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Garten- und Landsc haftsbau F alk o F a bianek - Feuerwehr Roth

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In den Jahren 1969 bis 1977 brannte immer wieder die Müllgrube. Diese<br />

wurde daraufhin als das Sorgenkind der <strong>Feuerwehr</strong> betitelt.<br />

Die Wettkampftruppe der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> hat im Juli 1972 an den nationalen<br />

Ausscheidungswettkämpfen zu den Internationalen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfen 1973 in Brünn im Rahmen der Internationalen<br />

Ausstellung für Brand- <strong>und</strong> Katastrophenschutz "Inter/ Roter Hahn" teilgenommen.<br />

Eineinhalb ganze Jahre dauerten die Besprechung <strong>und</strong> Beratungen, ob eine<br />

neuere <strong>und</strong> größere Drehleiter, mit stehenden Rettungskorb ausgerüstet,<br />

angeschafft werden sollte. Dann endlich war es 1974 soweit: Die DL24-12<br />

konnte vom Werk abgeholt werden. Gleich im Mai wurde sie feierlich der<br />

Wehr <strong>und</strong> ihrer Bestimmung übergeben. Die Wehr konnte sich mit<br />

Eigenkapital einen VW Bus anschaffen. Dieser wurde dann als<br />

Mannschaftswagen genutzt. Die neuen Fahrzeuge wurden gleich in Betrieb<br />

genommen. In der Gegend r<strong>und</strong> um <strong>Roth</strong> fand eine Brandserie statt. Auch<br />

<strong>Roth</strong> wurde nicht verschont, doch durch das rasche Eingreifen unserer<br />

Kameraden mit anschließender Brandwache wurden größere Schäden verhindert.<br />

Damals brannte eine Scheune, in der verschiedene brennbare<br />

Gegenstände <strong>und</strong> Heizöl lagerten.<br />

Gleich im Januar 1975 wurde die <strong>Feuerwehr</strong> selber zum Brandstifter, allerdings<br />

mit guten Absichten <strong>und</strong> ausreichender Vorplanung <strong>und</strong><br />

Absicherung. Kommandant Lösel <strong>und</strong> sein Gerätewart Weigel hatten, mit<br />

Einverständnis des Bürgermeisters, die alten Holzbaracken der<br />

Stadtparksiedlung mit Rohöl <strong>und</strong> Benzin angezündet. Zur Absicherung der<br />

waldreichen Gegend stand ein Löschfahrzeug bereit. Die starke<br />

Hitzeentwicklung hatte es trotzdem nötig gemacht, einige Bäume mit<br />

einem Wasserteppich zu belegen. Einziger Schaden: Eine in unmittelbarer<br />

Nähe zu einer Baracke stehende Birke hatte leider keine Überlebens-<br />

Chance.<br />

Im Oktober desselben Jahres wollte die Wehr eine Hauptübung abhalten.<br />

Doch kurz bevor die Übung anfangen sollte. Alarm! Ein schwerer<br />

Verkehrsunfall war dann der Gr<strong>und</strong>, dass die Übung ausfiel.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im Jahr 1976 lobte der damalige<br />

Bürgermeister Wambsganz den Einsatz der Wehr, er führte auch an, dass<br />

das Tätigkeitsfeld sich auf ein Gebiet erweitert habe, das nur mit<br />

Feuerschutz nichts mehr zu tun habe. Dies müsse auch durch Verbesserung<br />

der Ausrüstung für derartige Einsätze anerkannt werden.<br />

In diesem Jahr hatte die <strong>Feuerwehr</strong> einiges zu tun: Innerhalb von nur neun<br />

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