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NETZWERK - Gesundheit Sport Erlebnis

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Ü Kompakt<br />

Ein Traum geht in Erfüllung<br />

„…Vor vier Wochen habe ich mir einen Traum erfüllt, nach dem ich lange Zeit<br />

gestrebt habe. Ich kann es immer noch nicht fassen, aber es ist mir gelungen<br />

etwas zu erreichen was ich vor 7 Jahren noch für unmöglich gehalten habe: 3,8 km<br />

Schwimmen, 180 km Rad, 42,2 km Laufen; den Triathlon Ironman!...“<br />

Noch vor wenigen Jahren hört Peter Nowak eine Geschichte von einem verrückten<br />

<strong>Sport</strong>ler (Andreas Niedrig), der lange suchtmittelabhängig war, nach einem langen<br />

Weg die Abstinenz und ein neue Leidenschaft entdeckte. Triathlon.<br />

Andreas Niedrig gehört zu den erfolgreichsten Triathleten auf der Langstrecke<br />

(Ironman; 3,8 km schwimmen, 180km rad, 42,2 laufen).<br />

Als Peter Nowak zum ersten Mal von ihm hörte „schob er einen Affen“, war<br />

fasziniert und gleichzeitig dachte er „was ist das den vür ein Verrückter...“<br />

Am 05.08. 2007 finisht Peter mit Freudentränen beim Ostseeman in 10 Stunden,<br />

20 Minuten...und gehört so mit auch zur Riege der Verrückten… .<br />

Sein Beispiel soll Mut machen sich auf den Weg zu begeben und seine Träume<br />

zu leben.<br />

Jürgen Fais<br />

Über´m Berg (Sehn)sucht nach Leben<br />

...“Nun, ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir so was Verrücktes vorhaben. Ich weiß aber, seitdem Jürgen<br />

die Idee vorgeschlagen hat, hatte ich eine schlaflose Nacht, einen Haufen neuer Energie und ein neues, supergeiles<br />

Ziel!!! Ich freue mich auch darauf, mich mit Euch auf den besonderen Weg zu machen!...“ (Peter Nowak)<br />

Ende 2005 entstand die Idee zu einem ungewöhnlichen Projekt „Über´m Berg“:<br />

Ist es möglich, im Abstand von wenigen Wochen an 3 der härtesten und längsten Bergläufe der Welt teilzunehmen<br />

(insg.278 km mit 12620 Hm)? Welche Motivation treibt einen, sich diesen großen Anstrengungen zu<br />

stellen? Was ist der Sinn eines solchen Unterfangen, was der Lustgewinn? Was bedeutet es, sich auf den Weg zu<br />

machen, neue Grenzen zu entdecken, mit dem Wissen, dass es keine Garantie für‘s Gelingen gibt?<br />

Das Besondere an den Teilnehmern ist, dass sie noch vor wenigen Jahren schwerst suchtmittelabhängig waren.<br />

Eine gesunde konstruktive Lebensgestaltung war im „früheren Leben“ nicht gegeben. Vielmehr war das Leben<br />

mit der Sucht ein permanenter Ritt auf der Rasierklinge.<br />

2006 machen sich 4 Menschen auf den Weg und ich wurde Zeuge einer wunderbaren Geschichte... .<br />

Das gesamte Projekt dauerte ein Jahr und wurde von einem Kamerateam begleitet. Das Ergebnis ist ein sehr<br />

beeindruckender Film (70 Minuten).<br />

Die Teilnehmer des Projektes gehen 2008 auf Reisen und möchten<br />

dort hingehen, wo der Wendepunkt ihrer Sucht stattfand. In Kliniken<br />

und auch in (Selbsthilfe)Verbände. Dort stellen sie sich mit einer<br />

„Filmlesung“ (Ausschnittslesung aus dem Buch mit Übergang zum Film)<br />

und einem anschließenden Trialog dem Publikum. Junge Suchtselbsthilfe<br />

braucht Vorbilder und Vorbildsgeschichte.<br />

Weitere Information bei:<br />

Jürgen Fais, 0221.940650 (SKM Köln) oder 0172.9005888<br />

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