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Aktuelle Ausgabe lesen - Montessori Campus Friedberg Hessen

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<strong>Campus</strong>-Brief | <strong>Ausgabe</strong> Juni 2013<strong>Campus</strong> allgemeinUnter dem Motto "come together" wurde von engagierten Eltern unter derSchirmherrschaft der beiden Fördervereine des <strong>Montessori</strong> <strong>Campus</strong> eine Vortragsreihe insLeben gerufen. Die Vortragsreihe bildet eine campusübergreifende Plattform für Austausch,Information, Fortbildung und Veranstaltungen rund ums Kind, die auch die interessierteÖffentlichkeit zum <strong>Campus</strong> führen soll. Die Vortragsreihe startete im März 2012 mit demThema "Lerntypen" von der Referentin Frau Moebus-Lorenz. Es folgte im November 2012Dr. Stier mit einem Vortrag zum Thema "Pubertät" und Frau Dr. Schumacher referierte imApril dieses Jahres vor über 100 Zuhörern zum Thema "Visuelle Wahrnehmungsstörungen".Gespannt warten wir auf die Ankündigung des nächsten Vortrages.Um die Bekanntheit und die Akzeptanz der Bildungseinrichtungen auf dem <strong>Montessori</strong><strong>Campus</strong> zu verbessern wurde unter Mitwirken der Träger und interessierten Eltern eineMarketing-Arbeitsgruppe gegründet. Es wurden viele Ideen zusammengetragen, wie mandie Besonderheiten des <strong>Montessori</strong> <strong>Campus</strong> <strong>Friedberg</strong> herausstellen und bewerben kann. Eswurde eine Hinweisbeschilderung bei der Stadt beantragt und ein Konzept zum ThemaAkquise ist in Arbeit. Sicher wird es bald Details zu berichten geben und Auswirkungen derArbeit spürbar sein. Wir wünschen viel Erfolg bei der weiteren Arbeit.Das Kinderhaus„Kinder sind wie Gäste, die nach dem Weg fragen.".(Maria <strong>Montessori</strong>)Interview mit Frau Haueter, Leiterin des <strong>Montessori</strong>-Kinderhauses in <strong>Friedberg</strong>Karin Haueter, Kinderhausleitung„Frau Haueter, Sie haben in der Schweiz Ihre Ausbildung zur Erzieherin absolviert, inFrankfurt am Main Ihr <strong>Montessori</strong> Diplom abgelegt und leiten nun seit 2010 das <strong>Montessori</strong>Kinderhaus in <strong>Friedberg</strong>.“Was zeichnet die <strong>Montessori</strong> Pädagogik aus?„Bei der <strong>Montessori</strong> Pädagogik steht die Individualität des Kindes im Mittelpunkt.<strong>Montessori</strong> hat ein sehr schönes Bild verwendet: Wenn man eine Tulpenknolle in der Hand1


hält, sieht man ihr nicht an, ob daraus eine rote oder eine gelbe Tulpe wächst. UnsereAufgabe ist es, die Knolle einzupflanzen, sie mit Nährstoffen zu versorgen, sie zu gießen,kurz: Bedingungen zu schaffen, unter denen sie ihr Potential entfalten kann. Wir schaffeneine vorbereitete Umgebung, behandeln jedes Kind in seiner Individualität mit Respekt undgehen auf seine Bedürfnisse ein. Das Kind signalisiert, welche Interessen es in der jeweiligenEntwicklungsphase hat, die Pädagogen gehen darauf ein. Nach und nach erlernt es so dieGrundfertigkeiten der jeweiligen Kultur, in der es aufwächst.“Gerade das Alter 0-6 Jahre ist sehr prägend für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern.Welche Chancen sehen Sie darin, wenn ein Kind in dieser Zeit eine <strong>Montessori</strong> Ausbildungerfährt?„Im Alter von 0-6 Jahre werden die Grundlagen für den späteren Zugang des Kindes zur Weltgelegt, es ist die prägendste Zeit im Leben eines Menschen. <strong>Montessori</strong> Einrichtungen gebendem Kind in besonderem Maße die Chance, sich in seiner Individualität kennenzulernen, weildem Kind zwar ein Angebot gemacht wird, aber keine Vorgaben, was es tun muss. Das Kindbekommt Grundfertigkeiten vermittelt, die es dann auf seinem weiteren Lebenswegvertiefen kann.“Welche Vorteile hat ein Kind, welches das <strong>Montessori</strong>-Kinderhaus in <strong>Friedberg</strong> besucht hat,für seinen weiteren Lebensweg?„Ziel von <strong>Montessori</strong> Einrichtungen ist eine Erziehung zu Selbständigkeit, Unabhängigkeitund sozialer Kompetenz. Selbständigkeit bedeutet für das Kinderhauskind, sein Obst selbstzu schneiden, sich selbst anzuziehen, die Schleife zu binden, kurz: die für sich selbstnotwendigen Dinge selbst regeln können. Unabhängigkeit bedeutet, dass das Kinderhauslernt, seine eigene Meinung zu entwickeln und nicht in jeder Kleinigkeit auf die Meinungseiner Eltern angewiesen sein zu müssen. Soziale Kompetenz bedeutet zu wissen, wie dieRegeln der Gemeinschaft funktionieren, sich innerhalb derer zu bewegen und die eigenenGefühle und die anderer Kinder kennen- und mit ihnen umgehen zu lernen. In unserertäglichen Arbeit sind wir immer wieder beeindruckt, in welchem Ausmaß Kinderhauskinderdiese Fertigkeiten bereits leben können. Ich denke, dass ein Kind, für das eine Erziehung zuSelbständigkeit, Unabhängigkeit und sozialer Kompetenz prägend war, gute Grundlagen hat,sich in der modernen Welt zurecht zu finden.Auf der ganz praktischen Ebene ist ein ganz handfester Vorteil des <strong>Montessori</strong> Kinderhausesin <strong>Friedberg</strong>, dass es in den <strong>Montessori</strong>-<strong>Campus</strong> <strong>Friedberg</strong> eingebettet ist. Dieser ermöglichtmit Grundschule und Sekundarschule auch weiterhin eine Persönlichkeitsentwicklung ineiner vorbereiteten Umgebung und eine enge Begleitung des Kindes in seiner individuellenEntwicklung. “Was zeichnet diese Kinderhaus gegenüber anderen Kindertagesstätten aus?„Die Pädagogen des <strong>Montessori</strong> Kinderhauses in <strong>Friedberg</strong> bringen jedem einzelnen Kindein außerordentliches Maß an Wertschätzung und Respekt entgegen. Sie sind sich ihrerVerantwortung im Entwicklungsprozess des Kindes sehr bewusst und arbeiten sehr engzusammen. In den Teamsitzungen werden erzieherische Grundlinien undHerausforderungen immer wieder neu besprochen, so dass die Kinder von allen Pädagogenein konsistentes Verhalten erfahren können. Auch in diesem Sinn ist die Umgebung der2


Kinder also gut vorbereitet. Wir bilden unsere Pädagogen regelmäßig fort, so zum Beispiel imPapilio-Programm zur Gewaltprävention oder in der kommenden pädagogischen Woche zumBereich Sporterziehung. Außerdem erneuert unsere Einrichtung alle zwei Jahre das<strong>Montessori</strong>-Qualitätssiegel (MQS). Dabei beobachten Mitglieder der <strong>Montessori</strong>-Gesellschaftunsere Arbeit, diskutieren diese mit uns und haben in den vergangenen Jahren immerwieder unsere hohen Standards bestätigt. Dieser Qualitätsprüfung unterziehen sich nur sehrwenige <strong>Montessori</strong> Einrichtungen, da sie sehr aufwendig ist. Um es auf einen Nenner zubringen: wir haben sehr hohe Ansprüche an uns und unsere Arbeit und freuen uns, dass wirdie Möglichkeit haben, jedes Kind in seiner Individualität erleben und begleiten zu dürfen.“(Das Gespräch mit Frau Haueter führte Stefanie Fries am 7.6.2013)Das Kinderhaus wurde im Jahr 2009 erstmalig mit dem <strong>Montessori</strong>-Qualitätssiegel (MQS)ausgezeichnet, das bereits im Interview von Frau Haueter erwähnt wurde. Mit großem Stolzkönnen wir berichten, dass sich das Kinderhaus am 11. Juni wieder erfolgreich einer Prüfungdurch die Deutsche <strong>Montessori</strong>-Gesellschaft unterzogen hat und das MQS für weitere zweiJahre verlängert wurde. Herzlichen Glückwunsch!Die Vorschulkinder sind in diesem Jahr bei Wind und Wetter von Frau Höhne von derVerkehrswacht in Verkehrssicherheit unterwiesen worden. Alle Teilnehmer haben einenSchulweg-Pass als Teilnahmebestätigung und einen reflektierenden Anhänger "WilliWachsam" für den Ranzen bekommen. Dieser soll die Kinder immer wieder an die Regelnerinnern.Kinderhauskinder mit Frau Höhne von der Verkehrswachtund ihren Pädagoginnen Frau Clarius und Frau Röhl samtSchulweg-Pass und AnhängerAuch in diesem Jahr gab es für alle Kinderhauskinder wieder eine Theateraufführung desPuppentheaters Kolibri aus Frankfurt in der Aula der Grundschule. Aufgeführt wurde dasStück "Irma hat so große Füße". Eine Geschichte voller Überraschungen, Witz und Phantasieum eine Hexe und ein kleines Mädchen, die sich gegenseitig in ihren Schwierigkeiten undMissgeschicken wieder erkennen. Es gelingt ihnen, durch die Begegnung Trost und aufzauberhafte Weise Lösungen zu finden., Besonders beeindruckt hat die Kinder eine sehrlustige Szene, in der sich Irma sich die Füße ganz groß gehext hat, damit sie diese bequemanmalen konnte.3


"Irma hat so große Füße"Am 14.6. war die Zahnarzt-Praxis Klose zu Besuch bei den Gruppen der 3-6Jährigen. DenKindern wurde die richtige Zahnputztechnik erklärt und gemeinsam geübt. Außerdem wurdemit Begeisterung über Zahngesundheit gesprochen und aufgezählt, welche Nahrungsmittelschädlich für die Zähne sind. Allen Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht und sie konnten ihrbisheriges Wissen gut anwenden.Erstmals organisierte der Elternbeirat des Kinderhauses ein Maifest. Es wurde ein kleinerMaibaum aufgestellt, der dann mit den Kindern geschmückt wurde. Bei einem reichhaltigenSalatbuffet und Grillwürstchen konnte man gemütlich beisammen sitzen, während dieKinder gegen Spenden eine lehrreiche Maikäfer-Geschichte verteilten. Für alle gab es eingroßes Mal- und Bastelangebot. Vielen Dank an den Elternbeirat, hoffentlich gibt es nächstesJahr wieder ein Fest im Mai!Glücklich sind die ballbegeisterten Kinder aus dem Kinderhaus darüber, dass mitUnterstützung des Elternbeirates das Fußballspielen am Morgen wieder ins Leben gerufenwurde. Seit Mitte April geht die Elternbeirätin Frau Spanka jeden Mittwoch von 8 - 8.30 Uhrmit Kindern auf das Ballspielfeld der Grundschule.Die Grundschule"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seinerFähigkeit, Erfahrungen zu machen."(Maria <strong>Montessori</strong>)Auch wenn der Frühling in diesem Jahr lange auf sich warten ließ, stand dieOsterferienbetreuung in der Grundschule unter dem Motto "Insekten-Frühling".Unter der Anleitung eines Kunsthandwerkers und einer Umweltpädagogin bauten dieKinder mit Herrn Brandt und Frau Pistner Insektenhotels, die sie anschließend mitReisig, Holzwolle, Zapfen und gebohrten Holzstücken füllten. Als Ausgleich für die "harteArbeit" an der Werkbank wurde mit Herrn Brandt in der Turnhalle viel Sport getrieben.Die Ferienbetreuung in den Sommerferien wird ebenfalls sportlich. Die erste Wochesteht unter dem Motto "Sport & Spiel" und in der zweiten Woche steht Tennis auf demProgramm. Im nächsten <strong>Campus</strong>-Brief gibt es sicher interessantes davon zu berichten.4


Dank der Unterstützung der Deutschen Bank und des Berufsbildungswerkes konnte imMai die langersehnte Renovierung des Kunstraumes durchgeführt werden. DieDeutsche Bank fördert im Rahmen ihres "Social Day" Projektes das ehrenamtlicheEngagement ihrer Mitarbeiter und spendete 1.100,-- Euro für Renovierungsarbeiten unddie Anschaffung neuer Materialien. Neben dem finanziellen Beitrag nahmen sich dieBanker, die gleichzeitig Eltern unserer Grundschule sind, einen Samstag Zeit, um dieRenovierungsarbeiten durchzuführen. Zwei Auszubildende Maler desBerufsbildungswerkes halfen beim Streichen von Kunst- und Garderobenraum undleiteten Eltern, Schulleitung und Kinder an. Mit vereinten Kräften wurde erst allesausgeräumt, sortiert, wieder eingeräumt und alles neu geordnet. Dank eines neuangeschafften großen Materialschrankes und neuen Ordnungssystemen wird dasArbeiten im Kunstraum nun eine wahre Freude sein. Davon haben sich die Kinder derIgelklasse bereits überzeugen können, denn sie verwandeln im tollen neuen Kunstraummit viel Kreativität alte Stühle zu wahren Kunstschätzen, die auf dem <strong>Campus</strong>fest zuGunsten eines guten Zwecks versteigert werden sollen. Auf dem <strong>Campus</strong>fest am29.06.2013 findet auch die offizielle Einweihung des neu gestalteten Kunstraumes statt.Überzeugen Sie sich dann selbst von dem gelungenen Projekt.Schüler, Eltern und Lehrer bei der Renovierung des KunstraumesIm Mai ging es mit allen Grundschülern nach Bad Vilbel zu den Burgfestspielen. VielSpaß bereitete dort das Musical „Das Dschungelbuch“. Trotz Wind und Regenverzauberten die Kinder die tolle Bühne, die bunten Kostüme und die flotten Liederrund um Mogli.Besuch der Grundschüler bei den Burgfestspielen in Bad VilblKurz vor den Ferien war in der Grundschule eine Menge los. Täglich kam derRettungswagen, Kinder liefen mit Pflastern und Verbänden durch die Schule und auchdie Feuerwehr war täglich zu Besuch. Aber es bestand kein Grund zur Sorge. Diediesjährigen Projekttage standen und der dem Motto „Helfer in der Not“. Die freiwilligeFeuerwehr <strong>Friedberg</strong>, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei ließen die Kinder derGrundschule in ihre Arbeit hineinschnuppern. Die Kinder bekamen einen erste HilfeKurs, durften den Rettungswagen anschauen, die Feuerwehr und die Polizei besichtigenund lernten von den Experten, wie sie sich in Notfällen verhalten sollten und vor allem,wie sie Notfälle verhindern können. Es machte Kindern und Pädagogen eine MengeSpaß!5


Probefahrt im LeiterwagenSchüler proben 1. HilfeZum Schuljahresende müssen wir uns von der stellv. Schulleiterin Frau Zehetnerverabschieden, denn es zieht sie aus der schönen Wetterau in ihr Heimatland Österreichzurück. Sie hat das Schulleben viele Jahre mitgestaltet und ist mit ihrer kompetentenund herzlichen Art allen ans Herz gewachsen. Wir wünschen Frau Zehetner für ihreZukunft alles Gute und werden sie vermissen.Die Sekundarschule"Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen."(Konfuzius)Am 22.Mai wurde die Turnhalle von den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschuleeinmal anderes genutzt. Es wurde dort für alle Klassen das Theaterstück "Wilhelm Tell" ineiner 1-Mann-Inszenierung von aufgeführt.Einige AC-Schüler hatten die Lektüre bereits im Deutschunterricht ge<strong>lesen</strong> und warenskeptisch, ob die Handlung spannend von nur einer Person dargestellt werden kann. Nach derAufführung waren aber alle begeistert von der Umsetzung. Hut ab!Der Apfelschuss "Wilhem Tell"Theateraufführung in der TurnhalleDie Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe nahmen in diesem Jahr in den FächernDeutsch, Mathematik und Englisch an den Lernstandserhebungen des HessischenKultusministeriums teil. Die Ergebnisse waren überdurchschnittlich gut. In allen Fächern lagdie <strong>Montessori</strong>-Sekundarschule über dem hessenweiten Durchschnitt.6


Als das Wetter nach diesem langen Winter endlich besser wurde, wurde der Wunsch derSchülerinnen und Schüler nach richtigen Toren für das Ballspielfeld der Sekundarschule immergrößer. Man wollte sich nicht länger mit Holzklötzen und Baustellenband behelfen. Mit einerPopcorn-Verkaufsaktion auf dem <strong>Campus</strong>-Flohmarkt (wir haben darüber im letzten <strong>Campus</strong>-Briefberichtet) fing es an. Dann fand man mit der Firma Finanz Aktiv GmbH aus Bad Nauheim einen1.000,-- Euro-Spender und die restlichen 500,-- Euro wurden von Eltern gespendet. Am 12. Junikonnten dann die neuen Kleinfeldtore mit einer kleinen Einweihungszeremonie von glücklichenSchülerinnen und Schülern in Benutzung genommen werden. Vielen Dank an alle Unterstützer!Klassensprecher Merlin durchtrennt die AbsperrungSchülerinnen und Schüler mit Claudia Reszka undFrank Strom von der Firma Finanz Aktiv GmbH"Alle guten Dinge sind drei", so heißt es im Allgemeinen. Doch beim Einbau der Slackline-Stangenim Außengelände passte das nicht ganz. Bereits vor zwei Jahren haben Schülerinnen und Schülerim Rahmen eines Pausenaktivitäten-Projektes in Schwerstarbeit vier tiefe Löcher in densuperharten Boden gegraben und Eisenstangen einbetoniert. Diese hielten den Kräften bei derBenutzung der Slacklines jedoch nicht stand. Gleiches passierte beim zweiten Versuch, den Elternmit längeren Stangen und größeren Fundamenten gestartet haben. Beim dritten Versuch, bei demdicke Eichenstämme mit Traktoreinsatz und viel MEN-Power in die Erde kamen, hielt zumindestdie kürzere 15 m Line der Benutzung der Schüler stand. Bei der längeren Line gab ein Stamm leidernach. Die Kräfte werden nun im Mathematikunterricht genau berechnet und dann heißt es halt"alle guten Dinge sind vier."Vater Jörg Zobel erklärt das Spannen der Slack-Line7


Benutzung der kurzen Slack-Line durch AC-SchülerBenutzung der langen Slack-Line durch UE-SchülerMitte Mai nahmen Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufen an den zentralenstaatlichen Abschlussprüfungen für den Real- (17 Schüler) und den Hauptschulabschluss(2Schüler) in den Fächern Deutsch Mathematik und Englisch teil. Alle haben mit großem Erfolgbestanden. Die beiden Hautschüler schlossen mit einem Schnitt von 1,4 und 1,9 ab. 53%der Realschüler erzielten einen Schnitt von 1,1 bis 1,9.Die Hauptschulabsolventen werden sich im kommenden Schuljahr auf den Realschulabschlussvorbreiten. 94% der 10.-Klässler werden nun gymnasiale Oberstufen oder ein BeruflichesGymnasium besuchen. Eine Schülerin absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr und wirddanach eine Berufsausbildung beginnen. Am 21.Juni wurden alle Abgänger feierlich von derganzen Schulgemeinde mit einem Rückblick auf ihre Schulzeit und vielen guten Wünschen fürihre Zukunft verabschiedet. Viele von Ihnen können auf eine langjährige "<strong>Montessori</strong>-Zeit"zurückblicken, zwei von ihnen sind sogar "Kinder der ersten Stunde" und besuchten schondas Kinderhaus in Rosbach/Rodheim.Schülerinnen und Schüler des 4. Abschlussjahrgangs 2013 Abschlussfeier am 21.06.2013Sommerliche Grüße undschöne und erholsame Sommerferien wünschen Ihnendie Kinderhausleitung die Leitung der Grundschule die Leitung der Sekundarschuleder Vorstand der <strong>Montessori</strong>-Fördergemeinschaft Wetterau e.V.die Geschäftsführung der <strong>Montessori</strong>-Sekundarschule Wetterau gGmbH8

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