Heinzelmännchen im Kölner Dom von Jennifer M Hallo, ich heiße ...

Heinzelmännchen im Kölner Domvon Jennifer MHallo, ich heiße Jenny. Ich bin ein Heinzelmännchenund habe 6 Geschwister namens: Lilli, Jola, Kevin,Tim, Tom und Elias. Eines Tages war uns sehrlangweilig und wir stiegen in unser Heinzelmobill.Ich hing am Lenkrad, Lilli sprang aufs Gas Pedal,Jola stand an der Bremse, Kevin nahm Tom auf dieSchultern, damit es aussah wie ein Fahrer. Eliasbetätigte die Kupplung und da Tim noch klein war saßer hinten. Dann erspähten wir den Kölner Dom. Da wirimmer unser Putzzeug dabei haben, wollten wir dortputzen. Tim war eingeschlafen und ich musste ihnnatürlich tragen. Am liebsten würde ich schreien:“Ich muss ihn immer tragen!“ Als ich mich endlichwieder abgeregt hatte, krabbelten wir durch unserenGeheimgang. Für Menschen sieht es aus wie ein Loch,aber es ist ein Gang. Als wir drinnen waren, wollteLilli Jola ärgern und sagte:“ Dort gibt es eineSchatzkammer.“ Jola ließ sich das nicht 2 mal sagenund rannte volle Kanne gegen die Glasscheibe. Aufeinmal schrie ich so laut ich konnte:“ Ja Tim istauf gewacht!“ Als wir unten geputzt hatten, gingenwir hoch. Ich putzte den Teufelsstein. Plötzlichhörte ich ein Hatschi. Ich fragte: “Wer war das“?Niemand regte sich. Als ich weiter putzen wollte,hörte ich ein Lachen. Ich schaute mir jeden einzelnan. Als ich mich wieder umdrehte, leuchteten dieAugen des Teufelssteins feuerrot und bedrohlich. Aufeinmal kreischte laut: “Buh!“ Ich rannte so schnellich konnte und schrie dabei: „Ah, der Teufelssteinist lebendig!“ Alle rannten weg, außer Tim. Er rief:„Hallo!“ Ich noch bevor er zu Ende sprechen konnte,schnappte ich mir Tim und wollte wieder wegrennen.Aber dann hörten die Augen des Teufelssteins auf zuleuchten und dann fing er auch noch an zu weinen.Schluchzend sagte er:“ Alle denken ich bin böse,dabei will ich doch nur spielen.“ Ich stotterte:“ A-aber d –du erschreckst a-alle.“ „ Aber ich mach dasdoch so gern“, murmelte er kleinlaut. Erleichtertantwortete ich:“ Ja, aber dann will vor Angst niemandmit dir spielen.“ „Dann lass ich das ab jetzt besser

sein,“ stimmte mir der Teufelsstein glücklich zu. Timsagte: „Sollen wir jetzt spielen?“„Au ja.“, freute sich der Teufelsstein. Ich trommeltedie anderen zusammen: „Kommt aus euren Verstecken, erwill nur spielen.“ Und so spielten wir den ganzen Tagbis die Besucher kamen. Wir gingen durch denGeheimgang, aber bevor Tim durchging, fragte er denTeufelsstein: „Kommst du mit uns?“ „Nein ich kannnicht man würde es sofort merken.“Wir machten noch schnell ein Foto und stiegen insHeinzelmobil. Der Teufelsstein winkte uns noch langenach. Als wir zu Hause angekommen waren, aßen wir. Esgab Heinzelfilet. Hm, mein Lieblingsessen. Dannfragte meine Mutter: „Wo ward ihr denn heute?“ Eliasantwortete: „Wir waren im Kölner Dom.“ Unsere Muttererschrak und sagte: „A-aber d-der T-Teufelstein...“Elias antwortete: „Aber Mom er will doch nurspielen.“ „Ach so, den muss ich sofort zu eurerFreundeliste schreiben. Euer 1000. Freund.“ Ich weiß,unsere Mutter ist verrückt. Vielleicht seht ihr jaauch mal den Teufelsstein mit euren eigenen Augen.