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Garten- und Landsc haftsbau F alk o F a bianek - Feuerwehr Roth

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Willkommensgruß<br />

Allen <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen, kameraden <strong>und</strong> Festgästen, die zu unserem 150jährigen<br />

Gründungsfest hier in <strong>Roth</strong> sind, ein herzliches Grüß Gott!<br />

Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt <strong>Roth</strong> wurde am 21. Juli 1860 gegründet. Seit<br />

damals haben sich die Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong> stark gewandelt. Gefahrenabwehr<br />

<strong>und</strong> Löschwesen bilden nur noch einen Teil davon. Die moderne Technik bringt<br />

immer mehr Gefahr mit sich, jedoch leistet eine große Anzahl freiwilliger<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute in selbstlosem Einsatz Dienst am Nächsten. Das hat unserer<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> das Ansehen verschafft, dass sie heute besitzt.<br />

Unserem Stadtrat <strong>und</strong> der Stadtverwaltung danken wir für die großzügige materielle<br />

Ausstattung, ohne die eine gezielte Arbeit der Wehr nicht möglich wäre.<br />

Es ist unser besonderer Wunsch, dass die Tradition der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Roth</strong> weiter Bestand hat, dass unsere Wehr - <strong>und</strong> vor allem unsere Jugend - auch<br />

in Zukunft so vorbildlich <strong>und</strong> mit so viel Idealismus wie bisher, ihre Aufgaben<br />

erfüllen möge.<br />

Ein Dankeschön allen, die sich um die Vorbereitung <strong>und</strong> das Gelingen unseres<br />

Festes verdient gemacht haben.<br />

Allen Gästen aus nah <strong>und</strong> fern, besonders unserer Partnerwehr aus Krems<br />

–Egelsee <strong>und</strong> allen <strong>Feuerwehr</strong>en wünschen wir frohe St<strong>und</strong>en sowie einen angenehmen<br />

Aufenthalt; unseren Kameradinnen <strong>und</strong> kameraden weiterhin viel Glück<br />

<strong>und</strong> Erfolg beim Dienst am Nächsten.<br />

Werner Weigel Bernd Patek<br />

1.Kommandant 1. Vorsitzender<br />

1


Festschrift zum<br />

150-jährigen Jubiläum<br />

vom 18.06.2010 bis 20.06.2010<br />

Sehr geehrte Festgäste!<br />

Zu unserem Jubelfest heißen wir Sie auf<br />

das Herzlichste willkommen. Es ist unser<br />

aufrichtiger Wunsch, dass Sie sich in<br />

<strong>Roth</strong> wohl fühlen <strong>und</strong> ein paar schöne<br />

St<strong>und</strong>en mit uns verbringen, damit wir alle unser 150-jähriges<br />

Gründungsfest in guter Erinnerung behalten. Gleichzeitig soll<br />

den Ehrengästen <strong>und</strong> der Geschäftswelt die Möglichkeit geboten<br />

werden, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Die Festschrift möchte deshalb auch über die Festtage hinaus<br />

den Lesern Freude machen <strong>und</strong> später einmal ein Dokument<br />

vergangener Zeiten sein.<br />

Wir sind stolz darauf, dass unsere vor über einem Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

gegründete <strong>Feuerwehr</strong> ein lebenswichtiger <strong>und</strong> nicht mehr wegzudenkender<br />

Bestandteil unserer Gesellschaft ist.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern <strong>und</strong> Gästen einen angenehmen<br />

Aufenthalt <strong>und</strong> gute Unterhaltung,<br />

mit der gleichzeitigen Bitte, unser<br />

150-jähriges Jubiläum in bester<br />

Erinnerung zu behalten.<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt <strong>Roth</strong><br />

3


Grußwort des Schirmherrn<br />

Liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen,<br />

liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameraden,<br />

meine sehr verehrten Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

ich darf Ehrengäste, Sie <strong>und</strong> Euch recht herzlich zum 150-jährigen<br />

Jubiläum der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> willkommen<br />

heißen. Die <strong>Roth</strong>er Wehr zählt damit zu den ältesten<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en in Mittelfranken. Besonders erwähnenswert ist<br />

hierbei, dass die FFW <strong>Roth</strong> aus Mitgliedern des TSV <strong>Roth</strong>,<br />

jetzt TSG 08 <strong>Roth</strong>, der 1859 gegründet wurde, entstanden ist.<br />

Dieses Jubiläum bietet einen willkommenen Anlass, allen Mitgliedern der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> aufrichtig zu danken <strong>und</strong> ihnen für ihr engagiertes <strong>und</strong> erfolgreiches Wirken<br />

in den vergangenen Jahren <strong>und</strong> Jahrzehnten uneingeschränkte Anerkennung auszusprechen.<br />

Es ist gut, unsere Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en, in einer Zeit teils recht kontroverser<br />

Diskussionen auf allen gesellschaftlichen Ebenen als Bürgerinitiativen der gemeinwohlorientierten<br />

Tat zu wissen, die - ohne lange zu fragen - jedem in Not geratenen Bürger ihre<br />

Hilfe zuteil werden lassen. Zu allen Zeiten war es eine Ehre, Mitglied der Wehr zu sein.<br />

Heutzutage ist es außerdem eine harte Pflicht geworden, die den vollen Einsatz fordert.<br />

Leider werden es immer weniger, die sich dieser Pflicht stellen.<br />

In der Kreisstadt gibt es gottseidank noch genügend Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, die sich in die<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> einbringen. Ihnen allen gilt der Dank, für die Bereitschaft, eigene<br />

Interessen einer fest gefügten Gemeinschaft unterzuordnen. Dazu gehören Gemeinsinn,<br />

Kameradschaft, Toleranz <strong>und</strong> Begeisterungsfähigkeit. Davon lebt die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>,<br />

das ist der Geist, der sie trägt.<br />

Männer, wie Georg Lösel, Leonhard Weigel <strong>und</strong> Werner Lohmüller haben die FFW <strong>Roth</strong><br />

nachhaltig geprägt. Aber auch die "neue Generation" um Kommandant Werner Weigel <strong>und</strong><br />

Vorstand Bernd Patek macht Ihre Sache ausgezeichnet.<br />

Für das Engagement, das auch besonders im Jubiläumsjahr wieder deutlich geworden ist,<br />

gebührt unser Dank allen <strong>Feuerwehr</strong>leuten.<br />

Ich darf hierfür den Dank <strong>und</strong> die Anerkennung auch im Namen des gesamten Stadtrates aussprechen.<br />

In diesem Sinn wünsche ich der Festveranstaltung einen stimmungsvollen <strong>und</strong> harmonischen<br />

Verlauf. Allen Teilnehmern <strong>und</strong> Gästen entbiete ich meine herzlichen Grüße <strong>und</strong><br />

besten Wünsche.<br />

Ihr <strong>und</strong> Euer<br />

(Richard Erdmann)<br />

Erster Bürgermeister<br />

5


6<br />

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Manfred Hochreuther<br />

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Liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen <strong>und</strong> -<br />

kameraden liebe Gäste,<br />

mit berechtigtem Stolz feiert unsere <strong>Roth</strong>er Stützpunktwehr<br />

ihren 150. Geburtstag. Sie ist damit die "älteste" Wehr im<br />

Landkreis <strong>Roth</strong>, aber nur, wenn es um die Gründung geht.<br />

Ansonsten ist sie aktiv, leistungsstark, verlässlich, dynamisch,<br />

am neuesten Stand wie eh <strong>und</strong> je. Immer wieder finden<br />

sich junge Frauen <strong>und</strong> Männer, um in ihrer Freizeit<br />

ehrenamtlich zu helfen. Viel Zeit setzen Sie sinnvoll ein,<br />

sich fortzubilden, zu üben, um bei jedweder Gefahr helfen<br />

zu können. Neue Geräte, Fahrzeuge fordern immer mehr,<br />

sind aber nötig, die neuen Aufgaben durch den zunehmenden<br />

Verkehr, neue Verkehrswege, größere Betriebe meistern<br />

zu können.<br />

Herzlichen Dank gebührt den Aktiven einst <strong>und</strong> jetzt, dass<br />

Sie im Notfall bedingungslos <strong>und</strong> jederzeit bereit sind, zu retten, zu helfen <strong>und</strong> zu schützen,<br />

wenn Menschen, Tiere oder Hab <strong>und</strong> Gut in Gefahr sind. "Helfen können" setzt aber<br />

auch eine hohe <strong>und</strong> ständige Bereitschaft zur Weiterbildung voraus. "Die Jungen" profitieren<br />

bei Einsätzen durch die langjährigen Erfahrungen ihrer älteren Kameraden. Die<br />

funktionierende generationenübergreifende Gemeinschaft macht Lust, auf einen aktiven<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienst. Mann <strong>und</strong> Frau machen dabei wichtige Erfahrungen, wecken ihre<br />

schlummernden Talente <strong>und</strong> erleben Gemeinschaft. Anderen Menschen helfen, macht<br />

stark! Wichtig ist, dass die vielzitierte Kameradschaft nicht nur bei Einsätzen <strong>und</strong> Übungen<br />

gelebt wird, sondern auch bei Festen, Fahrten <strong>und</strong> Veranstaltungen. Dadurch werden<br />

auch die passiven Kameraden eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> nicht vergessen. Die "fünfte" Kolonne,<br />

die bei <strong>Feuerwehr</strong>festen in der Umgebung ihre Wehr repräsentiert, ist hochgeschätzt.<br />

Immer wieder freut es mich zu erleben, wie engagiert die Jugendarbeit betrieben wird -<br />

nicht nur beim Sautrogrennen. Wichtig bleibt, dass die hochbelastete Stützpunktwehr<br />

immer mit den Wehren in den Ortschaften <strong>und</strong> Dörfern gut zusammenarbeitet. Sie brauchen<br />

sich gegenseitig - in Zukunft um so mehr. Mein Dank gilt besonders allen<br />

Führungskräften <strong>und</strong> Kommandanten einst <strong>und</strong> heute. Stellvertretend für viele seien<br />

genannt Georg Lösel, Werner Weigel <strong>und</strong> der langjährige Vorstand Bernd Patek. Wer die<br />

Einsätze verfolgt, weiß, welche Verantwortung sie gemeinsam tragen, immer in der<br />

Gewissheit, dass eine starke Mannschaft hinter ihnen steht. Ich wünsche der <strong>Roth</strong>er Wehr<br />

weiterhin viel Kraft <strong>und</strong> Gemeinsinn - Glück für die Zukunft <strong>und</strong> Gottes Segen.<br />

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.<br />

Es grüßt Euch herzlich<br />

Herbert Eckstein<br />

7


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Grußwort des KBR<br />

Als am 21.Juli 1860 die Bevölkerung <strong>Roth</strong>s<br />

aufgerufen wurde der "Turnerfeuerwehr", beizutreten,<br />

wusste wohl niemand so genau, was<br />

auf sie <strong>und</strong> die neu gegründete Abteilung des<br />

Turnvereins in den nächsten 150 Jahren zukommen<br />

wird:<br />

Erste Bewährungsproben bei Großbränden, ein<br />

regelrechter Boom an Mitgliedern, Auflösung<br />

der Wehr nach einem extremen Großbrand, bei<br />

dem viele Gebäude zerstört <strong>und</strong> fünf<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer getötet wurden, Wiedergründung, Beschaffung der<br />

ersten Geräte, Schaffung einer eigenen Vereinssterbekasse.<br />

Dann die Schatten des Zweiten Weltkriegs: Auflösung des Vereins <strong>und</strong><br />

Überführung in eine "Polizeiexekutive", ..immer mehr <strong>Feuerwehr</strong>männer,<br />

die in den Krieg gezogen wurden, begleitet von immer mehr außergewöhnlichen<br />

Einsätzen, 1946 Hans Dechet, wieder Mitgliederzuwachs, Albert<br />

Stengel,<br />

LF, TLF, DL, Ludwig Kimmelzwinger, 100 Jahre FF <strong>Roth</strong>, enormer<br />

Mitgliederzuwachs, neues, größeres Gerätehaus, Georg Lösel,<br />

Funkalarmierung,....weitere Fahrzeuge <strong>und</strong> Geräte, Atemschutzübungsstrecke<br />

des Landkreises, 125 Jahre, RW, 24/50,.Werner Weigel ...<br />

machten die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> in den vergangenen 150 Jahren zu dem<br />

was sie heute darstellt:<br />

Über 386 Mitglieder mit 112 aktiven <strong>Feuerwehr</strong>dienstleistenden, hoch<br />

motiviert, gut ausgebildet, ein neues, hochmodernes <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

mit 14 Fahrzeugen sowie speziellen Sondergeräten gewährleisten den<br />

Bürgern <strong>Roth</strong>s, den Ortsteilen sowie auch überörtlich dem gesamten<br />

Landkreis 24 St<strong>und</strong>en am Tag <strong>und</strong> 365 Tage im Jahr einen hohen<br />

Sicherheitsstandard.<br />

Herzlichen Dank der Jubelwehr für alles Geleistete in der Vergangenheit,<br />

alles, alles Gute in Zukunft <strong>und</strong> dem Jubiläum einen guten Verlauf!<br />

Werner Löchl<br />

9


Grußwort des KBI<br />

Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> feiert vom 18. bis zum 20. Juni<br />

2010 ihr 150-jähriges Bestehen. Mit besonderer Freude darf ich<br />

zu diesem Fest meine Glückwünsche übermitteln <strong>und</strong> alle<br />

<strong>Feuerwehr</strong>frauen <strong>und</strong> -männer, Gäste <strong>und</strong> Besucher in unserer<br />

Kreisstadt <strong>Roth</strong> willkommen heißen. 150 Jahre Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> bedeutet, dass vor 150 Jahren in der Stadt <strong>Roth</strong><br />

die erste Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> im heutigen Landkreis <strong>Roth</strong><br />

gegründet wurde. Die Gründungsmitglieder <strong>und</strong> damit die<br />

damaligen Aktiven der Wehr haben sich aus dem Turnverein<br />

rekrutiert. Diese 150 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> bedeuten<br />

aber auch eine für diese lange Zeit ernste <strong>und</strong> verantwortungsbewusste<br />

Arbeit, sowie unermüdlicher Einsatz <strong>und</strong> stete<br />

Bereitschaft im Dienst für den Nächsten. Nicht nur in unserer Kreisstadt <strong>Roth</strong>, als<br />

Stützpunktwehr im eigenen Schutzbereich, sondern auch darüber hinaus im Landkreis, ist<br />

diese Wehr von großer Bedeutung. In vielen örtlichen <strong>und</strong> überörtlichen Einsätzen haben<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>dienstleistenden dieser Wehr immer wieder ihre Leistungsstärke <strong>und</strong> ihre<br />

Schlagkraft bewiesen. Dafür gilt unsere höchste Anerkennung. Natürlich haben sich der<br />

Einsatzbereich <strong>und</strong> der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben für unsere <strong>Feuerwehr</strong>en von<br />

damals bis heute gewaltig erweitert. Die Brandbekämpfung, Hilfeleistungen vielfäItigster<br />

Art, Aufgaben im Umweltschutz <strong>und</strong> der Beratungsdienst im abwehrenden <strong>und</strong> auch im<br />

vorbeugenden Brandschutz verlangt von uns immer mehr Verantwortung <strong>und</strong> eine stets<br />

umfangreichere Ausbildung. Der Einsatz von Spezialisten wird immer mehr erforderlich.<br />

Ich freue mich <strong>und</strong> bin auch dankbar, dass für die Ausrüstung <strong>und</strong> Ausbildung seitens der<br />

Stadt <strong>und</strong> der <strong>Feuerwehr</strong> sehr viel getan wurde. Beides ist vorbildlich! Mein besonderer<br />

Dank gilt allen <strong>Feuerwehr</strong>dienstleistenden für ihre selbstlose Hilfsbereitschaft, den<br />

Führungsdienstgraden, an ihrer Spitze Kommandant <strong>und</strong> Kreisbrandmeister Werner<br />

Weigel <strong>und</strong> seinem Stellvertreter Jochen Danninger, aber auch dem Verwaltungsrat mit<br />

dem Vorsitzenden Bernd Patek. Als Bürger dieser Stadt, vor allem aber wegen der von<br />

1984 bis 1995 unmittelbaren Verantwortung als Kreisbrandmeister für <strong>Roth</strong> <strong>und</strong> der seitdem<br />

vorhandenen zahlreichen persönlichen Kontakte, fühle ich mich den <strong>Roth</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden in besonderer Weise verb<strong>und</strong>en. Dank sage ich auch meinem<br />

"Förderer" aus dieser Kreisbrandmeisterzeit, nämlich Eurem Ehrenkommandanten <strong>und</strong><br />

unserem Ehrenkreisbrandinspektor Georg Lösel. Mit großer Freude sehe ich auch die<br />

Kameraden aus Egelsee Krems a.d.Donau an Eurem Jubiläum teilnehmen. Anläßlich von<br />

internationalen <strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfen in Österreich wurde 1969 diese bis heute währende<br />

Fre<strong>und</strong>schaft geschlossen. Vielen Dank, dass ich im vergangenen Jahr beim 40-jährigen<br />

Jubiläum in Egelsee dabei sein durfte. Ich wünsche allen, dass dieses <strong>Feuerwehr</strong>fest<br />

ein voller Erfolg wird <strong>und</strong> dass <strong>Roth</strong> in guter Erinnerung bleibt.<br />

Erwin Schlager<br />

Kreisbrandinspektor<br />

11


Grußwort Patenwehr Egelsee<br />

150 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> ist ein<br />

besonderes Jubiläum, das zum Feiern einlädt.<br />

Als Kommandant der Feuerwache Egelsee übermittle<br />

ich die herzlichsten Glückwünsche zu diesem<br />

Jubiläum. Es ist eine große Ehre für uns, die<br />

Patenschaft für das Fest im Juni zu übernehmen.<br />

Freiwillig heißt in Not geratenen Menschen in<br />

jeder Situation beizustehen <strong>und</strong> zu helfen, ohne auf<br />

seine eigene Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Leben Rücksicht zu<br />

nehmen.<br />

Man darf auch nie die Gründungsmitglieder vergessen<br />

die uns immer ein Vorbild in der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> sein sollen sowie jene Kameraden die im Dienst<br />

am Nächsten verunglückt sind.<br />

Nicht nur die Einsätze auch die Gerätschaften haben sich in den 150 Jahren<br />

gr<strong>und</strong>legend geändert.<br />

Um den heutigen Aufgaben gerecht zu werden, ist auch die Politik gefordert,<br />

die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> finanziell zu unterstützen, damit<br />

Unterkunft, die notwendigen Gerätschaften <strong>und</strong> Fahrzeuge angeschafft<br />

sowie erhalten werden können.<br />

Es bedarf eines hohen Ausbildungsniveaus jedes einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>mitgliedes,<br />

um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Zwischen unseren <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>Roth</strong> <strong>und</strong> Egelsee besteht eine 41-jährige<br />

Partnerschaft, auf die wir sehr stolz sind <strong>und</strong> die wir gemeinsam pflegen.<br />

Getreu unserem Wahlspruch "Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr" wünsche<br />

ich Euch für die Zukunft alles Gute, damit Ihr von den Einsätzen <strong>und</strong><br />

Übungen stets ges<strong>und</strong> zu Euren Familien heimkehrt.<br />

Manfred Höfler HBI<br />

Kommandant der Feuerwache Egelsee<br />

13


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150 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

Stadt <strong>Roth</strong> e.V.<br />

Auf diesen langen Zeitraum können wir<br />

noch nicht zurückblicken, sind es doch erst<br />

125 Jahre seit der Gründung der Bayka im<br />

Jahr 1885. Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong><br />

die Bayerischen Kabelwerke verbinden mehr<br />

als das Jubiläumsjahr 2010 mit einem<br />

Rückblick auf das Vergangene <strong>und</strong> einer<br />

Vorausschau auf die Zukunft.<br />

Glücklicherweise sind wir von größeren<br />

Bränden <strong>und</strong> Unglücksfällen verschont<br />

geblieben, so dass die Übung aus dem Jahr<br />

2004 schon zu den großen Einsätzen bei<br />

der Bayka gezählt werden kann.<br />

Solche Übungen zeigen, dass wir uns auf<br />

die Einsatzbereitschaft der <strong>Feuerwehr</strong> verlassen<br />

können.<br />

Die Bayka gratuliert allen Angehörigen der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> zu diesem Jubiläum <strong>und</strong><br />

wünscht ein gelungenes Ehrenfest.<br />

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17


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Die Belegschaften der Werke Barnsdorf, <strong>Roth</strong><br />

<strong>und</strong> Bernlohe beglückwünschen die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong><br />

zu ihrem<br />

150 jährigen Jubiläum<br />

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Totenehrung<br />

Wir gedenken voller<br />

Dankbarkeit <strong>und</strong><br />

in tiefer<br />

Ehrerbietung unseren<br />

verstorbenen<br />

Kameraden.<br />

Wir bleiben ihnen verb<strong>und</strong>en.<br />

Wir wissen sie geborgen<br />

in Gottes Hand.<br />

19


Festwirt Fritz Albrecht<br />

Laubentaler Str. 25 – Suffersheim<br />

91781 Weißenburg<br />

Tel: 09149/479 Fax: 09149/469<br />

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21


Chronik 150-Jahre<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong><br />

"Dem Alter zur Ehre - Der Jugend zur Mahnung"<br />

Diese Worte sollen alle Betrachter unserer <strong>Feuerwehr</strong>geschichte daran<br />

erinnern, wie viele Mühe, Arbeit <strong>und</strong> Opfer unsere Großväter <strong>und</strong> Väter<br />

erbracht haben, um unserer Vaterstadt <strong>Roth</strong> <strong>und</strong> ihren Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürgern den notwendigen Feuerschutz zu gewährleisten.<br />

Für die Jugend soll dieses aber eine Mahnung für alle Zeiten sein, das Erbe<br />

dieser Männer würdig weiter zu führen.<br />

Im Jahre 1859 wurde in <strong>Roth</strong> der Turnverein gegründet. Doch es stellte<br />

sich raus, dass der Turnbetrieb nicht reichhaltig genug für die jungen Leute<br />

war. Da man sich körperlich ertüchtigen <strong>und</strong> den Bürgern der Stadt <strong>Roth</strong> b.<br />

Nbg. dienen wollte, waren die Männer bestrebt eine Turnerfeuerwehr zu<br />

gründen.<br />

Um auch die Behörden <strong>und</strong> die Bürger der Stadt <strong>Roth</strong> für ihre Pläne zu<br />

begeistern, baten sie die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Nürnberg eine Probeübung<br />

in der Stadt durchzuführen. Leider brach sich deren Kommandant Kästner<br />

bei eben dieser Übung durch einen Fall seinen Fuß. Somit wurde, ob des<br />

"gefährlichen Treibens" hin, dem Ganzen erst einmal der Boden entzogen.<br />

Aber die Männer gaben nicht auf <strong>und</strong> sie schafften es, dass sich einige<br />

Gleichgesinnte zusammen taten. Am 21. Juli 1860 baten sie die Bürger in<br />

einem öffentlichen Aufruf, dass sich Interessierte der Turnfeuerwehr<br />

anschließen.<br />

Georg Markert, Wilhelm Blaufuß, Gustav Zippelius, Hans Wiedmann <strong>und</strong><br />

einige mehr, das sind die Namen der eigentlichen Gründer der <strong>Feuerwehr</strong><br />

der Stadt <strong>Roth</strong>. Dass die Ideale, die Visionen dieser Männer ernst <strong>und</strong> von<br />

Erfolg gekrönt waren, ist durch die Beschaffung einer Fahne im September<br />

1861, als Symbol der Treue <strong>und</strong> der Kameradschaft, bewiesen. Diese<br />

Fahne hat alle Stürme der vergangenen Jahre überlebt <strong>und</strong> beweist mehr<br />

denn je, dass heute wie auch damals, der Spruch: " Gott zur Ehr - dem<br />

nächsten zur Wehr" seine Gültigkeit behalten hat!<br />

Dieser Gr<strong>und</strong>gedanke, dem Nächsten in der Not <strong>und</strong> der Gefahr zu helfen,<br />

pflanzte sich in den Köpfen der <strong>Roth</strong>er Bürger immer mehr fort, so dass die<br />

23


Anzahl der <strong>Feuerwehr</strong>männer immer größer wurde. Die Verbindung des<br />

Übungsbetriebs von Turnabteilung <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong> wurde zusehends komplizierter.<br />

Im Juli 1867 fanden sich über 80 Mitglieder unter Kommandant<br />

Friedrich Linzer zusammen, um auf allgemeinen Vorschlag hin die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> komplett zu reorganisieren <strong>und</strong> auf Gr<strong>und</strong> der<br />

Stärke neu einzuteilen. Es wurde beschlossen, dass die <strong>Feuerwehr</strong> aus zwei<br />

Abteilungen bestehen soll: jede Abteilung hat je einen Hauptmann, zwei<br />

Schlauchmänner, sechs Steiger, die übrigen Männer sollten die<br />

Spritzmannschaft bilden. Die vorhandenen Vereinsstatuten behielten ihre<br />

Gültigkeit <strong>und</strong> erhielten als Ergänzung noch die Dienstvorschriften.<br />

Aus den Aufzeichnungen der damaligen <strong>Feuerwehr</strong> geht hervor, dass<br />

bereits folgende Spritzen vorhanden <strong>und</strong> im Besitz der Stadt <strong>Roth</strong> waren:<br />

- eine Saug- <strong>und</strong> Druckspritze<br />

- eine große Spritze (vermutlich eine Holzspritze mit<br />

Wendestrahlrohr)<br />

- <strong>und</strong> eine neue Spritze.<br />

Schon bald waren die Männer der <strong>Feuerwehr</strong> sehr unzufrieden mit dem<br />

vorhandenen Leiterpark, so stellte man Überlegungen an, ob nicht die großen,<br />

schweren, einteiligen Leitern in zweiteilige Schubleitern umgebaut<br />

werden könnten. Zitat aus dem Protokoll: "Die langen Leitern sind nur sehr<br />

mühsam <strong>und</strong> nur unter großer Kraftanstrengung aufzurichten!"<br />

In den folgenden Jahren waren die <strong>Feuerwehr</strong>männer bemüht, mit den vorhandenen<br />

Gerätschaften fleißig zu üben, um auftretende Brände unter den<br />

gegebenen Umständen bestmöglich, erfolgreich <strong>und</strong> schnell entgegen zu<br />

treten. Die Bewährungsprobe für die <strong>Feuerwehr</strong>männer folgte dann im Jahr<br />

1878. Es war die größte Brandkatastrophe, die die Stadt <strong>Roth</strong> jemals bis<br />

heute getroffen hat! Über diesen Großbrand können wir dem Brandbuch<br />

folgenden Eintrag entnehmen: Am 10 Juli 1878 früh um ein Uhr wurden<br />

die Bewohner von <strong>Roth</strong> durch Feueralarm aus dem Schlaf geweckt. In der<br />

Scheune des Bäckermeisters Honig, Hauptstraße 12, war Feuer ausgebrochen.<br />

Durch die damalige enge Holzbauweise fand das Feuer reichlich<br />

Nahrung. In kürzester Zeit wurde die anstoßende große Scheune ebenfalls<br />

vom Feuer ergriffen. Unheimlich schnell breitete sich das Feuer nach allen<br />

Richtungen weiter aus <strong>und</strong> sprang auf das neben befindliche große<br />

Schulhaus über (heutiges Rathaus), wo es durch das auf dem Boden lagernde<br />

Holz reichlich Nahrung fand. Es entwickelte sich eine unheimliche<br />

Hitze, wodurch auch der Turm der nahen Stadtkirche Feuer fing. Außer den<br />

umliegenden <strong>Feuerwehr</strong>en wurde damals auch die Nürnberger <strong>Feuerwehr</strong>,<br />

25


welche mit der Bahn kam, zu Hilfe gerufen. Abgebrannt sind die Anwesen<br />

Kaumheimer, Honig, Klein, Großhut, Schulz, das Schulhaus, der<br />

Kirchturm <strong>und</strong> mehrere Scheunen mit Nebengebäuden. Schwer beschädigt<br />

wurde auch das Kirchenschiff der Stadtkirche. Durch den Einsturz des<br />

Giebels des Wohnhauses Honig wurden fünf Personen erschlagen, die<br />

Opfer ihrer Hilfsbereitschaft wurden. Es waren dies:<br />

- Adam Stiel, Spezereihändler<br />

- Phillip Mühlöder, Schneidermeister<br />

- Georg Kraft, Glasermeister<br />

- Johann Meyer, Gastwirt<br />

- Elisabeth Wiedmann, geborene Lotter, Konditorsehefrau<br />

Außerdem wurden die beiden <strong>Feuerwehr</strong>männer Georg Liegel <strong>und</strong> Fritz<br />

Scholz schwer verletzt.<br />

Der Brand bewirkte, dass die Kameradschaft <strong>und</strong> Bereitschaft der Männer,<br />

ihrer Vaterstadt bei Brandkatastrophen zu helfen, gefestigt wurde.<br />

Wie auch heute noch, waren damals die Männer der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> stets bemüht, ihre Ausrüstungen immer auf dem neuesten<br />

Stand zu halten. So ging im Jahre 1881 der sehnlichste Wunsch, endlich die<br />

schweren Leitern abzuschaffen, in Erfüllung. Sie erhielten ihre erste, lang<br />

ersehnte zweiteilige Schiebeleiter.<br />

Durch den Fortschritt <strong>und</strong> der Entwicklungen der <strong>Roth</strong>er Industrie wurden<br />

auch die Brandgefahren immer größer. Im Jahre 1888 wurde die<br />

Stieber'sche Werksfeuerwehr gegründet, welche bis Ende des zweiten<br />

Weltkrieges bestand <strong>und</strong> als treue Kameraden der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Roth</strong> bei Übungen <strong>und</strong> im Ernstfall zur Seite standen. Durch die immer<br />

größer werdende Mitgliederzahl kam den Männern der Gedanke, nicht nur<br />

den Bürgern der Stadt <strong>Roth</strong>, sondern auch den eigenen Kameraden zu helfen.<br />

Im Jahre 1890 beschlossen die Mitglieder der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

eine Kameradschaftsunterstützungskasse auf Gegenseitigkeit ins Leben zu<br />

rufen, um bei Todesfall eines Kameraden den Hinterbliebenen eine sofortige<br />

finanzielle Hilfe zukommen zu lassen.<br />

In der damaligen Nachbarortschaft Kauernhofen, welche früher zur<br />

Gemeinde <strong>Roth</strong>aurach gehörte, fanden sich im Jahre 1898 insgesamt 38<br />

Männer zusammen, um eine Freiwillige Ortsfeuerwehr Kauernhofen zu<br />

gründen. Diese Wehr bestand bis zur staatlich bedingten Auflösung <strong>und</strong><br />

Aufnahme als 4. Löschzug in die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> bis zum<br />

Februar 1936.<br />

Das Gerätehaus wurde durch Vergrößerung <strong>und</strong> einigen Neuanschaffungen<br />

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des Geräteparks zu klein. Schon im Jahre 1904 fand die Einweihung des<br />

vergrößerten Gerätehauses statt, welches bis ins Jahr 1965 dem gleichen<br />

Zweck diente. Im Jahr 1908 hatte der damalige Magistrat erkannt, dass der<br />

Dienst bei der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> eine bürgerliche Pflicht ist <strong>und</strong><br />

beschlossen, den Männern, welche uneigennützig, das eigene Ich hinten<br />

anstellend, die gefahrvolle Aufgabe übernommen haben, bei Feuersgefahr<br />

den Bürgern der Stadt <strong>Roth</strong> zu helfen, folgende Ehre zu Teil werden zu lassen:<br />

Nach 15-jähriger aktiver Dienstzeit wurde den pflichtbewussten<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männern durch den Magistrat unentgeltlich das Bürgerrecht verliehen.<br />

Dem damalige Kommandant Konrad Hofer wurde im Jahre 1914<br />

das bayerische <strong>Feuerwehr</strong>-Verdienstkreuz für hervorragende Verdienste<br />

<strong>und</strong> Leistungen im Feuerlöschwesen verliehen.<br />

Der im selben Jahr beginnende Erste Weltkrieg ging auch an der <strong>Roth</strong>er<br />

Wehr nicht spurlos vorüber: 24 Männer aus der <strong>Roth</strong>er <strong>und</strong> 14 Männer aus<br />

der Kauernhofener <strong>Feuerwehr</strong> wurden in den Krieg eingezogen <strong>und</strong> mussten<br />

ihr Leben lassen. Ihnen zu Ehren wurde 1920 zum ewigen Gedenken<br />

je eine Gedenktafel eingeweiht.<br />

Das Jahr 1929 nimmt in der Chronik des Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> einen<br />

besonderen Platz ein: in diesem Jahr konnte für den Kameraden Konrad<br />

Hofer, der im Jahre 1889 zum Kommandanten gewählt wurde <strong>und</strong> dem<br />

1914 das Verdienstkreuz überreicht wurde, ein Ehrenabend, verb<strong>und</strong>en mit<br />

dem 10-jährigen Jubiläum als Bataillonskommandanten, veranstaltet werden.<br />

Ab 1929 begann in ganz Deutschland der motorisierte Aufschwung, dem<br />

die <strong>Roth</strong>er Wehr auf gar keinem Fall entgehen konnte <strong>und</strong> erst recht nicht<br />

wollte. Der Beginn der Motorisierung kam 1933 in Form eines<br />

Löschfahrzeuges LF12, eine Spezialanfertigung der Firma Daimler-Benz<br />

mit Metz Pumpe <strong>und</strong> Aufbau. Die erste Bewährungsprobe fand dann im<br />

Jahr 1935 beim Turmbrand der Stadtkirche statt - natürlich bestanden. Bei<br />

diesem Brand hatte sich Kamerad Christoph Moser das<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verdienstkreuz verdient.<br />

Damals hatte sich schon bewiesen, dass die verantwortlichen Männer der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> ihre Forderungen in bezug auf Anschaffung von<br />

Ausrüstungsgegenständen <strong>und</strong> Geräten sich reiflich überlegten <strong>und</strong> wirklich<br />

nur solche Geräte beantragten, die notwendig sind, einen gesicherten<br />

Feuerschutz zu gewährleisten.<br />

Eine der schwersten Zeiten in der <strong>Roth</strong>er Wehr begann mit dem Beginn des<br />

zweiten Weltkrieges 1939. Durch die ständigen neuen Einberufungen von<br />

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<strong>Feuerwehr</strong>männern <strong>und</strong> durch Verpflichtung neuer Männer, die noch ausgebildet<br />

werden mussten, entstand für die verantwortlichen Kräfte das fast<br />

unlösbare Problem, immer wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf die<br />

Beine zu stellen. 1942 wurde ein weiteres Löschfahrzeug, ein LF 16, durch<br />

die Stadt <strong>Roth</strong> angeschafft.<br />

Durch die beginnenden <strong>und</strong> immer mehr werdenden Luftangriffe auf unsere<br />

Nachbarstadt Nürnberg waren die <strong>Feuerwehr</strong>männer nahezu pausenlos<br />

im Einsatz <strong>und</strong> kämpften oftmals verzweifelt <strong>und</strong> vergebens gegen die riesigen<br />

Brände in Nürnberg an. Immer weitere Einberufungen zwangen die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> schließlich dazu, eine Jugendfeuerwehr <strong>und</strong> eine<br />

weibliche Löschgruppe aufzustellen. Beide bewiesen, vereint mit den älteren<br />

Kameraden der Wehr, in vielen Einsätzen Mut <strong>und</strong> Tapferkeit, um<br />

wenigstens den betroffenen Menschen das Notwendigste zu retten.<br />

Während der Kriegswirren wurden in verschiedenen Stadtteilen Gebäude<br />

durch Tiefflieger <strong>und</strong> Artilleriebeschuss beschädigt <strong>und</strong> in Brand gesetzt.<br />

Vorsorglich wurden in den einzelnen Stadtbezirken Löschgeräte verteilt.<br />

Brände konnten unter größten Schwierigkeiten <strong>und</strong> unter Mithilfe von den<br />

Mitbürgern eingedämmt <strong>und</strong> gelöscht werden.<br />

Der Turm der evangelischen Stadtkirche brannte in den letzten<br />

Kriegsjahren zum dritten Mal, Brandursache war der Artilleriebeschuss.<br />

Der Turm <strong>und</strong> das Dach wurden wie ein Sieb durchlöchert. Durch den<br />

mutigen Einsatz der <strong>Feuerwehr</strong>männer konnte der Brand auf das Dach des<br />

Turmes beschränkt werden.Die Besetzung der Stadt <strong>Roth</strong> durch amerikanische<br />

Kampftruppen begann gleichzeitig mit dem Turmbrand.<br />

Nach Kriegsende 1945 begann eine schwere Zeit für die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong>. Sämtliche Organisationen, außer der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>und</strong> der freiwilligen Sanitätskolone, wurden verboten. Die amerikanischen<br />

Stadtkommandanten verpflichteten Kommandant Albert Stengel <strong>und</strong><br />

Kolonenführer Georg Steib dazu, weiterhin die Bevölkerung zu schützen<br />

<strong>und</strong> waren dafür voll verantwortlich.<br />

Der Umsicht <strong>und</strong> etwas Glück der damals leitenden Männer der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> ist es zu verdanken, dass sämtliche Geräte,<br />

Ausrüstungen <strong>und</strong> Unterlagen der FFW gerettet <strong>und</strong> erhalten werden konnten.<br />

Langsam machten sich dann die Kriegsjahre bemerkbar: die in den letzten<br />

Jahren ständig im Einsatz stehenden Kameraden wurden des<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstes müde <strong>und</strong> die aus Krieg <strong>und</strong> Gefangenschaft heimkehrenden<br />

Kameraden wollten nichts mehr von irgendwelchen Uniformen<br />

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wissen. Große Sorgen hatten die verantwortlichen Männer des<br />

Feuerschutzes nun: zum erste Mal in der Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong><br />

waren zwar genügend Gerätschaften <strong>und</strong> Ausrüstungen vorhanden, jedoch<br />

nicht mehr genügend Männer, um diese auch fachlich richtig zu benutzen.<br />

Hier machte sich die gute Ausbildung der Jugendfeuerwehr während der<br />

Kriegsjahre bezahlt. Der Gr<strong>und</strong>gedanke, ihre Mitbürger in Not <strong>und</strong> Gefahr<br />

zu beschützen <strong>und</strong> in der Not zu helfen, der ihnen ans Herz gelegt wurde,<br />

brachte der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> den Aufschwung <strong>und</strong> den<br />

Neuaufbau.<br />

Man versuchte durch verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen, wie<br />

z.B. Tanzkurse, die Jugend für die <strong>Feuerwehr</strong> zu gewinnen <strong>und</strong> ihnen die<br />

Ideale <strong>und</strong> den Bürgersinn ans Herz zu legen. Dieser Versuch ist gelungen.<br />

Einen gewissen Beitrag dazu leistete das Interesse der damaligen Jugend<br />

an der Technik, deren Gr<strong>und</strong>lage durch die volle Mechanisierung der Wehr<br />

während des Krieges gelegt wurde. Es wurde versucht, so bald als möglich<br />

die Ausrüstung wieder zu vervollständigen <strong>und</strong> zu verbessern.<br />

Der Bau einer Alarmierungsanlage wurde bereits 1947 begonnen <strong>und</strong> 1948<br />

vollendet. Dadurch wurde eine sehr schnelle Alarmierung gewährleistet<br />

<strong>und</strong> ihre Schlagkraft erhöht. Mit dem Fortschritt der Industrie <strong>und</strong> der<br />

Erweiterung des Wohngebietes wurde die Beschaffung eines TLF`s notwendig.<br />

1952 konnte ein solches Fahrzeug unter Mithilfe der Industrie <strong>und</strong><br />

des Stadtrates an die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> übergeben werden. Zahlreiche<br />

Einsätze, die mit diesem Fahrzeug durchgeführt wurden, zeigten die<br />

Berechtigung der Anschaffung.<br />

1955 wurde der Gerätepark noch um einen Mannschaftswagen erweitert,<br />

der von eigenen Mitteln <strong>und</strong> mit Entgegenkommen von Herrn Direktor<br />

August Zink angeschafft werden konnte. Doch kaum waren neue Geräte<br />

<strong>und</strong> Ausrüstungen angeschafft, wurde die <strong>Feuerwehr</strong> durch die schnelle<br />

Entwicklung der Technik <strong>und</strong> den ungeheuren Aufschwung vor neue<br />

Probleme gestellt.<br />

Um eventuelle Brände von chemischen Flüssigkeiten, Mitteln usw. in der<br />

ansässigen Industrie erfolgreich bekämpfen zu können, beantragte die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> die Anschaffung eines fahrbaren 250 kg-Pulverlöscher <strong>und</strong><br />

bekam diesen vom Stadtrat auch genehmigt. Verschiedene nachfolgende<br />

Einsätze bestätigten die Wichtigkeit dieses Geräts. Damit der Stadtrat <strong>und</strong><br />

auch die Bevölkerung erfuhren, welche Geräte <strong>und</strong> Ausrüstungen vorhanden<br />

waren <strong>und</strong> dass die <strong>Feuerwehr</strong>männer auch im Ernstfall damit umgehen<br />

konnten, wurde jedes Jahr eine große Einsatzübung in Verbindung mit<br />

35


den Kameraden der Sanitätskolonne durchgeführt.<br />

1957 wurde von der <strong>Feuerwehr</strong> beschlossen, sich eine eigene Fahne anzuschaffen.<br />

Die Fahne wurde nach einer langen Vorbereitung in aufwändiger<br />

Handarbeit gefertigt, man kann dies wohl als einmalig bezeichnen. Sie<br />

wurde der Wehr bei einer glanzvollen Weihe überreicht, als Zeichen der<br />

Treue <strong>und</strong> Kameradschaft.<br />

Im gleichen Jahr stiegen erneut Sorgen auf. Das 1933 angeschaffte LF 12<br />

fiel für den Einsatz aus, nachdem es 24 Jahre lang seinen Dienst erfüllt<br />

hatte <strong>und</strong> unabsehbare Werte vor der Vernichtung durch Feuer bewahrt<br />

hatte. Nach einem Antrag der <strong>Feuerwehr</strong> war es eine Selbstverständlichkeit<br />

für den Stadtrat, diesen auch zu genehmigen <strong>und</strong> eines der modernsten TLF<br />

anzuschaffen. Zusätzlich wurde ein viertes Sauerstoffgerät gekauft, somit<br />

konnte ein zweiter Trupp mit schwerem Atemschutz eingesetzt werden.<br />

In den folgenden Jahren wurden dann noch zwei weitere Fahrzeuge angeschafft,<br />

da die Notwendigkeit mit dem Bevölkerungszuwachs <strong>und</strong> der<br />

Weiterentwicklung der modernen Technik gegeben war. Eine neue kleine<br />

Drehleiter DL 18, aufgebaut auf einen Opel Blitz <strong>und</strong> ein LF 16-TS von<br />

Metz aufgebaut auf einen Mercedes. Zusätzlich wurde noch ein<br />

Pulverlöschanhänger gekauft.<br />

Das Jahr 1958 brachte dem Ehrenkommandanten Albert Stengel eine<br />

besondere Ehrung: Ihm wurde vom Bayerischen Staatsministerium des<br />

Inneren für seine besonderen Verdienste bei Bränden <strong>und</strong> in der<br />

Ausbildung das Steckkreuz verliehen.<br />

Der Sommer im Jahre 1959 wurde ein " heißer Sommer", dementsprechend<br />

gab es auch mehrere Waldbrände, so musste zum Beispiel die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> innerhalb einer Woche gleich dreimal ausrücken. Gott sei Dank<br />

konnten jedes Mal größere Schäden verhindert werden, die Wehr war<br />

immer schnellstens am Brandherd. Unter anderem wurden sie zu Bränden<br />

in einem Jungwald, an der Bahnlinie Barnsdorf <strong>und</strong> zur Lohmühle gerufen.<br />

Am 1.11.1959 fand eine große Übung bei der Firma Supf statt. Dort mussten<br />

die Kameraden der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> der Sanitäter zeigen, dass sie im<br />

Ernstfall gut zusammen arbeiten können. Kommandant Stengel,<br />

Kolonnenführer Steib <strong>und</strong> Bürgermeister Dr. Ernst Supf zeigten sich sehr<br />

zufrieden mit den Ergebnissen.<br />

Das 100-jährige Jubiläum im Jahre 1960 unserer <strong>Feuerwehr</strong> war mit dem<br />

4. Mittelfränkischen Bezirksfeuerwehrtag verb<strong>und</strong>en. "Es ist für uns eine<br />

besondere Freude <strong>und</strong> Anerkennung" hieß es im Grußwort der Festschrift.<br />

Vom Freitag, den 15.7.1960, bis Samstagnachmittag dauerte die Tagung,<br />

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an der alle Kreisbrandinspektoren Mittelfrankens,<br />

Kreisbrandmeister, Kommandanten der Stützpunktfeuerwehren sowie<br />

Referenten der Landratsämter teilnahmen.<br />

Die Jubiläumsfeierlichkeiten begannen am Samstag, den 16.7.1960, um<br />

19.00 Uhr, wo die gefallenen Kameraden durch Kranzniederlegung geehrt<br />

wurden. Abends begann der Festkommers in der Stadthalle. Vorstand<br />

Albert Stengel gab seinen Bericht über die Entstehung unserer Wehr.<br />

Anschließend hefteten Sportlerinnen ein Erinnerungsband an die Fahne.<br />

Am Sonntagvormittag fand auf dem Festplatz eine große Schauübung statt.<br />

Zuerst zeigten die jüngsten <strong>Feuerwehr</strong>männer mit einem "Schnellangriff"<br />

ihr Können. Kamerad Albert war für sie ein guter Lehrmeister. Die Wehr<br />

zeigte noch verschiedene Übungen, außerdem wurde den Zuschauern die<br />

LS Brandschutzbereitschaft Nord vorgestellt. Das Wetter machte uns diesmal<br />

keinen Strich durch die Rechnung, die Sonne hatte Einsicht. Nach den<br />

Übungen stärkten sich unsere <strong>Feuerwehr</strong>männer bei Bier <strong>und</strong> Essen im<br />

Hirschensaal.<br />

Am Nachmittag begann pünktlich um 14.00 Uhr der Festzug, an dem viele<br />

Vereine aus Nah <strong>und</strong> Fern teilnahmen. Ende war an der Stadthalle bei<br />

kameradschaftlichem Beisammensein. Es spielten zwei Musikkapellen<br />

abwechselnd. Mit dem Festtanz um 20.00 Uhr ging unser Jubiläum zu<br />

Ende.<br />

Anlässlich des 4. Mittelfränkischen Bezirksfeuerwehrtages <strong>und</strong> in<br />

Verbindung mit unserem 100-jährigen Jubiläum wurde auf Landkreisebene<br />

Wasserförderung über lange Strecken durchgeführt. Die Rohrleitung ging<br />

von der Rezat bis zur Burg Wernfels.<br />

Im Jahre 1961 wurde ein Spielmannszug gegründet, dieser wurde dann<br />

auch der 4. Zug der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong>. Bis zum November fanden sich dann<br />

15 Fanfarenbläser, 19 Pfeiffer <strong>und</strong> 14 Trommler zusammen.<br />

Hauptübungsleiter wurde Helmut Stein. Allein im ersten Jahr seines<br />

Bestehens trat der Spielmannszug über dreißig Mal bei verschiedenen<br />

Anlässen auf.<br />

Dass die <strong>Feuerwehr</strong> zudem sehr Vielseitig war, was nicht nur<br />

Ausbildungen <strong>und</strong> Einsätze ohnehin schon zeigten, bewiesen sie im Jahr<br />

1962. Im November führte eine Gruppe der Wehr ein Theaterstück auf:<br />

"Der Schein trügt". Dies wurde vom Publikum so gut angenommen, dass<br />

es mehrmals wiederholt wurde.<br />

Im Juli 1964 fand die Jahres-Hauptübung auf dem Werksgelände der Firma<br />

Bayka statt. Angenommen wurde ein Brandausbruch im Labor.<br />

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Angefangen hatten die werkseigenen <strong>Feuerwehr</strong>männer <strong>und</strong> die im Betrieb<br />

arbeitenden Sanitäter. Da weiterhin eine Ausdehnung des Feuers befürchtet<br />

wurde, erfolgte die Alarmierung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> <strong>und</strong> der<br />

Sanitätskolonne. Die Zusammenarbeit verlief reibungslos <strong>und</strong> so bedankte<br />

sich Kommandant Kimmelzwinger bei allen Beteiligten sowie bei Direktor<br />

Otto Schrimpff.<br />

Kommandant Ludwig Kimmelzwinger war dann auch für den Bau eines<br />

neuen Gerätehauses mit verantwortlich. Am 28.08.1965 wurde das neue<br />

Domizil der Wehr in der Hilpoltsteiner Straße eingeweiht. Der Tag der<br />

Einweihung war für die FFW <strong>Roth</strong> ein Freudentag, an dem die<br />

Bevölkerung der Stadt <strong>Roth</strong> <strong>und</strong> viele Gäste von auswärts teilnahmen. Für<br />

6 Fahrzeuge stand jetzt eine Halle <strong>und</strong> ein Waschplatz zur Verfügung.<br />

Außerdem befanden sich auch ein Unterrichtsraum <strong>und</strong> ein<br />

Aufenthaltsraum im neuen Gebäude.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im Jahr 1967 lobte der zweite<br />

Bürgermeister Leuthel die Arbeit der <strong>Feuerwehr</strong>leute mit dem Spruch:<br />

"Die besten Geräte helfen nichts, wenn nicht Männer da sind, die mit allem<br />

richtig umzugehen verstehen!" Dies galt damals, wie auch heute noch.<br />

Auf derselben Versammlung wurde die Bitte nach einer neuen<br />

Alarmanlage laut.<br />

Als neuer Kommandant wurde 1969 Georg Lösel gewählt. In diesem Jahr<br />

war die Wehr mit einer Gruppe zu den Internationalen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfen in Krems a.d.D. gefahren. Dort wurde mit der heimischen<br />

FFW Egelsee Fre<strong>und</strong>schaft geschlossen, die bis heute anhält.<br />

Unter der Führung von Kommandant Georg Lösel wurde 1970 das 110jährige<br />

Bestehen gefeiert.<br />

Im gleichen Jahr wurde die Alarmanlage auf Funkalarmierung umgestellt.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>ler wurden mit neuen Funkweckern ausgerüstet <strong>und</strong> waren<br />

somit wieder auf dem neuesten Stand der Technik.<br />

Der Spielmannszug sollte umbenannt werden. Der neue Name FW-<br />

Musikzug.<br />

Auch einige schlimme Einsätze waren in diesem Jahr dabei: ein schwerer<br />

Verkehrsunfall, bei dem ein PKW brannte. Leider verstarben zwei<br />

Personen dabei.<br />

Mehrere Brände fanden im Jahr 1971 statt, viele wurden durch Kinder verursacht.<br />

Im gleichen Jahr brannte auch ein Sägespännesilo. Der Brand war<br />

so stark, dass das Dach des selbigen davon flog. Gott sei Dank gab es<br />

dadurch keine Verletzten.<br />

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In den Jahren 1969 bis 1977 brannte immer wieder die Müllgrube. Diese<br />

wurde daraufhin als das Sorgenkind der <strong>Feuerwehr</strong> betitelt.<br />

Die Wettkampftruppe der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> hat im Juli 1972 an den nationalen<br />

Ausscheidungswettkämpfen zu den Internationalen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfen 1973 in Brünn im Rahmen der Internationalen<br />

Ausstellung für Brand- <strong>und</strong> Katastrophenschutz "Inter/ Roter Hahn" teilgenommen.<br />

Eineinhalb ganze Jahre dauerten die Besprechung <strong>und</strong> Beratungen, ob eine<br />

neuere <strong>und</strong> größere Drehleiter, mit stehenden Rettungskorb ausgerüstet,<br />

angeschafft werden sollte. Dann endlich war es 1974 soweit: Die DL24-12<br />

konnte vom Werk abgeholt werden. Gleich im Mai wurde sie feierlich der<br />

Wehr <strong>und</strong> ihrer Bestimmung übergeben. Die Wehr konnte sich mit<br />

Eigenkapital einen VW Bus anschaffen. Dieser wurde dann als<br />

Mannschaftswagen genutzt. Die neuen Fahrzeuge wurden gleich in Betrieb<br />

genommen. In der Gegend r<strong>und</strong> um <strong>Roth</strong> fand eine Brandserie statt. Auch<br />

<strong>Roth</strong> wurde nicht verschont, doch durch das rasche Eingreifen unserer<br />

Kameraden mit anschließender Brandwache wurden größere Schäden verhindert.<br />

Damals brannte eine Scheune, in der verschiedene brennbare<br />

Gegenstände <strong>und</strong> Heizöl lagerten.<br />

Gleich im Januar 1975 wurde die <strong>Feuerwehr</strong> selber zum Brandstifter, allerdings<br />

mit guten Absichten <strong>und</strong> ausreichender Vorplanung <strong>und</strong><br />

Absicherung. Kommandant Lösel <strong>und</strong> sein Gerätewart Weigel hatten, mit<br />

Einverständnis des Bürgermeisters, die alten Holzbaracken der<br />

Stadtparksiedlung mit Rohöl <strong>und</strong> Benzin angezündet. Zur Absicherung der<br />

waldreichen Gegend stand ein Löschfahrzeug bereit. Die starke<br />

Hitzeentwicklung hatte es trotzdem nötig gemacht, einige Bäume mit<br />

einem Wasserteppich zu belegen. Einziger Schaden: Eine in unmittelbarer<br />

Nähe zu einer Baracke stehende Birke hatte leider keine Überlebens-<br />

Chance.<br />

Im Oktober desselben Jahres wollte die Wehr eine Hauptübung abhalten.<br />

Doch kurz bevor die Übung anfangen sollte. Alarm! Ein schwerer<br />

Verkehrsunfall war dann der Gr<strong>und</strong>, dass die Übung ausfiel.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im Jahr 1976 lobte der damalige<br />

Bürgermeister Wambsganz den Einsatz der Wehr, er führte auch an, dass<br />

das Tätigkeitsfeld sich auf ein Gebiet erweitert habe, das nur mit<br />

Feuerschutz nichts mehr zu tun habe. Dies müsse auch durch Verbesserung<br />

der Ausrüstung für derartige Einsätze anerkannt werden.<br />

In diesem Jahr hatte die <strong>Feuerwehr</strong> einiges zu tun: Innerhalb von nur neun<br />

43


Monaten brannte es 55 Mal!<br />

Drei Jahre später wurden einige größeren Anschaffungen getätigt: Um eine<br />

bessere Hilfeleistung zu ermöglichen, wurde ein Rettungssatz gekauft, der<br />

Rettungsschere <strong>und</strong> Spreizer beinhaltete. Auch die bisher vorhandenen<br />

Sauerstoffgeräte wurden durch neue Preßluftatmer ersetzt. Ein Kompressor<br />

zum Befüllen wurde angeschafft, damit die Wehr ihre Flaschen selber<br />

befüllen konnten.<br />

1977 dann konnte die eigene Atemschutzwerkstätte in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

1983 wurde darüber geredet, ein Lichtmastfahrzeug anzuschaffen.<br />

Beschlossen wurde dann ein Fahrzeug von Mercedes-Benz, aufgebaut mit<br />

einem auf 9 Meter ausfahrbaren Lichtmast. Im September fuhr die Wehr zu<br />

einem Einsatz Richtung Allersberg. Dort war auf der A9 vor der Ausfahrt<br />

Allersberg Richtung Nürnberg ein österreichischer LKW-Fahrer auf einen<br />

Bus mit holländischen Kennzeichen aufgefahren. Hierbei verstarben leider<br />

5 Personen, 40 Fahrgäste wurden zum Teil schwer verletzt.<br />

Da der vorhandene Platz für Material <strong>und</strong> Fahrzeuge nicht mehr ausreichte,<br />

wurde 1984 eine weitere Fahrzeughalle, in der auch die<br />

Atemschutzübungsstrecke des Landkreises integriert war, übergeben. Hier<br />

fand dann auch das neue Fahrzeug GW-Licht seinen Platz.<br />

Ein großes Ereignis stand im Jahre 1985 an: Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> feierte ihr<br />

125-jähriges Bestehen. Die Festlichkeiten fanden vom 26. Juni bis einschließlich<br />

28. Juni statt. Vom bunten Abend über eine große<br />

Fahrzeugschau aller <strong>Roth</strong>er Hilfsorganisationen bis zum großen Festzug<br />

mitten durch die <strong>Roth</strong>er Innenstadt war alles geboten.<br />

Ein Jahr später wurde die Firma Lux Opfer eines Brandstifters. Ein "enormes<br />

Feuer", wie Kommandant Lösel beschreibt. 4 Fahrzeuge der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> waren vor Ort, zur Unterstützung kamen dann auch noch<br />

3 Fahrzeuge der FW Eckersmühlen dazu. Vermutlich ebenfalls ein Opfer<br />

von Brandstiftung wurde die Firma Riffelmacher <strong>und</strong> Weinberger im gleichen<br />

Jahr. Hierzu waren sämtliche Fahrzeuge der FW <strong>Roth</strong> im Einsatz: 2<br />

TLF 16, 1 LF 16, DL 30, SKW <strong>und</strong> der VW-Bus.<br />

Die immer mehr werdenden THL-Einsätze machten es nötig, einen<br />

Rüstwagen anzuschaffen. 1989 war es dann soweit: Ein RW2 auf<br />

Mercedes-Benz mit kompletter Ausrüstung wurde der Wehr übergeben.<br />

Damit die <strong>Feuerwehr</strong> für die immer mehr werdenden Einsätze bestens ausgerüstet<br />

war, kam 1991 ein weiteres Fahrzeug hinzu: Das TLF 24/50 wurde<br />

gekauft. Aufgebaut auf Mercedes-Benz, war es mit seinem großen Tank<br />

45


46<br />

Uhren Braun in <strong>Roth</strong>


<strong>und</strong> den Gerätschaften eine große Unterstützung.<br />

1993 bekam die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> ein neues MZF. Ein auf Mercedes-Benz<br />

aufgebautes Fahrzeug wurde mit einigen kleineren Geräten (Pumpen,<br />

Auffangbehälter, etc.) ausgestattet.<br />

Große Veränderungen standen im Jahr 1994 an. Kommandant Georg Lösel<br />

trat in den verdienten Ruhestand <strong>und</strong> wurde dann von Werner Weigel abgelöst.<br />

Heute ist Georg Lösel Ehrenkommandant der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Roth</strong>.<br />

Im März 1994 wurde der "Rentner-Treff" gegründet: Kameraden, die aus<br />

Alters- oder Ges<strong>und</strong>heitsgründen aus dem aktiven Dienst ausgeschieden<br />

waren, trafen sich nun regelmäßig. An wechselnden Treffpunkten konnten<br />

sie nun die "alten Zeiten" wieder aufleben lassen <strong>und</strong> ihre Kameradschaft<br />

weiterhin pflegen. Inzwischen feierte der Rentner-Treff seinen 15.<br />

Geburtstag <strong>und</strong> wird nach wie vor gut besucht: Ca. 20 Kameraden treffen<br />

sich bis heute regelmäßig.<br />

Neue Fahrzeuge gab es im Jahr 1995.<br />

Ein neues LF 16/12 kam dazu. Der B<strong>und</strong> stationierte einen SW 2000 in<br />

<strong>Roth</strong>, dieser löste den altgedienten SKW ab. Ein weiterer Antrag wurde<br />

1998 gestellt, diesmal sollte es ein neues Versorgungs-Fahrzeug sein. Der<br />

Antrag wurde abgegeben, kurz darauf besprochen <strong>und</strong> genehmigt.<br />

Im April wurde die NAST (Nach-Alarmierungs-Stelle) in <strong>Roth</strong> installiert.<br />

Diese übernahm von nun an bei größeren oder überörtlichen Einsätzen den<br />

Funkverkehr. Im Mai bekam die <strong>Feuerwehr</strong> endlich ihre neuen<br />

Schutzanzüge.<br />

Die im Juli vorgesehene Übung wurde durch einen Lagerhallenbrand verhindert.<br />

Insgesamt musste die <strong>Feuerwehr</strong> im Jahr 1998 190 Mal ausrücken.<br />

Im Januar 1999 wurde der ersehnte Versorger bei einer kleinen Feier übergeben<br />

<strong>und</strong> geweiht.<br />

Eine Abordnung der FW <strong>Roth</strong> fuhr nach Egelsee. Hier feierte man mit den<br />

Kameraden das 30-jährige Bestehen der Fre<strong>und</strong>schaft zwischen den beiden<br />

Wehren.<br />

Ende 1999 fuhr eine Gruppe der Wehr nach München zu den Bavaria<br />

Filmstudios. Dort nahmen sie an der Aufzeichnung für die Fernsehsendung<br />

Bayern Champion teil.<br />

Die Einsatzzahl stieg in diesem Jahr auf 245 an. Dies war ein Höchstwert<br />

in der Statistik, so Kommandant Weigel in der Jahreshauptversammlung<br />

2000.<br />

47


Während dieser Versammlung wurden einige Mitglieder geehrt, teils für<br />

langjährigen aktiven Dienst, teils für langjährige Vereinsmitgliedschaft.<br />

Ehrenkommandant Georg Lösel <strong>und</strong> Karl Schreck sogar für 50 Jahre!<br />

Nach 28 Jahren Dienst als Kassier legte Kamerad Wilhelm Heyder sein<br />

Amt ab <strong>und</strong> übergab es an Kamerad Martin Meyer. Bei den Neuwahlen<br />

wurden alle im Amt weilenden Kameraden weiterhin im Dienst bestätigt<br />

Neu war lediglich, wie schon geschrieben, der Kassier.<br />

Bürgermeister Erdmann betonte, er sei stolz auf die von der <strong>Feuerwehr</strong><br />

geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen der<br />

Stadt.<br />

Das Jahr 2000 war dann sehr abwechslungsreich. Der Umzug ins<br />

Ausweich-Quartier ging relativ gelassen <strong>und</strong> rasch über die Bühne. Das<br />

Quartier befand sich in der Hanse-Straße im alten Telekom-Gebäude.<br />

Ende Juli besuchte Antenne Bayern das Freibad <strong>Roth</strong> mit der Aktion<br />

"Beach-Clubbing". Die <strong>Feuerwehr</strong> unterstützte das Ganze mit einem<br />

gefüllten Wasserbehälter.<br />

Ende September fand zum ersten Mal "Der Tag der <strong>Feuerwehr</strong>" statt.<br />

Dieser kam sehr gut bei der Bevölkerung an, die es mit ihrem zahlreichen<br />

Erscheinen belohnte.<br />

Dass die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> auch mit der Zeit geht, beweist der neue Internet-<br />

Auftritt. Im Oktober ging die Seite www.ffw-roth.de online. Knapp eine<br />

viertel Millionen Besucher verzeichnet die Seite bis dato.<br />

Anfang November feierte das neue Gerätehaus sein Richtfest.<br />

Selbstverständlich mit allen guten Segenswünschen der anwesenden<br />

Zimmermännern.<br />

Kommandant Weigel ließ auf der Jahreshauptversammlung 2001 einige<br />

"schreckliche Katastrophen" Revue passieren <strong>und</strong> gab zu bedenken, dass<br />

die Aufgabe der <strong>Feuerwehr</strong> nicht mehr nur aus Schützen <strong>und</strong> Helfen bestehe,<br />

sondern auch die Bevölkerung präventiv versuchen zu sensibilisieren<br />

<strong>und</strong> etwas nachdenklicher zu machen.<br />

Auch in diesem Jahr wurden wieder einige Kameraden geehrt, wie zu<br />

Beispiel Leonhard Haas für 60 Jahre Mitglied im Verein, Ehrenmitglieder<br />

wurden Heinz Weinbeck <strong>und</strong> Werner Lohmüller.<br />

Anfang des Jahres wurde ein Antrag an die Stadt gestellt, in der um eine<br />

neue Drehleiter gebeten wurde.<br />

Im gleichen Jahr besuchten acht Kameraden die Ausbildung in einem<br />

Brandcontainer.<br />

Im Oktober passierte auf der B2a Richtung Nürnberg ein Tanklastzug-<br />

49


Unfall. Ein mit Kraftstoff beladener Sattelzug kippte in einer Kurve auf die<br />

Seite, hierbei liefen die Gefahrstoffe aus. Der Einsatz zog sich über zwei<br />

Tage hin. Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> hatte zahlreiche Hilfe von Ortsteilwehren,<br />

Landkreiseinheiten <strong>und</strong> anderen Hilfsorganisationen. Dank der guten <strong>und</strong><br />

raschen Zusammenarbeit wurde ein größerer Schaden für die Umwelt verhindert.<br />

Bei der Nachbesprechung wurde den Einsatzkräften von allen<br />

Seiten großes Lob ausgesprochen.<br />

Kurz darauf zog die Wehr aus ihrem Ausweich-Quartier aus <strong>und</strong> ins neue<br />

Geräte-Haus um. Alle Mitglieder halfen, damit der Umzug zügig vonstatten<br />

ging.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im Jahr 2002 sprach Kommandant<br />

Weigel die schrecklichen Ereignisse vom 11.09.2001 an. Diese zeigten, mit<br />

welchen Gefahren für Leib <strong>und</strong> Seele der eingesetzten Hilfskräfte verb<strong>und</strong>en<br />

waren <strong>und</strong> sind. Die Städte <strong>und</strong> Kommunen können zwar die benötigte<br />

Ausrüstung zur Verfügung stellen, aber in erster Linie müssen die ehrenamtlichen,<br />

freiwilligen Helfer in Aktion treten <strong>und</strong> von Zeit zu Zeit - wie<br />

in New York geschehen- ihr Leben für das Wohl der Allgemeinheit riskieren!<br />

Die Einsatzstatistik 2001 zeigte wiedermal eine steigende Zahl, diesmal<br />

waren es 272.<br />

Im Frühjahr wurde das neue Geräte-Haus offiziell eingeweiht. Mit ca. 300<br />

Teilnehmern <strong>und</strong> ca. 2000 Besuchern konnte dies als voller Erfolg bezeichnet<br />

werden.<br />

Im Juli 2003 wurde dann, nach fast dreijähriger Wartezeit, die neue<br />

DLK23/12 übergeben <strong>und</strong> geweiht.<br />

Ein nennenswerter Einsatz in diesem Jahr war der Brand einer Wohnung in<br />

Eckersmühlen. Noch vor Eintreffen der <strong>Feuerwehr</strong> konnte sich der<br />

Wohnungseigentümer <strong>und</strong> eine weitere Person ins Freie retten. Ein<br />

Fachwerkb<strong>alk</strong>en <strong>und</strong> die hölzerne Vertäfelung um den Kachelofen hatten<br />

Feuer gefangen. Nach kurzer Zeit war das Feuer gelöscht.<br />

Bereits 2004 wies Kommandant Weigel auf der Jahreshauptversammlung<br />

darauf hin, dass das TLF nun schon 30 Jahre alt war <strong>und</strong> nur noch sehr<br />

kostenintensiv einsatzfähig zu halten war. Auch der ELW war durchgerostet<br />

<strong>und</strong> konnte nur durch zahlreiche Schweißarbeiten durch den TÜV<br />

gebracht werden.<br />

Im Jahr 2004 hat auch das <strong>Feuerwehr</strong>haus sein Signet bekommen, welches<br />

direkt außen montiert wurde.<br />

Zu den Veranstaltungen: Im Juni feierte der Rentner-Treff sein 10-jähriges<br />

51


Bestehen. Die erste <strong>Feuerwehr</strong>weltmeisterschaft im Bereich Triathlon fand<br />

in <strong>Roth</strong> parallel zum Quelle Challenge statt. Die Siegerehrung erfolgte<br />

dann auch im Gerätehaus der FW <strong>Roth</strong> statt. Alle Beteiligten <strong>und</strong> auch der<br />

Veranstalter Herr Walchshöfer lobten die Organisation der Feier.<br />

Ebenfalls Premiere für die <strong>Feuerwehr</strong>: Die aktive Teilnahme am<br />

Christkindlesmarkt. Dieser wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen<br />

<strong>und</strong> bewertet.<br />

Schon 2005 fingen die Verantwortlichen der <strong>Feuerwehr</strong> an, sich Gedanken<br />

um das 150-jährige Jubiläum der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> zu machen.<br />

Anfang des Jahres brannte es bei der Firma Hochreuther. Die<br />

Löscharbeiten waren jedoch gut <strong>und</strong> flott verlaufen, so dass ein Ausbreiten<br />

des Feuers verhindert werden konnte.<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Roth</strong> war 2005 Ausrichter für den 24.<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag. Dank der großen <strong>und</strong> sehr guten Unterstützung<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong>, allen Sponsoren <strong>und</strong> freiwilligen Helfern wurde die<br />

Veranstaltung ein voller Erfolg.<br />

Im Verlauf des Jahres hatte sich die Wehr immer wieder Gedanken über ein<br />

neues Fahrzeug gemacht, es sollte ein neues HLF werden.<br />

Im Jahr 2006 standen Neuwahlen an. Zu wählende Funktionen waren:<br />

Kommandant, stellvertretender Kommandant, Kassier, Schriftführer <strong>und</strong><br />

Vorstand. Alt- <strong>und</strong> Neu-Kommandant wurde wieder Kamerad Werner<br />

Weigel. Jürgen Wittmann legte sein Amt als stellv. Kommandant nieder,<br />

neuer stellv. Kommandant Kamerad Jochen Danninger. Der Vorstand<br />

Kamerad Bernd Patek, der Kassier Kamerad Martin Meyer <strong>und</strong><br />

Schriftführer Kamerad Dirk Streb wurden in ihrem Amt bestätig.<br />

In der Hauptausschuss-Sitzung der Stadt <strong>Roth</strong> wurde beschlossen, ein HLF<br />

20/16 der Firma Ziegler aufgebaut auf Mercedes, anzuschaffen.<br />

Einen neuen Mannschaftswagen bekam die <strong>Feuerwehr</strong> im Frühjahr. Dieser<br />

wurde alsbald feierlich übergeben <strong>und</strong> geweiht.<br />

Zu seinem 25.Geburtstag wurde der Kreisjugendfeuerwehrtag wieder in<br />

<strong>Roth</strong> abgehalten. Wie auch im Vorjahr lief die Veranstaltung, dank der großen<br />

Hilfe der Stützpunktwehr, aller freiwilligen Helfer <strong>und</strong> Sponsoren, reibungslos<br />

ab <strong>und</strong> alle Beteiligten waren begeistert.<br />

Zu einem Brand wurde die Wehr Ende Oktober alarmiert. Zunächst unklar<br />

war, ob es sich bei dem Brandobjekt um ein Wohngebäude oder einer<br />

Werkstatt handelt. Der zuerst am Einsatzort eingetroffene KBI meldete<br />

dann einen Brand im Eingangsbereich einer Schreinerei, der sich rasend<br />

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54<br />

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schnell ausbreitete. Bis der erste Löschangriff starten konnte, da das<br />

Gebäude nicht sofort zugänglich war, stand die Schreinerei bereits in<br />

Vollbrand. Aus diesem Gr<strong>und</strong> entschloss man sich, den Brand von außen,<br />

mit mehreren Schläuchen <strong>und</strong> dem Wenderohr der Drehleiter zu bekämpfen.<br />

Schnell konnte dann das Feuer unter Kontrolle gebracht werden <strong>und</strong><br />

anschließend mit Hilfe einer Wärmebildkammera die restlichen Glutnester<br />

gelöscht werden.<br />

Anfang des Jahres 2007 wurde das neue HLF 20/16 feierlich der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> übergeben <strong>und</strong> geweiht.<br />

Im Oktober wurden Anträge für ein neues MZF <strong>und</strong> einen neuen ELW<br />

gestellt. Die Wehr selber würde sich beim Kauf eines ELW mit einer größeren<br />

Summe beteiligen. Die Anträge hierfür wurden schnell genehmigt,<br />

schon 2008 sollte der ELW, 2009 das MZF angeschafft werden.<br />

Im August wurde die Wehr zu einem Brand gerufen. Der Einsatzweg war<br />

diesmal äußerst kurz, befand sie sich doch gleich gegenüber des<br />

Gerätehauses in einem Mehrfamilienhaus. Im Kinderzimmer der<br />

Erdgeschosswohnung war ein Brand entstanden. Durch das schnelle<br />

Eingreifen der Wehr konnte die Ausbreitung des Feuers auf den Rest der<br />

Wohnung verhindert werden.<br />

"2007 war wieder ein Einsatz-Rekordjahr", so Kommandant Werner<br />

Weigel auf der Jahreshauptversammlung im Januar 2008. Weiterhin erklärte<br />

er, dass sich die Einsatzzahlen der letzten Jahre immer bei ca. 200 eingependelt<br />

haben.<br />

Die Vorbereitungen für die große Jubiläumsfeier laufen auf Hochtouren.<br />

Alle Sparten sind vergeben <strong>und</strong> es wird unermüdlich daran gearbeitet.<br />

Anfang Dezember wurde die <strong>Feuerwehr</strong> wieder mal zu einem Brand gerufen.<br />

Einsatzort: das Altenwohnheim "Greinerhaus" in der<br />

Hilpoltsteinerstrasse. Die eintreffenden Einsatzkräfte sahen bereits bei der<br />

Anfahrt die Rauchschwaden aufsteigen. Der erste Angriffstrupp rückte von<br />

der Rückseite des Gebäudes mit Schnellangriff direkt zu dem Brandherd,<br />

der Zentralheizung der Wohnanlage, im Keller vor. Das Feuer konnte<br />

schnell gelöscht werden. Die Bewohner wurden derweil in das<br />

Gerätehausder <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> evakuiert <strong>und</strong> mit Kaffee bewirtet.<br />

Insgesamt wurden 38 Personen evakuiert, 2 Personen leicht verletzt <strong>und</strong><br />

der Schaden auf ca.100.000€ geschätzt.<br />

Die Einsatz-Statistik stieg 2008 wieder an. "Dieses Jahr waren es 317<br />

Einsätze", konnte der Kommandant Weigel vermelden.<br />

Im Frühjahr fuhr eine Abordnung der Wehr nach Egelsee. Dort fand anläss-<br />

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zu Ihrem 150 - jährigen<br />

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lich des 40-jährigen Bestehens der Fre<strong>und</strong>schaft unserer beiden Wehren<br />

eine Feier statt. Die Teilnehmer waren sehr begeistert von den<br />

Feierlichkeiten.<br />

Das alte TLF 15 wurde verkauft <strong>und</strong> im Juni vom Käufer abgeholt.<br />

Ende Juni wurde ein in Eigenregie gekaufter <strong>und</strong> umgebauter GW A/S offiziell<br />

in den Dienst gestellt.<br />

Da die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> mit einem immer größer werdenden Fuhrpark bald<br />

keinen Platz mehr für die Fahrzeuge hat, ist ein neuer Anbau des<br />

Gerätehauses mit 6 Stellplätzen <strong>und</strong> einer Waschhalle im Gespräch.<br />

Im Dezember wurden die neuen Fahrzeuge ELW <strong>und</strong> MZF übergeben <strong>und</strong><br />

geweiht.<br />

Zum ersten Mal wurde statt einer Weihnachtsfeier eine "Waldweihnacht"<br />

veranstaltet. Diese Art Feier kam sehr gut an <strong>und</strong> wurde dementsprechend<br />

gut besucht.<br />

Soweit die Chronik der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt <strong>Roth</strong>.<br />

Zum Abschluss sei gesagt: Natürlich konnten nicht alle Daten verwendet<br />

werden. Auch kann es gut sein, das ein paar Informationen nicht vollständig<br />

dargelegt sind oder gar nicht geschrieben stehen. Aber im Laufe der<br />

Jahre kann man sich nicht alles merken <strong>und</strong> auch Schriftstücke können<br />

abhanden kommen oder nicht mehr leserlich sein.<br />

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Die Fahne der FF <strong>Roth</strong><br />

Am 22. <strong>und</strong> 23. Juni 1957 war es soweit:<br />

Die Fahnenweihe der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt <strong>Roth</strong> fand statt.<br />

Am Samstag gab es anlässlich der Fahnenweihe einen Festabend im<br />

Schwanen-Saal, bei der die Schwabacher Wehr ein Geschenk überreichte.<br />

Um ca. 23:00 Uhr war ein Fackelzug zum Kriegerdenkmal geplant, der<br />

aber beinahe durch einen Brand auf der oberen Glasschleife zu platzen<br />

drohte:<br />

Ein Schuppen nahe des Gasthofes "Seerose" stand in Flammen. Doch die<br />

Löscharbeiten wurden zügig durchgeführt, so dass es - wenn auch mit<br />

Verzögerung - zur Totenehrung ans Kriegerdenkmal ging.<br />

Am Sonntag in der Früh gab es einen Feldgottesdienst auf dem Festplatz<br />

mit anschließender Fahnenweihe durch den Kirchenrat Dekan<br />

Gieshammer. Nach der Weihe erhielt die Fahne durch die Fahnenbraut <strong>und</strong><br />

die Ehrenjungfrauen die Erinnerungsbänder angeheftet.<br />

Die Vorder- <strong>und</strong> Rückseite der Fahne zeigt das Wahrzeichen der Stadt <strong>Roth</strong><br />

<strong>und</strong> den Schutzpatron der <strong>Feuerwehr</strong>en, den Heiligen Florian. Die Fahne<br />

wurde durch eine Coburger Firma kunsthandwerklich angefertigt.<br />

Am Nachmittag fand der Festzug durch die Stadt statt. Vorneweg ging die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt <strong>Roth</strong> mit ihren Damen. Eine Kapelle durfte<br />

natürlich auch nicht fehlen, genauso wie die Patenwehr Schwabach <strong>und</strong><br />

andere geladene Wehren. Vorher fand eine Schauübung am Marktplatz<br />

statt, die regen Zuspruch fand.<br />

Der 1. Fahnenjunker wurde das aktive Mitglied Michael Ziegler. Die<br />

Fahnenbraut Frau Marianne Billing wurde zum Ehrenmitglied ernannt <strong>und</strong><br />

der Verein versprach ihr, sie an ihren Hochzeitstag mit der Fahne zu begleiten.<br />

Die Worte des Fahnenjunkers bei Entgegennahme der Fahne waren wie<br />

folgt:<br />

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"Treueschwur"<br />

Symbol der Treue <strong>und</strong> Einigkeit<br />

Zeichen der Fre<strong>und</strong>schaft für alle Zeit.<br />

Nun trage ich Dich den Kameraden voran,<br />

Wie es dem Junker geziemt als deutscher Mann.<br />

Sie sei unsere Ehre, unserer Gemeinschaft Zier.<br />

Ich stehe zum Tragen bereit - Gott helfe mir.<br />

Die Fahnenweihe sollte für Nah <strong>und</strong> Fern <strong>und</strong> für uns selber ein einmaliges<br />

Erlebnis werden <strong>und</strong> war es auch.<br />

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In den 150 Jahren ihres<br />

Bestehens führten folgende<br />

Männer die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong><br />

Vorstände seit Gründung: Kommandanten seit Gründung:<br />

1866 - 1879 Christian Nachtrab 1860 - 1866 Gustav Zippelius<br />

1879 - 1886 Hans Großhut 1866 - 1869 Friedrich Linzer<br />

1886 - 1897 Michael Feuerstein 1869 - 1870 Eduard Hamm<br />

1897 - 1913 Johann Sand 1870 - 1873 Friedrich Wiedmann<br />

1913 - 1926 Konrad Salfner 1873 - 1876 Michael Polster<br />

1927 - 1931 Martin Salfner 1876 - 1877 Friedrich Staufer<br />

1931 - 1932 Hans Stockmeier 1877 - 1878 Johann Sand<br />

1932 - 1937 Hans Scharrer 1878 - 1885 Georg Markert<br />

1937 - 1939 Hans Stockmeier 1885 - 1889 Johann Sand<br />

1939 - 1941 Hans Scharrer 1889 - 1932 Konrad Hofer<br />

1941 - 1947 Albert Stengel 1932 - 1937 Hans Stockmeier<br />

1946 - 1950 Hans Wiedmann 1937 - 1939 Hans Stockmeier<br />

1950 - 1953 Anton Forster 1939 - 1941 Hans Scharrer<br />

1953 - 1957 Hans Mederer 1941 - 1946 Albert Stengel<br />

1957 - 1962 Albert Stengel 1946 - 1952 Hans Dechet<br />

1962 - 1977 Heinrich Reinhard 1952 - 1957 Albert Stengel<br />

1977 - 1990 Otto Patek 1957 - 1969 Ludwig Kimmelzwinger<br />

1990 - heute Bernd Patek 1969 - 1994 Georg Lösel<br />

1994 - heute Werner Weigel<br />

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150 Jahre<br />

ehrenamtliche<br />

Arbeit für<br />

die <strong>Roth</strong>er Bürger<br />

<strong>und</strong> Bürgerinnen<br />

Wir<br />

Wir sagen danke<br />

wünschen alles<br />

Gute <strong>und</strong> macht<br />

weiter so.<br />

Das Team<br />

von Galabau<br />

F<strong>alk</strong>o Fa<strong>bianek</strong>


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Neubau Geuerwehrgerätehaus<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Stadt<br />

<strong>Roth</strong><br />

Warum baut man so ein<br />

Gerätehaus? Diese Frage haben<br />

sich bestimmt viele Bürger der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> gestellt, als der<br />

Gr<strong>und</strong>stein für das neue<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus auf der<br />

Hilpoltsteiner Straße gelegt worden<br />

ist. Diese Frage ist aber recht<br />

schnell <strong>und</strong> einfach beantwortet.<br />

Das sich immer ändernde <strong>und</strong> erweiternde Aufgabenspektrum der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en macht es notwendig, eine Vielzahl von<br />

Gerätschaften vorzuhalten. Der dadurch benötigte Platzbedarf führte das<br />

alte Geräthaus an seine Grenzen.<br />

So kam es, dass der Architekt Wolfgang Held mit der Planung des Neubaus<br />

eines Gerätehauses beauftragt wurde. Der Gr<strong>und</strong>stückszuschnitt <strong>und</strong> der<br />

Kostenrahmen machten dies zu keiner leichten Aufgabe. Dennoch ist es<br />

gelungen, ein Optimum für Stadt <strong>und</strong> Wehr zu erreichen. Das 3,5 Millionen<br />

Euro teure Bauwerk mit seiner lichten Architektur <strong>und</strong> dem Schlauchturm<br />

ist zu einem markanten Zeichen am Stadtrand von <strong>Roth</strong> geworden. Das<br />

dies so geworden ist, ist ebenfalls ein Verdienst vieler Kameraden der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong>. Immer die gespannte Haushaltslage im Kopf, opferten sie<br />

ihren Feierabend, ihre Wochenenden <strong>und</strong> sogar ihren Urlaub, um zum<br />

Gelingen des Neubaus beizutragen. Für viele wurde die Baustelle zur zweiten<br />

Heimat.<br />

Bei der Planung stand der praktische Nutzen immer im Vordergr<strong>und</strong>. So<br />

wurde darauf geachtet, dass unübersichtliche Ecken, Stolperfallen, wie<br />

Treppen oder Stufen, <strong>und</strong> ein glatter Bodenbelag nicht zum<br />

Erscheinungsbild des Gerätehauses wurden. Ebenfalls ein wichtiger<br />

Planungspunkt war es, darauf zu achten, dass sich anfahrende<br />

Privatfahrzeuge nicht mit den ausrückenden Einsatzfahrzeugen in die<br />

Quere kamen.<br />

75


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Nicht länger auf<br />

dem Schlauch stehen<br />

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Diese Punkte beherzigt, machen ein schnelles <strong>und</strong> sicheres Ausrücken bei<br />

einer Alarmierung möglich.<br />

Im neuen Gerätehaus fanden Schulungs- <strong>und</strong> Büroräume, Atemschutz- <strong>und</strong><br />

Funkwerkstatt, Lager- <strong>und</strong> Geräteräume, Werkstätten für<br />

Wartungsarbeiten, Wasch- <strong>und</strong> Fahrzeughallen, Kleiderkammer, sanitäre<br />

Einrichtungen sowie eine Einsatzzentrale Platz. Dies war unbedingt von<br />

Nöten, da die Wehr nicht nur für sich, sondern auch als Stützpunktwehr ein<br />

Anlaufpunkt für alle anderen Ortsteilwehren der Stadt <strong>Roth</strong> ist.<br />

Es wurde darauf geachtet, dass die angeschaffte Ausrüstung den modernsten<br />

Stand der Technik hatte. So konnte man zum Beispiel in der<br />

Atemschutzwerkstatt auf einen computergesteuerten Prüfstand für<br />

Atemschutzmasken oder aber in der Schlauchwaschanlage auf eine sehr<br />

effektive umweltfre<strong>und</strong>liche Anlage zurückgreifen. Die in der<br />

Fahrzeughalle eingerüstete Absauganlage für Abgase erhöhte ebenfalls die<br />

Sicherheit für die Mannschaft. Die eingerichtete Einsatzzentrale wurde<br />

zum Herzstück des neuen Geräthauses. Sie ist nicht nur dafür, da um bei<br />

einem Einsatz die Funkgespräche zu koordinieren, sondern dient auch dem<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> als Nachalarmierungsstelle.<br />

Nach einer Bauzeit von 1,5 Jahren war es dann endlich soweit. Das<br />

Gerätehaus wurde am 20. April 2002 mit einem Tag der offenen Tür der<br />

Bevölkerung vorgestellt. Nach der kirchlichen Weihung durch Herrn<br />

Pfarrer Peter Goertz <strong>und</strong> Herrn Dekan Alfred Rottler <strong>und</strong> einer Vielzahl<br />

von Gratulanten wurde das Gerätehaus Groß <strong>und</strong> Klein vorgestellt. An diesem<br />

Tag waren Schaulustige extra erwünscht. Während die Kinder mit<br />

Ziel- <strong>und</strong> Wettspritzen oder Fahrten mit dem <strong>Feuerwehr</strong>zug beschäftigt<br />

wurden, hatten die Erwachsen Zeit, sich von <strong>Feuerwehr</strong>kameraden durch<br />

das Gerätehaus führen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit war es möglich<br />

sich so viele Informationen über<br />

den Neubau des Gerätehauses<br />

anzueignen wie man wollte. Groß<br />

<strong>und</strong> Klein zeigten sich sehr interessiert<br />

an Einrichtung <strong>und</strong><br />

Technik des Gerätehauses. Das<br />

Gerätehaus ist auch heute immer<br />

noch der Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> <strong>und</strong> wird mit der zur Verfügung gestellten Technik voll genutzt.<br />

77


78<br />

Wir gratulieren der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> zum<br />

150 jährigem Jubiläum<br />

<strong>und</strong> bedanken uns für die<br />

gute Zusammenarbeit<br />

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Rentner der FFW <strong>Roth</strong><br />

Betreff: Gründung der <strong>Feuerwehr</strong> Rentner, FFW Stadt <strong>Roth</strong>.<br />

Auf Anregung von Kommandant Werner Weigel <strong>und</strong> nach Absprache mit mir als<br />

Organisator Heinz Weinbeck, den Rentnertreff in die Wege zu leiten, wurde eine<br />

Gründungsversammlung für Samstag, den 26. März 1994, im Gerätehaus einberufen.<br />

Es waren 18 Personen anwesend.<br />

1. Beschluss: Teilnehmer: alle Altkameraden, die 25 Jahre <strong>und</strong> mehr unserer<br />

Wehr die Treue gehalten haben oder früher aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen ausscheiden<br />

mussten.<br />

Es sind auch immer aktive Kameraden zu den Treffen gerne erwünscht, um die<br />

Kameradschaft zu pflegen <strong>und</strong> um ein<br />

besseres Kennenlernen zwischen jungen<br />

Aktiven <strong>und</strong> Altkameraden zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Treffen finden im Turnus jeden 3.<br />

Freitag im Monat um 18:00 Uhr in<br />

einer Gaststätte statt (Gaststätten sind<br />

festgelegt). Ausnahme ist der Monat<br />

Dezember - da findet der<br />

Jahresabschluß im Gerätehaus statt.<br />

2. Belange: Ab dem 60. Geburtstag wird zu jedem Jahrzehnt ein Geschenk überreicht.<br />

Die Geschenke werden von den Kameraden selbst bezahlt. Sind<br />

Kameraden im Krankenhaus oder zu Hause im Krankenstand, wird ein<br />

Krankenbesuch - verb<strong>und</strong>en mit einem Genesungsgeschenk - gemacht.<br />

Bezahlung durch die Rentner selbst <strong>und</strong> durch Spenden unserer aktiven<br />

Kameraden.<br />

Am 26. März 2004 konnten wir mit Erfolg unser 10-jähriges Bestehen feiern, mit<br />

Unterstützung unseres Vereinswirtes <strong>und</strong> des Verwaltungsrates.<br />

Wir haben ein gutes Verhältnis zum Verwaltungsrat <strong>und</strong> den aktiven Kameraden<br />

<strong>und</strong> freuen uns immer, wenn einige davon ihre Teilnahme an unseren Treffen<br />

ermöglichen können.<br />

Am 26. März 2010 besteht unser Treffen 16 Jahre.<br />

Wir möchten ebenfalls unserer verstorbenen Kameraden gedenken.<br />

Für die Zukunft wollen wir hoffen, dass diese gute Sache weiterhin Erfolg hat.<br />

Kommandant FFW Stadt <strong>Roth</strong> Werner Weigel<br />

Organisator Heinz Weinbeck<br />

Stv. Ehrenkommandant Georg Lösel<br />

79


41. Partnerschaftsjubläum<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Egelsee -<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong><br />

41 Jahre ist es nun schon her, genauer gesagt im Sommer des Jahres<br />

1969, als sich neun Floriansjünger <strong>und</strong> ein "Schlachtenbummler", auf den<br />

Weg in die niederösterreichische Stadt Krems in der Wachau machten, um<br />

im Fußballstadion der Donaustadt das Leistungsabzeichen der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en nach internationalen Richtlinien abzulegen.<br />

So wie es weltweit unter den <strong>Feuerwehr</strong>en üblich ist, wurden auch damals<br />

alle teilnehmenden Mannschaften in den <strong>Feuerwehr</strong>gerätehäusern der<br />

umliegenden Wehren für das Wettkampfwochenende einquartiert.<br />

Nur leider hatten die Verantwortlichen damals die junge Truppe aus <strong>Roth</strong><br />

nicht mit auf ihrer Liste. Als eine von drei Mannschaften standen sie nach<br />

der Quartierverteilung noch ohne Unterkunft da.<br />

Der damalige Kommandant der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Egelsee, Dietmar<br />

Raffetseder, erkannte die Notlage der <strong>Roth</strong>er Männer <strong>und</strong> stellte ihnen<br />

kurzerhand Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung für dieses Wochenende zur<br />

Verfügung.<br />

Dies war die Geburtsst<strong>und</strong>e der Partnerschaft der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Egelsee <strong>und</strong> der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong>. Der <strong>Roth</strong>er Kommandant<br />

Werner Weigel, sowie sein Amtskollege Manfred Höfler, führen seit ihrem<br />

Amtsantritt 1994 die Partnerschaft, die damals Kdt. Georg Lösel <strong>und</strong> Kdt.<br />

Josef Lechner schlossen, weiter. Die stetige Verb<strong>und</strong>enheit, <strong>und</strong> die<br />

Tradition dieser Fre<strong>und</strong>schaft wird alle fünf Jahre gebührend gefeiert.<br />

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© Landesamt für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Bayern, B<strong>und</strong>esamt für Kartographie <strong>und</strong> Geodäsie 2007<br />

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15 jähriges Bestehen<br />

der Jugendgruppe der <strong>Feuerwehr</strong><br />

der Stadt <strong>Roth</strong><br />

Die Jugendgruppe der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> wurde im Mai 1995<br />

gegründet. Die ersten Posten als Jugendwarte wurden durch Andreas<br />

Urban, Alexander Bott, Dirk Streb <strong>und</strong> Klaus Platte wahrgenommen.<br />

Einer der ersten Gründungsmittglieder der Jugendgruppe waren Stefan<br />

Zwingel, Max Mörtel, Sebastian Raum, Matthias Raum, Thomas Stapfer,<br />

Phillip Weik, Horst Bauer, Michael Stark, Manfred Groß, Stefan Stuhl,<br />

Thomas Schindhelm, Manuel Butschek, Andreas Wyschkon, Salvatore<br />

Santella, Daniel Fiedler <strong>und</strong> Siegfried Wölfel. Somit entstand eine schlagkräftige<br />

Gruppe. Mit dieser Gruppe war ein solider Gr<strong>und</strong>stein gelegt <strong>und</strong><br />

man konnte mit den ersten Ausbildungsveranstaltungen beginnen.<br />

Bei der Gründungsfeier am 10. Mai 1995 unter Leitung von Bürgermeister<br />

Hans Weiss <strong>und</strong> Kommandant Werner Weigel konnten sich die<br />

Jugendlichen den ersten Eindruck der Einsatzbereitschaft der <strong>Feuerwehr</strong><br />

machen. Die Stützpunktfeuerwehr <strong>Roth</strong> wurde zu einem Wohnhausbrand<br />

auf der Hauptstraße alarmiert <strong>und</strong> rückte unverzüglich aus. Bei diesem<br />

Brand fiel der Dachstuhl des Anwesen Meck den Flammen zum Opfer.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Gründungsformalitäten erfolgte die<br />

Anmeldung unserer Jugendgruppe am 01. Juni 1995 bei der<br />

Jugendfeuerwehr in Bayern. Diese leitete unseren Antrag an den<br />

Deutschen Jugendfeuerwehrverband weiter. Von dort erfolgte am 06.<br />

September 1995 die Bestätigung für unsere Jugendgruppe.<br />

Angestrebt durch Tatendrang <strong>und</strong> Lust etwas in der <strong>Feuerwehr</strong> zu bewegen<br />

schaffte es die Jugendgruppe noch im Gründungsjahr einen Jugendwimpel<br />

anzuschaffen. Dieser Wimpel zeigt auf der einen Seite unser<br />

Jugendwappen mit dem Slogan "Young Generation Team" <strong>und</strong> auf der<br />

zweiten Seite das offizielle Wappen des Deutschen<br />

Jugendfeuerwehrverbands. Der erste Träger des Jugendwimpels war<br />

Manfred Groß. Der Jugendwimpel ist heute noch nach wie vor fester<br />

Bestandteil der Jugendgruppe <strong>und</strong> wird von Jugendlichem zu<br />

Jugendlichem weitergegeben.<br />

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Im Jahre 2001 war ein weiterer Meilenstein der Jugendgruppe erreicht. Es<br />

wurde das erste Mädchen aufgenommen. Dies war am 05. August Miriam<br />

Klein. Seit diesem Zeitpunkt sind die Mädchen ein fester Bestandteil in der<br />

Jugendgruppe. Da sich die Anzahl der Mädchen stetig erhöhte wurden<br />

auch bei den Jugendbetreuern mit Sandra Burkhardt <strong>und</strong> Sonja<br />

Georgomanos die ersten weiblichen Jugendgruppenbetreuer eingeführt,<br />

damit eine r<strong>und</strong>um gute Versorgung für Mädels <strong>und</strong> Buben sichergestellt<br />

ist.<br />

An den Jugendgruppenabenden steht die feuerwehrtechnische Ausbildung<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Es wird je nach Altersgruppe entsprechend auf spielerische<br />

Art der Umgang mit dem feuerwehrtechnischem Geräten geschult.<br />

Mit steigendem Alter <strong>und</strong> längerer Zugehörigkeit in der Jugendgruppe<br />

wird aus der spielerischen Art eine volle Ausbildung an allen Geräten, um<br />

somit die Ziele der Jugendflamme, der bayrischen <strong>und</strong> der deutschen<br />

Jugendleistungsprüfungen, die Ausbildung zum Truppmann 1 zu erreichen.<br />

Nach erfolgreicher Ausbildung zum Truppmann 1 folgt das bronzene<br />

Leistungsabzeichen "Wasser".<br />

Das soll aber nicht heißen, dass in Jugendgruppe nur Ausbildung,<br />

Ausbildung <strong>und</strong> noch einmal Ausbildung betrieben wird. Klar, dass Spaß<br />

<strong>und</strong> Freizeit auch ein wichtiger Punkt in der Jugendarbeit sind. So stehen<br />

jedes Jahr kleine oder aber auch größere Freizeitaktionen an, um den Spaß<br />

<strong>und</strong> die Interesse in der Jugendgruppe wach zu halten. Hier sind Aktionen<br />

wie das Kickerturnier, Besuche am Kreisjugendfeuerwehrtag oder das<br />

Sautrogrennen zu nennen. Das Sautrogrennen wurde erstmals 1997 von der<br />

Jugendgruppe am Schleifweiher ausgerichtet <strong>und</strong> ist nach wie vor jedes<br />

Jahr eine gern gesehene Gaudi, wo auch andere Jugendgruppen mit viel<br />

Freude teilnehmen. Desweiteren ist der mehrtägige Ausflug nach<br />

Stockheim zu nennen, der jedoch nicht jedes Jahr durchgeführt wird.<br />

Um ein gutes Verhältnis der Jugendfeuerwehr zur aktiven Wehr zu behalten,<br />

nimmt die Jugendgruppe an den Gemeinschaftsübungen der Wehr teil.<br />

Dies geschieht auf unterschiedlichste Weise. Mal nehmen die Jugendlichen<br />

am Einsatzdienst teil oder stellen sich aber mit großer Freude als Übungsopfer<br />

zur Verfügung. Dies ist klar, weil bei solchen Aktionen meist eine<br />

Drehleiterfahrt im Korb lockt oder aber das Retten von den großen<br />

Kameraden in voller Atemschutzausrüstung auf der Trage mit Fluchthaube.<br />

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Die älteren Jugendfeuerwehrmänner <strong>und</strong> Jugendfeuerwehrfrauen absolvieren<br />

mit 16 Jahren ihren Truppmann, vertauschen dann den roten<br />

Jugendfeuerwehrhelm gegen einen Einsatzhelm der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> erhalten,<br />

nicht ganz ohne Stolz, ihren ersten Meldeempfänger. Auf diesem<br />

Meldeempfänger ist eine extra Alarmierungsschleife nur für die<br />

Jugendfeuerwehr gespeichert <strong>und</strong> so dürfen unsere heranwachsenden<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong>frauen auf bestimmte Einsätze mit den<br />

Großen ausrücken.<br />

Der Erfolg unserer Jugendarbeit zeigt sich darin, dass noch einige<br />

Gründungsmitglieder nach wie vor der aktiven Wehr angehören.<br />

Die Jugendgruppe der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong> ist eine lustige, aber<br />

fleißige Jugendgruppe, die neuen Nachwuchs ab 12 Jahren aufnimmt.<br />

Jeder der Interesse an der <strong>Feuerwehr</strong> zeigt ist willkommen. Wenn dieser<br />

Beitrag auch Dein Interesse geweckt hat, sprech einfach einen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mann oder einen <strong>Feuerwehr</strong>frau an, die Dir weiterhelfen werden<br />

oder informiere Dich auf unsere Homepage im Internet. Gerne kannst Du<br />

auch an einem unserer Jugendabende am <strong>Feuerwehr</strong>haus <strong>Roth</strong> vorbeischauen.<br />

Wir üben jeden 1. Dienstag <strong>und</strong> 3. Freitag im Monat.<br />

Das Young Generation Team<br />

Sandra Burkhardt<br />

Sonja Georgomanos<br />

Andreas Holzheimer<br />

Klaus Platte<br />

Marc Dittmann<br />

Dave Schenk<br />

Simon Friedrich<br />

<strong>und</strong> die zahlreichen Kameraden die uns hier unterstützen.<br />

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Warum bin ich bei der<br />

Jugendfeuerwehr<br />

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� Telefon Mobil 0171-8586034 � Telefon Fahrschule 09171-856965<br />

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Dienstag, Mittwoch, Donnerstag je 18.45- 20.30 Uhr<br />

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Internationale<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfe<br />

1965 3. OÖ- Landesfeuerwehrleistungsbewerb in ENNS (Bronze)<br />

1966 4. OÖ- Landesfeuerwehrleistungsbewerb in BRAUNAU (Silber)<br />

28.06.- 07.07.1969 IV. Internationaler <strong>Feuerwehr</strong>wettkampf Krems<br />

(Bronze) Lösel Georg, Löhmüller Werner, Bauer Friedrich, Bauer Hans,<br />

Streb Rolf, Drießlein Karl-Ludwig, Heidingsfelder Georg, Ziegler Johann,<br />

Schanz Karl<br />

01.07.- 02.07.1972 B<strong>und</strong>esausscheidungen Frankfurt<br />

Bauer Friedrich, Bauer Hans, Streb Rolf, Hüttl Alfred, Zebisch Werner,<br />

Drießlein Karl-Ludwig, Lauterkorn Richard, Wittmann Jürgen, Meister<br />

Manfred<br />

17.09.- 19.09.1976 B<strong>und</strong>esausscheidungen Holzminden I Weser<br />

Bauer Friedrich, Bauer Hans, Schrödel Theo, Reinbacher Bernd,<br />

Weigel Werner, Hüttl Alfred, Streb Rolf, Zebisch Werner, Ziegler Johann<br />

Ersatzmann: Lösel Gerhard<br />

14.05.1977 I. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb Krems-Egelsee (Bronze)<br />

Lösel Georg, Weinbeck Heinz, Bauer Friedrich, Streb Rolf, Bauer Hans,<br />

Lohmüller Werner, Zebisch Werner, Schrödel Theo, Weigel Werner<br />

06.06.- 08.06.1986 10. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb Krems-<br />

Egelsee (Bronze)<br />

Hüttl Alfred, Lohmüller Werner, Bauer Friedrich, Streb Rolf, Lösel<br />

Gerhard, Danninger Jochen, Obermeyer Rainer, Streb Dirk, Ludwigs<br />

Guido<br />

28.05.1988 B<strong>und</strong>esausscheidungen Hannover<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Danninger Jochen<br />

Streb Dirk, Ludwigs Guido, Urban Andreas, Zwingel Wolfgang,<br />

Ersatzmann: Rön Thomas, Trainer: Hüttl Alfred<br />

10.09.1988 Internationale <strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfe Ettlingen<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Danninger Jochen,<br />

Streb Dirk, Ludwigs Guido, Urban Andreas, Zwingel Wolfgang<br />

Trainer: Hüttl Alfred<br />

24.06.1989 Internationaler <strong>Feuerwehr</strong>leistungswettkampf Nidderau-<br />

103


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Eichen<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Danninger Jochen,<br />

Streb Dirk, Ludwig Guido, Urban Andreas,<br />

Trainer: Hüttl Alfred<br />

15.06.1990 <strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfe Friedrichshafen (anläßlich des 26.<br />

Deutschen <strong>Feuerwehr</strong>tages)<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Danninger Jochen,<br />

Streb Dirk, Ludwigs Guido, Urban Andreas, Zwingel Wolfgang,<br />

Ersatzmann: Bott Alexander, Trainer Hüttl Alfred<br />

15.06.1991 Pokal Leistungswettkampf Nidderau-Eichen<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Danninger Jochen,<br />

Streb Dirk, Ludwigs Guido, Zwingel Wolfgang, Gerngroß Thomas,<br />

Ersatzmann: Walter Dirk<br />

28.06.- 30.06.1991 NÖ- Landesfeuerwehrleistungsbewerb Traiskirchen<br />

(Bronze <strong>und</strong> Silber)<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Danninger Jochen<br />

Ludwigs Guido, Gerngroß Thomas, Langohr Robert, Zwingel Wolfgang<br />

Ersatzmann: Walter Dirk<br />

1992 <strong>Feuerwehr</strong>wettkämpfe Renningen<br />

Hindei Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Schubert Reiner,<br />

Zwingel Wolfgang,<br />

Streb Dirk, Ludwig Guido, Gerngroß Thomas, Asholz Udo,<br />

20.06.1992 B<strong>und</strong>esausscheidungen Olpe<br />

Hindel Horst, Obermeyer Rainer, Lutz Wolfgang, Zwingel Wolfgang,<br />

Gerngroß Thomas,<br />

Streb Dirk, Ludwigs Guido, Asholz Udo,<br />

Ersatzmann: Hemmeter Klaus<br />

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Danksagung<br />

An dieser Stelle möchten wir allen<br />

Personen, Firmen, Institutionen <strong>und</strong><br />

Sponsoren für die tatkräftige<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Ohne die Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung hätten wir unser Jubiläum,<br />

unsere Festschrift <strong>und</strong> die Darstellung unserer Wehr nicht<br />

zustande gebracht.<br />

Vielen Dank auch unseren Mitgliedern, ob aktiv, passiv oder<br />

fördernd, ohne Sie wären die Vorbereitungen <strong>und</strong> die<br />

Durchführung nicht möglich gewesen.<br />

<strong>Roth</strong>, im Jahre 2010<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong><br />

Festausschuss & Verwaltungsrat<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum!


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Erste Hilfe im eigenen<br />

Haushalt<br />

Ein Unfall im Haushalt ist schnell geschehen. Doch<br />

gerade in Notsituationen wie einer starken<br />

Verbrennung, Verbrühung oder einer Schnittw<strong>und</strong>e<br />

kommt es auf schnelle <strong>und</strong> überlegte Hilfe an, damit der<br />

Zustand des Unfallopfers nicht noch akuter wird. Die<br />

ersten Minuten, die bis zum Eintreffen des Notarztes<br />

verstreichen, sind für die verletzte Person entscheidend.<br />

Eine gute Vorbereitung <strong>und</strong> Ausstattung sind ebenso wichtig, wie die richtige<br />

Reaktion im Ernstfall.<br />

Das Unfallrisiko im eigenen Haushalt ist statistisch erwiesen höher als im<br />

Straßenverkehr. Um für den Fall einer Unfallsituation im eigenen Haushalt<br />

gerüstet zu sein, sollten Sie folgende Maßnahmen treffen:<br />

Erste Hilfe Kasten besorgen<br />

Erste Hilfe Kurs besuchen<br />

Kenntnisse in der Ersten Hilfe immer wieder auffrischen <strong>und</strong><br />

verbessern<br />

Notrufnummern griffbereit haben<br />

Notruf richtig <strong>und</strong> vollständig absetzten<br />

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124<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 150-jährigen Ehrenfest<br />

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Willkommen<br />

zum Feuer wehrfest.<br />

Allen Besuchern <strong>und</strong> Organisatoren wünschen wir ein gelungenes<br />

Fest mit Spaß <strong>und</strong> Geselligkeit. So wird der heutige<br />

Tag mit Sicherheit für alle ein unvergess liches Erlebnis.<br />

Wenn es um Ihre persönliche Sicherheit geht, sind wir für<br />

Sie da. Wir beraten Sie umfassend <strong>und</strong> individuell.<br />

Reden Sie mit uns.<br />

AXA Generalvertretung Joachim Effenberger<br />

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Rauchmelder retten leben!!!<br />

Die meisten Brandopfer - 70% - verunglücken<br />

nachts in den eigenen vier<br />

Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so<br />

sehr das Feuer, sondern der Rauch.<br />

95% der Brandtoten sterben an den<br />

Folgen einer Rauchvergiftung!<br />

Rauchmelder haben sich als vorbeugender<br />

Brandschutz bewährt.<br />

Da bereits das Einatmen einer<br />

Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein<br />

Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der<br />

laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig<br />

vor der Brandgefahr <strong>und</strong> gibt Ihnen den nötigen<br />

Vorsprung, sich <strong>und</strong> Ihre Familie in Sicherheit zu bringen <strong>und</strong><br />

die <strong>Feuerwehr</strong> zu alarmieren.<br />

Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen<br />

Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange die Zigarette nicht<br />

direkt unter den Rauchmelder gehalten wird.<br />

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werden, eignen sich hervorragend zur Nachrüstung in Wohn-,<br />

Büro- <strong>und</strong> Geschäftsbereichen. Sie sind ohne zusätzliche<br />

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durch einen wiederkehrenden Signalton angekündigt.<br />

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<strong>und</strong> gar nicht mehr so teuer.<br />

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Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> zum<br />

150-jährigen Jubiläum <strong>und</strong><br />

wünschen ein schönes Fest.<br />

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130


Fahrzeuge unserer Wehr<br />

Die Vielfältigen Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong> erfordern entsprechende<br />

Ausrüstung <strong>und</strong> Fahrzeuge. Auf den folgenden Seiten sind diese kurz mit<br />

Ihrem Einsatzzweck beschrieben.<br />

SW 2000<br />

Unser Schlauchwagen. Der SW 2000 ist ein<br />

Katastrophenschutzfahrzeug <strong>und</strong> wurde vom<br />

Staat bei der <strong>Feuerwehr</strong> stationiert. Zu seiner<br />

Beladung zählen unter anderem 2000m B-<br />

Schläuche <strong>und</strong> eine tragbare Pumpe,TS 8/8<br />

genannt . Er wird im Katastrophenschutzfall<br />

als Wasserförderungsfahrzeug oder auch als Logistikfahrzeug eingesetzt <strong>und</strong><br />

kann in ganz Deutschland zum Einsatz kommen . In <strong>Roth</strong> wird er auch als Zugfahrzeug<br />

mit dem FwA-VSA zur Verkehrssicherung bzw. Lenkung eingesetzt.<br />

MZF-P<br />

Unser Kombi. Das Mehrzweckfahrzeug mit<br />

Pritsche steht für Versorgungsfahrten <strong>und</strong> für<br />

die hauptamtlichen Gerätewarte als Dienstfahrzeug<br />

zur Verfügung. Es arbeitet bei<br />

Kleineinsätzen auch alleine <strong>und</strong> besitzt deswegen<br />

auch eine erweiterte Verkehrsicherungsausstattung<br />

<strong>und</strong> ein Heckwarnsystem.<br />

MTW<br />

Unser Mannschaftstransporter. Der MTW<br />

fungiert als Transportfahrzeug <strong>und</strong> Versorgungsfahrzeug<br />

<strong>und</strong> bringt Personal von <strong>und</strong><br />

zur Einsatzstelle, er besitzt auch eine<br />

Anhängerkupplung <strong>und</strong> zieht damit unsere<br />

Einsatzboote. Das Fahrzeug wurde ursprünglich<br />

vom Roten Kreuz eingesetzt <strong>und</strong> wurde unter anderem für unsere umfangreiche<br />

Jugend- <strong>und</strong> Vereinsarbeit angeschafft.<br />

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Der<br />

Ortsverband <strong>Roth</strong><br />

<strong>und</strong> die CSU-Stadträte<br />

gratulieren der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

der Stadt <strong>Roth</strong><br />

zum 150jährigen Ehrenfest<br />

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“


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134<br />

Kugelbühlstr. 7 & Kugelbühlstr. 18<br />

91154 <strong>Roth</strong> · Telefon: 091 71/14 84<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Dienstag bis Freitag 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Samstag 7.30 – 12.00 Uhr


RW 2<br />

Unser fahrender Werkzeugkasten. Der RW<br />

besitzt ca. 500 Ausrüstungsgegenstände vom<br />

Hammer über Umfüllpumpen bis zur 5 to.<br />

Seilwinde. Er kommt bei den verschiedensten<br />

technischen Hilfeleistungen zum Einsatz. Die<br />

Beladung des RW 2 ist schwerpunktmäßig<br />

darauf ausgelegt, Personen aus verunfallten<br />

PKW zu befreien (hydraulisches Rettungsgerät, „Schere <strong>und</strong> Spreizer“), Lasten<br />

zu Bewegen (Seilwinde, etc.) <strong>und</strong> Ölschäden einzudämmen <strong>und</strong> zu bekämpfen.<br />

Er rückt bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen als zweites Fahrzeug<br />

aus.<br />

.LF 16/16<br />

Unser 2. Universal-Arbeitstier bzw. Unterstützungsfahrzeug.<br />

Das LF unterstützt mit<br />

einer Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen<br />

<strong>und</strong> Mannschaft bei verschiedenen Einsätzen<br />

die anderen Einsatzfahrzeuge. Bei Sturm-,<br />

Wasser-, Öl-Schäden agiert dieses Fahrzeug<br />

als Erstausrückefahrzeug. Das Fahrzeug war bis zum Eintreffen unseres HLF, 10<br />

Jahre lang unser Erstangriffsfahrzeug. Es besitzt ebenfalls wie unser HLF einen<br />

Wassertank, Lichtmast <strong>und</strong> auch hydr. Rettungsgeräte.<br />

TLF 24/50<br />

Unser großer Tanker. Das TLF 24/50 wird mit<br />

seinem 5000l Wassertank als Wasserspeicher,<br />

seinem Schaumtank von 500 l <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

seiner großen Pumpleistung von 2400 l/m als<br />

Sonderlöschmittelfahrzeug <strong>und</strong> Unterstützungsfahrzeug<br />

in unserem Löschzug eingesetzt.<br />

Ein großer Schaum-Wasserwerfer ist auf dem Dach montiert. Er kommt<br />

auch bei allen Einsätzen mit schlechter Wasserversorgung, Waldbränden sowie<br />

Gefahrguteinsätzen als Sicherungsfahrzeug zum Einsatz.<br />

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ELW 1<br />

Unsere mobile Führungszentrale. Der ELW<br />

wird als fahrende Kommunikationsplattform,<br />

Führungsfahrzeug <strong>und</strong> als Dokumentierungsfahrzeug<br />

im Großschadensfall eingesetzt.<br />

Er besitzt verschiedene Funkgeräte <strong>und</strong><br />

Funkverkehrskreise sowie Telefon-, Internet<strong>und</strong><br />

Fax-Verbindungen. Er ist mit einer seitlichen Markisse <strong>und</strong> auch einer<br />

Umfeldbeleuchtung ausgestattet.<br />

HLF 20/24<br />

Unser 1. Universal-Arbeitstier bzw. Erstausrückefahrzeug.<br />

Das Hilfeleistungs-löschfahrzeug<br />

besitzt aufgr<strong>und</strong> der umfangreichen<br />

Beladung die Eigenschaft die ersten Schritte<br />

von Einsätzen sehr gut abarbeiten zu können.<br />

Es besitzt unter anderem diverse Löschmittel,<br />

Leitern <strong>und</strong> Sonderausstattung zur Personenrettung( z.b. Wärmebildkamera,<br />

Rettungsbrett,Sprungretter etc.). Ein Lichtmast , Stromerzeuger sowie<br />

Hydraulische Rettungsgeräte sind ebenfalls auf diesem Fahrzeug vorhanden.<br />

Dieses Fahrzeug rückt sowohl im Lösch- bzw. Rüst-Zug als erstes Fahrzeug aus.<br />

KDOW<br />

Unser BMW. Der Kdow wird als schnelles<br />

Erk<strong>und</strong>ungsfahrzeug <strong>und</strong> Führungsfahrzeug<br />

für verschiedenen Einsatzzüge benutzt. Er<br />

wird normalerweise von einem Zugführer<br />

besetzt. Mit diesem Fahrzeug werden unteranderem<br />

die Einsatzpläne für verschiedene<br />

Objekte im Stadtgebiet <strong>Roth</strong> transportiert<br />

KDOW KBM<br />

Unser zweiter PKW. Er gehört unserem 1.<br />

Kommandanten der diesen sowohl als<br />

Privatauto als auch als Kommandowagen für<br />

seine Tätigkeiten benutzt. Dieses Fahrzeug<br />

besitzt eine getarnte Sondersignalanlage,<strong>und</strong><br />

feuerwehrtaktische Mindestausstattung<br />

(Funkgeräte, Beleuchtungsgerät <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong>kleidung).<br />

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Fahrschule<br />

Hilpoltstein Jahnstraße 6a Allersberg Bahnhofstraße 19<br />

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ASF: Aufbauseminar Fahranfänger<br />

ASP: Aufbauseminar Punkteauffällige<br />

Kurse: Gabelstaplerausbildung<br />

Ladungssicherung<br />

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DL 18<br />

Unser Oldie. Die DL 18 ist das älteste aktive<br />

Fahrzeug der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Roth</strong>. Seine Rettungshöhe<br />

beträgt im aufgelegten Zustand 18<br />

m. Er kommt aufgr<strong>und</strong> der Wendigkeit <strong>und</strong><br />

Größe im Innenstadtbereich <strong>und</strong> bei engen<br />

Zufahrten zur Rettung von Personen <strong>und</strong> bei<br />

Arbeitsdiensten zum Einsatz. Auch einige Ausstellung wurden mit unserem<br />

Oldtimer schon besucht.<br />

GW-T<br />

Transportaufgaben genutzt.<br />

GW-Licht<br />

Unser Versorger bzw. Logistikfahrzeug. Der<br />

GW-T kommt vorallem im Bereich des<br />

Nachschubs von Material wie Ölbinder, Verkehrssicherungsmaterial,<br />

Bahnrettungssatz<br />

<strong>und</strong> ähnlichem zum Einsatz. Auch Landkreisweit<br />

wird das Fahrzeug für allerei<br />

Unser Strom- <strong>und</strong> Lichterzeuger. Die GW-<br />

Licht kommt als Großbeleuchtungsfahrzeug<br />

<strong>und</strong> Stromerzeuger bis 20 kVa bei allerlei<br />

Einsätzen zum Zuge. Bis vor einigen Jahren<br />

besaß das Fahrzeug auch noch einen Korb zur<br />

Rettung von Personen, dieser wurde aus<br />

sicherheitsrelevanten <strong>und</strong> versicherungstechnischen Aspekten abgebaut.<br />

DLK 23/12<br />

Unsere große Drehleiter. Die DLK kommt mit<br />

ihrer Normrettungshöhe von 23 m zur<br />

Personenrettung, Löschen von Bränden <strong>und</strong><br />

bei allerlei Technischen Hilfeleistungen zum<br />

Zug. Sie fährt als Zweites Fahrzeug im<br />

Löschzug <strong>und</strong> kommt auch überörtlich zum<br />

Einsatz. Eine Besonderheit des Fahrzeuges ist die Mannschaftskabine mit 6 Mann<br />

Besatzung, normalerweise führen Drehleitern nur eine Besatzung von 3<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstleistenden mit.<br />

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GW-ASU<br />

Unser Gefahrgutauto. Der GW-ASU kommt<br />

bei gefährlichen Stoffen <strong>und</strong> Brandeinsätzen<br />

mit seiner Beladung zum Einsatz. Er besitzt<br />

diverse Schutzanzüge, Meßgeräte <strong>und</strong> auch<br />

die einzige Strahlenschutzsonderausstattung<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong>. Das Fahrzeug wurde im<br />

Jahr 2009 gebraucht als Telekom-Gerätewagen beschafft <strong>und</strong> selbst eingerichtet<br />

<strong>und</strong> ausgebaut.<br />

FWA-VSA<br />

Unser Verkehrssicherungsanhänger. Er findet als<br />

Absicherungsanhänger auf Land- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esstraßen<br />

Verwendung. Der Anhänger entstand als<br />

Eigenumbau aus einem nicht mehr benötigen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>anhänger.<br />

FWA-RTB<br />

Unser Schlauchboot mit Motor. Unser Rettungsboot<br />

wird bei allen Wassereinsätzen eingesetzt.<br />

Z.B. Rettung von Personen aber auch Vermißtensuchen<br />

an Gewässern sowie bei Ölsperren.<br />

FWA-Boot<br />

Unser Metallboot. Unser Aluboot wird als<br />

Wasser- <strong>und</strong> Eisrettungsmittel eingesetzt. Sowie<br />

bei allen technischen Hilfeleistungen auf dem<br />

Wasser.<br />

FWA-P250<br />

Unser Pulverlöscher. Der P-250 fungiert als großer<br />

Pulverlöscher <strong>und</strong> wird bei Bränden eingesetzt<br />

die mit Wasser oder Schaum nur schwer zu<br />

löschen oder gar nicht zu löschen wären. Als<br />

Zugfahrzeug fungiert das TLF 24/50.<br />

Weitere technische Details zu den Fahrzeugen finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.ffw-roth.de<br />

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Die Geschichte eines<br />

<strong>Feuerwehr</strong>manns<br />

Es ist Dienstagabend 21:30 Uhr. Im Fernseher läuft gerade eine Arztserie,<br />

die ich mit meiner Frau zusammen anschaue. Danach werden wir wohl ins<br />

Bett gehen. Als die Serie um 21:50 Uhr zu Ende ist, legen wir uns ins Bett.<br />

Mein Meldeempfänger steht in der Ladestation auf dem Nachttisch. Ich<br />

drehe mich zu meiner Frau <strong>und</strong> wünsche ihr eine gute Nacht. Da es ein sehr<br />

anstrengender Tag auf der Arbeit war, schlafe ich sehr schnell ein. Um<br />

02:30 Uhr reist mich der Alarmton meines Melders aus dem Schlaf. Ich<br />

springe aus dem Bett <strong>und</strong> ziehe meine Hose <strong>und</strong> meine Schuhe an. Im Flur<br />

greife ich meinen Autoschlüssel <strong>und</strong> renne aus der Wohnung. Auf dem Weg<br />

zum Auto höre ich über den Melder, dass es sich um einen Verkehrsunfall<br />

mit mehreren eingeklemmten Personen handelt. Im <strong>Feuerwehr</strong>haus angekommen<br />

ziehe ich die Einsatzbekleidung über meine normale Hose <strong>und</strong><br />

greife nach Helm <strong>und</strong> Gurt. Als das erste Auto die Wache verlässt sitze ich<br />

auf dem Platz des Angriffstruppführers. Der Maschinist schaltet das<br />

Blaulicht <strong>und</strong> das Martinshorn ein. Morgen werden sich bestimmt wieder<br />

einige Leute beschweren, dass es viel zu laut in der Nacht auf der Straße<br />

war. Unser Gruppenführer dreht sich zu uns um <strong>und</strong> sagt, dass ein Auto am<br />

Brennen ist. Also ziehen wir bereits auf der Anfahrt unsere<br />

Atemschutzausrüstung an, um den Brand sofort bekämpfen zu können,<br />

wenn wir an der Einsatzstelle angekommen sind. Als wir am Einsatzort<br />

ankommen, sehen wir den Unfall im vollen Ausmaß. Es sind vier Autos<br />

durch einen Lastwagen zusammengeschoben worden <strong>und</strong> in zwei Autos<br />

befinden sich noch Personen, die sich nicht selber befreien konnten. Eines<br />

dieser Autos brennt. Obwohl unser Löschangriff schnell <strong>und</strong> unsere<br />

Rettungsaktionen zielführend waren, haben es zwei Erwachsene <strong>und</strong> ein<br />

Kind nicht geschafft.<br />

Für sie kam jede Hilfe zu spät, obwohl unsere Anrückzeit mit nur drei<br />

Minuten sehr schnell war. Ohne Sonderrechte wären wir nicht so schnell<br />

gewesen. Die Rückfahrt ins Gerätehaus verläuft still. Niemand sagt ein<br />

Wort. Jeder macht sich so seine eigenen Gedanken. Im Gerätehaus angekommen,<br />

rüsten wir unser Auto wieder auf, denn man weiß ja nie, wann<br />

der nächste Einsatz ist. Der Einsatzleiter bitte alle in den Schulungsraum.<br />

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Hier sind bereits ein Seelsorger <strong>und</strong> ein Notfallpsychologe anwesend. Wir<br />

unterhalten uns sehr lange über das, was geschehen ist. Das ist auch gut so,<br />

obwohl sich die ganzen Auswirkungen bei vielen erst ein paar Tage,<br />

Wochen oder sogar Monate später zeigen. Nachdem ich meine<br />

Einsatzkleidung wieder auf den Haken in der Fahrzeughalle aufgehangen<br />

habe, fahre ich nach Hause, gehe duschen <strong>und</strong> lege mich wieder ins Bett<br />

neben meine Frau. Obwohl ich leise <strong>und</strong> vorsichtig bin, wird sie wach <strong>und</strong><br />

fragt mich was passiert ist <strong>und</strong> ob es schlimm war. Ich sage zu ihr, dass es<br />

gar nicht so schlimm war, sie sich keine Sorgen machen muss <strong>und</strong> ruhig<br />

weiterschlafen kann. Dass ich meine Frau gerade angelogen habe, ist mir<br />

voll bewusst, aber es reicht doch, wenn einer von uns heute Nacht nicht<br />

mehr schlafen kann.<br />

Dies ist nur eine Geschichte von einem <strong>Feuerwehr</strong>mann, aber es könnte<br />

genauso passieren <strong>und</strong> vielleicht erinnern sich einige Leute dann noch an<br />

diese Geschichte.<br />

Wir fahren nicht mit Blaulicht <strong>und</strong> Martinshorn mitten in der Nacht durch<br />

die Straßen, um andere zu ärgern, sondern um jemandem das Leben zu retten.<br />

Und vergesst nicht: Wir sind auch nur Menschen.<br />

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Zutaten für 2-3 Gläser<br />

½ l Vollmilch<br />

2 Bananen<br />

1 TL Honig<br />

etwas Bourbon-Vanille<br />

gem. Haselnüsse<br />

Zubereitung:<br />

Die Bananen in Scheiben schneiden <strong>und</strong> zusammen mit der Mich, dem<br />

Honig <strong>und</strong> der Vanille in den Mixer geben. Das Ganze zu einer schaumigen<br />

Mich mixen. Das fertige Getränk in Gläser füllen <strong>und</strong> gemahlene<br />

Haselnüsse darüber streuen. Anstatt Bananen können auch Früchte der<br />

Saison wie Erdbeeren, Pfirsiche, Himbeeren usw. verwendet werden.<br />

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Zutaten<br />

Roter Feuerzauber<br />

4 Beutel roten Tee<br />

1 Liter kochendes Wasser<br />

4 Süßstoff<br />

1 Liter roter Traubensaft<br />

Zubereitung:<br />

Der Tee wird in 1 Liter Wasser für gut 10 Minuten aufgegossen <strong>und</strong> mit<br />

dem Süßstoff gesüßt. Anschließend gießt man den Tee <strong>und</strong> den Traubensaft<br />

zu gleichen Teilen zusammen (am besten in 2 Kannen) <strong>und</strong> fertig ist ein<br />

leckerer "Roter Früchtezauber", den man sofort oder auch kalt trinken<br />

kann!<br />

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Herzliche Glückwünsche zum Jubiläum<br />

<strong>und</strong> Dankeschön das wir bei euch Lieferant sein dürfen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag: 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Linsenmeier & Schwimmer GmbH & Co. KG<br />

Holzinger Hauptstraße 11<br />

91781 Weißenburg/Holzingen<br />

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wir kommen gerne zu Ihnen oder besuchen Sie unser Fachgeschäft


Zutaten<br />

Würstchen im Schutzanzug<br />

Beliebige Anzahl Würstchen<br />

Fertigprodukt Blätterteig<br />

2 Eier<br />

Zubereitung<br />

Backblech mit Backpapier belegen. Blätterteig auf einer leicht bemehlten<br />

Arbeitsfläche aufrollen, mit verquirltem Ei bestreichen <strong>und</strong> in ca. 1 1/2 cm<br />

breite Streifen schneiden.<br />

Würstchen halbieren, die Enden kreuzweise einschneiden. Jedes<br />

Würstchen mit einem Teigstreifen umwickeln.<br />

In den vorgeheizten Ofen schieben <strong>und</strong> bei 180 Grad etwa<br />

30 min goldgelb backen.<br />

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Die Ideal Kühlung für Kuchen, Getränke oder Grillfleisch zwecks Regale im Anhänger<br />

Das Partymobil bietet einen Kühlanhänger wie auf dem Bild<br />

Kühlung von + 10 bis - 5 Grad eine Markise für den Sonnen Schutz . Ein Strom Aggregat für Feste oder<br />

Partys in freier Natur.<br />

Weitere Info unter 09172/669999 / 01718594773<br />

Auf Wunsch kann der Anhänger Beladen oder leer geliefert werden (Je nach Absprache).


Zutaten für 4 Personen<br />

Für den Teig<br />

250g Mehl<br />

½ TL Backpulver<br />

75g Zucker<br />

1 Ei<br />

125g Butter<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Kuchen<br />

Für den Belag<br />

1 Glas Sauerkirschen<br />

1 Päckchen Vanillepudding<br />

1 EL Zucker<br />

250ml Milch<br />

75g Mehl<br />

Für die Streusel<br />

75g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

75g gemahlene Haselnüsse<br />

100g weiche Butter<br />

Für den Guss<br />

400ml Sahne<br />

2 Päckchen Sahnesteif<br />

geschabte Schokolade oder Zimt<br />

Zubereitung<br />

Einen Knetteig aus den Zutaten zubereiten <strong>und</strong> eine Springform damit auskleiden.<br />

Sauerkirschen gut abtropfen lassen. Aus Puddingpulver, Zucker<br />

<strong>und</strong> 250ml Milch Pudding zubereiten. Sauerkirschen unter den Pudding<br />

heben <strong>und</strong> die Masse auf dem Teig verteilen. Für die Streusel Mehl in eine<br />

Schüssel sieben, Zutaten dazugeben <strong>und</strong> mit dem Rührgerät zu Streuseln<br />

verarbeiten.<br />

Gleichmäßig auf dem Belag verteilen. In den Ofen schieben <strong>und</strong> bei 170<br />

Grad etwa 45 min backen.<br />

Erkalten lassen.<br />

Für den Guss Sahne mit Sahnesteif steif schlagen <strong>und</strong> auf dem Kuchen verteilen<br />

Zum Schluss die geschabte Schokolade oder Zimt über den Guss geben.<br />

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<strong>Feuerwehr</strong>pizza<br />

Zutaten für 4-6 Personen<br />

Für den Boden:<br />

1kg Hackfleisch, gemischt<br />

1 Brötchen vom Vortag<br />

1 Ei<br />

2 kleine Zwiebel gehackt<br />

2 Knoblauchzehen, gehackt<br />

Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

Tabasco<br />

Senf:<br />

Für den Belag<br />

3 großen Gemüsezwiebeln<br />

2 Dosen Champions<br />

2 Becher Schmand<br />

etwas Zigeunersauce<br />

Zubereitung<br />

Für den Boden Hackfleisch, Brötchen, Eier, gewürfelte Zwiebel, Senf,<br />

Salz, Pfeffer, Tabasco <strong>und</strong> Knoblauch miteinander vermengen <strong>und</strong> auf ein<br />

gefettetes Backblech streichen.<br />

Für den Belag Gemüsezwiebeln in Ringe schneiden, Champions abtropfen<br />

lassen. Beides auf dem Hackfleisch verteilen. Sauce <strong>und</strong> Schmand miteinander<br />

vermengen <strong>und</strong> über die anderen Zutaten geben.<br />

In den vorgeheizten Ofen schieben <strong>und</strong> bei 175 Grad etwa 50 min backen.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber: Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt <strong>Roth</strong><br />

Texte: Sandra Burkhardt<br />

Marc Dittmann<br />

Andreas Holzheimer<br />

Sandra Holzheimer<br />

Sonja Georgomanos<br />

Klaus Platte<br />

Layout: Bernd Ziegler<br />

Cover: Andreas Pitka<br />

Danke<br />

Die Vorbereitung unseres Festes, aber auch die dieser Festschrift, ist nur<br />

erfolgreich durch die Mitwirkung vieler Personen. Allen die durch Ideen<br />

<strong>und</strong> tatkräftiges Arrangement beigetragen haben, gilt unser besonderer<br />

Dank. Ein solcher gilt auch unseren Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern, die mit ihren<br />

Spenden diese Vorhaben ermöglichten.<br />

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