Mockenhaupt glänzt in Trier Pascal Dick Dritter beim ... - GMX

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Bei den Senioren dominierte der gastgebende LC Mengerskirchen mit drei Siegen und zwar in der W45 durch Gudrun Möbs, in der M35 durch Kai Pott sowie in der M45 durch Ralf Schröder. Kerstin Rumpf (LSG Goldener Grund) komplettierte mit ihrem Sieg in der W35 die Leistungsstärke der heimischen Seniorenläufer. Viel Lob erhielt der LC Mengerskirchen für die Herrichtung der Laufstrecke („Endlich mal ein echter Crosskurs“, so der O-Ton vieler Beteiligten) und für den mustergültigen organisatorischen Ablauf. 1000 Meter: Schüler: M8: 1. Stock (LG Sieg) 4:05; 2.Sturm (Lahn-Aar-Esterau) 5:15; 3. Paul (SCO) 4:29; 8. Himmel (Lf Villmar) 5:19. M9: 1. Daniel (Lf Villmar) 4:14; 2. Franke (TV Villmar) 4:25; 3. Herzler (LCM) 4:28. M10: 1. Marton (Oberbrechen) 4:02; 2. Wichmann (Lahn-Aar- Esterau) 4:11; 3. Klein (Lf Villmar) 4:12; 4. Hermenau (LCM) 4:33. M11: 1. Anusan (Hanau- Rodenbach) 3:46; 2. Schermuly (LCM) 3:55; 3. Keppenne (Pfungstadt) 4:10. Bambini: 1. Sturm (Lahn-Aar-Esterau) 5:24; 2. Paul (SCO) 5:48. Schülerinnen: W8: 1. Bock (Hanau-Rodenbach) 4:36; 2. Bucksch (SCO) 4:58. W9: 1. Schermuly 4:53; 2. Zimmer (beide LCM) 5:23. W10: 1. Vinter (SCO) 4:41. W11: 1. Lauber (Breidenbach) 4:08; 2. Jacob (Enkheim) 4:26; 3. Stähler (Dornburg) 4:37; 6. Vinter (SCO) 5:02. 1500 Meter: Schüler: M12:1. Bock (Hanau-Rodenbach) 6:14; 2. Salewski (Dornburg) 6:36. M13: 1. Szlamenka (Breidenbach) 5:36; 2. Stock (LG Sieg) 5:40; 3. Kube (Haiger) 5:52; 5. Breuer (Dornburg) 6:49.Schülerinnen: W12: 1. Bock 6:15; 2. Friedrich (beide Hanau-Rodenbach) 6:28; 3. Gebhardt (TV Villmar) 6:32; 4. Kaminsky 6:44; 5. Frensch (beide LCM) 6:46; 6. Hein (Oberbrechen) 6:47; 9. Riepel 7:56; 10. Legner (beide LCM) 8:11. W13: 1. Kappenne (Pfungstadt) 5:51: 2. Hühn (Hanau-Rodenbach) 6:04; 3. Eisinger (LCM) 7:58. 2000 Meter: Schüler: M14: 1. Parker (Hanau-Rodenbach) 6:43; 2. Vogel (Waldems) 7:07; 3. Hirschhäuser (Breidenbach) 7:11; 4. Mauch (LCM) 8:05. M15: 1. Bänfer (Breidenbach) 6:36; 2. Hermann (TG Camberg) 6:42; 3. Gutu (Hanau-Rodenbach) 6:52; 6. Daniel (Lf Villmar) 7:26. Schülerinnen: W14: 1. Krause 7:27; 2. Jung 7:37; 3. Buhl (alle Dillenburg) 8:31. W15: 1. Merget (Enkheim)7:20; 2. Brandt (Frankenberg) 7:52; 3. Spitzhorn (Bad Vilbel) 8:08; 6. Riepel (LCM) 13:30. 3000 Meter: Männliche Jugend: B: 1. Feußner (Breidenbach) 10:14; 2. Eisert (TV Villmar) 11:08; 3. Raatz (TG Camberg) 11:32; 5. Janßen (Lf Villmar) 12:42. Männliche Jugend A: 1. Eisert (TV Villmar) 10:28; 2. Hermann (Pfungstadt) 10:36. Weibliche Jugend: B: 1. Badane (LCM) 10:42; 2. Heinig (Fulda) 10:46, 3. Sujev (Bad Vilbel) 11:54; 7. Gebhardt (TV Villmar) 13:49. Weibliche Jugend A: 1. Neugebauer (Fulda) 12:02; 2. Fischer (Lahn-Aar-Esterau) 12:27; 3. Gebhardt (TV Villmar) 13:31; 4. Schweitzer (Lf Villmar) 14:57. Frauen: 1. Bott (Hanau-Rodenbach) 11:00. Seniorinnen: W35: 1. Rumpf (LSG)14:47; 2. Vogel (Waldems) 15:52. W45: 1. Möbs (LCM) 12:50. W55: 1. Knörr 15:02; 2. Jäckel (beide Grävenwiesbach) 15:30. 5000 Meter: Männer: 1. Dietrich (Strausberg) 16:25; 2. El Gahiochi (LG Eintracht Frankfurt) 16:30; 3. Kremer 17:36; 4. Dick (beide LCM) 17:37. Senioren: M35: 1. Pott (LCM) 20:02; 2. Zuther (Herborn) 20:42; 3. Nickel (SCO) 22:45. M40: 1. Potratz (LG Einrich) 18:39; 2. Keppenne (Pfungstadt) 21:05. M45: 1. Schröder (LCM) 19:05; 2. Janßen (Lf Villmar) 19:39; 3. Pfeiffer (Herborn) 21:40. M50: 1. Schüttler (Waldstraße Wiesbaden) 18:14; 2. Rautenberg (LCM) 18:47; 3. Moses (Grävenwiesbach) 18:50; 4. Wenzel (SCO) 21:32; 5. Klamp (LT Landgericht Limburg) 25:02. M55: 1. Blum (Bad Soden-Neuenhain) 19:33; 2. Geis 22:21; 3. Leber (beide LCM) 22:22; 5. Schuh (Lf Villmar) 24:41. M60: 1. Stoll (Pfungstadt) 22:12. 21.11.06 NNP HLV ehrt ihn für sein Lebenswerk Limburg. Im Rahmen einer Feierstunde des Hessischen Leichtathletik-Verbandes sowie des Hessischen Leichtathletikfördervereins erfuhr Bernd Meuser vom LC Mengerskirchen eine ganz besondere Auszeichnung. Die Laudatio für die Ehrung des „Trainers in Hessen für sein Lebenswerk“ wurde von Bernd Meusers Vereinskameraden und ehemaligem Zögling Michael Siegel mit ausgesprochen emotionalen Worten gehalten.
„Motor“ des LCM Bernd Meuser hat diese Ehrung für seine mehr als 30-jährige Tätigkeit als Trainer und „Motor“ des LC Mengerskirchen erhalten. „Wenn man in der Laufszene die Begriffe Mittelstreckler und Westerwald gebraucht, dann fallen den Insidern sofort zwei Namen ein: Leichathletik-Club Mengerskirchen und Bernd Meuser“, so Michael Siegel. 1971 gründete sich der LC Mengerskirchen unter der Führung von Bernd Meuser, der sowohl als Vorsitzender als auch als Cheftrainer seitdem Tag für Tag im Sportzentrum Mengerskirchen seinen Mann steht. Das Pensum, das er hierbei leistet, ist schier unglaublich: De facto steht er jeden Tag auf der Laufbahn, egal bei welchem Wetter, manchmal bis zu fünf Stunden am Tag, um die verschiedenen Übungsgruppen, für die er auch als Chauffeur zur Verfügung steht, zu trainieren. Die Wochenenden stehen meist im Zeichen der Wettkämpfe. „Egal wie weit man dabei fahren muss, Bernd Meuser bringt seine Athleten ans gewünschte Ziel.“ Aber nicht nur dieses Engagement zeichne ihn aus, sondern vor allem auch die Erfolge, die er mit seinen Athleten in den letzten 35 Jahren erreicht habe. „Das Einzige, was ihm bisher sportlich verwehrt blieb, war es, einen Athleten zu Olympischen Spielen entsenden zu dürfen“, brachte es Michael Siegel auf den Punkt. Die Erfolgsgeschichte begann drei Jahre nach der Gründung des Vereins mit dem ersten Deutschen Meistertitel im Jugendbereich durch Reinhold Strieder, der dann wiederum ein Jahr später den ersten internationalen Einsatz für den LC Mengerskirchen absolvieren durfte bei den Cross- Weltmeisterschaften in Rabbat – damals noch „Cross der Nationen“ genannt. 1977 war es mit Dieter Eckert ein Dreispringer, der die deutschen Farben bei den Junioren-Europameisterschaften trug. Alleine in den 70er Jahren steuerten 14 Mal Athleten von Bernd Meuser bei Länderkämpfen Punkte zu Mannschaftsleistungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hinzu. Die 80er Jahre im LCM wurden von drei Athleten geprägt: Reiner Thau, Jörg Tebrügge und Monika Schäfer, die später zum LAZ Quelle Fürth/München wechselte. Aber nicht nur in der Vergangenheit haben Bernd Meusers Athleten für starke Leistungen gesorgt. Mit Sena Badane betreut er zurzeit eine Athletin, die über 1500 Meter mit einer Zeit von 4:25 Minuten auf Platz eins und über 800 Meter mit 2:06 Minuten auf Rang zwei der aktuellen DLV-Bestenliste steht. Und Sena Badane gehört noch im ersten Jahr der weiblichen Jugend B an. Die Nassauische Neue Presse stellte Sena Badane kürzlich in ihrer Serie über die besten Leichtathleten im NNP-Land vor. „Bescheidenheit, gepaart mit Ehrgeiz“ sei Bernd Meusers Erfolgsrezept. Bescheidenheit, weil er trotz seiner mittlerweile großen Erfolge als Trainer, aber auch als Vorsitzender des LC Mengerskirchen nicht damit hausieren gehe. Er arbeite lieber an der Sache weiter, niemals zufrieden mit dem gerade Erreichten und ständig auf der Suche nach weiterer Optimierung. Ehrgeiz, weil er es geschafft habe, unter schwierigsten Trainingsbedingungen in Mengerskirchen Topathleten zu formen – und das über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren. Aber nicht nur dem Verein stellt Bernd Meuser seine Dienste zur Verfügung. Als Pressewart des Kreises Limburg-Weilburg dürfen sich vom Spitzenathlet bis zum Hobbyläufer alle seiner fachkundigen Berichte in der Nassauischen Neuen Presse erfreuen. Als pensionierter Lehrer, mitverantwortlich für die Referendar-Ausbildung im Landkreis Limburg-Weilburg, hat er schon so manchen angehenden Lehrer, der in bevorstehenden Leistungsprüfungen seine Felle bereits hatte davon schwimmen sehen, einer Schnellkur in Leichtathletik unterzogen. „Keiner, der ihn aufsuchte und um Hilfe bat, musste wegen der Leichtathletik-Prüfung das Handtuch werfen“, weiß Michael Siegel und fügt ganz persönlich hinzu: „Vor rund 19 Jahren bin ich in den LC Mengerskirchen eingetreten. Ich habe Bernd Meuser kennen gelernt als Trainer, Seelentröster, Förderer, Mentor, stets hilfsbereiten Mitarbeiter und vor allem als Freund. Es ist mir daher eine große Freude, zusammen mit dem HLV-Präsidenten Wolfgang Schad einen großen Leichtathleten für sein Lebenswerk zu ehren.“ (mor) 21.11.06 NNP ANSICHTSSACHE: Der Inbegriff der Loyalität Wenn in Hollywood der Oscar für das Lebenswerk vergeben wird, dann meist an einen Schauspieler oder Regisseur, den das Leben und das Alter sichtbar gezeichnet haben. Beim Hessischen Leichtathletik-Verband ist das anders. Er hatte sich für diese Auszeichnung einen Mann ausgesucht, der noch immer voll im Saft steht, der noch kein bisschen von seiner Vitalität, seinem Engagement
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