müsste: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen. Darin liegt der Kern dessen,was wir zu sagen haben!“Der Abend war frei und wurde von uns so genutzt, wie jeder dachte, wie er genutzt werdenmuss, dass man das Gefühl hat, als hätte man ihn genutzt, wie wenn man frei ist, oder so...Dritter <strong>Tag</strong>Der <strong>Tag</strong> begann mit einem Besuch im Technikmuseum. Interessant in Teilbereichen (Flugzeug, Loks , Computertechnik). Die Rasanz der Technischen Entwicklung, wurde am Beispieldes 1. Computers von Konrad Zuse deutlich,- der Z1 fast zimmergroße mit einer Leistung, dieheute leicht auf einen salzkorngroße Minichips passt.Der Nachmittag diente der Erfüllung persönlicher Interessen. In Kleingruppen ging es zuradventlichen Besinnung auf einen der über 50 Weihnachtsmärkte, ins Hallenbad, zum Alexauf den Fernsehturm oder zum Museum am Checkpoint Charlie: Erinnerungen an ein dunklesKapitel gemeinsamer deutscher Geschichte und gleichzeitig Freude über die gelungeneWiedervereinigung.Der Abend endete für den größten Teil der Gruppe gemütlich an der hoteleigenen Bar. KeinWunder - nach gefühlten 100 km Fußmarsch durch Berlin!Vierter <strong>Tag</strong>Heute waren wir Gast im Zentrum der Macht. Auf Einladung von unserem BundestagsabgeordnetenDr. Geisen (FDP) besuchten wir den Reichstag. Ein imposantes Gebäude voller Geschichte,architektonischer Meisterleistung, in der Kombination von Alten und Neuen. Führungenund Vorträge erbauten die Arbeitsabläufe im politischen Alltag der Abgeordneten.Im Paul-Löbe-Haus, dem eigentlichem Arbeitsplatz der Abgeordneten im zahlreichen Bürosund Sitzungsräumen gab es zum Abschluss noch ein Mittagessen (ohne Nachschlag).Fazit: ein Vormittag mit „Längen“, aber informativ und beeindruckend.Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des vorweihnachtlichen Großstadtshoppings.Vom Alex bis zum Kurfürstendamm war kein Geschäft sicher, aber bis auf das eine oder andereDessous für die Freundin blieb die Ausbeute vor allem wegen der Großstadtpreise ehergering. Es ließ sich bei langen Fußmärschen zwischen und in der U + S-Bahn Stationen erahnen,wie riesig Berlin ist! Auch heute wieder gefühlte 100 km Walking im Großstadtdschungel.Die Aktivitäten nach 20:00 verschwanden in Dunkeln der Nacht….
Fünfter <strong>Tag</strong>Es heißt in einem Werbeslogan „Berlin ist 24 Stunden geöffnet“ Eine Stadt ohne Sperrstunde?Es stimmt! Einige Schüler haben sich als Testpersonen zur Verfügung gestellt und könnenden Slogan bestätigen.Um 10:00 h wurden wir in der Beuth Hochschule für Technik empfangen und erhielten eineEinweisung in verschiedene Studiengänge zum „Bachelor of Engineering“. Vertieft wurdendie Studiengänge Elektrotechnik und Bautechnik. Dort erhielten wir viele Informationen überdas Bauingenieurwesen. Unter anderem zeigten uns verschiedene Professoren ihre Labore,das Bodenuntersuchungs-, Asphalt-, Wasser- und Betonprüflabor.Im Fachbereich E-Technik erhielten wir nach einer kurzen Einführung in das Studiensystemsehr interessante Einblicke in Labore. Das Labor für Nachrichtentechnik sowie das IT-Laborwaren neu eingerichtet und aufgrund der Messgeräte äußerst beeindruckend. Auch die Laborefür Automatisierungstechnik, in denen wir einige Versuchsaufbauten sahen, waren sehrinformativ und vor allem interessant. Einige Studenten zeigten uns Versuche, die wir späterwährend des Studiums auch aufbauen müssen. Insgesamt gesehen ein informativer Abschlusseiner interessanten Fahrt in die Hauptstadt!Die Rückfahrt lief ruhig und diente für die meisten zur Erholung, nur vereinzelte Ansätze von„All in“-Aktivitäten unterbrachen die Fahrt. Pünktlich erreichte der Zug die Heimat, eine erlebnisreicheund interessante Fahrt war zu Ende!Text:Bilder:Layout:Eugen Hahn, BOT11BOT11Ulrike Wagner, BOT11