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Animec 18,7 mg/g - MEDISTAR Arzneimittelvertrieb GmbH

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<strong>Animec</strong> <strong>18</strong>,7 <strong>mg</strong>/gPaste zum Eingeben für PferdeWirkstoff: IvermectinName und Anschrift des Zulassungsinhabers und,wenn unterschiedlich des Herstellers,der für die Chargenfreigabe verantwortlich istZulassungsinhaber: ECO Animal Health Ltd., GroßbritannienHersteller: Battle, Hayward & Bower Ltd., GroßbritannienMitvertrieb: Pharmanovo <strong>GmbH</strong>, Sudetenstr. 19, 30559 HannoverWirkstoffe und sonstige Bestandteile1 g Paste enthält:Wirkstoffe: Ivermectin <strong>18</strong>,7 <strong>mg</strong>/gAnwendungsgebieteZur Behandlung von Nematoden- oder Arthropodeninfestationen verursacht durch:Große StrongylidenStrongylus vulgaris (adulte und L 4 Larvenstadien [arterielle])Strongylus edentatus (adulte und L 4 Larvenstadien [Gewebe])Strongylus Equinus (adulte Stadien)Kleine Strongyliden (einschließlich Benzimidazol-resistente Gattungen)Cyathostomum spp. (adulte und intralumenale L 4 Larvenstadien)Cylicocyclus spp. (adulte und intralumenale L 4 Larvenstadien)Cylicodontophorus spp. (adulte und intralumenale L 4 Larvenstadien)Cylicostephanus spp. (adulte und intralumenale L 4 Larvenstadien)Gyalocephalus spp. (adulte und intralumenale L 4 Larvenstadien)AskaridenParascaris equorum (adulte und intralumenale L 5 Larvenstadien)PfriemenschwanzOxyuris equi (adulte und L 4 Larvenstadien)Nacken-FadenwürmerOnchocerca spp. (Mikrofilarien)Magen-DassellarvenGastrophilus spp.(Mundhöhlen- und Magen-Larvenstadien)<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong>-<strong>GmbH</strong> Seite 1 von 3 31.01.2011


GegenanzeigenNicht anwenden bei Stuten, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.Nicht anwenden bei Pferden mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem wirksamenBestandteil.Nicht bei Hunden oder Katzen anwenden, da schwere Fälle von Unverträglichkeitsreaktionenauftreten können.NebenwirkungenKeine bekannt.Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier / Ihren Tieren feststellen, die nicht in derPackungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.Zieltierart(en)PferdeDosierung für jede Tierart, Art und Dauer der AnwendungDosierung:Eine Spritzeneinteilung der Paste pro 100 kg Körpergewicht (entspricht einer empfohlenenDosis von 200 µg Ivermectin pro kg Körpergewicht).Der Gesamtinhalt der Applikationsspritze (sechs Einteilungen) entspricht einer Dosis für ein600 kg schweres Pferd.Art der Anwendung: Zum Eingeben.Hinweise für die richtige AnwendungZur korrekten Dosierung ist das Gewicht des Pferdes genau zu ermitteln. Das Maul desTieres sollte frei von Futterresten sein, um ein vollständiges Abschlucken zu gewährleisten.Dosierschraube am Spritzenkolben auf das ermittelte Körpergewicht des Pferdes stellen. DieSpitze der Applikationsspritze wird in den Zahnzwischenraum (Lücke zwischen SchneideundBackenzähnen) geschoben und die Paste auf den Zungengrund appliziert. Den Kolbender Spritze so weit es geht nach vorn drücken und auf diese Weise die Paste amZungengrund deponieren. Unmittelbar darauf ist der Kopf des Pferdes für einige Sekundenanzuheben, um das Abschlucken des Tierarzneimittels sicherzustellen.WartezeitPferd:Essbare Gewebe: 34 Tage.Nicht anwenden bei Stuten, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.Besondere LagerungshinweiseArzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.Nicht über 25°C lagern.Das Tierarzneimittel ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Nach dem Gebrauch ist dieSpritze zu entsorgen.Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenenVerfalldatums nicht mehr verwenden.<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong>-<strong>GmbH</strong> Seite 2 von 3 31.01.2011


Besondere WarnhinweiseBesondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei TierenBei hochgradigem Befall mit Onchocerca microfilariae sind bei Pferden nach der Behandlunggelegentlich Ödeme und Juckreiz aufgetreten, vermutlich durch das plötzliche Absterbeneiner großen Anzahl von Mikrofilarien. Diese Symptome klingen innerhalb weniger Tage ab,eine symptomatische Behandlung kann aber empfehlenswert sein.Folgende Art der Anwendung eines Anthelminthikums kann zur Entwicklung einer Resistenzführen: Zu häufige und wiederholte Behandlung mit einem Anthelminthikum der gleichenWirkstoffklasse über einen längeren Zeitraum und Unterdosierung.Der Tierarzt sollte geeignete Behandlungsprogramme im Rahmen der Bestandsbetreuungfestlegen, um eine angemessene Parasitenbekämpfung zu erreichen und dieWahrscheinlichkeit der Ausbildung einer Resistenz gegen Anthelminthika so gering wiemöglich zu halten. Besteht der Verdacht, dass das Tierarzneimittel unwirksam ist, so wirddem Tierhalter empfohlen, tierärztlichen Rat einzuholen. Das Tierarzneimittel wurde speziellfür Pferde entwickelt. Bei Katzen, Hunden (insbesondere Collies, Bobtails, verwandteRassen oder Kreuzungen) sowie Schildkröten kann es durch die im Tierarzneimittelenthaltene Konzentration an Ivermectin zu Unverträglichkeitsreaktionen mit tödlichemAusgang kommen, falls diese ausgelaufene Paste aufnehmen oder Zugang zu gebrauchtenApplikationsspritzen haben. Das Tierarzneimittel kann Stuten in allen Phasen derTrächtigkeit und Laktation verabreicht werden. Nach einer Überdosierung von 1,8 <strong>mg</strong>/kg(entspricht dem 9-fachen der empfohlenen Dosierung) wurden vorübergehende, mildeAnzeichen einer Unverträglichkeit (verlangsamter Pupillenreflex und Abgeschlagenheit)beobachtet. Bei höheren Dosierungen wurden auch Mydriasis, Ataxie, Muskelzittern,Benommenheit bis hin zu Koma und Tod beobachtet. Weniger schwere Symptome sind inder Regel vorübergehend. Ein Antidot steht nicht zur Verfügung. Falls erforderlich, ist einesymptomatische Therapie einzuleiten.Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den AnwenderWährend der Anwendung des Tierarzneimittels nicht essen, trinken oder rauchen.Nach der Anwendung die Hände waschen.Das Tierarzneimittel kann Reizungen der Haut und Augen hervorrufen. Kontakt mit Haut undAugen daher vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt unverzüglich mit reichlich Wasserspülen. Bei versehentlicher Einnahme oder Augenreizung nach Kontakt ist unverzüglich einArzt aufzusuchen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzulegen.Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung von nicht verwendetemArzneimittel oder von Abfallmaterialien, sofern erforderlichEXTREM GEFÄHRLICH FÜR FISCHE UND ANDERE IM WASSER LEBENDEORGANISMEN. Daher dürfen weder das Tierarzneimittel noch die gebrauchten Behältnissein Oberflächengewässer oder Wassergräben gelangen.Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellenabzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass keinmissbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mitdem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.Genehmigungsdatum der Packungsbeilage15.08.2008Weitere AngabenPackungsgröße: Display mit 20 Injektoren; 1 Injektor im Umkarton<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong>-<strong>GmbH</strong> Seite 3 von 3 31.01.2011

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