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HS Anlagenbau GmbH - design + marketing

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Aus „Leitfaden zum sicheren Umgang mit kohlenstoffhaltigen Adsorbentien in der AbgasreinigungSeite 9 von 56“ von Dr.-Ing. Wolfgang Esser-Schmittmann und Dr. Ralph Semmler ( Jahr2006 )• 2.1 Physikalisch/chemische Eigenschaften von kohlenstoffhaltigen Sorbentien• 2.1.1 Kohlenstoffe• Oberflächenaktivierte Kohlenstoffe werden allgemein als Aktivkohle bezeichnet, inder Praxis hat sich zusätzlich für sehr schwach aktivierte Produkte mit BETOberflächen < 300 m2/g der Begriff Aktivkoks eingebürgert. Mit Aktivkoks verbindetman überwiegend Braunkohlenkoks /2/, der auch als Herdofenkoks (HOK) bekanntist. Der LIS Bericht /1/ baut fast ausschließlich auf dessen Produkteigenschaften auf.Die sicherheitstechnischen Kenndaten zeigt Tabelle 1 im Vergleich zu heutewirtschaftlich sehr wettbewerbsfähig angebotenen Alternativprodukten. Festzuhaltenist, dass heute Aktivkohlen mit deutlich gutmütigeren Brenn- undExplosionskenndaten als Braunkohlenkoks HOK verfügbar sind. BraunkohlenkoksHOK zeigt ein sehr exothermes und heftiges Selbstentzünden, das Produkt CSC-Aktivkoks PC z.B. beginnt erst bei deutlich höherem Niveau und verläuft zudem nochviel flacher. Dies erhöht die inhärente Anlagensicherheit erheblich.• Eine weitere Entwicklung stellen Aktivkohlen dar, die im Gegensatz zuBraunkohlenkoks HOK nicht explosionsfähig und nur noch sehr eingeschränktselbstentzündlich sind. Mit solchen Produkten können vereinfachte Brand- undExplosionsschutzkonzepte realisiert werden, das war bisher nicht möglich /7/.• ( Quelle: Fa. Märker )

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