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Tibetisch buddhistische Meditation Mantrensingen - schoppenhorst ...

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Tuo Lo Ni Qi Gong/ <strong>Meditation</strong>Seminar Nov.2009Sa. 07.11.2009 09.00 Uhr bis 17.00 UhrSo. 08.11.2009 09.00 Uhr bis 17.00 UhrInhalt: Zufluchtnahme, Tuo Lo Ni -Qi Gong,Stille Vajra <strong>Meditation</strong>. Seminargebühr: 198,- €07.11 und 08.11 Tuo Lo Ni Diamant (Vajra) QiGongTara <strong>Meditation</strong> und MatrensingenZusatzangebot:Tarameditation und EinweihungSa.19.00 – 21.00 Uhr - SpendeÜbertragung von zwei MantrenSo.08.11. 18.30 – 20.30 Uhr - SpendeZeremonien:Langes Leben, Harmonie und Glück:Ort: Erdhaus Kasseler Strasse 10, 34596 Bad Zwestenhttp://www.<strong>schoppenhorst</strong>-h.deVerantwortlich für die Organisation:Heidi SchoppenhorstKasseler Strasse 10, 34596 Bad ZwestenFon/ Fax: 0049 5626 8302; 0049 5626 8562E-Mail: <strong>schoppenhorst</strong>@t-online.deDie Anmeldung wird gültig durch Überweisung derSeminargebühr: Anzahlung von 100€ bis 15.10.2009Rest bis zum 31.10.2009 auf das Konto der Veranstalterin:Heidi SchoppenhorstZweck: „Spende Lama Fo Fu Qi Gong 2009“Kto.-Nr.: 303250458, BLZ. 520 613 03 , Raiffeisenbank BorkenMitzubringen: <strong>Meditation</strong>skissen, <strong>Meditation</strong>sdecke,Schal zum Einhüllen und WollsockenVerkehrsanbindung:Bad Zwesten liegt wischen Kassel und MarburgZimmernachweis: www.bad-zwesten.deWeitere Termine von Lama Fo Fu:www.LamaFoFu.deVajra Meisterin LAMA FO FU wurde 1938 in einem kleinenDorf in der Zhujiang Provinz in Südchina als Halbwaisegeboren und kam mit acht Jahren zu ihrem Großonkel, demAbt eines <strong>buddhistische</strong>n Klosters. Dort lernte sie chinesischeMedizin, Kräuterheilkunde, <strong>buddhistische</strong> Texte undÜbungen der „Reines Land Schule“ und wurde mit 20 Jahrenin den tantrischen Buddhismus ordiniert. Sie traf ihrenspirituellen Meister, Vajra-Meister LAMA FA HAI, inNantianmu, Changzhou, China und nahm Zuflucht bei ihm.Er kam sowohl aus dem Chan (Zen) Buddhismus als auch deKagyu und Nyingma Tradition. Ihr anderer Lehrer ist MeisterNengxing aus der Linchi Tradition (Zen Schule). Er führte sie indas „Jin-Gang-Gong“ ein, eine buddhistisch–tantrische Formdes Qi Gong. LAMA FO FU begann erfolgreich das Jin-Gang-Gong an Kranke weiter zu geben und benutze dieseMethode, um den Menschen Buddhismus näher zu bringen.Sie praktizierte als Ärztin in drei Krankenhäusern und wurdespäter Präsidentin des Zu-Chan Rehabilitations-Krankenhauses in der Zhejiang Provinz. Vajra-Meister LAMAFA HAI war Sinotibeter, ein berühmter Lama, Arzt und Heiler,der u. a. Tummo, die Methode des inneren Feuersbeherrschte, eine hohe tantrische <strong>Meditation</strong>spraxis. Anfangder 80er Jahre wurde LAMA FO FU von LAMA FA HAI alsVajra Meisterin ordiniert. Sie ist voll ermächtigte Meisterin derKagyu und Nyingma Tradition. Kurz vor seinem Tod 1991 batLAMA FA HAI, LAMA FO FU ein zerstörtes <strong>buddhistische</strong>sKloster in den Tianmu Bergen wieder aufzubauen. Er bat siedeshalb ins Ausland zu gehen, um die Lehre zu verbreitenund dort Spenden für den Klosteraufbau zu sammeln. 1992bekam sie eine Einladung von der Qi Gong Association inVancouver / Kanada, um dort das Jin-Gang-Gong zudemonstrieren. Sie blieb, lebt seitdem dort und gründete das„Universal Hua Tsang Monastery“, ein kleines Kloster miteigenen chinesischen und kanadischen Nonnen. Inzwischenist der Haupttempel des Klosters in den Tianmu Bergen fastfertig und es leben einige Mönche und Nonnen beimKloster. LAMA FO FU reist um die ganze Welt und lehrt das„Jin-Gang-Gong“ auf der Basis von Qi Gong und Vajrayana,Sie kam 2000 und 2001 auf Einladung des in Münchenlebenden Qi Gong Großmeisters Li Zhi Chang und seinerFrau Chou-Lan zum ersten Mal nach Deutschland.LAMA FO FU gewährt Zufluchtnahme in ihre <strong>buddhistische</strong>Linientradition, sie lehrt und gibt Ermächtigungen in hohetantrische Praktiken wie Tummo und Phowa.<strong>Tibetisch</strong> <strong>buddhistische</strong><strong>Meditation</strong><strong>Mantrensingen</strong>Tuo Lo Ni- Diamant (Vajra) Qi-Gongaus der Nyingma Tradition desVajrayana Buddhismusmit Meisterin Lama Fo Fu07. – 08. November 2009


Leib als Energie des Lebendigen. Indieser Gesamtheit bildet der Menscheinen integrierenden Bestandteil derSchöpfung. In ihr spiegeln alle Dingeihren göttlichen Ursprung wider und sindauf subtile, übernatürliche Weise miteinanderverbunden.Entsprechend lebte der mittelalterlicheMensch in der ständigen Gegenwart desÜbernatürlichen; für ihn stand alles inBeziehung zur geistigen und göttlichenDimension. Die Verehrung der Heiligensowie von Christus und Maria hatten fürihn grosse Bedeutung, desgleichenWallfahrten, religiöse Bilder und Reliquien.Im Besonderen gilt dies auch in Bezugauf den Wunsch, von Krankheiten zu genesen.Einerseits erhoffte man sich Hilfe vonhöheren Mächten, andererseits aber war dieHeilung auch verbunden mit einem spirituellenProzess der Selbstfindung, mit der Frage„Wer bin ich wirklich?“ Es galt zu lernen, sichwieder zu zentrieren, denn Krankheit wurdeals Herausfallen aus einem natürlichenGleichgewicht gesehen.Vorgängig zur Mitgliederversammlung gab dieKunsthistorikerin und Heilpraktikerin SolangeMichon interessante Einblicke in die Vielfaltder mittelalterlichen Heilkunde.Als im Hochmittelalter Universitäten gegründetwurden, wurde dort auch Medizin gelehrt, alserstes in Salerno. Vereinzelt studierten auchFrauen Medizin; das Studium dauerte 10 Jahre.In den grösseren Städten entstanden nungemeinnützige Hospitäler, in denen Krankegepflegt und Armen Obdach geboten wurden.Ärzte und Apotheker galten bereits damals alseigene Berufe. Nebst der Anamnese und Diagnose,welche die Pulsnahme und die Urinschauals wichtige Bestandteile umfasste,erstellten sie auch eine Prognose des Krankheits-und Genesungsverlaufs.Trotz Ärzten und Spitälern war die Sterblichkeitim Mittelalter allerdings sehr hoch. ZumBeispiel starben viele Frauen und Säuglingebei oder kurz nach der Entbindung. Entsprechendwar die Beziehung der mittelalterlichenMenschen zum Tod eine andere als heute.Dieser gehörte mit zum Leben, war Bestandteildes Alltags – erst recht dann, als im Spätmittelalterdie Pest, Hungersnöte und Kriegerund einen Drittel der Bevölkerung dahinrafften.Vielfältige MedizinWie Solange Michon in ihrem Vortrag betonte,war die mittelalterliche Heilkunde sehr facettenreich.Sie reichte über die Volksheilkunde,die universitäre Medizin, die Heilpflanzen derKlostergärten oder die Hospitäler bis hin zurAstrologie, Kunst und Spiritualität. Ärzte,Mönche und Nonnen schrieben das medizinischeWissen ihrer Zeit in kunstvoll illustriertenBüchern nieder und stellten auch selber Heilmittelher.Vieles stützte sich dabei auf Hippokrates sowievor allem auf Galen und seine Lehre vonden vier Körpersäften Blut, Schleim, GelbeGalle und Schwarze Galle, deren Gleichgewichtbeim Kranken gestört ist und wiederhergestellt werden muss. Grossen Einflussauf die mittelalterliche Medizin hatte aberauch der persische Arzt und UniversalgelehrteAvicenna. Er war einer der bedeutendsten Hildegard von BingenMediziner des Orients und hatte in seinem Als herausragende und bis in die heutige ZeitBuch „Der Kanon der Medizin“ das damalige ausstrahlende Vertreterin der mittelalterlichenmedizinische Wissen des römischen, griechischenund arabischen Kulturkreises zusam-die grosse Mystikerin, Universalgelehrte undMedizin kam Solange Michon schliesslich aufmengefasst.Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen zuwww.naturaerzte.ch, Magazin, 30. April 2013 2

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