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P2LPC_prospect.pdf (GER) - Iskraemeco

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<strong>P2LPC</strong>KONZENTRATOR-GRUNDFUNKTIONENDie Applikation <strong>P2LPC</strong> verläuft über einen SB-Computer im OperationssystemMicrosoft Windows CE als „Mehrfadenapplikation“, wobei einzelne Fadenteilegleichzeitig durchgeführt werden können. Jeder Teil sorgt für seine eigene Funktion:DLC-Netz-Steuerung: Aufsuchen, Installierung und Deinstallierung der Zähler. DieQualitätsprüfung der Kommunikation zwischen <strong>P2LPC</strong> und den Zählern. Unterschlechten DLC-Netzbedingungen können die Zähler selbsttätig in die Wiederholungsbetriebsweise(Repetiermodus) gesetzt werden (bis zu 7 Wiederholungen).Dadurch wird eine zuverlässige Datenübertragung bis zu entfernten Zählern gesichert,mit denen und von denen keine direkte Kommunikation möglich ist. Die DLC-Adressenkapazität ermöglicht die Adressierung von bis zu 3072 Zählern.Zählerauslesung: Diese Funktion verläuft periodisch, mit einer einstellbarenZeitanordnung, die aus mehreren Zeitplänen bestehen kann, von denen jeder eineeigene Priorität hat. Die Zähler-Messergebnisse werden in den Ergebnisdateiengespeichert, gesondert für jeden Zähler, für jeden Monat. Die Kommunikation mitden Zählern läuft nach dem Protokoll DLMS/COSEM ab. Verwendet wird die vereinfachteArchitektur des OSI-Models, die durch die Normen IEC 62056-46 (DATALINK LAYER USING HDLC-PROTOCOL) und IEC 62056-52 bestimmt wird. Vom<strong>P2LPC</strong> wird auf dem physischen Niveau ein DLC-Modem verwendet. Die Softwaredient für Senden und Empfangen der Daten über den DLC-Modem, der den höherenKommunikationsniveaus entgegen transparent wirkt. Auf dem Datenniveauwird vom DLMS das HDLC-Protokoll verwendet und auf dem Applikationsniveauwird das COSEM-Protokoll ausgeführt.Zählerüberwachung und -Steuerung: Über <strong>P2LPC</strong> können Fernabänderungen vonZählerkonfiguration, Tarifzeitplan, Aus- bzw. Ausschalten des Benutzer und auchDurchführung anderer Arbeitsoperationen auf Verlangen in einer Echtzeit ausgeführtwerden.Datenspeicherung: Für die Datenspeicherung werden das OperationssystemMicrosoft Windows CE und Schutzdateisystem verwendet. Jeder Monat wird fürjeden Zähler eine neue Ergebnisdatei erstellt. Es gibt drei Dateiarten, die verschiedeneDaten enthalten: Daten über den Registerzustand, Daten über den Zustand inder Messperiode wie auch Daten über Ereignisse und Status. Alle diese Dateienkönnen komprimiert werden, um den Speicherraum zu sparen und die Mengeübertragener Daten zu vermindern. Die in einer solchen Form gespeichertenDateien für einen Zähler/Monat sind ungefähr 10 kB groß. Im Speicher sind 45 MBzur Aufbewahrung von Ergebnisdateien reserviert. Das Löschen von älteren Dateienerfolgt automatisch, die Häufigkeit wird in <strong>P2LPC</strong>-Parametern eingestellt.Kommunikation mit dem Abrechnungszentrum: Die Kommunikation ist über eineModem- oder Ethernet-Verbindung möglich. Für die Überwachung und Erhaltungder Modem-Kommunikation werden die Protokolle Remote Access Server (RAS)und PPP (RFC 1661)verwendet. Bei einer GPRS-Kommunikation mit derZentralstelle stellt der <strong>P2LPC</strong> die Verbindung mit dem GPRS-Netz her und überwachtsie. Für die Datenübertragung wird das Protokoll TCP/IP verwendet. ImProgrammpaket gibt es mehrere Hilfsapplikationen, die für die Übertragung vonZählerdaten und Dateien – FTP und WebService, SNMP – für die Überwachung undSteuerung sorgen, und NTP zur Überwachung der Zeitfunktionen. Für die Übertragungund Speicherung der Daten in die Abrechnungsbasis wird dasProgrammpaket <strong>Iskraemeco</strong> SEP2WSystem verwendet. Die Anwendung von offenenProtokoll-Normen ermöglicht einen einfachen Einbau auch in andere Systeme.Erhaltung, Änderung der Einstellungen und Überwachung des Betriebs können lokal über dieEthernet-Schnittstelle oder ferngesteuert über die schon genannten Kommunikationswege. Aufdem <strong>P2LPC</strong> sind verschiedene Informationen zugänglich, z. B. Verzeichnis installierter Zähler,Zeitpläne der Zählerauslesung, momentan verlaufende Vorgänge und auch Dateien mit Daten.Von der Befehlzeile heraus können bestimmte Befehle erfolgen, wie z. B. Aufsuchen neuer Zählerim System, Deinstallierung der Zähler, Aktivierung der Zeitpläne für die Zählerauslesung usw.Die Einstelldateien, wie z. B. Dateien zur Überwachung des Betriebs des Systems, können überprüftwerden und daraus sind Anzahl der am <strong>P2LPC</strong> angeschlossenen Zähler, Zeitbezeichnungder Zählerinstallierung und momentane Qualität der Kommunikation ersichtlich. Zur Verfügungstehen auch verschiedene Niveaus der Aufzeichnungen in der Log-Datei und so kann der Betriebdes Datenkonzentrators analysiert und eventuell auch optimiert werden.DLC-MODEMDer integrierte DLC-Modem dient zur Datenübertragung zwischen demDatenkonzentrator und dem Zähler über das Niederspannungsnetz. DieKommunikation verläuft seriell, asynchron, mit einer Geschwindigkeit von max. 1200Bit/Sek. Die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit über dasNiederspannungsnetz hängt vor allem von aktuellen Netzbedingungen ab. Sendenund Empfangen von Daten überwacht die Modemapplikation, Datensendung und -Empfang sind in allen drei Phasen möglich.Art der Modulation»Spread FSK« (S-FSK)« mit zwei Schmalbandträgern(meistens 93600 Hz und 83200 Hz – eine Anpassung nach Kundenwunsch möglich)Übertragungsgeschwindigkeit1200 bps übers Netz (unter schlechten Netzbedingungen 300 bps)Niveau des abgegebenen SignalsDer Betrieb nach der Norm EN 50065 – eine Breitbandmodulation• Zähler 134 dB/μV – einphasiger Anschluss• Zähler 128 dB/μV – dreiphasiger Anschluss• <strong>P2LPC</strong>-Konzentrator, 128 dB/μV – dreiphasiger AnschlussAnschlussartKapazitiv, galvanisch getrenntKommunikationsartHalbzweirichtungsübertragungKommunikationsstrukturMaster (<strong>P2LPC</strong>) – Slave (Zähler)Wiederholungsbetriebsweise (Repetiermodus)Augrund der Kriteriumfunktion selbstanpassungsfähig (das Verhältnis Signal –Geräuschbildung an beiden Bandträgern)Nennspannung Un . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 x 230/400 V, 3 x 400 VBetriebsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,8 Un ... 1,5 UnNennfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 HzTemperaturbereich bei Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -20 ... +60 °CTemperaturbereich bei Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -40 ... +80 °CLeistungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . max. 18 WDLCNetzStromversorgerComputerSBCWindows CEEternetRS232LAN AdapterRS485LANDLC ModemRS232RS232GSM ModemGSM / GPRSNetz722.999.253 0905/18Aufgrund der gelegentlichen Verbesserungen können die tatsächlich gelieferten Erzeugnisse inEinzelheiten von den in diesem Prospekt angeführten Daten abweichen.<strong>Iskraemeco</strong>, Energie- Meßtechnik und Management, AG4000 Kranj, Savska loka 4, SlowenienTelefon: (+386 4) 206 40 00, Telefax: (+386 4) 206 43 76,http://www.iskraemeco.si, E-Mail: info@iskraemeco.siHerausgabe: <strong>Iskraemeco</strong>. Änderungen vorbehalten.

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