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geht es zur Kooperationsvereinbarung - regelschulekoenigsee.de

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<strong>Kooperationsvereinbarung</strong>Weiterführen<strong>de</strong> Schule (Regelschule) – GrundschuleZwischen <strong>de</strong>rGoeth<strong>es</strong>chule Königsee – Staatliche Grundschulevertreten durch dieSchulleiterin Frau H. RißlandundVerantwortliche für <strong>de</strong>n Übertritt in Klasse 5 Frau M. Möllerund <strong>de</strong>rweiterführen<strong>de</strong>n Schule – Staatliche Regelschule Königseevertreten durch dieSchulleiterin Frau E. SchmidtundVerantwortlichen für <strong>de</strong>n Übertritt in Klasse 5 Herr B. Steiger


1. Gemeinsame Grundposition zum Bildungsverständnis„Denken und Tun, Tun und Denken, das ist die Summe aller Weisheit …“ (Goethe)Kin<strong>de</strong>r zu eigenem, sinnvollem und selbstb<strong>es</strong>timmtem Denken und Tun zu befähigen, ist<strong>de</strong>r Kerngedanke allen pädagogischen B<strong>es</strong>trebens. Dabei steht <strong>de</strong>r Lernerfolg jed<strong>es</strong>einzelnen Kind<strong>es</strong> im Zentrum <strong>de</strong>r schulischen Bemühungen.1. Das gemeinsame Ziel von Grundschule und weiterführen<strong>de</strong>n Schule ist <strong>es</strong>, alle Kin<strong>de</strong>rin ihren individuellen Bildungsproz<strong>es</strong>sen zu stärken, damit <strong>de</strong>r Übergang jed<strong>es</strong>Einzelnen in die weiterführen<strong>de</strong> Schule auf <strong>de</strong>r Basis von Vertrauen, Zuversicht undKontinuität möglich wird.2. Durch ganzheitliche zielgerichtete und kontinuierliche Arbeit an <strong>de</strong>n Kompetenzenwird jed<strong>es</strong> Kind in seiner individuellen Entwicklung unterstützt.3. Der Übergang sollte so fließend wie möglich g<strong>es</strong>taltet wer<strong>de</strong>n, was auch einfrühzeitig<strong>es</strong> Kennenlernen von Bezugspersonen, d<strong>es</strong> Schulgebäud<strong>es</strong> undschulspezifischer For<strong>de</strong>rungen an das Kind voraussetzt.4. Durch die Schaffung soli<strong>de</strong>r Grundlagen in allen Kompetenzbereichen und bei allenSchülern, för<strong>de</strong>rn die Lehrer <strong>de</strong>r Grundschule die Lernbereitschaft und Freu<strong>de</strong> auf dieneue Schule. Die Lehrer <strong>de</strong>r Grundschule unterstützen die Schüler und Eltern durcheine verantwortungsvolle individuelle Schullaufbahnberatung.5. Individuellen För<strong>de</strong>rbedarf und auffallen<strong>de</strong> Verhaltensweisen gilt <strong>es</strong> frühzeitig zuthematisieren, geeignete För<strong>de</strong>rungsmaßnahmen gemeinsam zu beraten (Grundschule,Regelschule, Gymnasium, MSD und Eltern).


Übergang Grundschule – weiterführen<strong>de</strong> Schulen – RegelschuleSchwerpunkte:Konzeptionelle Arbeit- Schaffung soli<strong>de</strong>r Grundlagen in allen Kompetenzbereichen und bei allen Schülern alsBasis für Lernerfolge in Klasse 5- Ausschöpfen aller För<strong>de</strong>rmöglichkeiten <strong>de</strong>r Grundschule- verantwortungsvolle individuelle Schullaufbahnberatung durch die Klassenlehrerlangfristig ab Klasse 3- Lehrer <strong>de</strong>r Grundschule formulieren aussagekräftige Einschätzungen <strong>zur</strong>Kompetenzentwicklung jed<strong>es</strong> einzelnen SchülersKlasse 4- die Schulleiter von Regelschule und Gymnasium stellen ihre Schulen in einergemeinsamen Veranstaltung (Elternabend im Januar) vor- die Schüler b<strong>es</strong>uchen an einem Unterrichtstag die Regelschule und das Gymnasium,lernen die neuen Schulgebäu<strong>de</strong>, die Schulleiter und einzelne Lehrer kennen(gegebenenfalls neue Lehrer <strong>de</strong>r Klasse 5) und nehmen jeweils zwei Stun<strong>de</strong>n amUnterricht teil Schnuppertag liegt in <strong>de</strong>r Verantwortung von Regelschule undGymnasium- langfristige Meldung <strong>de</strong>r Schüler mit För<strong>de</strong>rbedarf um eine gründliche Planung inKlasse 5 zu ermöglichen Informationsaustausch d<strong>es</strong> MSD- Beratung <strong>de</strong>r Regelschule bei Klassenbildung falls di<strong>es</strong> gewünscht wird- Lehrer <strong>de</strong>r künftigen fünften Klassen hospitieren gegen Schuljahr<strong>es</strong>en<strong>de</strong> im Unterricht<strong>de</strong>r 4. Klassen- weitere Möglichkeiten d<strong>es</strong> Kennenlernens Schüler/Eltern/neue Klassenlehrer durchTeilnahme an Wan<strong>de</strong>rtagen o<strong>de</strong>r schulischen Höhepunkten- G<strong>es</strong>präche auf Schulleitungsebene (Grundschule, Regelschule und Gymnasium)- Übergang für alle Schüler transparent g<strong>es</strong>talten, Schaffung vielfältiger Möglichkeiten<strong>zur</strong> Mitwirkung <strong>de</strong>r Schüler und Eltern- Entwicklungsperspektiven aufzeigen


Zeitliche Abfolge <strong>de</strong>r Maßnahmen:Oktober:- Absprachen zu künftigen Schülern <strong>de</strong>r Klasse 5 mit son<strong>de</strong>rpädagogischenFör<strong>de</strong>rbedarf, Einbeziehen von MSD und Verantwortlichen für gemeinsamenUnterrichtverantwortlich: MSD, Schulleitung von Grundschule- langfristig Voraussetzung schaffen für die B<strong>es</strong>chulung ein<strong>es</strong> Kind<strong>es</strong> mit Gutachtenverantwortlich: MSD, Schulleitung von Regelschule und GymnasiumJanuar:- Schullaufbahnberatungo im Rahmen <strong>de</strong>r Elternaben<strong>de</strong>o durch Vertretet von Regelschule und Gymnasium gemeinsamverantwortlich: Schulleitung von Grundschule, Regelschule und Gymnasium- B<strong>es</strong>uch aller Schüler <strong>de</strong>r Klasse 4 in Regelschule und Gymnasiumverantwortlich: Grundschule: Frau M. MöllerRegelschule: Herr B. SteigerGymnasium: Frau HeunischFebruar:- Tag <strong>de</strong>r offenen Tür – parallel an Regelschule und Gymnasium für Schüler und Elternverantwortlich: Schulleitung von Regelschule und Gymnasium- Absprache zu Schülern mit För<strong>de</strong>rbedarfverantwortlich: Schulleitung von Grundschule, Regelschule und Gymnasiumund MSD


Juni:- G<strong>es</strong>präche <strong>zur</strong> Klassenbildung (mit Regelschule)verantwortlich: Frau M. Möller und Klassenlehrer <strong>de</strong>r Klasse 4Juli:- Kennenlernen von Lehrern und Mitschülerno Schulf<strong>es</strong>t an Regelschule und Gymnasium (letzer Samstag vor <strong>de</strong>nSommerferien)o Bekanntgabe <strong>de</strong>r Klassenbildungen und <strong>de</strong>r Klassenlehrer


2. Gültigkeit <strong>de</strong>r b<strong>es</strong>tehen<strong>de</strong>n VereinbarungDie Vereinbarung hat eine Gültigkeit von 2 Jahren.Die Kooperationspartner verständigen sich spät<strong>es</strong>tens 3 Monate vor Ablauf über eineNachfolgevereinbarung3. Gemeinsame ReflexionenNach Vereinbarung (mind<strong>es</strong>tens zu Beginn ein<strong>es</strong> neuen Schuljahr<strong>es</strong> im September/Oktober)Zusammenkünfte <strong>de</strong>r Verantwortlichen für <strong>de</strong>n Übertritt

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