nicht daheim und doch zuhaus

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n ÖVP-Techelsberg berichtet
Ein langer und auch politisch heißer Sommer für Techelsberg
geht zu Ende. Aufregendes Diskussionsthema war die von der
Einheitsopposition geforderte Verlagerung des Gemeindeamtes
nach Töschling. Die unüberlegte und für den Steuerzahler unwirtschaftliche
Vorgehensweise kommt nun ans Tageslicht:
Mit € 700.000 für ein Objekt aus einem Konkursverfahren
wäre die Gemeinde natürlich Bestbieter, weil niemand anderer
bereit ist, so viel zu zahlen. In der letzten Gemeinderatssitzung
wurden zudem von der Opposition ein Gutachter für die Eignung
von Standort und Gebäude beauftragt, was einige tausend
Euro „Lehrgeld“ kostet. Jener Planer, der mit der Gemeinde
Techelsberg das Ortsentwicklungskonzept durchgeführt hat,
hat eine Stellungnahme abgelehnt, weil er zu keinen neuen Erkenntnissen
kommen könne.
Warum SPÖ, Freiheitliche und Bürgerliste entgegen sämtlichen
Empfehlungen der Ortsplaner und des Landes unbedingt das
Gemeindeamt aus der Ortschaft St. Martin herausreisen und in
die einzige Gewerbezone der Gemeinde verlegen wollen, ist
einfach nicht nachvollziehbar, zumal mit den dadurch entstehenden
Kosten auch ein neues Gemeindeamt samt Dorfplatzgestaltung
in St. Martin realisiert werden könnte.
Aber am einfachsten ist es, wenn sich jeder Bürger selbst ein
Bild von den beiden Standorten macht. Bleiben Sie einfach
einmal beim Timatec-Gebäude stehen und versuchen Sie sich
dieses Gebäude bzw. diesen Standort als neues Gemeindeamt,
wo auch Veranstaltungen und Hochzeiten abgehalten werden,
vorzustellen. Zum Vergleich besichtigen Sie das historische
Ortszentrum von St. Martin mit dem neu renovierten Pfarrhof
samt Kaplanei, Kirche, Gasthof, Schule, Kindergarten, Hort
und Turnsaal, wo am Standort der „Alten Gemeinde“ das neue
Ortszentrum mit integriertem Kriegerdenkmal und Gemeindeamt
entstehen soll. Bei diesem Standort sind sämtliche Synergien
(z.B. Standesamt – Kirche) nutzbar und etwaige Erweiterungen
(z.B. Hort, Kindergruppe, Probelokal) möglich.
Wesentlicher Eckpfeiler der Gemeindezukunft sei nun einmal
die Entwicklung eines Ortszentrums, wozu auch ein Gemeindeamt
gehört, in St. Martin. Als letztes Mittel überlegt die
ÖVP Techelsberg die Abhaltung einer Volksbefragung. Was
zählt, ist die Meinung der Bürger!
Zufrieden ist Bürgermeister Koban mit der finanziellen Entwicklung
der Gemeinde im heurigen Jahr. Auf Grund der Wirtschaftslage,
die sich allerdings im nächsten Jahr empfindlich
verschlechtern sollte, sprudeln die Steuereinnahmen. Alle geplanten
Infrastrukturprojekte, wie die Sanierung der Forstseestraße,
konnten durchgeführt werden. Für Bürgermeister Koban
zeigt sich, dass gerade die Kärntner Gemeinden sparsam,
wirtschaftlich und nachhaltig arbeiten: „Bei uns gibt es keine
Fremdwährungskredite und kein Zocken! So ist zum Beispiel
die Finanzierung des Wasser- und Kanalprojektes langfristig
mit heimischen Banken ausgelegt, das Kreditvolumen aus Sicherheitsgründen
mit fixen als auch variablen Zinssätzen hinterlegt
und betriebswirtschaftlich regelmäßig überwacht. Die
Techelsberger können mit ihrer Gemeinde rechnen!“
Stolz zeigt sich Bürgermeister Johann Koban auch über das
Engagement von Gemeindebürgern. Höhepunkt für ihn war
die Einweihung der renovierten „Schuschnig-Bildstöcke“, eine
Initiative von Maria Rheindt-Wanker. Die ÖVP-Techelsberg
steht auch geschlossen hinter dem ASKÖ-Sportverein, der eine
beispielgebende Jugendarbeit in den letzten Jahren geleistet
hat. Gerade bei den Initiativen von Vereinen und Einzelnen
zeigt sich die Bedeutung von Identität mit der Heimatgemeinde.
Oder wie es der Bürgermeister ausdrückt: „Wir alle sind
Gemeinde!“
Am 6. November findet die Landwirtschaftskammerwahl statt.
Techelsberger
Gemeindenachrichten
Die ÖVP Techelsberg ersucht um zahlreiche Wahlbeteiligung
und um Unterstützung des Bauernbundes. Gerade für die kleine
Gruppe der Bauern ist eine kraftvolle und gut vernetzte
Interessensvertretung wichtig. „Der Bauernbund übersetzt die
Anliegen der Bauern, damit wir in der Gesellschaft noch Gehör
finden“, meint Konrad Kogler. Profis machen es einfach
besser!
n Liebe Leserinnen und Leser!
Ich möchte Ihnen heute kurz über die letzten
Aktivitäten der Feuerwehr Töschling
berichten. Der Jugend-Rotkreuz Kurs in
„Erste Hilfe“ wurde erfolgreich beendet
und es war für die Jugendlichen nicht nur
Spass, sondern sie waren begierig etwas
zu lernen. Die FF Töschling wird diesen
Kurs auch im nächsten Jahr wieder anbieten
und hofft wiederrum auf rege Teilnahme
der Jugendlichen.
Unter dem Motto „Fit for Firefighting“ haben wir einen Radwandertag
veranstaltet. Unser „Rad-Guide“ Gerhard lockte uns
mit einer kurzen Strecke von 25km, welche sich dann als 80km
Radrundfahrt herausstellt. Es war anstrengend, machte jedoch
Spaß und am Abend konnten sich die Teilnehmer im Rüsthaus
Töschling laben und wieder erholen. Sollten Jugendliche an der
Feuerwehr Töschling interessiert sein oder nach einer sportlichen
Freizeitgestaltung zusammen mit Gleichaltrigen suchen, sind sie
bei uns jederzeit willkommen! Unsere Mädels und Burschen
der Jugendfeuerwehr und auch ich freuen sich über jeden Neuzugang.
Falls du jetzt Lust auf die Feuerwehrarbeit bekommen
hast, melde dich einfach bei mir! Ich hoffe euch einen kurzen
Einblick in die Feuerwehr Töschling gewährt zu haben und verbleibe
mit kameradschaftlichen Grüßen
Euer OBI Wolfgang Wanker