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Schräglage 13. Liegender und schräger Quader. Bleistiftzeichnung ...

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<strong>Schräglage</strong><br />

<strong>13.</strong> <strong>Liegender</strong> <strong>und</strong> <strong>schräger</strong> <strong>Quader</strong>.<br />

<strong>Bleistiftzeichnung</strong>, A2<br />

(Péter Nagy, 1967)<br />

Die Seiten der bisher gezeichneten Gegenstände<br />

waren waagerecht <strong>und</strong> senkrecht.<br />

Nach dem Skizzieren des an den liegenden<br />

<strong>Quader</strong> mit einer Länge von drei Würfeln<br />

gestützten schrägen <strong>Quader</strong>s, der ebenfalls<br />

eine Länge von drei Würfeln hat, ermittelt man<br />

das Verhältnis der größten Länge der beiden<br />

Gegenstände zu ihrer größten Höhe. Dabei<br />

ist die Position der auf dem Boden liegenden<br />

Eckpunkte zueinander zu beachten, außerdem<br />

die Punkte, an denen die durch die drei<br />

sichtbaren Eckpunkte der Deckfläche des<br />

schrägen <strong>Quader</strong>s gezogene Senkrechte die<br />

Kanten des liegenden <strong>Quader</strong>s schneidet.<br />

Dann werden die Einzelheiten kontrolliert; so<br />

hat beispielsweise die Vorderseite des liegenden<br />

<strong>Quader</strong>s die Form eines Trapezes. Wenn<br />

die Linienzeichnung korrekt ist, werden die<br />

Tönungen aufgetragen.<br />

36<br />

14. Zeichenbock mit Zeichenbrett.<br />

<strong>Bleistiftzeichnung</strong>, A2<br />

(Katalin Görbe, 1963)<br />

Zunächst vergleicht man das Größenverhältnis<br />

des als <strong>Quader</strong> aufgefassten Zeichenbocks<br />

<strong>und</strong> des darauf abgestützten schrägen<br />

Zeichenbretts. Nach dem Skizzieren kontrolliert<br />

man während der Ausarbeitung der Details<br />

anhand der negativen – oder auszulassenden<br />

– Formen die Korrektheit der Zeichnung. Dabei<br />

ist zu beachten, wie die waagerechten <strong>und</strong><br />

schrägen Verbindungsleisten mit den senkrechten<br />

Beinen des Zeichenbocks zusammengefügt<br />

sind, was auch auf der Zeichnung<br />

dargestellt wird. Wenn alles stimmt, wird der<br />

Körperschatten eingezeichnet.<br />

Szalai_VomWurfelZumAktUjraszamoz36 36 2007.10.19. 14:23:54


15. Pyramidenstumpf <strong>und</strong> liegende Pyramide.<br />

<strong>Bleistiftzeichnung</strong>, A2 (Zsuzsa Tóth, 1971)<br />

Die Pyramide ist ein geometrischer Körper mit<br />

schrägen Kanten; ihre Seiten sind Dreiecke.<br />

Zunächst skizziert man einen stehenden<br />

Pyramidenstumpf mit einer quadratischen<br />

Gr<strong>und</strong>fläche sowie Körper- <strong>und</strong> Schlagschatten.<br />

Um die Korrektheit der Zeichnung zu<br />

kontrollieren, ergänzt man den Stumpf – durch<br />

Verlängerung der schrägen Kanten – zur<br />

Pyramide. Eine weitere Kontrollmöglichkeit ist<br />

die Verbindung der Diagonalen der Gr<strong>und</strong>fläche<br />

mit der Pyramidenspitze. Dann skizziert<br />

man auf demselben Zeichenblatt eine liegende<br />

Pyramide.<br />

16. Trog. Kunstkreide, A2<br />

(Dénes Kovács, 1968)<br />

Die Form des Waschtrogs gleicht der eines<br />

umgekehrten Pyramidenstumpfes. Um sie<br />

zu zeichnen, geht man von der geometrischen<br />

Gr<strong>und</strong>form aus. Nach der Ermittlung<br />

ihrer Proportionen <strong>und</strong> Teilformen sowie ihres<br />

Schlagschattens trägt man die Tönung in vier<br />

Stufen auf.<br />

Szalai_VomWurfelZumAktUjraszamoz37 37 2007.10.19. 14:23:55<br />

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