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und Kanalschächte werden entleert - Gemeinde Obernheim

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Seite 6<br />

Die Fakten:<br />

Die Masche ist einfach <strong>und</strong> wäre eigentlich bei genauer Betrachtung<br />

durchschaubar: Mit amtlich wirkenden Briefen fordern kommerzielle<br />

„Gewinnspielbetreiber“ ihre Opfer auf, ganz schnell eine<br />

(teure) Telefon-Nummer eines Mehrwertdienstes anzurufen (z.B.<br />

0900 …), um einen angeblichen Gewinnanspruch zu sichern. Tatsächlich<br />

rufen viele Menschen diese Telefon-Nummer an. Sie <strong>werden</strong><br />

zunächst in lange Warteschleifen eines Call-Centers mit Musik<br />

sowie Ansagen <strong>und</strong> dann in Gespräche verwickelt, die in der Regel<br />

nur ein Ziel haben: den Anrufer so lange wie möglich in der<br />

Leitung zu behalten, damit hohe Telefongebühren anfallen.<br />

Die Gebühren für ein Gespräch können maximal 3 Euro pro Minute<br />

betragen oder 30 Euro pro Gespräch, unabhängig von der<br />

Gesprächslänge. Diese <strong>werden</strong> dann mit der Telefonrechnung eingezogen.<br />

Es gibt Opfer, die auf diese Weise zwischen 20 <strong>und</strong> 400<br />

Euro vertelefoniert haben. Die Gespräche enden meist mit dem<br />

Hinweis: „Sie hören von uns“. Doch darauf kann der vermeintliche<br />

Gewinner lange warten.<br />

Die Absenderangaben des Gewinnspielbetreibers sind meist nicht<br />

klar erkennbar. Bei der Post angemietete sogenannte Aktions-<br />

Postleitzahlen verschleiern oft den wahren Absender, da die häufig<br />

falschen Zusatzangaben, wie Straßen <strong>und</strong> Orte, für den Postversand<br />

nicht von Bedeutung sind.<br />

Aus dem Kleingedruckten der Gewinnbriefe wird bei genauem Lesen<br />

erkennbar, dass lediglich ein Gewinnanteil erworben <strong>werden</strong><br />

kann. Meist wird darauf hingewiesen, dass anteilige Kleingewinne<br />

ohnehin nicht ausgezahlt <strong>werden</strong>, sodass außer eines teuren Telefonats<br />

nur einer der Gewinner ist: der Betreiber des Unternehmens.<br />

Unsere Tipps:<br />

• Briefe von unbekannten Firmen mit angeblich hohen Gewinnankündigungen<br />

<strong>und</strong> der Aufforderung, umgehend eine teure<br />

Telefonnummer zu wählen, sind unseriös! Wäre es so einfach,<br />

Geld zu gewinnen, dann wäre der Anbieter schnell zahlungsunfähig.<br />

Schonen Sie Ihre Nerven <strong>und</strong> Ihre Telefonrechnung.<br />

Finger weg vom Telefon!<br />

• Lesen Sie das Kleingedruckte genau durch <strong>und</strong> überlegen Sie<br />

kritisch, ob nicht von vornherein Tricks vorhanden sind, die<br />

den angekündigten Gewinn so reduzieren können, dass es<br />

nicht zur Auszahlung gelangt.<br />

• Behandeln Sie diese Briefe als Werbung <strong>und</strong> werfen Sie sie am<br />

besten sofort weg.<br />

• Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn<br />

abzufordern - auch keine Telefon-Kosten.<br />

• Sind Sie bereits Opfer geworden, weil Sie sich durch ein teures<br />

Telefonat haben hereinlegen lassen, so wenden Sie sich an die<br />

Verbraucherzentrale - bei Verdacht eines Betrugs oder einer<br />

sonstigen Straftat an die Polizei.<br />

• Bei Fragen zum Rufnummern-Missbrauch oder um einen<br />

konkreten Missbrauchsfall zu melden, erreichen Sie die Hotline<br />

der B<strong>und</strong>esnetzagentur im deutschen Festnetz (zum gewöhnlichen<br />

Tarif) unter 0291/99 55 206 oder per E-Mail unter<br />

rufnummernmissbrauch@bnetza.de Die B<strong>und</strong>esnetzagentur<br />

kann bei konkreten Vorfällen die entsprechenden Rufnummern<br />

abschalten, Busgelder verhängen usw.<br />

Weitere Infos unter www.polizei-beratung.de<br />

F<strong>und</strong>sachen bitte immer im Rathaus abgeben!<br />

Unsere Altersjubilare<br />

Wir gratulieren<br />

am 21.10.2012 zum 73. Geburtstag Frau Ruth Gröber,<br />

Schulstraße 14<br />

am 22.10.2012 zum 76. Geburtstag Herrn Wolfgang Szaukellis,<br />

Tanneck 10<br />

am 26.10.2012 zum 75. Geburtstag Herrn Josef Henne,<br />

Wacholderstraße 7<br />

OBERNHEIMER MITTEILUNGEN VOM 19. Oktober 2012 Nummer 42<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Beginn freitags 20.00 Uhr / Ende montags 8.00 Uhr<br />

Notdienst Allgemeinarzt „Meßstetten <strong>und</strong> Umgebung“<br />

Tel. 0180/1929247<br />

Kinderarzt<br />

Samstag, 20. Oktober 2012<br />

Praxis Dr. Noll-Streich, Hohenlaienstraße 1/1, Bisingen, Tel.: 07476/<br />

391251<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012<br />

Praxis Dr. Czempiel, Goethestraße 33, Albstadt-Tailfingen, Tel.:<br />

07432/3873<br />

Zahnärztlicher Notdienst „Meßstetten <strong>und</strong> Umgebung“<br />

Tel. 0180/5911690<br />

Augenärztlicher Notdienst „Meßstetten <strong>und</strong> Umgebung“<br />

Tel. 0180/1929340<br />

Tierarzt<br />

Samstag, 20. <strong>und</strong> Sonntag, 21. Oktober 2012<br />

Praxis Dr. Metzger, Mühlstraße 41, Straßberg, Tel.: 07434/316030<br />

Samstagssprechst<strong>und</strong>e von 12.00 - 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012<br />

Praxis Dr. Eggert, Johannes-Brahms-Straße 3, Albstadt-Truchtelfingen,<br />

Tel.: 07432/99060<br />

Sozialstation<br />

Die Mitarbeiterinnen der Sozialstation sind unter der Telefonnummer<br />

07431/96246 zu erreichen.<br />

Weitere fachärztliche Notdienste können beim Kreiskrankenhaus<br />

in Balingen, Tel. 07433/9202, oder beim Kreiskrankenhaus in<br />

Albstadt-Ebingen, Tel. 07431/990, erfragt <strong>werden</strong>.<br />

Apotheken<br />

(im Internet unter www.apotheken.de)<br />

Samstag, 20. Oktober 2012<br />

Markt-Apotheke, Adlerstraße 27, Albstadt-Tailfingen, Tel.: 07432/<br />

4965<br />

Hirschberg-Apotheke, Lisztstraße 97, Balingen, Tel.: 07433/5344<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012<br />

Kronen-Apotheke, Kronenstraße 3, Albstadt-Tailfingen, Tel.: 07432/<br />

99055<br />

Stadt-Apotheke, Balinger Straße 15, Rosenfeld, Tel.: 07428/1245

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