dass er den Aufstieg in die<br />

Meisterklasse unbedingt erreichen will und dafür bereit ist,<br />

hart zu trainieren. Die Mannschaft wächst nun langsam aber<br />

sicher von Training zu Training zu einem geschlossenen<br />

Team zusammen, welches es auch unbedingt für eine erfolgreiche<br />

Saison braucht. Den ersten Event dieser Saison hat das<br />

Team schon mit vollem Einsatz absolviert, den Sponsorenlauf<br />

2007, der dieses Jahr sehr zur Freude der meisten Spieler in<br />

der Stadt stattgefunden hatte.<br />

Das Kader ist nun auch ausgeglichener als letzte Saison, weil<br />

einige Spieler, welche letzte Saison an den <strong>TV</strong> Brittnau U15<br />

ausgeliehen wurden – in <strong>Zofingen</strong> gab es keine Mannschaft<br />

dieser Altersklasse – zurück zum <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> kamen und sich<br />

reibungslos ins Team integriert haben. Es ist aber auch sehr<br />

erfreulich, dass eine kleine, aber stetig wachsende Truppe<br />

Oftringer im Zofinger Team zu sehen ist, welche auf diese<br />

Saison hin einen neuen Torhüter, Sandro Stich, mitbrachte.<br />

Der talentierte und willige Torhüter arbeitet nun wie die<br />

ganze Mannschaft hart an sich selbst, damit die Mannschaft<br />

wieder mehr Freunde am <strong>Handball</strong>spielen hat und jeder<br />

einzelne gefordert wird. Für die beiden Trainer ist es immer<br />

wieder eine tolle Sache, wenn so viele motivierte Junioren<br />

im Training erscheinen.<br />

Somit sollte der Grundstein zu einer gelungenen Saison<br />

gelegt sein. Nun liegt es an den einzelnen Spielern und den<br />

Trainern, den positiven Eindruck und die guten Leistungen<br />

in den vergangenen Trainings auf dem Spielfeld umzusetzen.<br />

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MÄNNER JUNIOREN<br />

Junioren U13:<br />

Wachablösung bei den Youngsters<br />

Das jüngste Team im <strong>TV</strong>Z <strong>Handball</strong> ist zur Zeit in einem<br />

grossen Umbruch. Erstmals seit drei Jahren scheint die Mannschaftsmitgliederzahl<br />

wieder anzusteigen. Vor den Sommerferien<br />

war die Kadergrösse sogar nahe an der 20er-Grenze.<br />

Da das letztjährige Team aber zum grossen Teil aus äusserst<br />

talentierten Mädchen bestand und diese nun, obwohl noch im<br />

U13-Alter, der U15-Mannschaft <strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong><br />

Frauen beigetreten sind, ist die Kadergrösse wieder etwas<br />

gesunken.<br />

Das Team hat eine erneute Verjüngungskur gemacht. Mittlerweile<br />

trainieren sogar Knaben mit Jahrgang 1998 mit. Die<br />

verbliebenen «95er» sind bereits Routiniers und müssen ihre<br />

neuen Teamkollegen mit den Gepflogenheiten <strong>des</strong> Wettkampfhandballs<br />

vertraut machen. Es reicht nicht mehr, nur<br />

10 Pässe ohne Fehler zu spielen, das Annehmen <strong>des</strong> Balles<br />

im Stehen wird nicht mehr geduldet und Fangfehler werden<br />

gnadenlos bestraft, weil die Bälle vom Gegner geschnappt<br />

und verwertet werden. Trotzdem, oder gerade <strong>des</strong>wegen, ist<br />

die Leistungsbereitschaft dieses jungen Teams sehr gross.<br />

Über die Hälfte davon ist bereit, zwei Mal in der Woche zu<br />

trainieren um sich zu verbessern.<br />

Alle sind gespannt auf die beginnende Meisterschaft, die in<br />

dieser Kategorie in sechs Spieltagen in Turnierform ausgetragen<br />

wird. Letztes Jahr hat sich die Mannschaft nach verpatzter<br />

Vorrunde (letzter Platz mit nur einem Punkt) kontinuierlich<br />

gesteigert und am Schluss den 11. Platz erkämpft. Wenn sich<br />

dieses junge U13-Team in der Meisterschaft 2007/08 ähnlich<br />

gut platziert, kann man sicherlich sehr zufrieden sein und die<br />

Nachwuchsverantwortlichen haben vielleicht einen etwas<br />

ruhigeren Schlaf, was die Zukunft der Spitzensportmannschaften<br />

betrifft.<br />

Falls hanballbegeisterte Knaben oder Mädchen mit<br />

Jahrgang 1995 und jünger bei den U13 mitspielen wollen,<br />

ist dies immer möglich. Die Trainingszeiten sind Montag<br />

und Mittwoch, jeweils von 17.30 bis 19.00 im BZZ in der<br />

Halle 6. Weitere Auskünfte erteilt Trainer Martin Accola unter<br />

der Nummer 079 231 30 73.<br />

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Männer 1. Liga<br />

Ganz hinten: Michael Sollberger Hinten von links: Florian Steiner, Mike Müller, Martin Friedli, Adrian Gossweiler.<br />

Mitte von links: Christoph Moor, Florian Scholl, Raphael Steger, Tobias Haueter, Marc Heuberger, Michael Kurmann.<br />

Vorne von links: Armin Sarac, Tobias Hottiger, Michael Schoch, Thomas Dubach, Gilles Gloor, Christoph Hert.<br />

Es fehlen: Charly Wilhelm, Fabian Müller, Barbara Wiget-Liebi (Physio).<br />

Männer 2. LIga<br />

Hinten von links:<br />

Simon Scholl (Trainer), Andreas<br />

Bechter, Markus Widmer (Trainer).<br />

Mitte von links:<br />

Simon Achermann, Marco<br />

Eichenberger, Nik Meuter.<br />

Vorne von links:<br />

Ivan Antic, Sebastian Hottiger,<br />

Manuel Gautschi, Dominik Hostettler.<br />

kniend von links:<br />

Pascal Stenz, Sven Scheurer,<br />

Florian Lehmann, Benjamin Müller.<br />

Es fehlen:<br />

Roger Burger, Martin Hunziker,<br />

Fabian Roth, Martin Stalder,<br />

Raphael Steiner, David Wyss,<br />

Nils Haldemann, Niccolo Wyss,<br />

Guido Heini, Markus Lehmann.


Junioren U17<br />

Hinten von links: Fabian Giannelli,<br />

Valentin Freiermuth, Philippe Rhiner.<br />

Mitte von links: Dani Weber,<br />

Roman Ryf, Rafael Gfeller, David Hug,<br />

Simon Achermann (Trainer).<br />

Vorne von links: Patrick Born,<br />

Andrea Gautschi, Leandro<br />

Di Salvatore, Ruben Labhard.<br />

Es fehlen:<br />

Luigi Di Salvatore,<br />

Flurin Guyer, Sandro Stich.<br />

Junioren U19<br />

Hinten von links:<br />

Luca Geissbühler, Nicolas Gautschi,<br />

Flavio Wyss, Tobia Buchmüller.<br />

Vorne von links:<br />

Jodok Hunziker, Rolf Bachmann,<br />

Oliver Plüss, Sebastian Lüthi.<br />

Es fehlen: Felix Meier,<br />

Lukas Koch, Drago Tatic.<br />

Junioren U13<br />

Hinten von links:<br />

Trainer acci, Livia Diriwächter,<br />

Nikola Kostic.<br />

Mitte von links:<br />

Silen Locatelli, Simon Weber,<br />

Pascal Born, Fabian Zemp,<br />

Violeta Kuzmanovic.<br />

Vorne von links:<br />

Timothy Bruce, Dominik Freiermuth,<br />

Jonas Jordi, Dario Rosenberger.<br />

Es fehlt:<br />

Timon Suter.


<strong>TV</strong>Z<br />

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und der <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> Frauen (NLB)


Michèle Wehrli,<br />

Präsidentin <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong><br />

<strong>Handball</strong> Frauen<br />

Das Wort der Präsidentin<br />

Liebe Leser und Leserinnen<br />

Liebe <strong>Handball</strong>er und <strong>Handball</strong>erinnen.<br />

Fünfjähriges Jubiläum, Spielgemeinschaft mit HV Olten, neue Trainer und ein sehr junges<br />

NLB-Team: trotz Kontinuität stehen im Jubiläumsjahr auch viele Veränderungen an.<br />

Unser Verein <strong>TV</strong> <strong>Zofingen</strong> <strong>Handball</strong> Frauen geht ins 5. Vereinsjahr. Dies muss gefeiert werden!<br />

Denn sowohl sportlich als auch finanziell kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückgeblickt werden.<br />

Erfreulich ist auch, dass der Vorstand seit dem Gründungsjahr aus derselben Crew besteht.<br />

Dies bedeutet aber nicht, dass man sich jetzt auf den Lorbeeren ausruhen kann.<br />

Spielgemeinschaft mit HV Olten<br />

Bei den Juniorinnen wird auf der Stufe U19 Inter und U19 regional erstmals in Form einer<br />

Spielgemeinschaft mit dem HV Olten zusammengespannt. Die Inter-Mannschaft bietet<br />

talentierten Spielerinnen eine tolle Möglichkeit, gefördert zu werden. Durch die Zusammenarbeit<br />

auf der Juniorinnenstufe eröffnen sich auch im Aktivbereich mehr Möglichkeiten, stufengerecht<br />

trainieren zu können. Die Kooperation beider Vereine ist eine riesige Chance für den Frauenhandball<br />

im Grossraum zwischen Bern und Zürich.<br />

Saison 2007/2008<br />

Nebst den beiden U19-Mannschaften starten wir mit einem Juniorinnen- und drei Aktivteams<br />

in die neue Saison. Das 1. Frauenteam spielt in der Nationalliga B und wird neu von Trainer<br />

Christian Müller, Sportlehrer aus Suhr, angeführt. Wir sind überzeugt, dass das junge Team<br />

sehr viel Potential hat und für einige Überraschungen sorgen kann. Mittelfristig lautet das<br />

Ziel NLA. Das 2. Liga-Team will aufsteigen, dies unter Leitung der beiden neuen Trainer<br />

Daniel Lehmann und Adi Mathys. Das «Froue Drü» spielt ebenfalls in der 2. Liga, wobei<br />

vorwiegend der Spass im Vordergrund steht. Die Jüngsten spielen in der U15 unter der<br />

kompetenten Leitung von Peter Fürst und Raffaela Arcadio.<br />

Wir sind gerüstet und freuen uns auf eine erfolgreiche Saison 2007/2008!<br />

VORWORT FRAUEN<br />

15


16 FRAUEN NLB<br />

Christian Müller neuer Cheftrainer <strong>des</strong><br />

28 Spiele und fünf neue Gegner warten in dieser<br />

Saison auf die erste Mannschaft. Grund für diese<br />

Veränderung ist die Aufstockung der NLB von<br />

8 auf 10 Teams. Aufgestiegen sind neben dem<br />

HBC Münsingen und dem <strong>TV</strong> Thalwil auch der<br />

DHB Rotweiss Thun, der davon profitierte, dass<br />

nach dem Abstieg der ersten Mannschaft <strong>des</strong><br />

ZMC Amicitia ZH, die Zweitmannschaft für die<br />

NLB nicht mehr spielberechtigt war. Als weiterer<br />

NLA-Absteiger spielt auch die SG Basel Regio<br />

mal wieder in der NLB mit. Eine interessante<br />

Ausgangslage.<br />

Mit der Kick-Off-Sitzung am 4. Mai 2007 begann<br />

die Saisonvorbereitung unter dem neuen Trainer<br />

Christian Müller. In der ersten Phase galt das<br />

Hauptaugenmerk der konditionellen Verfassung<br />

der Spielerinnen. Es wurde viel in den Bereichen<br />

Kraft und Ausdauer gearbeitet. Parallel dazu<br />

wurden erste neue spielerische Grundlagen<br />

erarbeitet. Da lag der Schwerpunkt in der Defensive,<br />

wo man versuchen wird, offensiver und<br />

aggressiver zu agieren und damit den Gegner<br />

zu Fehlern zu zwingen. Um dies umzusetzen,<br />

musste vor allem viel im 1:1-Verhalten gearbeitet<br />

werden. Gegen Ende der ersten Vorbereitungsphase<br />

standen dann die ersten Testspiele auf<br />

dem Programm. Nach Anfangsschwierigkeiten<br />

im ersten Spiel gegen den Partnerverein HV Olten<br />

klappte die Umsetzung der neuen Ideen <strong>des</strong><br />

Trainers in den folgenden drei Testspielen schon<br />

recht ordentlich.<br />

Trainingsweekend in Deutschland<br />

Nach vier Wochen Sommerferien, die etliche Grundlagen wieder vergessen<br />

gehen liessen, begann die zweite Vorbereitungsphase mit einem Trainingsweekend<br />

in Allensbach am Bodensee. Vergessen Gegangenes wurde wieder<br />

aufgearbeitet, Abläufe im Angriff eingeübt und nicht zuletzt zwei Trainingsspiele<br />

gegen starke Gegner aus Österreich und Deutschland ausgetragen.<br />

Weiter konnte sich das Team dabei besser und von einer anderen Seite kennen<br />

lernen, was nicht zu unterschätzen war. Auch wurde die schöne Lage<br />

der Unterkunft direkt am Bodensee in vollen Zügen genossen. Etwas weniger<br />

Freude hatten diejenigen, welche ein Zimmer zur Bahnlinie statt mit<br />

Seeblick erwischten…<br />

Barbara Gaberthüel<br />

Bäbe ist sehr hilfsbereit<br />

und gibt auf und neben<br />

dem Feld stets vollen<br />

Einsatz fürs Team.<br />

Martina Minder<br />

Sie het ändlich<br />

en Grund gfunde,<br />

ihri Hoorpracht<br />

z’verdunkle!<br />

Mir warte…<br />

Regula Gaberthüel<br />

Die Erfahrenste<br />

unseres Teams: Sie<br />

ist eine aufgestellte,<br />

hilfsbereite Frau, die<br />

jeden unterstützt und<br />

der das Team sehr<br />

wichtig ist.<br />

Patrizia Ramseier<br />

D Rämser chame<br />

nid mit eim Satz beschriebe,<br />

da sie üs<br />

scho a eim Tag gnue<br />

Text fürnes Buech<br />

liferet.<br />

Adriana Gubler<br />

D’Adriana het no ke<br />

wörklech wechtige<br />

Termin vo öis verpasst,<br />

Kickoff-Sitzig,<br />

Teambildigstag,<br />

Trainingsweekend…<br />

Ivana Ravlic<br />

Sie esch ame nochli<br />

fuul, aber s’chunnt<br />

scho guet, will au sie<br />

esch no jung!


Fanionteams<br />

Saisonziel: Platz in den Top 3<br />

Nach diesen drei gemeinsamen Tagen in Deutschland standen fünf sehr<br />

intensive Wochen auf dem Programm mit insgesamt rund 20 Trainingseinheiten<br />

und 9 Trainingsspielen. Diese Phase verlief, wie in dieser Vorbereitungszeit<br />

oft üblich, mit sehr vielen Hochs und Tiefs. Ein solches Hoch<br />

hatte man im ersten Ernstkampf der Saison, der noch mitten in der Vorbereitungsphase<br />

stattfand: in der Cup-Vorrunde wurde der Erstligist K<strong>TV</strong><br />

Altdorf auswärts mit 41:13 Toren bezwungen. Ein Gradmesser für die<br />

kommenden Ernstkämpfe war dieses Spiel allerdings nicht, war der Gegner<br />

in seinen Möglichkeiten doch recht limitiert. Nun sind alle froh, dass die<br />

Saison endlich beginnt, denn die harte Zeit hinterliess ihre Spuren. Ziel<br />

<strong>des</strong> Teams ist es, die letzte Saison zu bestätigen und sich in den Top 3 zu<br />

klassieren.<br />

Jessica Guy<br />

Quadratisch, praktisch,<br />

gut.<br />

Miriam Rosen<br />

Miriam regt sich so<br />

«devilhaft» auf, dass<br />

auch sie schon zu<br />

den Alten gehört…<br />

Sara Heusi<br />

Stress, das Wort gets<br />

i de Sara ehrem Vokabular<br />

ned, egau wie<br />

knapp dass sie esch,<br />

gstresst esch sie ned.<br />

Stephi Rosen<br />

Wir sehen sie in<br />

letzter Zeit selten,<br />

da sie in Zug den<br />

Durchbruch am<br />

schaffen ist!<br />

Iris Hollinger<br />

Iribiri ist «heimlifeiss»<br />

und weiss,<br />

was sie will. Und sie<br />

macht mit Abstand<br />

das schönste «Fischli»<br />

unserer Mannschaft!<br />

Christa Rüetschi<br />

alias Homie<br />

Valerie Kern<br />

D’Valerie esch eusi<br />

Prima Ballerina, wo<br />

sowohl uf aus ou neb<br />

em Platz die gueti Seel<br />

esch ond öpe die<br />

sogar no förs liebliche<br />

Wohl vo de ganze<br />

Mannschaft sorget.<br />

Melanie Ryser<br />

Chli, nett, härzig…<br />

Hmm, wer chönti<br />

das si? Das esch<br />

d’Mele;)<br />

FRAUEN NLB<br />

Die ersten Spiele werden da schon zu einem<br />

Gradmesser, trifft man doch gleich zu Beginn<br />

der Saison unter anderem auf die beiden NLA-<br />

Absteiger Amicitia Zürich und Basel Regio. Mit<br />

schnellem und attraktivem <strong>Handball</strong> hoffen die<br />

Damen, möglichst viele Zuschauer ins BZZ zu<br />

locken und damit auf eine grosse und lautstarke<br />

Unterstützung zählen zu können!<br />

Melanie Maurer<br />

Melinski de Khaschte<br />

vo de Khäschte?<br />

Esch emer vol easy<br />

met ehre.<br />

Laura Ussia<br />

Eusi Jüngsti het<br />

ame nochli Angst<br />

vor de «Chäste»,<br />

sie esch aber hert<br />

am Trainiere!<br />

17


18 FRAUEN NLB<br />

Hinten von links:<br />

Laura Ussia, Iris Hollinger, Melanie Ryser, Patrizia Ramseier.<br />

Mitte von links:<br />

Adriana Gubler, Sara Heusi, Jessica Guy, Miriam Rosen, Regula Gaberthüel, Christian Müller (Trainer).<br />

Vorne von links:<br />

Melanie Maurer, Martina Minder, Christa Rüetschi, Barbara Gaberthüel.<br />

Es fehlen:<br />

Valerie Kern, Stephanie Rosen, Ivana Ravlic, Jasmin Burkhalter.


und welche farbe hat dein durst?<br />

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20 FRAUEN ll 2.LIGA<br />

1. Liga im Visier<br />

Mit Daniel Lehmann, ehemaliger NLA-Goali beim <strong>TV</strong> Suhr, und Adi Mathys<br />

konnten zwei erfahrene <strong>Handball</strong>er als Trainer fürs Frauen 2 engagiert<br />

werden. Gemeinsam mit den Spielerinnen wurde das Ziel 1. Liga definiert –<br />

im Wissen darum, dass der Weg nach oben kein einfacher ist.<br />

Mit grossem Enthusiasmus und viel Zuversicht sind die beiden Trainer mit<br />

ihrem Team in die Vorbereitung gestartet, nicht zuletzt dank den drei Neuverpflichtungen:<br />

Manuela Hug «die Fighterin», Muriel Buri «die Düse» und<br />

Diana Merdanovic – die vielversprechende Nachwuchs-Torfrau. Nach ersten<br />

intensiven Trainingswochen reiste man an den Schwarzwaldcup nach<br />

Freiburg, um das Gelernte im Kampf gegen andere Teams zu testen.<br />

Die Erkenntnis aus diesen Spielen war grundsätzlich positiv: Fortschritte<br />

sind klar ersichtlich, jedoch liegt noch eine Menge harte Arbeit vor der<br />

Mannschaft. Natürlich ist auch die Teambildung an diesem Wochenende<br />

nicht zu kurz gekommen.<br />

Jede Spielerin muss Verantwortung übernehmen<br />

Ende Juni verliessen relativ unerwartet zwei<br />

Spielerinnen das Team. Mirjam Zedi, Topshooterin<br />

der letzten Saison, wechselte zum<br />

Erstligisten Frick und Isabelle Weyermann,<br />

ebenfalls eine dem F2 langjährig treue Spielerin,<br />

gab ihren Rücktritt bekannt. Ein herber Dämpfer<br />

für die ganze Mannschaft, da per Ende letzter<br />

Saison bereits die beiden Zofinger Urgesteine<br />

Nadja Straumann und Nicole Schulthess zurückgetreten<br />

waren. Die Ziele wollten die Trainer<br />

trotzdem nicht tiefer stecken: «Jetzt müssen<br />

erst recht alle Spielerinnen Verantwortung übernehmen.»<br />

Dass die Mannschaft auf gutem Weg<br />

ist und vorzu Fortschritte macht, zeigten die<br />

Testspiele gegen diverse 1.Liga Teams.<br />

Nadine Wirth fällt mit Kreuzbandriss aus<br />

Mit dem Ziel, den Ernstfall erneut zu testen, nahm<br />

das Team von Daniel Lehmann und Adi Mathys<br />

am Turnier in Sissach teil. An diesem Samstag<br />

traf man sich zum gemeinsamen Brunch im Café<br />

Türmli. Danach stand der Sponsorenevent (Spiel<br />

gegen Willisau) auf dem Programm. Das Spiel<br />

war gerade etwa zwanzig Minuten alt, als sich<br />

Nadine Wirth einen Kreuzbandriss zuzog. Ein<br />

erneut harter Schlag für das Team, nicht nur weil<br />

an diesem Tag noch das Turnier in Sissach auf<br />

dem Programm stand. Mit gedämpfter Stimmung<br />

reiste man trotz allem ins Baselbiet. Hut ab vor<br />

der Moral dieser Frauen. Trotz widrigen Umständen<br />

beendeten die Zofingerinnen das<br />

Turnier auf dem zweiten Schlussrang und gewannen<br />

7 Kilogramm Spaghetti.<br />

Mit Teamgeist und eisernem Wille überzeugen<br />

Eine Woche später reiste das Frauen 2 schon früh<br />

am Morgen nach Hochdorf zum nächsten Turnier.<br />

Trotz Rumpfteam hinterliessen die Spielerinnen<br />

selbst gegen starke Gegner einen guten Eindruck.<br />

Bis zum Start der Meisterschaft stehen noch<br />

einige Trainings, 2 Testspiele und eine Cup-Partie<br />

auf dem Programm. Das Team ist auf dem<br />

richtigen Weg. Es wird sicherlich sehr schwer,<br />

das erklärte Ziel zu erreichen. Doch mit eisernem<br />

Willen, grossem Teamgeist und viel Herz können<br />

die Frauen den steinigen Weg nach oben<br />

schaffen.


Routine und Freude am Spiel<br />

Sehr gespannt sein darf man auf die Leistungen <strong>des</strong> «Froue<br />

Drü» in dieser Saison. So musste das Team von Sandra Gut<br />

doch den einen oder anderen Rücktritt verkraften. Glücklicherweise<br />

aber konnten neue Spielerinnen rekrutiert werden, sei<br />

es nun, dass man den einen oder alten «Hasen» davon überzeugen<br />

konnte, dass <strong>Handball</strong> sehr viel Spass macht (besonders<br />

in diesem Team!) und es sich lohnt, wieder in das Dress<br />

zu steigen, oder aber, dass es ein <strong>Handball</strong>-Leben nach dem<br />

Frauen 1 gibt.<br />

FRAUEN lll 2.LIGA<br />

Nach wie vor steht bei der dritten Mannschaft der Spass im<br />

Vordergrund. Hat man allerdings letzte Saison nur eine<br />

einfache Runde absolviert, die man auf dem hervorragenden<br />

4. Rang beendete (nur 2 Punkte abgegeben), so wird dieses<br />

Jahr eine ganz normale Doppelrunde gespielt. Es wird<br />

spannend sein, herauszufinden, ob einmal polysportives<br />

Training pro Woche reichen wird, um wieder um die vordersten<br />

Plätze zu spielen. «Wenn wir auch ein Plauschteam sind,<br />

ehrgeizig sind wir immer noch und ein Platz in der zweiten<br />

Tabellenhälfte kommt eher weniger in Frage!», sagt die<br />

Trainerin. Der grosse Vorteil der Mannschaft ist unbestritten<br />

Erfahrung und Routine der Spielerinnen, die oftmals<br />

spielentscheidend sind. Im richtigen Moment kühlen Kopf<br />

zu bewahren, wenn auch die «Pumpe» nicht mehr ganz so<br />

optimal mitmacht, darauf kommt es an.<br />

21


22 FRAUEN JUNIORINNEN<br />

Juniorinnen U19:<br />

Harziger Start<br />

Die neu gebildete FU19 <strong>Zofingen</strong>/Olten startet nach einer schwierigen Saisonvorbereitung in eine ungewisse Meisterschaft.<br />

Keine einfache Aufgabe für die beiden Trainerinnen Sylvia Siegrist und Isabelle Allemann.<br />

Das U19-Team, bestehend aus Spielerinnen der U15, U17 und<br />

U19, wurde zur SG <strong>Zofingen</strong>/Olten. Durch die Entstehung<br />

der U19 Inter SG Olten/<strong>Zofingen</strong> sind viele bekannte Zofinger<br />

Gesichter nach Olten gewandert und hinterliessen dabei<br />

grosse Lücken. Auch der Trainerposten hat ein neues Gesicht.<br />

Nachdem Peter Fürst und Raffaela Arcadio das Zepter lange<br />

in der Hand hatten, steht nun mit Sylvia Siegrist und Isabelle<br />

Allemann ein neues Trainergespann an der Seitenlinie.<br />

Zufrieden sind die beiden mit der Vorbereitung jedoch nicht,<br />

lässt die Trainingspräsenz und der Einsatz bei einigen noch zu<br />

wünschen übrig. Gute Ansätze sind dennoch vorhanden und<br />

auf diesen kann man aufbauen. Nicht zu ignorieren ist, dass<br />

die meisten Spielerinnen diesen Sommer die berufliche Ausbildung<br />

begonnen haben und die Arbeitszeit meistens mit der<br />

früh angesetzten Trainingszeit kollidiert.<br />

Juniorinnen U15:<br />

Aufbruchstimmung bei den Jüngsten<br />

Trotz aller Schwierigkeiten war ein Turnierbesuch in Einsiedeln<br />

möglich, wobei nicht nur spielerisch etwas dazu gelernt, sondern<br />

auch der Teamgeist gefördert und gestärkt wurde. Durch<br />

das neue Gesicht der Mannschaft, müssen die Spielerinnen<br />

zuerst zu einem Team zusammenwachsen, was auch das Zusammenspiel<br />

auf dem Feld erleichtert. Denn momentan harzt es<br />

im Angriff, wie auch in der Verteidigung. Laufwege, Absprache<br />

und technische Details können verbessert werden. Es darf nicht<br />

erwartet werden, dass die FU19 SG <strong>Zofingen</strong>/Olten den Platz<br />

der letztjährigen FU19 übernehmen wird, denn das jetzige<br />

Kader ist noch extrem jung und muss noch viel lernen. Aber<br />

das Potenzial ist vorhanden und wenn die Zusammenarbeit im<br />

Team über eine längere Zeit möglich ist, wird auch die jetzige<br />

FU19 SG <strong>Zofingen</strong>/Olten vorne mitspielen können. Der Startschuss<br />

für die diesjährige Saison fällt am 15. September im<br />

BZZ, wenn mit <strong>Handball</strong> Brugg bereits ein bekannter Gegner<br />

begrüsst wird. Dann heisst’s nur noch: Kämpfen, kämpfen,<br />

kämpfen!<br />

Neue Spielerinnen, neue Trainer – die U15-Juniorinnen befinden sich im Umbruch. Dass zumin<strong>des</strong>t die gute Stimmung<br />

der letzten Saison mitgenommen wird, dafür sorgen diejenigen Spielerinnen, die bereits letztes Jahr dabei waren.<br />

Ende vergangener Saison war lange unklar, wohin die Reise<br />

der Juniorinnen gehen soll. Der Entschluss im U19-Bereich<br />

eine Spielgemeinschaft mit dem HV Olten im Inter-Bereich<br />

einzugehen, hatte auch Konsequenzen für die regionalen<br />

Mannschaften. Man verzichtete mangels Spielerinnen darauf,<br />

ein U17-Team zu melden und setzte nochmals auf die Karte<br />

U15 und U19. Dies wiederum führte dazu, dass die letztjährige<br />

U15 einige Wechsel erfuhr, da mehrere Spielerinnen altershalber<br />

direkt in die U19 weitergegeben wurden.<br />

Die entstandenen Lücken konnten leider nicht mit Neueinsteigerinnen<br />

gefüllt werden. Glücklicherweise sprang hier Accis<br />

U13-Talentschmiede in die Bresche, womit die U15 nun wenigstens<br />

wieder über einen Kader von 13 Spielerinnen verfügt.<br />

Nach einer kurzen Angewöhnungsphase scheint die Stimmung<br />

im Team bereits wieder prächtig zu sein. Die Mädchen sind<br />

mit Elan bei der Sache, wohlwissend, dass sie sich in allen<br />

Bereichen noch verbessern müssen, wollen sie ihre Ziele erreichen.<br />

Die Vorbereitung, zu welcher ein Trainingsspiel gegen ein<br />

allerdings übermächtiges Nottwil und ein Turnier mit mehr<br />

oder weniger starken Gegnerinnen aus der Ostschweiz gehörten,<br />

zeigte auf, dass sich die Mannschaft v.a. in der Abwehr<br />

langsam findet. Hingegen können die guten Ansätze aus den<br />

Trainings in der Offensive noch weniger gut umgesetzt werden.<br />

Das Augenmerk der Trainer richtet sich denn auch<br />

darauf, dies zu ändern sowie in erster Linie kontinuierliche,<br />

individuelle Fortschritte bei jeder Spielerin zu erzielen.


FRAUEN JUNIORINNEN<br />

23


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