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Auf und ab; In<strong>de</strong>x A steigt, In<strong>de</strong>x B fällt.Woran soll man sich orientieren?Am besten an <strong>de</strong>n eigenen Fähigkeiten – fin<strong>de</strong>n wir.Erfolg ist machbarDie Zeiten sind besser als behauptet – packen wir‘s an!ImpressumHerausgeberRUX GmbHVolker RuxGeschäftsführer <strong>de</strong>r RUX GmbHRed<strong>aktion</strong>Stefan Kahlhöfer (V i. S. d. P.)kahlhoefer@<strong>rux</strong>.<strong>de</strong>Anschrift <strong>de</strong>r Red<strong>aktion</strong>RUX GmbH, Abt. MarketingNeue Straße 7, 58135 HagenFon: +49 2331 4709-0Fax: +49 2331 4709-202RealisationBlickpunkt-Design, Iserlohnwww.blickpunkt-<strong>de</strong>sign.<strong>de</strong>Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freun<strong>de</strong> unseres Hauses,was war das für ein furioser Auftakt indie neue Gerüstbausaison 2008. Mehrals 1.200 Gäste aus ganz Europa habendas Hagener Gerüst-Forum 2008 wie<strong>de</strong>rzu einem einmaligen internationalenBranchenereignis gemacht. Dafür möchteich bei allen Teilnehmern sehr herzlichbedanken. Mit Innovation, Information,Kommunikation und einem Hauch vonSüdsee-Feeling haben wir eine rundumgelungene Veranstaltung erlebt – scha<strong>de</strong>für je<strong>de</strong>n Interessierten, <strong>de</strong>r unserer Einladungnicht folgen konnte.Während ich diese Zeilen schreibe, gehtdraußen ein dicker Platzregen nie<strong>de</strong>r.Symp tomatisch für die Schlagzeilen <strong>de</strong>rletzten Wochen, die geprägt waren vonKlimakatastrophe, Bankenskandal, Steuerhinterziehung,explodieren<strong>de</strong>n Rohstoff-und Energiekosten o<strong>de</strong>r Streikwellen.Themen, die für eine positive Wirtschaftsentwicklungnicht gera<strong>de</strong> för<strong>de</strong>rlichsind und das Vertrauen in eine nachhaltigpositive Konjunktur stark erschüttern.Was bleibt einem da als mittelstän -dischem Unternehmen zu tun übrig?Mitjammern? Der Dinge harren, die danoch so kommen? Sicherlich <strong>de</strong>r falscheWeg.Es gibt genügend Grün<strong>de</strong>, optimistischnach vorn zu blicken. 2007 war für unsereBranche ein gutes Jahr. Und ich binmir sicher, dass es auch 2008 so seinWir entschei<strong>de</strong>nimmernochselbst, obwir lieberjammerno<strong>de</strong>rin dieHän<strong>de</strong>spuckenwollen.wird. Viele Gespräche zum Hagener Gerüst-Forumließen eine optimistischePrognose für dieses Jahr zu – für unsereKun<strong>de</strong>n und auch für unser Haus; <strong>de</strong>rweitere Verlauf <strong>de</strong>s Jahres bewies diesvielerorts. Sicherlich müssen wir uns allenwirtschaftlichen Gegebenheiten stellen,Sie wie wir. Aber wenn wir das mitAugenmaß und unternehmerischem Geschickangehen wer<strong>de</strong>n, wird <strong>de</strong>r wirtschaftlicheErfolg nicht ausbleiben. Dabin ich mir sicher.In diesem Sinne wünsche ich uns allenfür <strong>de</strong>n Rest <strong>de</strong>r Saison anhalten<strong>de</strong>n Erfolg.Ich freue mich auf die Zusammenarbeitmit Ihnen und auf Ihre Anregungen,die wir als Innovationsführer<strong>de</strong>r Branche in die Praxis umsetzenmöchten, damit auch das nächsteHagener Gerüst-Forum wie<strong>de</strong>r ein echtesBranchenhighlight wird.HerzlichstIhr Volker Rux2


Jo mei, da föhlt doch wos ...Ja, soooo ist‘s freili‘ scho‘ bessa!Unser Haus- und Hoffotograf Wolfgang Köller aus Solingen konnte sein Glück kaumfassen, als er in unserem Auftrag mal eine außergewöhnliche Postkartenansicht vonMünchens Sehenswürdigkeiten Frauenkirche und vor allem Rathaus schießen durfte– <strong>de</strong>m Touri sein Leid is‘ <strong>de</strong>m Ruxi sei‘ Freud‘.3


Je<strong>de</strong>r Skipper kennt die Risikofaktoren, die sich unterhalb<strong>de</strong>r Wasserlinie langsam ins Holz o<strong>de</strong>r Metall fressen,und trifft regelmäßig Gegenmaßnahmen. Bei Betrieben istes oft an<strong>de</strong>rs – solange <strong>de</strong>r Kahn schwimmt, scheint allesin Ordnung zu sein. Aber die Sicherheit kann trügen.Fit im WettbewerbRegelmäßige „Wartung“ macht auch Ihre Firma krisentauglich„Verspekuliert an <strong>de</strong>ramerikanischen Börse“,„Rettungspaket für dieIKB“, „1.000 Jobs bei <strong>de</strong>rWestLB auf <strong>de</strong>r Kippe“ –wer hat sie nicht in <strong>de</strong>nletzten Wochen gelesen:die großen Überschriftenin <strong>de</strong>n Tageszeitungen.Verwun<strong>de</strong>rt haben wir uns die Augengerieben und gefragt: „Was treiben dieBanken auf <strong>de</strong>m amerikanischenMarkt?“ bzw. „Welche Auswirkungenhat dies für unser Unternehmen und fürmich als Privatperson?“ Wür<strong>de</strong>n wir inunserem Unternehmen so arbeiten, wärenwir unseren Arbeitsplatz vermutlichrecht schnell los.Schauen wir ein paar Jahre zurück, soging es <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Wirtschaft in Industrieund Handwerk nicht son<strong>de</strong>rlichgut, und es wur<strong>de</strong>n sehr viele Arbeitsplätzevernichtet. Jetzt, kurze Zeit später,stellen wir fest, dass viele Branchen aus<strong>de</strong>r Krise nichts gelernt haben. Es wir<strong>de</strong>infach wie<strong>de</strong>r weitergearbeitet, als wennnichts passiert wäre. Die Nachfrage steigt– und alle sind zufrie<strong>de</strong>n.Was hat aber nun mein Unternehmenaus <strong>de</strong>r letzten Krise gelernt? WelcheArbeitsabläufe haben sich geän<strong>de</strong>rt?Betrachten wir mehrere Krisenverläufe,so stellen wir fest, dass sehr viele Ursprungsfaktorendieselben sind. FalscheStrategie, keine Zielplanung, schlechteFinanzierungsmo<strong>de</strong>lle usw. – Ursachen,die Sie alle kennen.Aber wie kann ich mich gegen solcheUrsachen schützen? Den völligen Schutzgibt es nicht! Es sollten Mechanismeneingebaut wer<strong>de</strong>n, damit die Krise gemin<strong>de</strong>rtwird und nicht so eine starkeAuswirkung für Ihr Unternehmen hat.Jetztstellenwir fest,dassvieleBranchenaus<strong>de</strong>r Krisenichtsgelernthaben.Es gibt genug positive Unternehmen, diein Krisen gewachsen sind, z. B. BMW,Porsche usw.Was machen solche Unternehmenan<strong>de</strong>rs? Welche Stärken haben sie?„Stärken stärken“ – eine simple Aussage,die Peter F. Drucker, <strong>de</strong>r Pionier <strong>de</strong>rmo<strong>de</strong>rnen Managementlehre, schon vorein paar Jahren getroffen hat. Für die<strong>de</strong>utsche Wirtschaft lässt sich diegrundsätzliche Frage nach starken Faktorenrecht schnell beantworten. „Ma<strong>de</strong>in Germany“ war (und ist mittlerweilewie<strong>de</strong>r) ein Qualitätssymbol. Sich mit„billigen“ Produkten zu vergleicheno<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Preiskampf zu gehen, kannauf lange Sicht nicht gesund sein für<strong>de</strong>n großen Teil <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Wirtschaft.Diese Vorgaben sollten nicht nur imAllgemeinen gelten, son<strong>de</strong>rn auch fürje<strong>de</strong>n Einzelnen von uns. Sich ständigdie Fragen stellen: Mache ich alles richtig,welche neuen Tätigkeiten kommenauf mich zu, wie kann ich mich <strong>de</strong>nneuen Anfor<strong>de</strong>rungen stellen? Um solcheFragen beantworten zu können, bedarfes mehrerer Ansätze, die kontinuierlichverfolgt wer<strong>de</strong>n sollten.Die erste Möglichkeit beginnt bei unsselber. Es ist wichtig, eine innere Einstellungzu erzeugen, die ständig bereitist, sich mit <strong>de</strong>m Neuen zu beschäftigeno<strong>de</strong>r auseinan<strong>de</strong>r zu setzen.4


Rating und Basel II – zwei stachelige Begriffe im Unternehmerlexikon.Doch bei guter Vorbereitung kann manihnen schon eine Menge ihres Schreckens nehmen.Dornröschenschlaf?Immer noch große Informationslücken im Bereich Basel IIDie Auswertung <strong>de</strong>rUnternehmensbefragung2007 durch die KfW zeigtimmer noch große Informationslückenim BereichBasel II sowie bei <strong>de</strong>rDokumentation und Offenlegungvon Geschäftszahlenauf.Laut <strong>de</strong>r Unternehmensbefragung 2007 durch dieKfW haben sich folgen<strong>de</strong> Erkenntnisse ergeben:Basel II / RatingNach wie vor wissen ca. 13 % <strong>de</strong>r Unternehmen– bei kleineren Unternehmen (Umsatz bis 1 Mio.EUR) sind es 24 % – nicht, ob sie von ihrem Kreditinstitutgeratet wur<strong>de</strong>n. Hier bestehen Kommunikations<strong>de</strong>fizitezwischen Unternehmen und Bank.Von <strong>de</strong>n Unternehmen, die wissen, dass sie durchein Kreditinstitut geratet wur<strong>de</strong>n, kennen etwa22 % ihre konkrete Ratingnote nicht, insbeson<strong>de</strong>rekleine Unternehmen (bis 1 Mio. EUR) sind hierschlecht informiert (39 %). Der Hauptgrund für dieUnkenntnis <strong>de</strong>r Ratingnote ist, dass die Unternehmensich bei ihrem jeweiligen Kreditinstitut auchnicht danach erkundigt haben (74 %).(Quelle: Auswertung <strong>de</strong>r Unternehmensbefragung2007 durch die KfW, www.kfw.<strong>de</strong>)FinanzierungsbedingungenBei <strong>de</strong>r Frage, warum die Kreditaufnahme schwierigergewor<strong>de</strong>n ist, hat sich Folgen<strong>de</strong>s ergeben: DenUnternehmen bereiten die gestiegenen Anfor<strong>de</strong>rungen<strong>de</strong>r Kreditinstitute an die Offenlegung vongeschäftlichen Informationen (81 %) und Dokumentationvon Vorhaben (84 %) sowie die Stellungvon Sicherheiten die größten Probleme bei <strong>de</strong>r Kreditvergabe(77 %). (Quelle: Auswertung <strong>de</strong>r Unternehmensbefragung2007 durch die KfW, www.kfw.<strong>de</strong>)An <strong>de</strong>r bankeninternen Bonitätsprüfung führt keinWeg vorbei. Die neue Eigenkapitalrichtlinie fürBanken – Basel II schreibt <strong>de</strong>n Banken strenge Regelnfür die Vergabe von Krediten vor, d. h., ohneein Rating gibt es auch keinen Kredit. Hierzu müssenSie als Unternehmer einiges beitragen, <strong>de</strong>nnwenn Sie nicht wissen, wohin Sie möchten – wie solles Ihr Banker wissen? Aus diesen Grün<strong>de</strong>n sind eineperfekte Vorbereitung auf das Bankgespräch sowieOffenheit und die Kommunikation mit Ihrer Banksehr wichtig, dann ist es nach wie vor möglich,Gel<strong>de</strong>r von Banken zu bekommen bzw. öffentlicheFör<strong>de</strong>rmittel in Anspruch zu nehmen.Was ist zu tun?I. Befassen Sie sich mit <strong>de</strong>m RatingWie ermittelt sich die Ratingnote?Neben <strong>de</strong>n externen Rating-Agenturen (z. B.Moody’s, S & P, Fitch u. a.) hat je<strong>de</strong> Bankengruppeein eigenes Ratingverfahren entwickelt und nimmtunterschiedliche Einstufungen vor. Grundsätzlich,in <strong>de</strong>r Gewichtung nach Bankengruppe aber unterschiedlich,setzt sich das Rating aus vier wesentlichenBausteinen zusammen. Dabei han<strong>de</strong>lt es sichum sogenannte „harte Faktoren (1 – 3)“ o<strong>de</strong>r „weicheFaktoren (4)“:1. eine Reihe von Kennzahlen aus Ihrer aktuellen Bilanz(Erfolgskennzahlen, Kapitalquote, Finanzierungskennzahlen)2. Markt- und Branchenbeurteilung3. Ihre Kontoführung und bestehen<strong>de</strong> Negativmerkmale<strong>de</strong>r Geschäftsverbindung4. Beurteilung <strong>de</strong>s Managements, sprich <strong>de</strong>r Person<strong>de</strong>s Unternehmers.II. Erstellen Sie einen Business-PlanWas ist ein Business-Plan?Der Business-Plan ist einer <strong>de</strong>r wesentlichen Erfolgsfaktorenfür ein Unternehmen. Business-Plan heißtwörtlich übersetzt Geschäftsplan, d. h., alle Aktivitätenbzw. das Gesamtkonzept eines Unternehmens6


wer<strong>de</strong>n darin elementar zusammengefasst.Der Business-Plan dient <strong>de</strong>m eigenenUnternehmen und seinen verantwortlichenMitarbeitern als „roter Fa<strong>de</strong>n“ und<strong>de</strong>n Partnern <strong>de</strong>s Unternehmens als Orientierungs-und Entscheidungshilfe. Dabeierstreckt sich <strong>de</strong>r Wirkungskreis <strong>de</strong>sBusiness-Planes nicht nur auf die Existenzgründung/Nachfolgeund die Kapitalbeschaffung,son<strong>de</strong>rn ist auch ein unabdingbaresInstrument bei <strong>de</strong>r Suchenach Kooperationspartnern, für <strong>de</strong>nKauf o<strong>de</strong>r Verkauf eines Unternehmenso<strong>de</strong>r für die Neuausrichtung eines Unternehmens.Am häufigsten jedoch kommt <strong>de</strong>r Business-Planbei <strong>de</strong>r Beschaffung von Kapitalzum Einsatz; hierbei steht vor allemdie Informationsfunktion im Vor<strong>de</strong>rgrund.Unterschiedliche Unternehmenssituationenwie Gründung, Wachstumsphase,Reifephase, Konsolidierung, Kriseo<strong>de</strong>r Nachfolgeregelung sind hierbei zunennen. Die möglichen Funktionen <strong>de</strong>sBusiness-Planes hierbei sind für die Beschaffungvon Kapital zur Gründungo<strong>de</strong>r Geschäftserweiterung, zur Beschaffungvon Akquisitionskapital, zur Darstellungbenötigter Mittel innerhalb <strong>de</strong>rKonsolidierung o<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Restrukturierungsaufwandzu sehen. MöglicheAdressaten für <strong>de</strong>n Business-Plan sindvor allem Banken und Eigenkapitalgeber(VC-Gesellschaften, Business Angelsusw.). Aber auch strategische Partner,Kooperationspartner, Fusionspartner, dieöffentlichen För<strong>de</strong>rinstitute, Käufer o<strong>de</strong>rpotenzielle Nachfolger sind häufigAdressaten für Business-Pläne.Durch die Erstellung eines Business-Planesbei <strong>de</strong>r Gründung o<strong>de</strong>r Erweiterung<strong>de</strong>s Unternehmens können Unwägbarkeitenfrühzeitig erkannt, Wissenslückengeschlossen und die Entwicklung überwachtwer<strong>de</strong>n. Es gilt hier das Gleichewie beim Hausbau, <strong>de</strong>nn auch dort wirdzuerst ein Plan erstellt, bevor mit <strong>de</strong>mBau begonnen wird.Ihr Business-Plan sollte Fragen beantworten,die sich ein Dritter beim Lesenstellen könnte. Deshalb sollten Sie sichimmer die nebenstehen<strong>de</strong>n Fragen selbststellen:„Gibt mein Business-Plan zu dieser Frage eine abschließen<strong>de</strong> Infor mation,beantwortet er diese Frage?“• Ist die Zusammenfassung kurz und prägnant?• Weckt sie das Interesse <strong>de</strong>s Lesers?• Gehen die Qualifikation <strong>de</strong>s Unternehmers und die Erfolgsfaktoren <strong>de</strong>s Unternehmens daraus hervor?• Wo liegt <strong>de</strong>r Fokus <strong>de</strong>s Unternehmens?• Sind Risiken angesprochen und Alternativlösungen genannt?• Sind die mittel- und langfristigen Ziele genannt wor<strong>de</strong>n?• Sind die Rechtsform, die Kapitalausstattung und die Gesellschaftsverhältnisse transparent?• Wer<strong>de</strong>n die Zuständigkeiten <strong>de</strong>s Unternehmens und seiner Führungsmannschaft klar?• Sind alle Schlüsselqualifikationen im Unternehmen vorhan<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r durch externe Berater abge<strong>de</strong>ckt?• Sind Vertretungsregelungen klar <strong>de</strong>finiert?• Wer<strong>de</strong>n Aufgaben ausgelagert, wenn ja, welche und wohin?• Sind die Produkt- und Dienstleistungsmerkmale klar und verständlich herausgearbeitet?• Sind Fachausdrücke und Abkürzungen erklärt?• Welche Wettbewerbsprodukte sind am Markt, wie grenzen sie sich ab?• Wie sieht die Patent- und Lizenzsituation aus?• Welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten gibt es?• Wie weit ist <strong>de</strong>r Fertigungsprozess?• Ist eine Brancheneinschätzung getroffen wor<strong>de</strong>n und mit Zahlen unterlegt?• Liegt eine plausible Einschätzung <strong>de</strong>r weiteren Branchenentwicklung vor?• Sind die wichtigsten Mitbewerber benannt?• Sind Marktanteile, Umsatzanteile <strong>de</strong>r Wettbewerber bekannt?• Sind die Wettbewerbsvor- und -nachteile <strong>de</strong>r eigenen Produkte / Dienstleistungen herausgearbeitet?• Wird <strong>de</strong>utlich, an welche Kun<strong>de</strong>ngruppen sich das Angebot richtet?• Sind die Entscheidungskriterien <strong>de</strong>r Zielkun<strong>de</strong>n bekannt, passt das Angebot dazu?• Sind Referenzkun<strong>de</strong>n benannt?• Sind Absatzziele und Marktanteile quantifiziert?• Bestehen Abhängigkeiten von Großkun<strong>de</strong>n?• Existiert ein Kosten- und Zeitplan für die Marketingkonzeption?• Wer<strong>de</strong>n die wichtigsten Zielgruppen und Multiplikatoren damit erreicht?• Sind die Vertriebswege klar dargestellt und wer<strong>de</strong>n die Zielkun<strong>de</strong>n so erreicht?• Reicht das Nachfragepotenzial für die angestrebten Umsätze aus?• Existiert ein Investitionsplan und sind alle nötigen Investitionen berücksichtigt?• Wer<strong>de</strong>n Personal und Investitionen in <strong>de</strong>n Planungen an erwartete Umsatzsteigerungen angepasst?• Sind die Lohnkosten marktüblich angesetzt und die Nebenkosten berück sichtigt?• Sind Umsatz- und Ertragsentwicklung realistisch geplant?• Gibt es ein Worst-Case-Szenario?• Ist die Liquiditätsentwicklung vollständig und plausibel dargestellt?• Gibt es für Umsatz- und Kostenschwankungen und / o<strong>de</strong>r -sprünge plausible Erklärungen?• Ist die Liquidität je<strong>de</strong>rzeit gewährleistet?• Wur<strong>de</strong>n Zahlungsziele, Lagerdauer, Zinsen und Steuern berücksichtigt?• Welche Finanzierung und Kreditlinien sind notwendig?• Stehen diese Linien zur Verfügung?• Ist die Laufzeit <strong>de</strong>r Finanzierung fristgerecht?• Sind Anlaufkosten und Reserven in ausreichen<strong>de</strong>m Maße eingeplant wor<strong>de</strong>n?• Ist die Planung insgesamt realistisch?7


„Dornröschenschlaf?“ (Fortsetzung)Wenn Sie sich mit <strong>de</strong>m Rating auseinan<strong>de</strong>rgesetzt und einen schlüssigen Business-Planerstellt haben, sind Sie für dasBankgespräch gut gerüstet. Jetzt liegt esan Ihnen, sich beim Bankgespräch gutzu verkaufen, um vielleicht <strong>de</strong>n nötigenKredit für die anstehen<strong>de</strong> Investitionbzw. eine Ausweitung <strong>de</strong>r KK-Linie zurSkontonutzung zu bekommen. Hierzunoch ein paar Tipps zum Bankgespräch:• Vereinbaren Sie Termine mit genügendzeitlichen Vorlauf.• Geben Sie die Unterlagen vorab zur Bank.• For<strong>de</strong>rn Sie notwendige Gesprächsunterlagenauch von Ihrem Banker.• Informieren Sie sich über För<strong>de</strong>rprogrammeund alternative Finanzierungsinstrumente.• Sprechen Sie mit mehreren Banken undnutzen Sie die Bankenvielfalt.• Verschaffen Sie sich einen Überblick übermögliche Sicherheiten, die Sie stellenkönnen.• Bleiben Sie gelassen, seien Sie echt undtreten Sie selbstbewusst und zuversichtlichauf.• Gehen Sie offen in das Gespräch undspielen Sie mit offenen Karten.• Verlangen Sie immer ein schriftlichesKreditangebot.• Lernen Sie aus Ablehnungen.Offenheit und Kommunikation sindmeines Erachtens zwei wichtige Gesichtspunktezur Erlangung einer gutenPartnerschaft zwischen Unternehmerund Bank. Aus diesen Grün<strong>de</strong>n hiernoch zusammenfassen<strong>de</strong> Praxistippszum Aufbau einer Vertrauensbasis:• Ergreifen Sie die Initiative und informierenSie Partner Ihres Unternehmens wiez. B. Banken in einem quartalsmäßigenTurnus z. B. durch die Weitergabe vonbetriebswirtschaftlichen Auswertungenmit Bestandsverän<strong>de</strong>rungen und Summen-und Sal<strong>de</strong>nliste.• Verweigern Sie keine Informationen, diezur Beurteilung Ihrer Unternehmung undBonität wichtig sind.• Bauen und halten Sie einen guten persönlichenKontakt zu <strong>de</strong>n Kompetenzträgern<strong>de</strong>r Banken.• Besprechen Sie im Vorfeld strategischeEntscheidungen mit <strong>de</strong>n Partnern undBanken.• Führen Sie jährlich mehrere Bankgespräche(zwischen zwei und vier). PackenSie auf keinen Fall zu viele Informationenin ein einziges Gespräch.• Informieren Sie die Banken und Partnerrechtzeitig auch über eine negative Geschäftsentwicklung.• Bauen Sie ein Vertrauensverhältnis zuIhrer Bank und <strong>de</strong>n weiteren Partnern aufund beweisen Sie auch Zuverlässigkeit.Falsche, unvollständige o<strong>de</strong>r verspäteteInformationen können das Vertrauensverhältniszerstören.FührenSie jährlichzweibis vierBankgespräche.AuchübernegativeGeschäftsentwicklungensollterechtzeitiggesprochenwer<strong>de</strong>n.• Sorgen Sie dafür, dass Ihre Bilanz rechtzeitigdurch <strong>de</strong>n Steuerberater erstelltwird und dass diese bis spätestens zum30.06. <strong>de</strong>s Folgejahres bei Ihrer Bankvorliegt. Erläutern Sie einzelne wichtigeBilanzpositionen <strong>de</strong>r Bank, da diese nichtdas Insi<strong>de</strong>rwissen hat wie Sie selbst.• Bauen Sie sich Kompetenzen in betriebswirtschaftlichenBereichen auf und stellenSie diese dar.• Erstellen Sie einen Geschäftsplan bzw.einen schlüssigen Business-Plan.• Erarbeiten Sie Unternehmensplanwertewie z. B. Rentabilitätsvorschau, Investitionsplan,Liquiditätsplan und bleiben Siebei allen Prognoserechnungen realistisch.• Erstellte Pläne sollten durch Soll-Ist-Vergleicheregelmäßig überprüft und bei AbweichungenGegenmaßnahmen eingeleitetwer<strong>de</strong>n.• Gewinnerzielung sollte im Fokus stehen.Der Gewinn dient zur Schaffung von Eigenkapitalund durch <strong>de</strong>n erzielten Cashflowmuss <strong>de</strong>r Kapitaldienst gewährleistetsein.• Be<strong>de</strong>nken und planen Sie frühzeitig dieNachfolgeregelung, jedoch spätestens,wenn Sie über 50 Jahre alt sind.Herbert ReithmeirDLS UnternehmensberatungBetriebswirt, Bonitäts- und Ratinganalyst(www.dls-berater.<strong>de</strong>)Das neue Gesicht für hohe QualitätsansprücheThomas Ecker – <strong>de</strong>r neue RUX-Mann für Qualitätssicherung und QualitätsmanagementThomas Ecker:„Qualität be<strong>de</strong>utet fürmich, dass <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>wie<strong>de</strong>rkommt und nichtdas Material.“Thomas Ecker ist nicht irgendwer, <strong>de</strong>nwir zufällig als Wächter <strong>de</strong>r RUX-Qualitäteinsetzen. Gerüstbau ist für ihn keinNeuland. Schon 1996 startete ThomasEcker bei RUX als Richtmeister für <strong>de</strong>nRUX-Kun<strong>de</strong>ndienst. Einweisungen undSchulungen und Hilfestellung vor Ortwaren während dieser Zeit seine Hauptaufgaben.Zuvor war er 10 Jahre als Bauleiterbei einem namhaften Gerüstbauunternehmenaus Nordrhein-Westfalentätig. Alles in allem weiß Thomas Eckeralso, wovon er spricht und was RUX-Kun<strong>de</strong>n zu Recht von uns in SachenQualität erwarten dürfen.Seine jetzige Aufgabe ist umfassend.Thomas Ecker ist <strong>de</strong>r Mann vor Ort, <strong>de</strong>runter an<strong>de</strong>rem direkt in <strong>de</strong>n Produktionsstättenfür die Aufrechterhaltung<strong>de</strong>s RUX-eigenen Qualitätsanspruchessorgt, auftreten<strong>de</strong> Probleme frühzeitigerkennt und richtungsweisen<strong>de</strong> Korrekturenumsetzt. Darüber hinaus nutzt <strong>de</strong>rheute 50-Jährige seine Kenntnisse, umbei <strong>de</strong>r Produktentwicklung und Umsetzungneuer Produkti<strong>de</strong>en mitzuwirkenund das RUX-Innovationsteam zu verstärken.Thomas EckerFon: +49(0)2331/4709-350Fax: +49(0)2331/4709-116E-Mail: ecker@<strong>rux</strong>.<strong>de</strong>8


Müssen Lücken dauerhaft geschlossen wer<strong>de</strong>n, ist Kaufsicherlich eine gute Lösung. Doch wenn es um dieAb<strong>de</strong>ckung von Spitzen o<strong>de</strong>r um Son<strong>de</strong>rmaterialien geht,ist Mieten eine wirtschaftliche Alternative.Nice to miet you!Investition o<strong>de</strong>r Liquiditätserhalt? Entschei<strong>de</strong>n Sie selbst!Kapital muss arbeiten.Das Jonglieren mit <strong>de</strong>mverfügbaren Materialbestandist die täglicheAufgabe <strong>de</strong>s Gerüstbau-Unternehmers.Ist <strong>de</strong>r Materialpark eines Unternehmensverplant, muss umso präziser kalkuliertwer<strong>de</strong>n und es stellt sich für <strong>de</strong>n Unternehmerdie Frage <strong>de</strong>r Neuinvestition inGerüstmaterial. Wann muss investiertwer<strong>de</strong>n? Wie viel Kapital-Einsatz machtSinn und wie sehen die Risiken aus?Das neue RUX-Mietmo<strong>de</strong>ll soll <strong>de</strong>mGerüstbau-Unternehmen in puncto Investitionenneue Möglichkeiten eröffnen.Ziel ist es, die Investitionslücke <strong>de</strong>s Unternehmerszu schließen. Hierunter verstehtsich die Differenz zwischen Investitionsnotwendigkeitund Investitionsvermögenbzw. -vorhaben.In Zukunft beschäftigt sich die neugegrün<strong>de</strong>teRUX-rental GmbH mit Sitz inHagen mit <strong>de</strong>r Aufgabe, das RUX-Mietgeschäftzu organisieren, abzuwickelnund interessante Angebote für <strong>de</strong>n Gerüstanwen<strong>de</strong>rzu erarbeiten.Aus folgen<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n macht die zusätzlicheMiete von Gerüstmaterial Sinn:• Der Gerüstanwen<strong>de</strong>r hat die Möglichkeitobjektbezogen Gerüstmaterial anzumieten,um Spitzenbedarf abzu<strong>de</strong>cken, ohneeigenes Kapital zu bin<strong>de</strong>n. Lukrative Aufträgekönnen durch <strong>de</strong>n Gerüstbau-Unternehmerangenommen wer<strong>de</strong>n, ohnedass er seine finanzielle Flexibilität verliert.• Nicht je<strong>de</strong>s Gerüstsystem muss bevorratetwer<strong>de</strong>n, wenn <strong>de</strong>r Einsatz nur seltenerfor<strong>de</strong>rlich ist. Zum Beispiel kann esvorkommen, dass in Ausschreibungenbestimmte Materialtypen vorgeschriebenWannmuss investiertwer<strong>de</strong>n?Wie vielKapital-EinsatzmachtSinn undwie sehendieRisikenaus?wer<strong>de</strong>n, die bei <strong>de</strong>r RUX-rental GmbHbequem angemietet wer<strong>de</strong>n können.• Um bei langfristigen Projekten <strong>de</strong>n eigenenMaterialpark nicht zu blockieren,kann Miete eine interessante Möglichkeitbieten.• Bei <strong>de</strong>r Miete von Gerüstmaterial legtman sich nicht dauerhaft auf ein Systemfest.• Kompatible Elemente können <strong>de</strong>n eigenenMaterialpark zur Ab<strong>de</strong>ckung vonProjekten ergänzen.Mit <strong>de</strong>r neuen Mietgesellschaft wird dieAngebotspalette <strong>de</strong>s Konzerns optimalergänzt. In Verbindung mit einem ausgefeiltenLogistikkonzept stehen <strong>de</strong>m Gerüstanwen<strong>de</strong>rmo<strong>de</strong>rne Systemgerüstekurzfristig zur Verfügung.Kontaktdaten:RUX-rental GmbHNeue Str. 7, 58135 HagenDeutschlandAnsprechpartner: Udo LülingFon: +49(0)2331/4709-333Fax: +49(0)2331/4709-444E-Mail: rental@<strong>rux</strong>.<strong>de</strong>Web: www.<strong>rux</strong>-rental.<strong>de</strong>9


Informationen, Catering, Show-Acts.Wer hier nichts „mitnehmen“ konnte,war selbst schuld.58135 Havanna, GermanyStrand, Zigarren, gute Laune – und je<strong>de</strong> Menge Infos für GerüstprofisDas Hagener Gerüst-Forum hat uns im Vorfeldmonatelang auf Trab gehalten– aber nach<strong>de</strong>m wirdie Re<strong>aktion</strong>en unsererBesucher gesehen haben,wussten wir:Es wur<strong>de</strong> einfach allesrichtig gemacht.Kein Besucherahnte voraus,wielang seinTag wirklichwer<strong>de</strong>nwür<strong>de</strong>– kubanischeNächtein Hagen.Es ist <strong>de</strong>r 5. März 2008, 07:00 Uhr inmeiner Wohnung in Hagen. Der Weckerklingelt nach alter Manier, und ich quälemich aus meinem Bett. Während meineFrau sich, ebenfalls nach alter Manier,noch einmal umdreht. Es scheint einganz normaler Tag zu wer<strong>de</strong>n. Wenn danicht diese kleine Einladung von RUXwäre, die mich neugierig wer<strong>de</strong>n ließ.Während <strong>de</strong>r morgendlichen, entspannen<strong>de</strong>n,warmen Duschprozedur lasseich meine Gedanken schweifen und stellemir vor, ich wäre im Urlaub. Sommer,Sonne, Strand, einfach ausspannen.Doch ein Blick aus <strong>de</strong>m Fenster katapultiertmich zurück in die Realität. BewölkterHimmel, 5 Grad Celsius, Alltagsstressund dieser Berufsverkehr …Nach<strong>de</strong>m sich ein beruhigen<strong>de</strong>r Kaffeeduftin <strong>de</strong>r Wohnung breitmacht, schlageich die Tageszeitung auf und ent<strong>de</strong>cke,dass heute in Berlin die größte Tourismusmesse<strong>de</strong>r Welt beginnt. Australienlässt mit <strong>de</strong>m Slogan „Wun<strong>de</strong>rschönam ersten, perfekt am zweiten Tag“ dieSehnsucht aufkommen. Indien, Thailand,Südafrika, Hawaii o<strong>de</strong>r Monacopräsentieren sich von ihrer schönsten Seiteund la<strong>de</strong>n zu Traumurlauben ein. Ichsehe mich schon auf Hawaii mit einemCocktail in <strong>de</strong>r Hand unter Palmen amStrand in einer Hängematte liegen,als meine, nun auch endlich erwachte,Frau, mir erklärt, dass ich mich beeilensoll, um nicht zu spät zu <strong>de</strong>m Forum <strong>de</strong>rFirma RUX zu kommen. Wie<strong>de</strong>r schweifenmeine Gedanken zu dieser kleinenEinladung, die ich vor einem Monat erhaltenhabe. „Wir erweitern unserProgramm … um <strong>de</strong>n Faktor Wellness“schrieb RUX auf die Einladung und versprachSonne, Strand, Palmen – einenTag aussteigen. Aber Hagen ist nicht Hawaiiund das RUX-Forum ist nicht diegrößte Tourismusmesse <strong>de</strong>r Welt, wo ichmeinen verdienten Traumurlaub buchenkann. Egal, alles ist heute besser alsarbeiten.Palmenposter – na toll ...Als ich in mein Auto steige und in RichtungRUX-Forum losfahre, macht sichein Gefühl aus Spannung, Skepsis, Neugier<strong>de</strong>und Vorfreu<strong>de</strong> in mir breit undich nehme mir vor, gegen 15:00 Uhr wie<strong>de</strong>rheimzufahren, um <strong>de</strong>n restlichenTag freizuhaben, es hieß ja: „Einen Tagaussteigen!“ Zufrie<strong>de</strong>n mit meinem Tageskonzept,fahre ich lächelnd auf dasGelän<strong>de</strong> von RUX und harre <strong>de</strong>r Dinge,die da kommen mögen. Zu Beginn fälltmeine Aufmerksamkeit auf einen altenChevrolet Impala und ein Riesenpostermit Palme, Strand und Wellen direkt vor<strong>de</strong>m Eingang zum Forum. Beeindruckend,und es macht Lust auf mehr. EineMenge Fragen schießen mir durch <strong>de</strong>nKopf und während ich <strong>de</strong>n Empfangbetrete, <strong>de</strong>nke ich noch zynisch, dassRUX mit diesem Poster schon einen Teil<strong>de</strong>s Versprechens auf <strong>de</strong>r Einladung erfüllthat, zumin<strong>de</strong>st Strand und Palmen,hoffe aber, dass sich im Innern <strong>de</strong>sForums noch viel mehr ent<strong>de</strong>cken lässt.„Herzlich willkommen auf Kuba, un-10


Fi<strong>de</strong>l? Nee, Rainer Krüger (oben) von RUX machte essich im kolonialen Ohrensessel bequem, während JoSpecht zwischen Palmen Neues zu berichten wusste.Ein weiteres Highlight war das ekstatisch percussionieren<strong>de</strong>Trio (oben), von <strong>de</strong>m sich die konzentriertenSchachspieler aber nicht beeindrucken ließen.serem Forum 2008, Herr Bertling“, ruftmir eine vertraute und freundliche Stimmezu. Ein wenig sprachlos, von <strong>de</strong>nganzen Impressionen <strong>de</strong>s Empfangs,Holzstege, Palmen, Kubaflaggen undalte Holzschil<strong>de</strong>r, schaffe ich es endlichzu antworten und nehme mein Namensschil<strong>de</strong>ntgegen. Während ich heuteMorgen noch von Hawaii träumte, befin<strong>de</strong>ich mich nun in „little Kuba“ inHagen. Mit diesem Gedanken könnteich mich anfreun<strong>de</strong>n und lasse mich aufdie Zauberwelt ein. So langsam schwin<strong>de</strong>tdie Skepsis und eine nicht en<strong>de</strong>nwollen<strong>de</strong> Neugier<strong>de</strong> macht sich breit.Einen Schritt weiter und ich stehe ineinem stylisch durchgeplanten Vortragsraum.Ein kleiner Schritt für mich, aberein großer Schritt in Richtung wachsen<strong>de</strong>Neugier, <strong>de</strong>nn durch einen Sichtschutzvon Palmen kann ich hinter<strong>de</strong>m Vortragsraum ein Ambiente erahnen,welches ich erkun<strong>de</strong>n und genießenmöchte.Erst <strong>de</strong>r Specht ...„Guten Morgen, Herr Bertling, schön,Sie zu sehen“, dringt eine Männerstimmean mein Ohr. Es sind Herr Hiby undHerr Rux, die mich herzlich begrüßen.Ein kurzer Smalltalk und schon muss ichmir auch einen <strong>de</strong>r letzten freien Plätzesichern, um <strong>de</strong>n Vorträgen lauschen zukönnen. Die Gesichter meiner Nachbarnstrahlen die gleiche neugierige Vorfreu<strong>de</strong>aus, die auch mein Herz höher schlagenlässt. Nach<strong>de</strong>m Herr Hiby uns alle begrüßthat, lädt er uns zu einem Corona-Bier, Cocktail o<strong>de</strong>r einem Glas Rum beieiner Zigarre ein, während man mit <strong>de</strong>nFüßen durch <strong>de</strong>n Sand spaziert o<strong>de</strong>r essich in einem Le<strong>de</strong>rsofa in <strong>de</strong>r Loungegemütlich macht. Ich traue meinen Ohrenkaum: Cocktails, Zigarre, Lounge,Sand? Könnte es sein, dass meine skeptischenErwartungen an diesem Tag, resultierendaus verschie<strong>de</strong>nsten Messe-Erfahrungen, übertroffen wer<strong>de</strong>n?Könnte es womöglich sein, dass ich erstum 17:00 Uhr nach Hause fahren möchte?Fragen über Fragen, die ich an dieserStelle noch nicht beantworten kann undmöchte. Nach<strong>de</strong>m auch Herr Rux in seinemVortrag uns ein herzliches Willkommenausspricht und uns motiviert,diesen Tag zu genießen, weckt HerrSpecht mit seinem Vortrag über technischeInnovationen <strong>de</strong>r Firma meinInteresse und ich bin bereitwillig wie<strong>de</strong>rbei <strong>de</strong>r Arbeit.Eine Schellbauschraube mit einem grobenGewin<strong>de</strong>, ein Montage-Gelän<strong>de</strong>rpfostenmit teleskopierbarem Carbon-Gelän<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r systemfreie Stahlbelagmit Gummileiste fin<strong>de</strong>n meine Anerkennungund ich muss gestehen, dass RUXmit<strong>de</strong>nkt.Doch nun ist es endlich soweit und ichkann mich davon überzeugen, ob dieVersprechen von Herrn Rux und HerrnHiby eingehalten wer<strong>de</strong>n. Ganz langsamgehe ich auf <strong>de</strong>n kleinen Durchgang neben<strong>de</strong>r Palmenbarriere zu. Mit je<strong>de</strong>mNa, auchnochSand in<strong>de</strong>nSchuhen?Schritt erkenne ich mehr, was mich in<strong>de</strong>m folgen<strong>de</strong>n Raum erwartet. Beeindruckt,fast schon andächtig, stehe ichvor einem etwa 70 m langen Raum undmeine Augen wissen nicht, wo sie zuersthinschauen sollen.... und dann das VergnügenDa steht tatsächlich eine Lounge im altenKolonialstil mit einzelnen Sitzgruppenaus Le<strong>de</strong>rsofas, einem Billardtischund wun<strong>de</strong>rschönen Teppichen, aufgebautauf eine kleine Empore. Danebenbefin<strong>de</strong>n sich Tische mit Sitzgruppen,die zum Essen und Gespräch einla<strong>de</strong>n.Hinter <strong>de</strong>r ca. 25 m langen Theke, dieunter einem Banner mit Sonnenuntergangaufgestellt ist, stehen Köche undverbreiten einen wun<strong>de</strong>rvollen Geruch in<strong>de</strong>r Halle, entschuldigen Sie: nicht in <strong>de</strong>rHalle, son<strong>de</strong>rn auf Kuba.Mitaussteller wie Dewalt ziehen meineneugierigen Blicke an und stellen ihreneuen Produkte vor. Bei diesen ganzenÜberraschungen habe ich völlig vergessen,dass ich Hunger habe, und somitlasse ich mir einen Teller mit Fisch aufBananenblättern, kubanischem Gemüseund Salat kre<strong>de</strong>nzen. Mein Blickschweift durch <strong>de</strong>n Raum und bleibt beibekannten Gesichtern hängen. Peter,Andreas, Frank und Dieter sind auchhier. Das ist echt eine Überraschung, dieFamilie trifft sich bei RUX. Wir habenzusammen die Gerüstbauschule besuchtund mittlerweile haben wir uns schon11


Nicht verpassen: RUX-Forumsfilm auf <strong>rux</strong>.<strong>de</strong> und auf youtube.<strong>de</strong>lange nicht mehr gesehen. In diesemMoment treffen sich unsere Blicke undsie winken mich fröhlich an ihren Tisch,während sie mich, nach alter Schule, daraufhinweisen, dass ich doch bitte Biermitbringen soll. Das bringt mich darauf,meinen persönlichen Durstfaktor zuüber<strong>de</strong>nken und es fällt mir auf, dass wirin dieser Halle, Entschuldigung, wie<strong>de</strong>rfalsch, auf Kuba ca. 25 Grad Celsius haben.Lächelnd und zufrie<strong>de</strong>n ziehe ichmeinen Pullover aus und ent<strong>de</strong>cke dieTheke malerisch umran<strong>de</strong>t von Palmen.Messe mal an<strong>de</strong>rsAn dieser Stelle beginne ich meineVorurteile gegenüber Messen und Tagen<strong>de</strong>r offenen Tür zu begraben, <strong>de</strong>nn stehendan <strong>de</strong>r Hövelstheke, sehe ich <strong>de</strong>nfeinen Sand, <strong>de</strong>r inmitten einermalerischen Beachlandschaft liegt, woLiegestühle zum Entspannen einla<strong>de</strong>n.Eine Corona-Theke, die Cocktailbar,eine kleine Tanzfläche und die Bühnebewirken, dass man das Gefühl bekommt,man stün<strong>de</strong> mitten in Havannaan einem <strong>de</strong>r angesagtesten Strän<strong>de</strong>.Jetzt fällt mir auch die kubanische Musikauf, die ein DJ live auflegt und die erstenKöpfe <strong>de</strong>r Gäste zu rhythmischen Bewegungenanimiert. Überwältigt von diesemAusblick greife ich zu meinem Handy,rufe meine Frau an und überre<strong>de</strong> sie,heute auch noch zu RUX zu kommen,so dass wir gemeinsam einen perfektenTag mit <strong>de</strong>m einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Mojitogenießen können. Ich habe mich entschie<strong>de</strong>nheute wirklich einen Tag auszusteigen,und auch <strong>de</strong>r allgemeine Plan,um 15:00 Uhr heimzufahren, wird inAnbetracht <strong>de</strong>s vor mir liegen<strong>de</strong>nAbends und <strong>de</strong>r vielen Überraschungen,die ich nicht verpassen möchte, spontanverworfen. Ein wohliges Gefühl, gepaartmit Entspanntheit, kommt in mir aufund tänzelnd gehe ich mit fünf frischenPils zu meinem Tisch zurück.Wohl genährt, erfrischt und ein wenigträge setzen wir uns in die Lounge, entspannen,lassen alte Zeiten wie<strong>de</strong>r auflebenund fühlen uns wie die Könige <strong>de</strong>rWelt. Fasziniert von Kuba, entschei<strong>de</strong>nwir uns zu einer Partie Billard und genießen<strong>de</strong>n ersten Mojito von <strong>de</strong>r Cocktailbar,während meine Frau staunend, ausgeschlafenund mit großen Augen dieHalle betritt und die ersten Eindrückeauf sich wirken lässt. Die Billardpartiegeht an Dieter und ich stelle erschrockenfest, dass wir einerseits schon 17:00 Uhrund an<strong>de</strong>rerseits die Zeit aus <strong>de</strong>n Augenverloren haben, während zwei kubanischeGrazien das Geschehen betreten.Kurzfristig ärgere ich mich, meine Frauangerufen zu haben, aber <strong>de</strong>r Ärger verfälltschnell, als wir bemerken, dass dieDamen live kubanische Zigarren drehenund diese anschließend an die Gäste verteilen.Nach<strong>de</strong>m wir uns von <strong>de</strong>r Fingerfertigkeit<strong>de</strong>r Damen überzeugt haben,genehmigen wir uns eine RUX-Zigarre,setzen uns an <strong>de</strong>n Strand in einen Liegestuhlund lassen uns ein Corona Extrabringen. Es scheint, dass RUX sein Versprechenhält und einen perfekten Tag inKuba geschaffen hat.Rhythmus und Feuershow – wow!Als die Zigarre verglüht, das Corona leergetrunken, die Temperatur angestiegenund die Laune erheblich gestiegen ist,fällt es uns schwer, uns aus <strong>de</strong>n Liegestühlenzu erheben, jedoch treibt <strong>de</strong>rHunger uns wie<strong>de</strong>r in das reichhaltige,kulinarische Abenteuer am Buffet. Wirlassen uns Salat, frisch gegrillte Steaks,Kartoffeln und verschie<strong>de</strong>ne Soßenschmecken, während wir von einer Liveband,die auf <strong>de</strong>r Bühne zu spielen beginnt,überrascht wer<strong>de</strong>n. Wir müssengestehen, dass RUX es wirklich schafft,spontan durch neue überraschen<strong>de</strong> Akzente<strong>de</strong>n Tag alles an<strong>de</strong>re als langweiligzu gestalten. Die Stimmung steigt undals drei kurios aussehen<strong>de</strong> Männer, bewaffnetmit einem Didgeridoo und zweiBongos, die Bühne betreten, um lautihre Performance vorzubringen, hält eskaum noch jeman<strong>de</strong>n auf dm Sitz. Dieseranimalische Rhythmus lädt zumTanzen ein und macht Lust auf mehr.Mit <strong>de</strong>m letzten Takt stehen wir plötzlichim Dunkeln … Die Spannung unddie Neugier steigen, bis wie aus <strong>de</strong>mNichts Fackeln durch die Luft gewirbeltwer<strong>de</strong>n, die eine gewaltige Feuershowankündigen. Passend zu <strong>de</strong>r Musik wirdmit Feuer jongliert, brennen<strong>de</strong> Strickewirbeln durch die Luft und Feuerrä<strong>de</strong>rverzaubern die Zuschauer und natürlichRUX hates geschafft,<strong>de</strong>n Tagalles an<strong>de</strong>realslangweiligzu gestalten.uns. Der fröhlichen, tanzen<strong>de</strong>n undüberraschten Menge, die mit uns diesesSpektakel genießt, kann man ansehen,dass sich keiner heute Morgen <strong>de</strong>rgleichenhätte vorstellen können.Mit einem gewaltigen Paukenschlag en<strong>de</strong>tdie Feuershow und die Band beginntzu singen. Meine Frau ist nun für meineBegriffe zu wach und zerrt mich auf dievoll wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Tanzfläche. Zu altbekanntenLie<strong>de</strong>rn heißt es nun mitsingen,tanzen und mit einem blen<strong>de</strong>nd aufgelegtenHerrn Rux anstoßen. Verschwitzt,außer Atem, aber glücklich, wan<strong>de</strong>rn wirbarfuß durch <strong>de</strong>n Sand in RichtungCocktailbar. Der letzte Mojito, die letzteCigarre, Peter gönnt sich noch einenRum. Es ist 2:15 Uhr und wir machenuns auf <strong>de</strong>n Heimweg. Zu Hause imBett angekommen, schläft meine Frau,nach alter Manier, sofort ein, währendich noch <strong>de</strong>nke, dass ich recht behaltenhabe. Hagen ist nicht Hawaii, Hagen istKuba!!!!Danke, ein sehr zufrie<strong>de</strong>ner Kun<strong>de</strong>, auchim Namen meiner Frau.Übrigens: Der Gewinner aus <strong>de</strong>rForumsverlosung steht mittlerweile fest:Für Bernd Schürzebergvon Bernd Schürzeberg Gerüstbau,41751 Viersen, geht es <strong>de</strong>mnächstins „richtige“ Kuba.Viel Spaß in <strong>de</strong>r Karibik!12


Win<strong>de</strong>i o<strong>de</strong>r Ei <strong>de</strong>s Kolumbus? Viele I<strong>de</strong>en entpuppensich bei näherer Bewertung als Rohrkrepierer, an<strong>de</strong>re,unscheinbare Entwicklungen sind plötzlich <strong>de</strong>r Renner.Nur im kontinuierlichen Gespräch mit unseren Kun<strong>de</strong>nkönnen wir sicher sein, die richtigen Entwicklungenanzustoßen.Intelligente Innovation + Wirtschaftlichkeit+ Kun<strong>de</strong>nwünsche = Neuentwicklungen bei RUXAn dieser Stelle möchtenwir uns bei Ihnen bedanken.Danke, dass Sie unsIhre Kun<strong>de</strong>nwünsche undI<strong>de</strong>en zur Erweiterung undVerbesserung unsererSysteme mitteilen.Nur aufgrund einer langjährigen, intensiven Kun<strong>de</strong>nbeziehungist es uns möglich, innovativ und individuellzu han<strong>de</strong>ln. Im Folgen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n wir Ihnenunsere Neuentwicklungen vorstellen, die Ihneneinen wirtschaftlicheren, sicheren und auf neusteBestimmungen ausgerichteten Gerüstbau garantieren.Der Montage-Gelän<strong>de</strong>rpfostenmit teleskopierbarem Carbon-Gelän<strong>de</strong>rAufgrund <strong>de</strong>r neuen Bestimmung <strong>de</strong>s vorlaufen<strong>de</strong>nGelän<strong>de</strong>rs haben wir eine revolutionäre Entwicklunggemacht. Das teleskopierbare Carbon-Gelän<strong>de</strong>rwird in Verbindung mit <strong>de</strong>m RUX-Montage-Gelän<strong>de</strong>rpfosten eingesetzt. Durch <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>sbis zu 3,60 m ausziehbaren glasfaserverstärkten Gelän<strong>de</strong>rskonnte <strong>de</strong>ssen Eigengewicht, im Vergleichzu <strong>de</strong>n bisherigen Stahlgelän<strong>de</strong>rn, <strong>de</strong>utlich auf 4 kgreduziert wer<strong>de</strong>n.Systemfreier Stahlbelag mit Anti-Rutsch-AuflageDer neuentwickelte systemfreie Stahlbelag ersetztbisher übliche systemfreie Gerüstbohlen aus Holz.Die Stahlbeläge sind feuerverzinkt und wer<strong>de</strong>n vorwiegendim Bereich von Passfel<strong>de</strong>rn, Zwischenfel<strong>de</strong>rnund Rundrüstungen eingesetzt. Ein bisherungelöstes Problem ist, dass diese Belagbohlen sichsehr leicht verschieben lassen und daher bisher einerhöhter Aufwand für die Belagsicherung betriebenwer<strong>de</strong>n musste. Der neue RUX-Belag löst das Problemdurch eine an <strong>de</strong>r Unterseite <strong>de</strong>r Bohle integrierteKunststoffleiste. Diese Leiste erhöht dieRutschsicherheit <strong>de</strong>s Belages optimal, sodass bei Gerüsten,die nicht hohen Windlasten ausgesetzt sind,auf zusätzliche Maßnahmen <strong>de</strong>r Verschiebesicherungverzichtet wer<strong>de</strong>n kann. Bei Gerüsten, die hohenWindlasten ausgesetzt sind, wird <strong>de</strong>r Einsatzvon zusätzlichen Abhebe-Sicherungen empfohlen.Unsere rutschfesten Stahlbeläge sind bis zu 3,00 mLänge lieferbar.Anschraubbare Quertraverse für RUX-Super-65/100-VertikalrahmenIn <strong>de</strong>r Gerüstbau-Praxis haben viele Unternehmeneinen teilweise erheblichen Bestand an Vertikalrahmen,bei <strong>de</strong>nen die untere Traverse fehlt.Diese Rahmen dürfen, entsprechend <strong>de</strong>r gelten<strong>de</strong>nVorschriften, ohne <strong>de</strong>n Nachweis im Einzelfall,nicht mehr in Gerüstkonstruktionen eingebaut wer<strong>de</strong>n,da die Stabilität <strong>de</strong>r Rahmen dadurch reduziertwird und weil die Belagelemente <strong>de</strong>s Gerüstes nichtmehr gegen Abhub gesichert sind. Mit <strong>de</strong>r als Ersatzteillieferbaren, anschraubbaren Quertraversekönnen diese beschädigten Rahmen nun auf einfachsteWeise wie<strong>de</strong>r repariert wer<strong>de</strong>n. Gleichzeitigerhält man nun Rahmen, die bei verschie<strong>de</strong>nen alltäglichenGerüstproblemen besser einsetzbar sind.Somit ist es zukünftig möglich, diese Traverse zu<strong>de</strong>montieren o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Stän<strong>de</strong>rn nach oben zuverschieben. Dies hat in <strong>de</strong>r täglichen Gerüstpraxisverschie<strong>de</strong>ne Vorteile: Im Fußbereich von Gerüstenkönnen somit Hin<strong>de</strong>rnisse besser umrüstet wer<strong>de</strong>n.Im Zuge partieller Gerüst-Demontagen erleichtertdie verschraubte und nach oben verschiebbare Quertraverse<strong>de</strong>n Ausbau von Gerüstbelägen.Weitere Vorteile bestehen darin, dass überworfeneGerüstbohlen bei Passfel<strong>de</strong>rn durch die Quertraversegegen Abheben und Verschieben gesichert wer<strong>de</strong>nkönnen. Passend dazu haben wir natürlich auch <strong>de</strong>ngesamten RUX-Super-65/100-Vertikalrahmen mitverschraubbarer Traverse entwickelt. Somit könnenindividuelle, spontane Gerüstverän<strong>de</strong>rungen durchgeführtwer<strong>de</strong>n. Z. B. können innerhalb <strong>de</strong>s Ge-14


Links die neue feuerverzinkte RUX-Schnellschraube mit <strong>de</strong>utlich weniger Umdrehungenals eine herkömmliche Hammerkopfschraube. In <strong>de</strong>r Mitte das leichte teleskopierbareCarbon-Gelän<strong>de</strong>r, rechts die rutschsichere systemfreie Stahlbohle.rüstes an beliebiger Stelle Belagbohlenentfernt o<strong>de</strong>r mitten im Gerüst kompletteFel<strong>de</strong>r abgebaut wer<strong>de</strong>n.Sturmsicherung fürsystemfreie StahlbelägeDie aus hochfestem Fe<strong>de</strong>rstahl bestehen<strong>de</strong>Sturmsicherung für systemfreie Stahlbelägemuss immer dann montiert wer<strong>de</strong>n,wenn Gerüstkonstruktionenstarkem Wind ausgesetzt sind. DerSicherungsbügel wird von oben durchein beliebiges Loch <strong>de</strong>s systemfreienStahlbelags und <strong>de</strong>s Systembelages ausStahl, auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Stahlbelag auflagert,gesteckt. Die Montage erfolgt von obenund ist <strong>de</strong>nkbar einfach durchzuführen.Die Demontage <strong>de</strong>r Sturmsicherung erfolgtdurch kräftiges und ruckartigesAnheben <strong>de</strong>s systemfreien Stahlbelagsvon unten o<strong>de</strong>r von oben.Sturmsicherung fürRUX-Super-BelägeDie aus hochfestem Fe<strong>de</strong>rstahl bestehen<strong>de</strong>Sturmsicherung für RUX-System-Beläge muss immer dann montiertwer<strong>de</strong>n, wenn Gerüstkonstruktionenstarkem Wind ausgesetzt sind und dieBeläge nicht durch an<strong>de</strong>re Maßnahmengegen Abheben gesichert wer<strong>de</strong>n können.Dies ist zum Beispiel beim Bau vonPlateau-Gerüsten aus RUX-System-Belägenmit Auflagerschienen <strong>de</strong>r Fall. Dadie Aufnahmedorne bei Rahmen, Auflagerschienenund Belagriegeln im RUX-Lieferprogramm immer aus Rundrohrenbestehen, kann dort die Sicherung eingeführtwer<strong>de</strong>n. Der Sicherungsbügel wirdvon oben durch zwei benachbarte Dornegesteckt und sichert somit gleichzeitigzwei Beläge. Die einfache Montage undDemontage <strong>de</strong>r Sturmsicherung erfolgtjeweils von oben.Belagriegel fürRingscaff-ModulgerüstDer Belagriegel für Ringscaff-Modulgerüstedient zur Aufnahme von Belägenaus <strong>de</strong>m RUX-Super-65/100-Lieferprogramm.Der Riegel wird in <strong>de</strong>n Gerüstbreiten0,65 m und 1,00 m, mit Aufnahmedornenfür 2 bzw. 3 Belagbohlen, angeboten.Feuerverzinkte Hammerkopfschraubemit Grobgewin<strong>de</strong>Die neue Hammerkopfschraube mitGrobgewin<strong>de</strong> für Gerüstkupplungenwur<strong>de</strong> von einer unabhängigen Materialprüfanstaltgetestet. In umfangreichenVersuchsreihen wur<strong>de</strong> festgestellt, dassgegen die Verwendung dieser Schraubenin üblichen Gerüstkupplungen keinerleiBe<strong>de</strong>nken bestehen. In zusätzlichen Versuchenim Labor <strong>de</strong>r Firma RUX wur<strong>de</strong>das Verhalten unter dynamischen Lastenuntersucht und festgestellt, dass dieSchrauben <strong>de</strong>utlich unempfindlicher aufdynamische Lasten reagieren als die bisherim Gerüstbau üblichen Hammerkopfschraubenmit Feingewin<strong>de</strong>.Aus <strong>de</strong>rPraxis –für diePraxis.RUX-Neuentwicklungensind seitjehernah amMarkt.Vorteile <strong>de</strong>r Hammerkopfschrauben mitGrobgewin<strong>de</strong>:• unempfindlich gegen Schmutz• robustes Gewin<strong>de</strong> – unkaputtbar• kein Rostansatz durch Feuerverzinkung• <strong>de</strong>utlich schnellere Montage durch dasGrobgewin<strong>de</strong>• unempfindlich gegen dynamische LastenLast but not least setzen wir neueAkzente mit <strong>de</strong>mAluminium-Schwerlast-GitterträgerBH 1000Die Aluminium-Schwerlast-Gitterträgermit 1,00 m Bauhöhe dienen zur Aufnahmehoher Lasten und zur Herstellungvon Überbrückungen mit großenStützweiten. Das Eigengewicht eines2,00 m langen Gitterträgers beträgt15,00 kg und ist somit leichter als dasEigengewicht eines 45 cm hohen Stahl-Gitterträgers, allerdings nimmt bei 1,00m Aussteifungsabstand dieser Aluminium-Träger65 % höhere Biegemomenteauf. Wegen <strong>de</strong>s 1,00-m-Achsmaßes lassensich diese Gitterträger auf Rahmeno<strong>de</strong>rModulgerüste mit 1,00 m Breiteaufsetzen und können somit z. B. alssteife Wandkonstruktionen für Wetterschutzhallenim freistehen<strong>de</strong>n unverankertenBereich verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. DieMontage ist ohne Kranhilfe durchführbar.15


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