Unsere Skirenngruppe – ein Saisonbericht 2008/2009

der Himmel strahlend blau. Allerdings herrschte klirrender Kälte, was sich auchwährend der gesamten Trainingstage nicht ändern sollte. Seit 10 Jahren hattees nicht mehr so viel Schnee gegeben, so dass wir optimaleSchneeverhältnisse für das Training hatten.Um 9:30 trafen sich alle Rennkinder zur Gruppeneinteilung im goldenen Pflug.Anschließend ging es gleich mit dem Slalomtraining los. Die zugeteilteTrainingspiste war bezüglich Länge und Steilheit optimal und konnte währendder gesamten Trainingstage benutzt werden Die Kinder trotzten denMinusgraden und starteten zum ersten Training.Etwas Enttäuschung kam am Abend beim Bezug der Zimmer auf. Die Zimmerwaren sehr klein und mussten meist von 2 Familien geteilt werden. Die Größeder Zimmer erforderte sehr viel Disziplin und Ordnungssinn. Da es kaummöglich war, sich im Zimmer aufzuhalten, trafen sich viele an der Bar undwarteten dort aufs Abendessen. Über die Qualität und Menge des Essens gabes sehr konträre Meinungen und jeden Tag erneut viele Diskussionen. Da esmit der Bedienung und Geschwindigkeit beim Servieren auch nicht sofunktionierte, übernahm Marion das Kommando in der Küche. Von diesemZeitpunkt an wurde es immer besser.Der Tagesablauf war an allen Tagen identisch. Ab 8:00 gab es Frühstück undum 9:00 startete bereits die erste Trainingseinheit. 12:00 Mittagessen für alleKinder im Goldenen Pflug und eine Stunde später um 13:00 standen die Kinderbereits wieder zur zweiten Trainingseinheit auf der Piste. Danach ging’s gleichzur Gymnastik und zum Auslaufen. Anschließend Abendessen undBesprechung des Trainingtages mit Videoanalyse. Zum Ende desanstrengenden Tages mit intensivem Ski- und Konditionstraining wurden dieKinder dann nach Altersgruppen gestuft ins Bett geschickt.