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Heft 40 - November 2013

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Liebe Leserinnen und Leser,geht es Ihnen auch so? War denn nicht erst Weihnachten, Neujahr, Fasching, Frühling? Wohin rinnt die Zeit nurund wie lebt und erlebt man sie sinnvoll? Mit der <strong>40</strong>sten Ausgabe machte ich mir da auch meine Gedanken,was nicht alles geboten ist, wo man nicht überall tanzen könnte, wo setzt man Prioritäten? Aber wir haben eswieder geschafft, die attraktivste Auswahl an Beiträgen geschaffen und nur durch Attraktivität kann man auchgewinnen. Manchmal kostet es Geld, wie die Umgestaltung des Stadtparkes, die Erhaltung des KrumbacherStadtsaales – seit 90 Jahren schreibt er eine besondere Stadtgeschichte. Die Bürger schlossen sich zusammen,jeder half mit, um von Bürgerhand für Bürger etwas zu schaffen. Und das in schweren Zeiten, Geldknappheitherrscht. In einem Miteinander hat man Füreinander aktiv mitgewirkt und man war dankbar dafür. UneigennützigeFördervereine sind im Aufwind, bewegen etwas. Studierende der Krumbacher BFSM machen zusammenmit dem Rotary-Club, mit dem Hauptsponsor Raiffeisenbank Krumbach, ein Benefizkonzert zu Gunsten desTafelkreises und anderen. Mehr erreichen für die Allgemeinheit, damit es der gut geht, die es in Fülle haben,etwas abgeben, ohne nach dem Gewinn zu fragen. Sicherlich wäre dann der deutsche, oder vielmehr bayerischeReichtum besser verteilt und keiner müsste zum Tafelkreis gehen. Etwas bewegen und bewegen lassenmacht ein attraktives Umfeld. Hoffen wir auf viele aktive und attraktive Ideen für Krumbach.In diesem Sinne, dennoch eine stade Adventszeit,mit attraktiven Ideen zur Gestaltung dieser, wünscht IhnenIhr Luis Walter25 Jahre und kein bisschen leise– maybe feiert GeburtstagSeit inzwischen 25 Jahren treffen sich die Mitglieder von maybe donnerstagsum 19.00 Uhr zur Chorprobe im evangelischen Gemeindehausin der Jochnerstraße. Und in den inzwischen 25 Jahren hat sichder Chor, dessen Leitung Ende 1987 Jürgen Groß übernahm, einenNamen in Krumbach und weit darüber hinaus gemacht. 54 Sängerinnen,Sänger und Musiker im Alter von 14 bis 74 Jahren gehöreninzwischen dem Chor an, vier davon noch Gründungsmitglieder,dessen Gründung ein tragischer Unfall zu Grunde liegt.Sicherlich vielen noch im Gedächtnis, 1987, ein Müllwagen kommt inder Mozartstraße bei spiegelglatter Fahrbahn in der Früh ins Rutschen.Es war dieselbe Zeit als der kleine Thiemo Böhme diesen Weg zurSchule ging. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort, denn er wurdevon dem Mülllaster erfasst und tödlich verletzt. Thiemo liebte modernegeistliche Lieder und so kamen die Eltern Hannelore und Hans-DietrichBöhme auf die Idee einen Jugendchor zu gründen. Einen Chor dergenau diese Lieder spielt und singt. Und so entstand 1987 Maybe, eineKrumbacher musikalische Formation die bis heute Bestand hat undaus dem kulturellen Leben nicht mehr wegzudenken ist.Und auch nach 25 Jahren ist der Chor seinem Stil treu geblieben.Schwungvolle geistliche Lieder sowie anspruchsvolle Gospelsongsmachten den Chor weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Ersang sich nicht nur 1989 bei der Premierenaufführung von „Wir habeneinen Traum“, geschrieben von Peter Janssens, in die Herzen desPublikums. War maybe auch 1993 in München und 1999 in Stuttgartauf den evangelischen Kirchentagen vertreten und begeisterte dieZuhörer. Der Chor umrahmte inzwischen 90 Gottesdienste und 37Hochzeiten, veranstaltete Konzertabende im Krumbacher Stadtsaal,wobei „Elia“, komponiert, getextet und arrangiert von Chormitgliedern,vier Mal vor ausverkauftem Haus aufgeführt wurde. Aber auchWerke die sich mit der Passion, Schöpfung oder Umwelt befassen,von Chorleiter Jürgen Groß um- und auf den Chor zugeschriebenwurden, kamen zur Aufführung. Ein ganz besonderes Chorprojektauf Altitalienisch, „Der Sonnengesang“, war für die Chormitgliedereine Herausforderung. Zu jedem Lied malte die Krumbacher KünstlerinMarianne Riß ein Bild.Unter der Leitung von Martin Glogger wuchs eine eigene Band daher,mit jungen und talentierten Musikern, die zusammen mit demChor Jung und Alt begeistern. Die Weiterentwicklung ist nicht stehengeblieben. Und dies ist auch im Sinne der gesamten Gruppe, denn„Der Zusammenhalt der Gruppe“ macht sie besser und stärker, sieist immer zur Stelle wenn man sie braucht. Dazu führt auch die eingebrachteGeselligkeit und die gemeinsame Freude am Singen und Musizieren.Gemeinsam unternimmt die Gruppe immer wieder einmalAusflüge, die sie auch schon nach Torgau in Sachsen führte. Profitschöpfen aus den Aufführungen, gibt es bei maybe nicht. Bis aufeinen geringen Bruchteil zur Noten- oder Instrumentarium-Beschaffunggehen alle Einnahmen wohltätigen Zwecken zu.Zum 25. Geburtstag lud maybe alle Fans zum Jubiläumskonzert indie Stadtpfarrkirche Maria Hilf ein, umrahmte schon davor am 25.Oktober den Festgottesdienst mit Regionalbischof Grabow anlässlichdes 150. Geburtstages der Apostelkirche.Wer maybe ein Geburtstagsgeschenk machen möchte, der kann diesmit einem gut erhaltenen Klavier tun. Denn das „Alte“ ist in die Jahregekommen und hat bald ausgedient.Werben im “s’Krumbacher”Denken Sie jetzt schon an Ihre Anzeigein unserer Weihnachtsausgabe.Anzeigenschluß fürs Dezember-<strong>Heft</strong>:9. Dezember <strong>2013</strong>.s’ rumbacherund drum rum3

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