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pdf, 1.3MB 04.-15.09. Das kalte Herz - Auszug ... - Musikfestival Bern

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TEXTBUCHDAS KALTE HERZMärchenoper in 15 Szenen und einem Epilogvon Lukas Hartmann und Christine WyssMusik: Simon HoInszenierung: Stephan GröglerGesamtleitung: Lorenz und Sabine HaslerUraufführung am 4. September 2013Grosse Halle, Reitschule <strong>Bern</strong>PersonenPeter Munk, ein KöhlerSeine MutterLisbeth, Tochter eines HolzfällersIhr GrossvaterGlasmannHolländer-MichelEzechielTanzbodenkönigWirtshausgästeHolzfällerNachbarnWaldgeister


4 5Peter MunkDavide FiorGlasmannSusanne RydénHolländer-Michel René PerlerLisbethAnett RestMutter von PeterAnne SchmidGrossvater von Lisbeth Rudolf RuchEzechiel und Tanzbodenkönig Fabian MeinenChristoph Nötzli in wechselnder BesetzungJulien RösseletWaldgeisterBasis- und Kinderchor der Singschule KönizSofie Aebischer, Natalie Aeschbacher, Malena AzmatAneschka Berchtold, Jonasch Berchtold, Nora BerchtoldTamara Lynn Bigler, Vanessa Bigler, Mia Bittel, Anina BolzTiziana Bortolussi, Linda Breuhahn, Ebba Gregor, Fabio GuillelmonArlette Isenegger, Noura Ismail, Rayén Jenni, Alina KlingenbeckJulia Klingenbeck, Fabienne Kobel, Ranja LeuenbergerMagdalena Liechti, Anja Linder, Ellen Magdaléna LuginbühlNives Caterina Meier, Lorin Meinen, Tamara Viktoria MlekuschCarola Mosimann, Ignaz Müller, Meera Paul, Luca RothacherAnja Röthlisberger, Maya Röthlisberger, Jamina ZbindenWirtshausgästeJugendchor der Singschule KönizHolzfällerLouise Bellini, Joana Blum, Aline Camille CriblezNachbarnNicolas Dussex, Emilie Inniger, Fabian MeinenChristoph Nötzli, Julien Rösselet, Anna Ivana SojcicAnna Camille Stalder, Luisa Stalder, Bettina SteinmannSophie Thomas, Sofie von Känel, Joëlle ZauggAnnalisa Zimmermann, Michael ZimmermannInstrumental-EnsembleQuerflöteOboeKlarinetteHornTrompetePosauneGeigeBratscheCelloKontrabassGrosse HalleKostümschneiderinMedienarbeitAssistentin KostümeTechnik VorstellungNäherin KostümeBühnenbauMaskeRequisitenGrosse HalleLicht, Grosse HalleMusikschulorchester MOKNicole Altorfer, Julia Beck, Zoe MerzCyril Brünisholz, Gregory ZossAlma Schöni, Sarah WermelingerMoritz StalderMauritius KleinJanosch MartiJanka Beck, Michelle Deriaz, Tess Giacobbo, Gabriel JegherAurora Krüger, Caspar Morgenthaler, Bettina Müller, Michèle Rüegg,Leon Schlagenhof, Nathan Stiefel, Seraina Vils, Michelle WyssKassandra Teixera Boss, Anna Hauser, Mira Schütz, Marleen ZauggLea Egli, David Kläy, Selma Marti, Katrin MüllerCatharina Siegenthaler, Julian StiefelLion Kappeler, Celine WickTechnische CrewGiorgio AndreoliVerena GimmerlBeat GlurXYXYRosmarie HänniLukas HaslerUrsula HobiBarbara SalchliRichard WerderSimon WyssOboe, EnglischhornKlarinette, BassklarinetteHornVioline 1Violine 2BratscheCelloKontrabassKlavier, GlasklängeCembalo, CelestaPerkussion, SchlagzeugMuriel Schaller GadaletaRiccardo Parrino, Valentina StuceljJessica Frossard, Kathrin WillinerMichael BollinClara BjerhagMarkus NoserDavid InnigerLukas HaslerSimon HostettlerSabine HaslerPeter FischerHelferinnen und HelferAdriana Aeschbacher, Johanna Aeschlimann, Felix AltdorferCristoph Berchtold, Jitka Berchtold, Monika Bigler, Ursula BortolussiCorinne Breuhahn, Brigitte Emch-Berger, Verena Fuhrer, Kim HaslerXander Hasler, Kathrin Hirsbrunner, Isabella HübscherClaudio Huggler, Denise Jacottet, Yvonne KlingenbeckRahel Leuenberger, Alena Luginbühl, Ursula Maria Meier, René MerzCarola Mosimann, Jacqueline Mosimann, Jürg MosimannAndrea Müller, Dominique Müller, Ursula Nötzli, Sabin RothacherMonika Röthlisberger, Marion Schwitter, Zeljka SojcicFranziska Stucki, Natascha Sunier, Judith Vils, Michael Zimmermann


8 9Spielt und komponiert u.a. in seinen Projekte mit Shelley Hirsch inNew York, Travesías mit Lorenz Hasler in der Schweiz und Kuba, SusannaMoncayo & Jaime Torres in Buenos Aires, und seinem Ho-Orchestramit Henk Hofstede (the Nits) und den Värtinää in Europa.Als Komponist und Arrangeur arbeitete er an verschiedenn CD Produktionenfür Tzadik New York, I Salonisti, Züri West, <strong>Bern</strong>er SymphonieOrchester, seinen Solo Alben u.a.Ho war in den letzten 10 Jahren als Initiant oder Mitarbeiter in über140 Projekten im In- und Ausland beteiligt: Konzerte, Kompositionen,Musiktheater, Filmmusik, CD Produktionen, Tanzmusik, Arrangeur,Pädagoge. Gewann verschiedene Musikpreise und Stipendien unddenkt nicht in Stilschubladen.Lukas Hartmann – Libretto – www.lukashartmann.chGeboren 1944 in <strong>Bern</strong>; Ausbildung zum Primar- und Sekundarlehrer,Weiterstudium in Musik, Germanistik und Psychologie; Jugendberater,Redaktor bei Radio DRS, Lehrer für Journalismus, Leiter von Schreibwerkstätten.Medienberater. Reisen durch Indien, Südamerika, Afrika.Aufenthalt im Istituto svizzero in Rom. Heute freier Schriftsteller in Spiegelbei <strong>Bern</strong>. Schreibt hauptsächlich Romane und Geschichten für Erwachseneund für Kinder.Letzte Publikationen: Bis ans Ende der Meere, Roman (Diogenes, 2009),Finsteres Glück, Roman (Diogenes, 2010), All die verschwundenen Dinge,Kinderbuch (Diogenes, 2011), Räuberleben (Diogenes, 2012).Stephan Grögler – Regie und Bühnenbild – www.cmz.ch/sg.htmlGeboren 1966 in <strong>Bern</strong>. Nach absolvierter Matura und Geigenstudiumin seiner Heimatstadt geht er an die Wiener Musikhochschule, um Regiezu studieren. Schon sehr bald arbeitet er als Regieassistent an Theaternin der Schweiz, in Oesterreich, Frankreich, Deutschland, Belgien,Portugal, USA, Japan, – sowie an den Festspielen von Salzburg undAix-en-Provence.Von 1986 an inszeniert Stephan Grögler seine eigenen Produktionen,für die er meist auch die Bühnenbilder entwirft.1995 bis1998 war er Hausregisseur an der Opéra Nationale in Lyon.Es folgen unter anderem Inszenierungen in Caen und Paris, Wien,aber auch in der Schweiz (Biel, Lausanne, Genève, La-Chaux-de-Fonds,St. Gallen). Am Stadttheater <strong>Bern</strong> zeichnete er verantwortlich für dieRegie in: «Der Zwerg» von A. Zemlinsky, «<strong>Herz</strong>og Blaubarts Burg»von B. Bartók.Neben seiner Arbeit im barocken und klassischen Opernrepertoireführte er auch Regie in neueren Werken (K. Weill, B. Britten, P. M. Davies,J. Evangelista, U. Zimmermann, P. Dusapin, F. Cattin).Mit dem belgischen Künstler Arne Quinze arbeitet er zur Zeit an einerNeuinszenierung von L. Janaceks «<strong>Das</strong> schlaue Füchslein».«Ses spectacles se caractérisent par leur inventivité, leur sens del’image théâtrale et la précision humaine de sa direction d’acteur».Véronique Seymat – KostümeNach ihrer Ausbildung an der Hochschule für angewandte Künste inLyon und am Theaterinstitut der Sorbonne in Paris arbeitet VéroniqueSeymat seit 1988 sowohl als Kostümbildnerin als auch als Ausstatterinin zahlreichen Theater- und Filmproduktionen. Sie arbeitet auch in derModewelt, für Van Cleef and Arpels und Cartier entwarf sie Kostümeund Roben für den Laufsteg.Seit 1994 arbeitet sie mit Stephan Grögler zusammen; gemeinsamplanen sie die Ausstattung, Véronique Seymat entwirft die Kostüme –so zum Beispiel für «The Beggar‘s Opera» (Britten) in Caen, «Hänsel etGretel» (Humperdinck) in Lyon, «La Bohème» (Puccini) in Biel, «L’Animadel filosofo» (Haydn) und «La Cenerentola» (Rossini) in Lausanne.Christine Wyss – DramaturgieGeboren 1971. Nach dem Studium der neueren deutschen Literatur,der russischen Philologie und der Theaterwissenschaft in <strong>Bern</strong> undMoskau Schauspieldramaturgin an den Städtischen Bühnen in Freiburgim Breisgau. Anschliessend Redaktorin des Theaterlexikons derSchweiz. Es folgten befristete Vertretungen als Lektorin im RowohltTheater Verlag, als Kulturbeauftragte der Stadt Burgdorf und als Leiterindes Amts für Kultur des Kantons Zug. Zurzeit Kulturbeauftragte derGemeinde Köniz. Seit 2002 nach Möglichkeit und Gelegenheit auchfreischaffend in kleineren und grösseren Projekten engagiert: kontinuierlicheBeschäftigung mit Audioproduktion und Dramaturgie, Lektorat-und/oder Korrektoratsaufträge, gelegentlich auch publizistischeArbeiten.Lorenz Hasler – musikalische LeitungGeboren 1952 in Zürich. Bei Professor Lorand Fenyves, einem ungarischenGeiger aus der Schule Jenö Hubay’s erlernte Lorenz Hasler inKanada das geigerische Handwerk. Gleichzeitig ermöglichte ihm dasStudium an der University of Toronto eine erfrischend unbelastete Beschäftigungmit der Musikwissenschaft.Fünf Ausbildungsjahre an der Universität von Toronto (Kanada), B. A.und M. A. in Music (Performance and Literature). Zurück in der Schweiz:Geiger im <strong>Bern</strong>er Symphonieorchester; Ausbildung zum Gymnasialmusiklehrer,Anstellung an der Feusi Schule und dem Gymnasium Kirchenfeld;seit 1984 Leiter der Musikschule Köniz.


10 11Im Laufe der Jahre vielfältige Gelegenheiten, der Musik zu Gehör zuverhelfen. Aktiv als Geiger (Symphonieorchester, I Salonisti, Freitagsakademie),vermittelnd als Orchesterleiter und Kommentator (Jugendorchester,Schulkonzerte, Radioprogramme) oder als Organisator undPädagoge (Leitung der Musikschule Köniz, Geigenunterricht). Im Jahr2010 wurde Lorenz Hasler mit dem Musikpreis des Kantons <strong>Bern</strong> ausgezeichnet.Seit 1979 ist er mit Sabine Hasler verheiratet. Die ausgebildete Lehrerinund Töpferin ist ihm Partnerin in Familie, Musik und im «WahnWitz»der Opernproduktion «<strong>Das</strong> <strong>kalte</strong> <strong>Herz</strong>».Biografien Sängerinnen und SängerPeter Munk, ein junger Köhler TenorDavide Fior, ein junger italienischer Tenor, studierte Gesang am KonservatoriumMailand und bildete sich zusätzlich zum Chorleiter undDirigenten aus. Zur Zeit ist er vor allem mit solistischen Aufgaben beschäftigt,ohne dass er deswegen die wertvollen Aufgaben in Vokalensemblesund Chören in Italien, Deutschland und der Schweiz vernachlässigt(er ist Mitglied des Oberwalliser Vokalensembles).Davide Fior interessiert sich nicht nur für Gesangstechniken und Aufführungspraxis– Bel Canto, Alte Musik, Chorgesang, zeitgenössischeMusik – sondern er bildete sich auch in Tanz und Choreographie aus,was ihm die Teilnahme an verschiedensten Performances und Tanztheaternermöglicht.Mutter Munk AltAnne Schmid wurde in Fribourg geboren. Sie studierte Sologesangbei Prof. Elisabeth Glauser in <strong>Bern</strong> und besuchte zahlreiche Meisterkursebei namhaften Lehrern im In-und Ausland. Nebst ihrer Konzerttätigkeitin den Bereichen Kirchenmusik und Oratorium legt die BielerAltistin den Fokus auf ihre Eigenproduktionen. Mit verschiedenen Formationenbietet sie regelmässig Kammermusik mit barocken Vokalwerken,zeitgenössische Musik sowie Performances an. Ihre Projektezeugen von Neugier und Freude an unkonventionellen, spannendenProgrammen.Seit einigen Jahren entfaltet sie ausserdem eine intensive Arbeit alsStimmbildnerin und Gesangspädagogin.Lisbeth, eine junge Frau SopranAnett Rest lebte bis vor einigen Jahren in Ungarn, wo sie an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest ihre Ausbildung zur Sängerin undChorleiterin erhalten hat.Studium und freischaffende Tätigkeit zuerst in Deutschland, dann inder Schweiz, wo sie bei Produktionen am Stadttheater <strong>Bern</strong> die Zusammenarbeitmit den Kindern und Jugendlichen der Singschule Könizschätzen lernte. Seit 2010 leitet sie diese Chöre mit viel Engagementund grossem Geschick. Daneben ist sie Organistin an verschiedenenKirchen, Korrepetitorin und die neue Dirigentin der <strong>Bern</strong>er Liedertafel.Grossvater von Lisbeth BassRudolf Ruch absolvierte nach seiner Gesangsausbildung das InternationaleOpernstudio in Zürich. Am dortigen Opernhaus arbeitete er alsGast mit wichtigen Regisseuren. Er spielte in «der kleinen Niederdorfoper»mit und war über 100 Mal Papageno in der «Zauberflöte fürKinder». Er hat in Opern und Operetten von Mozart, Orff, J. Straussund Cimarosa mitgewirkt und hat sich – als freischaffender Sänger,Schauspieler und Sprecher – auf Dialektsynchronisation spezialisiert.Glassmann, der gute Geist SopranSusanne Rydén, die schwedische Sopranistin, ist vorallem im barockenRepertoire weltweit bekannt, nicht nur ihrer Stimme wegen, sondernauch dank ihres grossen interpretatorischen Gestaltungsvermögens.Sie singt oft zeitgenössische Werke, und verschiedene Komponistenhaben in den letzten Jahren Musik für sie geschrieben.Eines ihrer europaweit aufgeführten Projekte war «Christina’s Journey»,eine Bühnenproduktion über das Leben der schwedischen Königin.Susanne Rydén ist Mitglied der Schwedischen Königlichen Musikakademie.Holländer-Michel BassbaritonRené Perler stammt aus Fribourg und studierte an der Hochschule fürMusik und Theater <strong>Bern</strong> und an der Guildhall-School of Music andDrama in London bei Prof. Jakob Stämpfli, Horst Günter und RudolfPiernay. <strong>Das</strong> Solistendiplom erwarb er in der Klasse von Laszlo Polgaran der Musikhochschule Winterthur.Neben seinem Gesangsstudium hat er auch ein Lizentiat in Musikwissenschaftund Geschichte abgelegt (Universität Freiburg).Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten führen zu Konzertenin ganz Europa und bis in die USA.Er singt Rollen in Barockopern, aber auch in Werken der Klassik undder Moderne und ist daneben ein begeisterter Liedsänger.

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