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Sozialdemokratische Partei Albisrieden, Altstetten und ... - SP Zürich 9

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höher als der Wähleranteil bei den letzten Kantonsratswahlen <strong>und</strong> in der Stadt <strong>Zürich</strong> wurdedas Steuergesetz des Kantons- <strong>und</strong> Regierungsrats mit 57.7 % sehr deutlich abgelehnt.4FINANZAUSGLEICHGESETZDas neue Finanzausgleichsgesetz des Kantons sorgt für gerechtere Steuerverhältnisse <strong>und</strong>wurde vom Volk deutlich mit über 70 % der Stimmen angenommen. Erfreulich ist auch, dassdurch das neue Gesetz die beiden grössten Städte des Kantons, <strong>Zürich</strong> <strong>und</strong> Winterthur, inZukunft mehr Zentrumslastenausgleich erhalten. Der Gegenvorschlag, welcher eben diesenZentrumslastenausgleich beschränken wollte, wurde ebenso deutlich abgelehnt, in der Stadt<strong>Zürich</strong> erfreulicherweise sogar mit über 80 % der Stimmen!Lucas TschanKÜRZUNG DER PRÄMIENVERBILLIGUNGEN- ES WIRD KÄLTER IN ZÜRICHDer Regierungsrat hat sich durchgesetzt: Ab 2012 werden die Prämienverbilligungen fürKrankenkassenprämien in <strong>Zürich</strong> gekürzt. Während der Kanton <strong>Zürich</strong> bisher ebenso viel anKrankenkassenprämienverbilligungen bezahlt, wie er vom B<strong>und</strong> erhalten hat, kürzt er seinenBeitrag neu auf 80%.Dies bedeutet, dass Menschen mit geringen Einkommen ein Viertel weniger Prämienverbilligungenerhalten als bisher.Mit 55,2% ist der Kanton <strong>Zürich</strong> somit dem Kahlschlag des Zürcher Regierungsrats gefolgt –entgegen der Meinung der Stimmberechtigten der Stadt <strong>Zürich</strong>, die sich mit 51,8% gegen dieKürzung der Prämienverbilligungen ausgesprochen haben.Das Ergebnis ist für uns Sozialdemokratinnen <strong>und</strong> Sozialdemokraten sehr bedauerlich. Derbürgerliche Regierungsrat hat seine Prioritäten auf die Entlastung der Reichen <strong>und</strong> die Belastungdes Mittelstands <strong>und</strong> der Armen gesetzt. Obwohl er mit seinen letzten Versuchen,Reiche mit Steuergeschenken zu beglücken, am Volk gescheitert ist, ist er weit davon entfernt,seinen Fokus zu ändern. „Sparen“ lautet das Ziel, „auf dem Buckel des Mittelstands<strong>und</strong> Bedürftigen“ scheint sein Weg dahin zu sein.Auch wenn wir dieses Mal leider unterlegen sind, wird sich die <strong>SP</strong> weiterhin gegen Sparattackenwehren, die auf eine Umverteilung von unten nach oben abzielen. Bei den Prämienverbilligungenhaben wir zugegebenermassen eine Niederlage erlitten, wir denken aber nichtdaran, diese bürgerlichen Sparattacken zu akzeptieren <strong>und</strong> werden uns weiterhin für einensozialen Kanton <strong>Zürich</strong> einsetzen.KANTONS- UND REGIERUNGSRATSWAHLEN 2011Alan David SanginesAm 3. April 2011 wählte der Kanton <strong>Zürich</strong> seine Regierung <strong>und</strong> sein Parlament neu. Die <strong>SP</strong>schaffte es, ihr Wählerpotenzial zu halten. Sie erreichte einen Wähleranteil von 19.32%, waslediglich 0.15% weniger ist als bei den letzten Wahlen vor vier Jahren. Am meisten zulegenkonnten wir in der Stadt <strong>Zürich</strong>, die grössten Verluste mussten wir in den Bezirken Affoltern

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