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MOR GEN POST - Dresden Marathon

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<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 21.10.201315. Morgenpost-<strong>Marathon</strong> 11Eckstein für Gänsehaut!Das Starterfeld sah einfach nur gigantischaus. Ein Ende war auf derOstra-Allee von oben gar nicht zuerkennen. Foto: Dehli-Newsden dritten Sieg und Kurgat war schnellster Mann!Chepkwony und IsaacStraßen. Nach 32 Minutenwar Kilometerzehn passiert, nach67 Minuten die Halbmarathon-Marke.Undimmer in seinemSchlepptau seineLandsmänner RichardChesiny. Letzerermusste auf der WaldschlößchenbrückebeiKilometer 27 abreißenlassen.„Es sah alles gut aus.Noch bei Kilometer 37lief Ronald den Kilometerin 3,08 Minutenund lag so auf Kurs füreine Zeit um 2:13 Stunden“,so Hempel. „Wasdann passierte, ist mirein Rätsel.“ Sein Athlethat es ihm nicht verraten,war zu angefressen.Denn erst nach2:16:45 Stunden kamKurgat ins Ziel.Chepkwony und Chesinyfolgten auf den Plätzen.Die Miene der dreisprach Bände, denn allehatten nicht nur denStreckenrekord verfehlt,sondern auch die2:16-Stunden-Grenze.Damit kassierten sienur die Hälfte desPreisgeldes.Enrico LuckeRonald Kurgat(gr.F.) reckte dieArme beim Zieleinlaufin dieHöhe, aber mitder Zeit war derKenianer nichtzufrieden. Entsprechendenttäuschtwirkteer wie seineLandsmännerRichardChepkwony undIsaac Chesiny.Dagegen freutesich Prisca Kipronoriesigüber ihren drittenTriumph.Fotos:Dehli-News


14 15. <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>-<strong>Marathon</strong><strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 21.10.2013Äthiopier räumen beim Halbmarathon ab Schöfisch & Wagner top über 10 kmLisabeth Wagnerwinkendbeim Zieleinlauf(re.) undgemeinsammit 10-km-Sieger MarcusSchöfisch.Fotos:Dehli-NewsBeste Sächsin will nicht sächseln!DRESDEN - Beim 15. <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong>-<strong>POST</strong> <strong>Dresden</strong>-<strong>Marathon</strong> waren die10 km fest in deutscher Hand, inder Halbmarathon-Konkurrenzkamen die Sieger aus Äthiopien.Eine sympathische Blondine liefnach 10 000 Metern als Erste insZiel. Lisabeth Wagner aus dem Siegerlanddurfte sich nach 35:03 Minutennicht nur über Platz einsfreuen, sondern auch über eine Vaseaus Meissener Porzellan, mitder seit 2012 der jeweils beste sächsischeAthlet geehrt wird. Siegerlandund schnellste Sächsin - wiepasst das denn zusammen? „Dasist schon richtig“, erklärte die 25-Jährige lächelnd. „Ich studiere seit2008 an der TU <strong>Dresden</strong> und wohnehier. <strong>Dresden</strong> war die besteWahl, die ich treffen konnte. Nurden sächsischen Dialekt möchteich mir nicht angewöhnen.“ Wieschön <strong>Dresden</strong> ist, hat auch LisabethsMutter Viola erkannt, dieebenfalls auf den 10 km unterwegswar. Sie erzählte abgekämpft undzufrieden zugleich: „Ich war noch10 KM/HALBMARATHONauf der Strecke, als ich über Lautsprecherhörte, dass meine Tochtergewonnen hat.“ VorjahressiegerinJuliane Heinze, eine Dressurreiterinaus Apolda, wurde gesternZweite (38:46) vor Jasmin Beer(40:05/Runners Point <strong>Dresden</strong>).Auf Platz eins bei den Herrenkam souverän der gebürtige StollbergerMarcus Schöfisch (31:44).Doch das Meissener Porzellandurfte er nicht einpacken. „Ich lebejetzt in Thüringen“, meinte er achselzuckend.„Der Wohnort ist füruns aber das entscheidende Kriterium“,erklärte Gerald Henzel, Präsidentdes Dresdner <strong>Marathon</strong> Vereins,der auch die Siegerehrungenvornahm.Lachender Dritter beim Halbmarathonwar der für den SCC BerlinEin doppelteralkoholfreierDurstlöscherfür die äthiopischenHalb-marathon-Sieger ZinashHayile (l.) undMitwuSrowce.Rechts erhältMarc Schulzevon GeraldHenzel dieVase ausMeissenerPorzellan.Fotos:Dehli-Newsstartende Dresdner Marc Schulze,der in 1:10:58 Stunden deutlichhinter den Äthiopiern MitwuSrowce (1:04:32) und Derese Haigogisdeme(1:06:36) ins Ziel kam.„Ich bin vor drei Wochen <strong>Marathon</strong>und vor einer Woche zehn Kilometergelaufen. Da war ich nochein bisschen platt, aber die Platzierungist okay“, sagte Schulze zuseiner Leistung. „Ich wollte auf keinenFall mein Heimrennen auslassen.Viele kennen mich in <strong>Dresden</strong>.Es ist schön, wenn man vonden Zuschauern angesporntwird.“Einen äthiopischen Doppelerfolggab es auch bei den Frauen -durch Zinash Hayile (1:15:24) undAynenesh Manasebo (1:16:35).Beste Deutsche war mit deutlichemRückstand Maria Heinrichvom SV 1885 Teutschenthal alsDritte (1:24:20).stegTrotz Sturz zum Rekord! Paul nahmes locker und testete das Sani-ZeltDRESDEN - PaulSchmidt stand mit verbundenerHand, aberlächelnd ganz obenauf dem Siegerpodest.Der Lokalmatador hatteden Zehntelmarathonüber 4,2 km gewonnenund dabei in13:23 Minuten denStreckenrekord desdiesmal zweitplatziertenPeter Frohnwieserum gut eine Minuteverbessert.Paul über seine Verletzung:„Ich bin in derZielgasse rechts gelaufen,habe dannaber gemerkt, dassdas die falsche Seitewar. Beim Wechselnbin ich über eine Bandegestürzt und habemir Schürfwunden anHand, Schulter undZEHNTELMARATHONKnie zugezogen. Istaber alles nicht soschlimm.“ Die Rekordzeithätte also nochbesser ausfallen können?Schmidt wehrteab: „Vielleicht zwei,drei Sekunden, mehrnicht.“ Dafür testeteder Dresdner, der alsArzt in Rostock arbeitet,das Sani-Zelt nebendem Ziel. „Die habenmich super behandelt“,meinte ergrinsend. stegPaul Schmidt bei der Siegerehrung zwischen dem zweitplatziertenPeter Frohnwieser (l.) und Lars Lehmann. Foto: Dehli-News


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 21.10.201315. <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>-<strong>Marathon</strong> 15Auf der Suche nach einem ‚Wolfskind‘Fotos: Dehli-NewsHartmut Kohn läuft 81,28 km und wirbt für seine Aktion im nächsten JahrVon Steffen GrimmDRESDEN - Es war kurz nach15.30 Uhr. Die Helfer begannenbereits die Werbebandenim Ziel abzubauen und überdie Boxen ertönte zum Abschluss„Time to say goodbye“,als Hartmut Kohn auf die Zielgeradeeinbog.Der Dresdner Ultraläufer genossden Applaus der bis zumDaumen hoch vorm Start inKönigstein (l.): Hartmut Kohnund sein Vater Hans-Georg.Unten fasst der Ultraläuferein Getränk beim <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong>-<strong>POST</strong>-<strong>Marathon</strong>. Dessen Zieler Hand in Hand mit TochterLeonie passierte. Fotos: LutzHentschel (2), Steffen GrimmEnde ausharrenden Zuschauerund überquerte Hand inHand mit seiner Tochter Leonie(11), die ihn auf den letztenMetern begleitet hatte, dieZiellinie.ULTRAAufgestanden war der 44-jährige Koch früh um 3 Uhrund hatte sich nach einer TasseKaffee („mein Magen wolltenoch kein Frühstück“) von seinenEltern mit dem Auto nachKönigstein fahren lassen. ImSonntagsanzug (darunterFunktionsunterwäsche), miteinem kleinen Rucksack undStirnlampe ausgerüstet, starteteer kurz vor 5.30 Uhr ander DampferanlegestelleRichtung Landeshauptstadt.„Sei vorsichtig im Dunkelnund komme gesund an“, gabVater Hans-Georg seinemSohn mit auf den Weg.Der hatte „Verrücktes“ imSinn - und setzte es auch in dieRealität um. Erst bewältigte erdie fast komplette Strecke desOberelbe-<strong>Marathon</strong>s, dannnahm er pünktlich um 10 Uhrden <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>-<strong>Marathon</strong>in Angriff. Im Ziel, nach zusammenexakt 81,28 km und10:16 Stunden, sagte HartmutKohn: „Mir geht’s gut, ich fühlemich topfit.“ Kein Hänger,kein Hungerast, kein Krampfunterwegs? „Nein. Schwierigwaren nur zwei Dinge: DasAufstehen um 3 Uhr und dieTempowechsel, weil ich alsLetzter vorm Besenwagen insZiel kommen wollte.“Für „Kahnaletto“-KochKohn war der gestrige langeKanten Training und Promotion-Aktionzugleich. Denn derDresdner hatte bei seinem erstenUltralauf 2011 - den ernicht wie geplant in Görlitz,sondern schon in Löbau beendete- gemerkt: „Das ist vor allemeine Kopfsache. Ich braucheeine zusätzliche Motivation.“Und so stellt er seine Aktionenunter einen „sozialenAspekt“. Um für einen jüdischenFriedhof in TschechienGeld zu sammeln, lief er 2012von Theresienstadt nach <strong>Dresden</strong>.Sein Projekt 2014 ist densogenannten „Wolfskindern“gewidmet, zu denen auch seinOnkel Werner gehörte. Derwar nach Ende des 2. Weltkriegeshöchstwahrscheinlichin Litauen verschollen.„Wir hoffen, dass wir ihn dochnoch finden. Der Lauf und dieÖffentlichkeit sollen uns dabeihelfen“, sagt HartmutKohn.Informationenwww.hartmut- Weitereunterkohn.de3 Thüringer wollten ihre Medaillen mit Zeit DRK war bestensVon den Cheerleadern (u.)der Monarchs bekamen dieLäufer im Ziel die Medaillen.Wer wollte, konnte sich anschließendvon Matthias diejeweilige Zielzeit in die Medailleeingravieren lassen.Das ließen sich die ThüringerFriedrich, Bernd und Christian(o.r.) nicht nehmen undTag“, freute sich Kai Ritter-Kit-DRESDEN - „Das war ein guterpräsentieren anschließendtelmann. Er war gestern derihre Erinnerungsstücke.Einsatzleiter des DRK!gerüstet für dieLäuferschar!ERSTE HILFE„Insgesamt mussten wir unsnur um 40 Personen kümmern“,so Ritter-Kittelmann.„Davon waren nur 31 Läufer,der Rest Zuschauer. Aber beikeinem gab’s größere Probleme.“Der Einsatzleiter fand,dass die Teilnehmer in diesemJahr besser vorbereitet ge -Falls gesternwirklichmal ein TeilnehmerHilfebrauchte,warenschnell dieSanitätervor Ort.Foto:Dehli-Newswesen sind als im Vorjahr.Ein Lob gilt dem DRK, dasrichtig gut ausgerüstet war.Sie hatten 112 Einsatzkräfte,zehn Kranken-, ein Rettungsundeinen Notarztwagen dabei.Auf der Strecke sorgtenzudem zwei Ersthelfer aufFahrrädern, sechs auf Motorrädern,einer auf dem Quadfür Sicherheit. Sogar auf derElbe waren sie mit einem Bootpräsent. „So konnten wir dieFrist von zwei Minuten sicherstellen“,erklärt der Einsatzleiter.elu


20 Sport<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 22.10.2013Zu Henzels Traum fehlenGesparte Siegprämie fließtDRESDEN - Zwei Tage nach der15. Auflage des <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong><strong>Dresden</strong>-<strong>Marathon</strong> träumt PräsidentGerald Henzel für die 16.Ausgabe von einem neuen Rekord!„Es fehlen noch 955 Teilnehmer.Da bleiben wir dran“, soHenzel. Gemeint ist sein großesZiel. Hatte er doch vor Jahrenausgegeben, dass 10 000 Läuferam letzten Sonntag im Oktoberüber <strong>Dresden</strong>s Straßen rennen.9045 waren es diesmal.„Ich denke, der 4,2-km-LaufAuf dem Theaterplatz (u.) war nicht nur durch die zahlreichen Läufer der Teufel los, OrganisatorPeter Eckstein freute sich auch über die vielen Zuschauer. Vor dem Feld sorgte der Lautsprecherwagen(o.) für Stimmung und Informationen an der Strecke.Fotos: Lutz HentschelIMPRESSUM<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNGFÜR SACHSENChefredakteur: Peter RzepusStellv. Chefredakteure: Nordfried Hönig, Frank WideraChef vom Dienst: Dana PeterVerantwortliche Redakteure: Sachsen/<strong>Dresden</strong>:Gerhard Jakob, Stellvertreter: Ronny Klein, Sonntag: MarkusGriese, Redaktionsleiter Chemnitz: Falk Ester, LokalesChemnitz: Matthias Bothe, Sport: Thomas Schmidt,Politik: Friedrich Schwarz, Kultur: Guido Glaner,Foto: Christian SuhrbierProduktion: Kerstin BergerVerlag: Morgenpost Sachsen GmbH,Ostra-Allee 18, 01067 <strong>Dresden</strong>,Tel.: (0351)48640, Fax: Geschäftsführung (0351)48642327,Redaktion (0351)48642467, Anzeigen (0351)48642439Büro Chemnitz: Rosenhof 11, 09111 Chemnitz,Tel.: (0371)690663300, Fax: (0371)690663333Büro Leipzig: Sternwartenstraße 4-6, 04103 Leipzig,Tel.: (0341)2577170, Fax: (0341)2577169Geschäftsführer: Nikolaus von der Hagen, Björn SteigertAnzeigenleiter: Tobias Spitzhorn (verantwortlich)Vertriebsleitung: Nikolaus von der HagenTechnischer Leiter: Volker KlaesDruck: DD+V GmbH & Co. KG, Meinholdstr. 2, 01129 <strong>Dresden</strong>Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 17 vom 23.01. 2013Abo-Kundendienst: <strong>Dresden</strong> (0351)48642686Chemnitz (0371)690663350Monatsabonnement bei Botenzustellung 13,90 € frei Haus vonMontag bis Sonnabend, bei Postbezug im Inland 23,40 €;Morgenpost plus Morgenpost am Sonntag 17,20 €, jeweils inkl.7% MwSt.Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf (Streik oderAussperrung) besteht kein Belieferungs- oderEntschädigungsanspruch.Erfüllungsort und Gerichtsstand ist <strong>Dresden</strong>.Für unverlangt eingesandte Manuskripte oderFotomaterial wird keine Haftung übernommen.Keine Rücksendung.Heißes Kanada-Duell in <strong>Dresden</strong>: DSC-DRESDEN - Zehn Jahre liegenzwischen Youngster und Routinier.Die eine schmettert sichauf der Außenposition vonPunkt zu Punkt, die andereblockt in der Mitte die gegnerischenAngriffe ab. Im Sommertaten sie das gemeinsam, dochmorgen Abend stehen sichShanice Marcelle und SherlineTasha Holness am Netz gegenüber.Es ist ein kanadisches Generations-Duell,bei dem beide mit ihrenKlubs einen optimalen Startin die Champions League hinlegenwollen. „Ich werde versuchen,die Partie wie jedes andereSpiel zu sehen. Dann hält sichmeine Aufregung hoffentlich inGrenzen“, sagt Shanice vor demSpiel. Die 23-jährige Kanadierinempfängt mit ihrer neuen Mannschaftvom Dresdner SC um 19Uhr in der Margonarena denfranzösischen Vizemeister BéziersVolley zum Auftaktspiel inPool A.Während Shanice erst einigeWochen vor ihrer Ankunft in<strong>Dresden</strong> herausfand, was dieChampions League eigentlich ist,steht ihr mit Nationalmannschafts-KolleginTasha Holnesseine extrem erfahrene Spieleringegenüber. „Sie hat gefühlt schonüberall auf dieser Welt gespieltund verfügt über unglaublichviel Erfahrung“, weiß Shanice.Zunächst begann die 33-Jährigeam College in Kanada, späterVOLLEYBALLzog es sie nach Indonesien, Klagenfurt(Österreich), Murcia(Spanien), Igtisadchi und RabitaBaku (Aserbaidschan) undschließlich schlug sie auch fürden DSC-Liga-Konkurrenten VCWiesbaden auf. Nach einer kurzenPause ohne Verein ging dieReise weiter nach Rumänien zumChampions-League-TeilnehmerTomis Constanta.Mit über 115 Länderspielen istHolness aus dem aktuellen Kaderder kanadischen Nationalmannschaftdie erfahrenste Spielerin.„Sie hat in diesem Sommer nichtso viel gespielt. Aber sie ist eineenorme Hilfe für die Jüngeren,die auf ihrer Position nun auflaufen.Sie kann sehr viele Tipps geben,sie hat schon so viel erlebt“,berichtet ShaniceMarcelle.Als das Angebotaus<strong>Dresden</strong> beiFoto: HentschelArnd LudwigShanice insHaus flatterte,tauschte sichdie neue DSC-Außenangreiferinnicht nurmit Ex-Trainer Arnd Ludwig aus,sondern auch mit Tasha: „Sie hatmir von ihrer Zeit in Wiesbadenerzählt. Dass die Menschen hierin Deutschland alle unheimlichnett sind und dass ich es wohl liebenwerde, hier zu spielen.“


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 22.10.2013Sport 21nur noch 955 Teilnehmer!in den Jackpot für 2014!und der <strong>Marathon</strong> sind nochausbaufähig. Können wir einpaar mehr Jugendliche gewinnenund für die 42,195 über 2000Läufer an den Start bringen, hatdie Stadt den ihr gebührenden<strong>Marathon</strong>“, so der Präsident. DasGeniale ist, dass die ersten 50 Anmeldungenbereits da sind.Organisator Peter Eckstein hatfür das „Projekt 10 000“ auch eineÄnderung durchgedrückt,um Platz auf der Strecke zuschaffen. „Wir haben neue Startzeiten.So werden die 10-km-Läufer2014 um 10.10 Uhr auf dieStrecke geschickt, Halb- und <strong>Marathon</strong>50 Minuten später“, soEckstein.Zwei Vorteile verspricht sichder Organisator davon. ErstensNoch362TageHighlight „Waldschlößchenbrücke“kam bei den Läufern gutan. Viele Zuschauer hatten sichdort auch eingefunden. Und geklingelthat’s in Ecksteins Kasse.Allein bei den Prämien im<strong>Marathon</strong> hat Eckstein 3750Euro gespart, weil von den erstendrei Männern keiner undbei den Frauen nur eine Athletinunter der Zeitgrenze (2:16Stunden bei den Männer, 2:45bei den Frauen) geblieben war.Siegerin Prisca Kiprono räumtelediglich die kompletten2500 Euro ab, der Rest kassiertnur die Hälfte. Eckstein: „Dasgesparte Geld kommt nicht inmein Sparschwein, sondern inden Jackpot fürs nächste Jahr.“Heißt im Klartext, dem Siegerwinkten 19. Oktober 2014 mehrals 2500 Euro, wenn er unterdem Zeitlimit bleibt.Enrico LuckeZeit für einen Blick von der Waldschlößchenbrücke nahmen sichRonald Kurgat und Richard Chepkwony (o.) nicht. Die Letten (u.)posierten stolz auf dem Podest. Unzählige Helfer sorgten fürWasser und saubere Straßen oder gaben den Zeitnahme-Chip fürdie Laufschuhe aus. Fotos: Lutz Hentschel (3), Dehli-News (2)verpassen die 10-km-Läufer ander Albertbrücke nicht mehrden Abzweig, weil vor ihnen einHalbmarathon geradeaus läuft,während sie abbiegen müssen.Zweitens läuft das Halb- bzw.<strong>Marathon</strong>feld nicht mehr insEnde des Zehners.Aber sonst besteht eigentlichkein Handlungsbedarf. DieStimmung an der Strecke wirdvon Mal zu Mal besser. Das neueShanice (23) gegen Béziers-Tasha (33)Einen ersten Eindruck hat sichdie 23-jährige nach nicht einmaldrei Wochen in <strong>Dresden</strong> verschafft:„Neulich hatte ich Zeit, indie Altstadt zu gehen. Die ist wirklichwundervoll und ich fühlemich schon sehr wohl.“ Ihren erstenAuftritt vor 3000 Zuschauernhat sie mit Bravour gemeistert:„Ich habe noch nie vor so vielenLeuten gespielt. Am Anfang warich aufgeregt, aber seit der Erwärmungauf dem Feld wurde ich ruhiger.“Ruhe hat sie dann beim3:1-Sieg gegen Schwerin auchausgestrahlt und in den richtigenMomenten Energie und Freudegezeigt. Das will sie auch morgenwieder tun, um mit dem DSC erfolgreichin die neue Champions-League-Saison zu starten.JugendlicheUnbekümmertheitkontraRoutine:JubeltmorgenDSC-NeuzugangShaniceMarcelle(l.) oderSherlineTashaHolness?Fotos:ThomasEisenhuth,imagoNACHRICHTENTrauer um FeldhoffALLGEMEIN - Ulrich Feldhoffist tot. Der früherePräsident des DeutschenKanu-Verbandes und ehemaligePrädiums-Angehörigedes NOK starb im Altervon 75 Jahren. Er war inseiner Funktionärslaufbahnauch Chef de Mission Ulrich Feldhoffder deutschen Olympia-Teams in 1992 in Barcelona sowie 1996 in Atlanta.Doping-RückzugGEWICHTHEBEN - Der tunesische Verband hatsein Team aufgrund von zwei positiven Dopingbefundenvon der derzeit laufenden WM inPolen abgemeldet. Mohamed Ben Amor, technischerDirektor des Verbandes: „Das ist einpsychologischer Schlag für den Rest derMannschaft, sie konnten unter diesen Umständenkeine guten Ergebnisse liefern.“810 000-$-SiegGOLF - Der US-Profi Webb Simpson hat beimTurnier in Las Vegas den 810 000-Dollar-Jackpotgeknackt. Der 28 Jahre alte US-Open-Champion von 2012 spielte auf dem Par-71-Kurs zum Abschluss eine 66 und lag mit insgesamt260 Schlägen sechs Schläge vor denNächstplatzierten.Foto: dpa


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>MARATHON SPEZIALFoto: Lutz Hentschel2013 - 19. OktoberPriscawill dendrittenSieg!


II <strong>Marathon</strong> Spezial<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.20132:13:03 Stunden gilt es zu knacken ● Bummeln wird bestraft ● Konkurrenz noch nicht in SichtIsaac Chesiny (o.l.)und Agnesius KiplagatMaiyo lieferten sichletztes Jahr ein Duellum Platz eins undzwei. Im Jahr zuvorhatte Isaac noch gewonnen.OrganisatorPeter Eckstein feierteihn mit dem DrittplatziertenCharles Torotich.Platz zwei gingan den Dresdner PaulSchmidt (F.l.), der sichim Ziel Zeit für einSchwätzchen mitIsaac nahm.Fotos: Lutz HentschelErfrischend. Sportlich.Ronald gehtmorgen aufRekordjagd!Der isotonische Durstlöscher versorgt denKörper mit lebenswichtigen Vitaminen wiez.B. Folsäure, daher ist schon der Genuss von0,5l ERDINGER Alkoholfrei ein täglicherBeitrag zur gesunden Ernährung. Getreu demReinheitsgebot gebraut, besteht ERDINGERAlkoholfrei ausschließlich aus natürlichenZutaten mit erfrischendem Geschmack.kcal /kJ*Eiweiß*Kohlenhydrate*Fett25/1070,4 g5,3 g0,0 g*pro 100 ml100% Leistung.100% Regeneration.Durch die enthaltenen wertvollen Vitamine B12 und Folsäure werden der Energiestoffwechsel, die Blutbildung und das Immunsystem gefördertsowie die Müdigkeit verringert. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise sind wichtig!Jetzt Mitglied werden im Team ERDINGER Alkoholfrei auf www.team-erdinger-alkoholfrei.deDRESDEN - Athleten-Manager AlexHempel versprach im vergangenenJahr eine Jagd nach dem Streckenrekord,am Ende wurde es ein Bummelzug.Trotzdem ist er zuversichtlich,dass diesmal die Bestzeit beiden Männern von 2:13:03 Stundenfällt ...„Meine Athleten haben mir damalsim Nachgang des Rennens gesagt,dass sie Angst hatten, leer auszugehen“,so Hempel. „Immerhinwar es damals eine Vierer-GruppeMÄNNERund nur die ersten drei bekamenGeld.“ Da in <strong>Dresden</strong> längst keineAntrittsprämien und Übernachtungskostenvom Veranstalter bezahltwerden, wollten sie nix riskieren,um ihre Kosten zu decken. AmEnde gewann Agnesius KiplagatMaiyo in bescheidenen 2:16:39Stunden.Der zweitplatzierte Isaac Chesinyist morgen wieder am Start, denSieg traut Hempel ihm allerdingsnicht zu. Ein anderer seiner Läuferist für ihn der Favorit: Ronald Kurgat.„Er ist der Stärkste von meinenLeuten und sollte knapp unter demStreckenrekord bleiben können“,so der Manager. „Diesmal müssendie Jungs aber gleich ein hohesTempo angehen. Geplant ist beiHalbzeit eine Durchgangszeit von66 Minuten.“Auf Sicherheit zu laufen bringtden Kenianern dieses Jahr keinePunkte. Nach dem Bummeltempoim Vorjahr hat Organisator PeterEckstein die Regeln für das Preisgeldgeändert. Der Sieger bekommtnur die 2500 Euro, wenn er unter2:16 Stunden geblieben ist. Die selbeZeitgrenze gilt für die Zweit- undDrittplatzierten. Wer das nichtschafft, bekommt nur die Hälfte desjeweiligen Preisgeldes.„Die Änderung kennen Ronaldund der Rest. Er ist bestens draufund hat noch den Höheneffekt“, soHempel. Was den 27-Jährigen sozum Siegläufer macht, ist auch dieTatsache, dass er erst vor einemJahr seine Bestzeit von 2:11:08 geranntist. Und bei seinem ersten <strong>Marathon</strong>in 2013 2:12:55 zu Buche stehenhat.Offen ist, ob Hempels Männernoch Konkurrenz bekommen. „Werbei uns mitlaufen will, ist gern gesehen“,so Eckstein. „Aber wir kümmernuns nicht mehr um Spitzenläufer,deshalb bin ich gespannt,wer am Ende an der Startliniesteht.“ Um 10 Uhr fällt morgen derStartschuss. Kurz nach 12 ist klar,wer das Rennen gemacht hat ...Enrico Lucke


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013<strong>Marathon</strong> SpezialIIIWenn es ‚peng‘ macht, kann Ecksteinmal durchschnaufen!DRESDEN - Es ist endlich wieder soweit:Der 15. <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong> <strong>Dresden</strong>-<strong>Marathon</strong>steht in den Startlöchern. Morgenpunkt 10 Uhr schickt SportbürgermeisterWinfried Lehmann das größte Läuferfeldin der Geschichte der Stadt auf diedrei Strecken (10 km, 21,1 km und42,195 km) ...Wenn es „peng“ macht, kann OrganisatorPeter Eckstein das erste Mal entspanntdurchschnaufen. Ein Jahr hat der53-Jährige dafür geackert, dass die Streckesteht, über 300 Samba-Musiker entlangdes 21,1-km-Rundkurses für Stimmungsorgen und ein riesiges Teilnehmerfeldan den Start geht. „Wir wollenüber 9000 Läufer haben“, so Ecksteinwenige Wochen zuvor. Wie viele es genauwerden, steht heute Abend fest,wenn um 18 Uhr die Nachmeldungschließt.Daran, dass der Älteste aus Hamburgkommt, wird sich kaum etwas ändern.„Hellmut Rößler ist seit Jahren Stammgast.Er hält in der Altersklasse M 80 denStreckenrekord im Halbmarathon mitDRESDEN2:35:40 Stunden“, so der Organisator.„Dieses Jahr läuft er zehn Kilometer.“Das Highlight der Streckenplanung verpasstder rüstige Rentner so allerdings.Wenige Wochen nach der Einweihungder Waldschlößchenbrücke läuft das<strong>Marathon</strong>feld darüber. „Das wollten wiruns nicht nehmen lassen“, freut sich GeraldHenzel, der Präsident des ausrichtendenVereins. Und Eckstein fügtschmunzelnd hinzu: „Die <strong>Marathon</strong>i laufennicht nur einmal über die Brücke. Esist eine ein Kilometer lange Schleife. Sieführt bis 15 Meter hinter die Blitzer undwieder zurück auf die Johannstädter Seite.So können die Läufer beide Seiten derStadt genießen.“Damit ihnen unterwegs die Powernicht ausgeht, sorgen heute die Köchedes Maritim-Hotels für rund 5000 PortionenNudeln. Die gibt‘s zwischen12 und 17 Uhr im Kongresszentrum. Zueinem echten Highlight hat sich anschließenddie Sambasession (16 bis18 Uhr) an der Freitreppe entwickelt. EinGroßteil der Musiker trifft sich dort, umdie Läufer auf den nächsten Tag einzuschwören.Enrico LuckePrisca Kiprono gewann bereits zweimal den MOPO-<strong>Marathon</strong>. Gelingt ihrmorgen der dritte Sieg?Foto: Lutz HentschelDie Läufer erwartetbeimMOPO-<strong>Marathon</strong>eine super Kulisse,tolle Stimmung,vieleFans und dieerstklassigeVerpflegung.Über 500 Helfersind dafür imEinsatz undeiner hatte inden vergangenenMonatendie meiste Arbeit:Peter Eckstein.Durchsein Engagementwird derLauf von Mal zuMal besser unddas zeigt sichnicht nur anden stetig steigendenTeilnehmerzahlen.Fotos:Lutz HentschelPrisca will den Coup in <strong>Dresden</strong>DRESDEN - Prisca Kipronowohnt im kenianischen Ort Eldoret.Sie finanziert mit denSiegprämien die Familien-Farm und will deshalb morgenbeim 15. <strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong> <strong>Dresden</strong>-<strong>Marathon</strong>einen Coup landen...Als erste Läuferin könnte die31-Jährige in <strong>Dresden</strong> nach 2010und 2012 zum dritten Mal den<strong>Marathon</strong> gewinnen. „Prisca istfit und will‘s auf jeden Fall angehen“,verrät ihr deutscher ManagerAlex Hempel. „Der Testverlief vielversprechend. In derSchweiz lief sie einen Halbmarathonin guten 1:18 Stunden.“In Elbflorenz muss sich dieKenianerin diesmal auch sputen.Will Kiprono die kompletteSiegprämie von 2500 Eurokassieren, muss sie unter2:45 Stunden bleiben - sonst gibtFRAUENnur die Hälfte. „Das schafft sie“,ist Hempel zuversichtlich,obwohl sein Schützling bishernach 2:45:40 (2012) und2:48:32 (2010) die Ziellinie überquerte.„Prisca musste ja nie schnellerlaufen und hat sich so die Kräfteeinteilen können, das geht nunnicht mehr. Sie kennt dieDresdner Strecke aus dem Effeffund wird etwas angriffslustigerrangehen“, so der Manager. Zudemhat sie mit ihrer LandsfrauLilian Koech und der ÄthiopierinAdanech Mamo aktuell zweiKontrahentinnen.Was macht Prisca eigentlichmit ihren Siegprämien? „Im Gegensatzzu vielen ihrer Landsmännerinvestiert sie es nicht inInternet-Cafes oder in Kleinbusse- die Taxis der Kenianer“, weißHempel. „Sie kauft Farmland,Schafe oder Kühe davon, damitihre Familie immer etwas zu essenhat.“elu


IV <strong>Marathon</strong> Spezial<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013Dr. Klein & Co. gehen aufSpurensuche: Warum derRücken wirklich schmerztPersonaltrainer Stefan Otto hat mit seinen Dehnungsübungendie Läufer des MOPO-Teams 2010 richtig fitgemacht. Bei seinem Vortrag wird er zudem seine speziellvon ihm entwickelten Geräte präsentieren.Foto: Enrico LuckeDRESDEN - Ein stechenderSchmerz im Rücken, der Oberschenkelmuskelwird fest, der <strong>Marathon</strong>oder das Training sind gelaufen.Rückenprobleme könneneinen Läufer schnell außer Gefechtsetzen und deshalb setztdiesmal das 5. LaufmedizinischeSymposium im Dresdner Kongresszentrumgenau dort an.Das Zeichenfür Ausdauer.Von 10.30 Uhr bis gegen 15 Uhrgibt‘s heute auf der Seminarebenesieben packende Vorträge.Gleich die ersten drei kümmernsich um die Schwachstelle. DerInitiator des Symposiums, Dr.Axel Klein: „Bei der ersten Veranstaltungstand der Fuß im Fokus,danach die Achillessehne und dasKnie, jetzt der Rücken.“ Der Orthopädehat sich quasi anatomischangenähert.SYMPOSIUMDer Dresdner eröffnet die Vortragsreiheum 10.35 Uhr mit „DerRückenschmerz des Läufers“. ImAnschluss begibt sich ein Orthopädietechnikmeisterauf die Spurdes Schmerzes, ehe PersonaltrainerStefan Otto mit seiner Art demRücken zu Leibe rückt. „Bei Ottoist die Dehnung ein wichtiges Element“,verrät Klein. „In Verbindungmit dem Vortrag davor binich gespannt, ob es eine interessanteDiskussion danach gibt.“Etwas „Farbe“ ins Programmbringt anschließend der MOPO-<strong>Marathon</strong>-Sieger von 2009, PaulSchmidt. Er ist mittlerweile selbstArzt und wird Ratschläge zumTrainingsaufbau aus sportlicherund medizinischer Sicht geben.Ein heikleres, aber mitnichten unwichtigeresThema steht um13 Uhr auf dem Programm. Klein:„Es geht um die Haut. Da werdenFragen beantwortet wie: SollenMenschen mit Neurodermitis laufen?Was hilft gegen Blasen oderden sogenannten Wolf?“ eluDass Läufer Rückenschmerzenhaben, ist nichts Neues. Deshalbfür Dr. Axel Klein (u.) ein Grundmehr, sich beim Symposium mitdem Problem zu befassen.Fotos: Ronald Bonß, Enrico Lucke


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013<strong>Marathon</strong> SpezialVDietmar Hörnig vom Dresdner <strong>Marathon</strong> Verein präsentiert stolz dieVase aus Meissener Porzellan, die er zuvor aus der Manufaktur abgeholthat.Fotos: Enrico LuckeBisher hat Gerald Henzel (r.) mit Unterstützung von Lutz Melzer vom Laufsportladendie „besonderen Leistungen beim MOPO-<strong>Marathon</strong>“ ausgezeichnet.Foto: Lutz HentschelHenzel: ‚Es muss sich was ändern!‘Präsident will Nachwuchs fördernDRESDEN - Spätestens nach demBlick auf die Ergebnisse der Deutschen<strong>Marathon</strong>-Meisterschaft inMünchen war für Gerald Henzelklar: „Es muss sich was ändern!“Der Magdeburger Frank Schauerhatte in 2:18:56 Stunden gewonnen.„Mensch, dass kanndoch nicht sein. Jörg Peter ist1988 etwas mehr als zehn Minutenschneller gewesen. Wiesoheutzutage da keiner mehr annäherndrankommt“, fragt sichHenzel, der Präsident desDresdner <strong>Marathon</strong> Vereins ist.Exakt lief die Dresdner LäuferlegendePeter 2:08:47 Stunden - dasist heute noch Deutscher Rekord.„Er hat damals in der Heide trainiert“,so Henzel. „An den Trainingsbedingungenkann‘s alsonicht liegen. Deshalb wollen wirversuchen, finanziell einen Anstoßzu geben.“ Beim traditionellenSpendenlauf vorm MOPO-<strong>Marathon</strong> sammeln Henzel & Co.jetzt für die Dresdner Leichtathleten.Je 500 Euro von der OstsächsischenSparkasse und der sächsischenStaatsregierung hat erbereits eingeworben: „Mit demGeld sollen Talente unterstütztwerden, bei denen es an Kleinigkeitenwie neuen Laufschuhenhängt.“Um die Älteren zu motivierenund für gute Ergebnisse zu belohnen,gibt‘s seit vergangenem Jahrdie Wertung „Bester Sachse“. Gewertetwerden die 10 km, die21,1 km sowie der <strong>Marathon</strong>. AlsPreis winkt eine wertvolle Vaseaus echtem Meissener Porzellan.SPENDENLAUF„Das soll eine echte Traditionwerden“, verspricht Henzel. „DerWohnort entscheidet, wer in dieWertung kommt, nicht der Verein.“Organisator Peter Eckstein gehtsogar einen Schritt weiter. Er lobtefür den <strong>Marathon</strong> 500 Euro extraaus. „Gegen die schnellenAfrikaner haben die Europäerkeine Chance, sollte der beste Europäerbei den Männern unter2:30 Stunden bleiben, gibt‘s diePrämie. Bei den Frauen liegt dieZeitgrenze bei 2:50 Stunden.“Der MOPO-<strong>Marathon</strong> geht alsomit gutem Beispiel voran. eluMit Bus und Bahnzum <strong>Dresden</strong>-<strong>Marathon</strong>Entspannt zum Laufmit dem VVO-KombiTicketMehr Infos: www.vvo-online.deInfoHotline: 0351 /852 65 55Gerald Henzel (r.) sammelt beim heutigen Spendenlauf für die Nachwuchsarbeitbeim Dresdner SC.Foto: Enrico Lucke


VI <strong>Marathon</strong> Spezial<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013<strong>Marathon</strong> SpezialVIIHier geht’s lang!WaldschlösschenbrückeDie Kulisseistwohl mitdas größtePfund, mitdem OrganisatorPeter Ecksteinbeiden Läufernwuchernkann. Sieist einfachtraumhaft.ElbeElbeFoto: LutzHentschelCongressCenter MARITIMUferVSAWVSHändelalleeVSWPostplatzPirnaischer PlatzVSFetscherplatzWWOb Bananen, Tee, Wasser...- für die richtigeVerpflegung der Läuferist gesorgt.Fotos: Lutz HentschelAlternative Streckenführung wegenStraßenbahnschleuseAOK-10 km-LaufComeniusplatzStart 10:00 Uhr Runde 1 Runde 2Ostra-Allee 10-km-Lauf Halbmarathon <strong>Marathon</strong>art’otel/Haus der Presse Spitze/Ende Spitze/Ende Spitze/EndeAugustusbrückeTerrassenufer/Höhe HasenbergFetscherstraße/Höhe Fiedlerstr.10:06/10:2510:09/10:35-10:21/10:2310:23/10:3210:33/10:59-11:02/12:5411:25/13:49Hauptallee/Höhe Palais-10:48/11:4411:43/14:29AVS(Ital. Dörfchen)VSGläserne ManufakturCarolabrückeElberadweg/Höhe Staatskanzlei-10:18/11:0510:21/11:1510:55/12:0511:06/12:3811:09/12:4711:47/14:4011:59/15:0912:02/15:17W/WasserAugustusbrücke10:25/11:2811:15/13:0512:09/15:33Ziel10:30/11:4511:19/13:1512:13/15:49


VIII <strong>Marathon</strong> Spezial<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013Auf derMesse (l.) findetsich heuteund morgenbestimmtauch das einoder andereSchnäppchen.Wer will, kannsich auf demLaufbandeiner Stil-Analyse unterziehen.Fotos:Lutz HentschelGesundheit inbesten HändenPsssst! Leistungssteigernde Mittelmachen auf der <strong>Marathon</strong>-Messe im Dresdner Kongresszentrumdie Runde ...Schuhe, Schuhe, Schuhe- für Frauen ist dieMesse ein Paradies.Aber auch Läufer dürftenschreien vor Glück,zumal adidas seine „Revolution“präsentiert.Foto: Lutz HentschelAOKPLUS: Bestens in FormBringen Sie Bewegung inIhren Alltag. Wir geben Ihnen z.B. Fitness-Tipps fürsBüro, bringen Sie mit unserem Laufprogramm inForm oder helfen Ihnen, überdie Sport-Partnersuche Gleichgesinnte zu finden. Mit dem AOK PLUS Fitnessmanagerkommen wir als App sogar auf Ihr Smart Phone. Infos unterwww.aokplus-online.deDiesen ServiceDRESDEN - Startnummer gleich Fahrausweis:Vergangenes Jahr war’s einePremiere, diesmal eine Selbstverständlichkeit?Geht’s nach den Läufern, ist die Antwortklar. „Über 50 Prozent wolltendiesen Service nutzen und für18 Prozent ist er selbstverständlich“,so Marketing-Chefin Gabriele Claussvom Verkehrsverbund Oberelbe. „Dassind die Ergebnisse einer Umfrage,die im Vorjahr durchgeführt wurde.Nach der war klar, wir machen beim<strong>Marathon</strong> mit der Aktion weiter.“Und so darf sich MOPO-<strong>Marathon</strong>-Organisator Peter Eckstein auch 2013darüber freuen, dass er den Teilnehmernmit der Startnummer gleichzeitigfür den morgigen Wettkampftag


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013<strong>Marathon</strong> SpezialIXDOPING-Alarm auf der <strong>Marathon</strong>-Messe:Leistung steigern durch Müsli & Schuhe!Glauben Sie nicht? Dann ab zumStand von Sportartikelhersteller„adidas“. Bei dem ist eine regelrechte(Schuh-)Revolution ausgebrochen.„Er präsentiert den ,Energy Boost‘.Der hat ein spezielles Dämpfungssystem,das angeblich einen Teil derEnergie beim Auftreten wieder zurückgibt“,weißMesse-OrganisatorBernd Melzervom DresdnerLaufsportladen.Mit anderen Worten,bei jedemSchritt wird derLäufer wie vonselbst beschleunigt.Bernd MelzerFoto: HentschelLeistungssteigerndes gibt’s aberauch in Form von Müsli. „Das istzusammen mit Europameister JanFitschen entwickelt worden undwird bei uns präsentiert“, soMelzer. „So gibt’s zum Beispieleins für den <strong>Marathon</strong>-Start. Dashat extra mehr Kohlenhydrate. Einanderes ist für die Regenerationgedacht.“Weitere Highlights dürften lautMelzer sein: Eine Pulsuhr, dienicht wie üblich den Pulsschlagmittels eines Brustgurts misst.AUSRÜSTUNGOder Laufbekleidung, die nur inSachsen produziert wird. Insgesamtsind über 40 Firmen amStart, die alles im Angebot haben,was das Läufer-Herz höher schlagenlässt. Im Foyer sind über20 Laufveranstalter - vom Pragerund Florenzer <strong>Marathon</strong> bis hin zuden lokalen, wie Oberelbe-<strong>Marathon</strong>oder die Events der DresdnerLaufszene. Enrico LuckeSchneller zurückim TrainingBesuchen Sie uns auf der <strong>Marathon</strong>messe imInternationalen Congress Center <strong>Dresden</strong>.Samstag, 19.10.2013, 10.00 –18.00 UhrSonntag, 20.10.2013, 08.00 –16.00 Uhrwollten 50 %!einen Fahrschein für die Busse undStraßenbahnen im Dresdner Stadtgebietaushändigt. „Das ist toll, aber eineSelbstverständlichkeit ist es nicht.Bei vielen großen Laufveranstaltungengibt’s diesen Service längstnicht.“VVOFür den VVO ist es aber zugleich dieChance, Dresdner und Gäste vomNahverkehr zu überzeugen. „Die Umfrageunter 500 Läufern ergab nämlichauch, dass 75 Prozent der Befragtenkeine Monatskarte haben odernicht regelmäßig den öffentlichenNahverkehr nutzen“, so Clauss. Dabeiwar‘s egal, dass 61 Prozent nichtaus <strong>Dresden</strong> kamen. eluOffizieller Partner desBei hoher Beanspruchungund Verletzungen*Als Folge von Verletzungen und verschleißbedingten Gelenkentzündungen (aktivierten Arthrosen).Wobenzym ® plus ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (Antiphlogistikum). Anwendungsgebiete: Schwellungen und Entzündungenals Folge von Verletzungen, Venenentzündungen (Thrombophlebitis), verschleißbedingte Gelenkentzündungen (aktivierende Arthrosen). Zu Risiken undNebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Stand 06/2010MUCOS Pharma GmbH &Co. KG • 13509 BerlinExklusiv inIhrer ApothekeAkute Verletzungen und chronische Beschwerden durch Überbelastung sind mit Entzündungen der betroffenenMuskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke verbunden. Die natürliche Enzymkraft von Wobenzym plusbeschleunigt gezielt die Abheilung der Entzündung –und ist dabei sehr gut verträglich. Schwellungen undSchmerzen* gehen schneller zurück.www.enzymkraft.deSL06/2012


X <strong>Marathon</strong> Spezial<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013Der Tipp für Städtetrips: ‚Buchen, sobald der Flugplan rauskommt!‘Die Punkte auf der Weltkarte sind Orte, an denen Jens Schlosser bereits seine Laufschuhe für die 42,195 km geschnürthat. In Berlin ist der Sachse dieses Jahr bereits zum elften Mal ins Ziel gekommen und gehört dort zum Jubilee-Club.Foto: imago, Montage: Denny FranzWeltreisender Schlosserentdeckt laufend alle 7 Kontinente!DRESDEN - Menschen quälen sichaus den unterschiedlichsten Gründenüber die 42,195 km. Jens Schlosserentdeckt auf diese Art die Welt.Von Bennewitz (bei Wurzen) aufalle Kontinente - so lautet seit2000 das Motto des Sachsen, dermittlerweile 67 <strong>Marathon</strong>läufe inden Beinen hat und morgen in <strong>Dresden</strong>seinen 68. bestreiten wird. „InDeutschland gehöre ich zu neunLäufern, die bisher auf jedem dersieben Kontinente am Start waren“,berichtet Schlosser stolz, der eskeineswegs für sein Ego macht. Essind eher Neugier, Reiselust undder Zufall, die den 52-Jährigen antreiben.So schnürte er unter anderem inAustralien, am Toten Meer oder inden Schweizer Alpen seine Schuhe.„Sechs Kontinente sind heutzutagekein Problem, vielen fehlt aber dieAntarktis“, so Schlosser. Er selbstist nur durch einen Glücksumstandan den begehrten Startplatz gekommen.Es gibt nur einen Veranstalter,der diesen Lauf organisiert. Dersitzt im amerikanischen Bostonund es gibt eine lange Warteliste.„Das Reisebüro, mit dem ich vieleLaufreisen mache, hatte für März2009 fünf Plätze bekommen undmich gefragt“, berichtet Schlosser.„Ich habe kurz mit meiner FrauRücksprache gehalten und gleichzugegriffen.“ Über Buenos AiresPORTRÄTflog er an den südlichen Zipfel vonSüdamerika. Mit einem ehemaligenrussischen Expeditionsschiffging‘s zwei Tage zu einer vorgelagertenInsel.„Aber Schnee lag da keiner“, verrätder <strong>Marathon</strong>i. „Wir waren imSpätsommer dort, so war‘s auf dem21,1 km langen Rundkurs über unbefestigteWaldwege mit minusfünf Grad recht angenehm.“ SeineZeit von 5:12:53 Stunden war weitvon seiner Bestzeit (3:35:19/Berlin2005) weg. Gewohnt wurde auf demSchiff und nur für den Lauf ging‘san Land. Anschließend gab‘s einekleine Kreuzfahrt durch die Antarktis.„Wir hatten an den zehn TagenBomben-Wetter und ich habeWale, Pinguine und Ähnliches gesehen“,so Schlosser.Für ihn war‘s auch deshalb einebesondere Reise, weil damals seineFrau nicht dabei gewesen ist. Normalerweiseplanen sie gemeinsamihren Urlaub, ein schöner <strong>Marathon</strong>ist dabei oft der Ausgangspunkt.Ähnlich ist es bei Wochenend-Trips.Da lautet der Tenor:Ach Paris ist schön, da fliegen wirhin - wenn der <strong>Marathon</strong> ist. Sogibt’s zwei Tage für Stadtbesichtigungund Shoppen, einen Tag fürsLaufen - clever. „Durch die Billigfluglinienkommt man überallgünstig hin“, lacht der 52-Jährige.„Ich buche, sobald der Flugplanrauskommt.“Neben Berlin (11 Starts) ist er bishernur in New York zweimal gerannt.„Das erste Mal war ich 2001da - sechs Wochen nach dem Anschlagam 11. September. Ich warnatürlich auch an der Stelle. DiesenGeruch nach Toten, die Trümmerund die Stimmung in der Stadt vergesseich nie“, so Schlosser. „Deshalbwollte ich zehn Jahre danachnoch mal dabei sein und bin imgrößten <strong>Marathon</strong>feld überhauptmit 47 000 Läufern gerannt.“ Morgenist er in <strong>Dresden</strong> am Start undwill noch einmal unter vier Stundenbleiben ... Enrico LuckeKein Schnee und Jens Schlosser ist auch nicht dick eingepackt: Der<strong>Marathon</strong> in der Antarktis (l.) war kein optisches Highlight. Aber esist eins, wie das Treffen mit Lauflegende Haile Gebrselassie (o.) unddie beiden Rennen in New York.Fotos: privat


<strong>MOR</strong><strong>GEN</strong><strong>POST</strong>, 19.10.2013<strong>Marathon</strong> SpezialXI+++ WAS, WO, WANN, WIE +++ WAS, WO, WANN, WIE +++ WAS, WO, WANN, WIE +++Damit der Start beim morgigenMOPO-<strong>Marathon</strong> für Sie stressfreiverläuft, beantworten wir Ihnen diewichtigsten Fragen.Wo und wann ist Start?9.30 Uhr geht’s auf der Ostra- Alleemit dem Zehntelmarathon los.10 Uhr startet der Rest.Wo und wann kann ich dieStartunterlagen abholen?Heute von 10 bis 18 Uhr auf der<strong>Marathon</strong>-Messe sowie morgen abacht Uhr.Kann ein Fremder die Startunterlagenfür mich abholen?Ja. Gegen Vorlage der originalenTeilnahmebestätigung oder einerschriftlichen Vollmacht.Wann kann ich nachmelden?Von 10 bis 18 Uhr können sichKurzentschlossene heute auf der<strong>Marathon</strong>-Messe im Kongresszentrum(Ostra-Ufer 2) noch anmelden.Dafür werden aber bis zu zehnEuro Zusatzgebühren fällig.Kann ich auf einer anderen alsder gemeldeten Strecke laufenund gewertet werden?Ja. Ein Wechsel auf eine kürzereStrecke ist kostenfrei. Wer eine längerelaufen will, muss eine Bearbeitungsgebührvon zehn Euro bezahlen.Gibt es einen Laufchip?Sollten Sie einen eigenen „ChampionChip“haben, können Sie diesennutzen. Dessen Nummer wirdIhrer Startnummer bei der Abholungder Unterlagen zugeordnet.Wer keinen eigenen Chiphat, bekommt einen gestellt. Dafürwerden 30 Euro fällig, wobei mannach Abgabe 25 Euro zurückerhält.Bis wann ist das Ziel offen?Bis 15.30 Uhr. Wer allerdingsnach 2:40 Stunden nicht die20,3-km-Marke passiert hat, wirdbereits zu diesem Zeitpunkt ausdem Rennen genommen.Wo kann ich parken?Parkmöglichkeiten finden Siereichlich an der Messe <strong>Dresden</strong>.Von dort fahren regelmäßig Shuttlebussezum Start.Welche öffentlichen Verkehrsmittelbringen mich zu Start undZiel?Per Bahn gelangen Sie mit denLinien 6 oder 11 bis zur Haltestelle„Kongresszentrum“. S-Bahn-Reisendesteigen am Bahnhof <strong>Dresden</strong>-Mitteaus.Wo befinden sich Duschen?Frauen duschen in der Fechterhalle(Stadiongelände, ca. 300 Meterhinterm Ziel), Männer könnendie Duschen unter der Steintribünedes Heinz-Steyer-Stadions nutzenund für beide stehen die Duschenin der EnergieVerbund Arenabereit. Ausschwimmen ist inder Springerhalle (Freiberger Straße)möglich.Wo gibt’s Toiletten?Rund um das Start- und Zielgeländestehen zahlreiche Toilettenzur Verfügung.Wo kann ich meine Sachen abgeben?In der Tiefgarage des Kongresszentrumsstehen Boxen bereit.Gibt es Massagemöglichkeiten?Massagen werden in der Tiefgaragedes Kongresszentrums angeboten- aber nur für <strong>Marathon</strong>is.Wo gibt es das Ergebnisheft?Die kompletten Resultate werdenals pdf-Datei auf der Internetseitewww.dresden-marathon.comEnde des Jahres zum Herunterladenangeboten.Auch Ihre Mutter würde es wollen.DieSparkassen-Altersvorsorge.Keine Angst,Parkplätzesind am <strong>Marathon</strong>-Tagander DresdnerMesse ausreichendvorhanden.Vondort fahrenShuttle-Bussezu Start undZiel.Foto: dpaDie Startnummern liegen bereit.Von 10 bis 18 Uhr werden dieseheute an die angemeldeten Läuferausgegeben.Fotos: Lutz HentschelTun Sie es Ihrer Mutter zuliebe. Und vor allem sich selbst. Mit einer Sparkassen-Altersvorsorge entwickeln wir gemeinsammit Ihnen ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Vorsorgekonzept und zeigen Ihnen,wie Sie alle privaten und staatlichen Fördermöglichkeiten optimal für sich nutzen. Vereinbaren Sie jetzt ein Beratungsgesprächin Ihrer Filiale oder informieren Sie sich unter www.ostsaechsische-sparkasse-dresden.de.Wenn’sumGeld geht –Sparkasse.

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