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Freiwillige Feuerwehr Wallroth eV Chronik 75 Jahre

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Wallroth</strong> <strong>eV</strong><br />

<strong>Chronik</strong> <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong>


Autoren: Heinrich Creß, Rüdiger Hofmann, Bernd Ullrich<br />

Zusammenstellung: Rüdiger Hofmann<br />

Bilder: Archiv <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> <strong>eV</strong><br />

© 2007 <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> <strong>eV</strong> — alle Rechte vorbehalten<br />

2


Vorwort<br />

Diese <strong>Chronik</strong> ist eine kurze Auflistung der Ereignisse aus <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong>n <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> und kann keine vollständige Darstellung des Vereinslebens<br />

sein. Sie soll uns einen Rückblick auf die vergangenen <strong>Jahre</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> geben und dafür Sorgen, dass das eine oder andere<br />

Ereignis nicht in Vergessenheit gerät.<br />

Eine kleine <strong>Chronik</strong> von 1932 bis 2007<br />

Bis zum Jahr 1932 bestand in <strong>Wallroth</strong> eine Pflichtfeuerwehr der alle männlichen<br />

Bürger von 18 bis 45 <strong>Jahre</strong> angehörten. Im Frühjahr 1932 fand dann die<br />

Gründungsversammlung in der Gaststätte Fehl statt. Eingeladen hatte der<br />

damalige Ortsbrandmeister der Pflichtfeuerwehr, Kaspar Ifft. 36 Personen<br />

waren erschienen, die bereit waren eine <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> zu<br />

gründen. Zum Ortsbrandmeister wurde Kaspar Ifft gewählt. Von den Gründungsmitgliedern<br />

ist heute keines mehr am Leben.<br />

Viel Gerät stand den <strong>Feuerwehr</strong>kameraden nicht zur Verfügung. Eine Handdruckspritze,<br />

150 Meter rohe Hanfschläuche, Stand- und Strahlrohre und drei<br />

Feuerleitern, die jeweils an den drei Backhäusern untergebracht waren.<br />

1934 schon wurde von der Gemeinde eine moderne Motorspritze von der<br />

Firma E. C. Flader mit einem offenen Transportwagen für ca. 3.500,- RM angeschafft.<br />

Mit 26 PS und einer Wasserlieferung von 800 Litern pro Minute bei<br />

8 bar war das damals schon eine beachtliche Leistung. Untergebracht war<br />

das Gerät im alten Gemeindehaus und in der alten Schule neben der Kirche.<br />

In den Vorkriegsjahren ist nur ein Brand in 1932 bekannt. Durch Brandstiftung<br />

brannte die Scheune von Margarete Lotz (Jöckels) ab. Während des<br />

2. Weltkrieges wurden per Gesetz die <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en aufgelöst. Nun<br />

wurden die Jugendlichen, die älteren Männer und auch die Frauen an den<br />

Feuerlöschgeräten ausgebildet. 1945 brannte durch Beschuss das Anwesen<br />

von Peter Knöll (Gehoanjürge). Ebenso ein Stall für Kleinvieh in der Siedlung<br />

bei Wilhelm Leipold.<br />

Im Herbst 1947 gelang es Ortsbrandmeister Ifft, die <strong>Feuerwehr</strong> wieder neu zu<br />

formieren. Bei der ersten großen Übung waren 47 Wehrmänner erschienen,<br />

die so den Fortbestand der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> sicherten.<br />

Ein neues <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

Da die Gerätschaften unzureichend untergebracht worden waren, stellte die<br />

Gemeinde nach der Währungsreform 1947 den Antrag auf einen Neubau eines<br />

3


Bild 1: <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus erbaut im Jahr 1950<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses. Aber erst 1949 kam die Zusage für die Zuschüsse<br />

zum Bau eines Gerätehauses.<br />

Im September 1950 war es dann soweit, das neue <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus wurde<br />

eingeweiht. Ortsbrandmeister Ifft begrüßte Landrat Jansen, Bürgermeister<br />

Link und Architekt Pauli, den Erbauer des Hauses und Mitglieder des Vorstands<br />

sowie Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes. Einen besonderen<br />

Dank galt Bürgermeister Link, der es ermöglichte, das 1950 das neue<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus eingeweiht werden konnte.<br />

Bürgermeister Link dankte den beteiligten Firmen. Er gab noch einmal einen<br />

Überblick über den Bau von der Antragstellung bis zur Einweihung. Anschließend<br />

übergab Bürgermeister Link den Schlüssel für das neue <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

an Ortsbrandmeister Ifft mit der Bitte, die <strong>Feuerwehr</strong> möge nun gut<br />

ausgerüstet und untergebracht stets für die Bürger in <strong>Wallroth</strong> zur Hilfe eilen.<br />

Landrat Jansen nannte das neue <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus gar ein Wahrzeichen<br />

nicht nur für die Gemeinde, sondern für den ganzen Kreis mit seinem spitzen<br />

Dach und seinem 19 Meter hohen Schlauchturm. Das Gerätehaus ist auch<br />

4


heute noch die Unterkunft der <strong>Feuerwehr</strong>, allerdings musste der Schlauchturm<br />

wegen Baufälligkeit abgerissen werden.<br />

In den folgenden <strong>Jahre</strong>n rückte die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> zu mehreren Bränden<br />

aus. Im Juni 1951 brach in Höf und Haid, Kreis Fulda durch Blitzschlag<br />

ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen aus. Von den hiesigen Einwohnern<br />

alarmiert, traf die Wehr als erste an der Einsatzstelle ein und erhielt<br />

hierfür eine Prämie von der Brandversicherungsanstalt von 50,- DM.<br />

Im Februar 1952 brannte bei Heinrich Möller, Haus Nr. 34 (Woanerjes) der<br />

Schweinestall. Die <strong>Feuerwehr</strong>kameraden waren schnell zur Stelle und konnten<br />

den Brand bald unter Kontrolle bringen.<br />

Im Februar 1954 brach in der alten Schule bei der Kirche ein Brand aus.<br />

Durch die starke Rauchentwicklung konnte das Treppenhaus schon nach kurzer<br />

Zeit nicht mehr genutzt werden. Der Lehrer hievte die Schulkinder kurzerhand<br />

mit Landkarten und Kartenschnüren aus dem Fenster ins Freie. Der<br />

Schwelbrand konnte von der Wehr schnell gelöscht werden und schon am<br />

nächsten Tag ging der Unterricht weiter.<br />

Am 25. März 1954 legte der langjährige Ortsbrandmeister Kaspar Ifft sein Amt<br />

nach 22 <strong>Jahre</strong>n nieder. Neuer Ortsbrandmeister wurde Kaspar Knöll und als<br />

Stellvertreter wurde Albert Druschel gewählt.<br />

Am Neujahrsmorgen 1955 eilte man den Kameraden von Hintersteinau beim<br />

Brand einer Scheune zur Hilfe.<br />

25 <strong>Jahre</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

Am 25. Mai 1957 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt,<br />

die auch als Feierstunde zum 25-jährigen Jubiläum der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Wallroth</strong> galt.<br />

In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 2. März 1962 trat wegen Erkrankung<br />

Kaspar Knöll als Ortsbrandmeister zurück. Georg Berthold wurde neuer Ortsbrandmeister<br />

und Martin Leipold sein Stellvertreter.<br />

Für 8.300,- DM wurde 1963 von der Gemeinde ein neuer Tragkraftspritzenanhänger<br />

(TSA) gekauft. Das Kernstück der Anschaffung war eine neue Pumpe<br />

der Firma Rosenbauer mit einer Nennleistung von 800 l/min bei 8 bar.<br />

Am 21. November 1963 brach bei Adam Creß (Lübjes) ein Brand in der Räucherkammer<br />

aus. Der wertvolle Inhalt verkohlte zwar komplett, aber Dank<br />

eines schnellen Einsatzes konnte der Brand bald unter Kontrolle gebracht<br />

werden.<br />

Bei der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 8. Januar 1965 wurde erstmals das Amt<br />

des Ortsbrandmeisters und des 1. Vorsitzenden getrennt besetzt. Georg Bert-<br />

5


hold blieb Ortsbrandmeister, als 1. Vorsitzender wurde Adam Schmidt und als<br />

Stellvertreter Wilhelm Fehl gewählt.<br />

Schon ein Jahr später wurde der Vorstand neu gewählt. Am 22. Januar 1966<br />

wurde Georg Druschel 1. Vorsitzender und Johannes Frischkorn sein Stellvertreter.<br />

Die Scheune des Anwesens Larbig in Höf und Haid wurde am 5. Juni 1966<br />

durch einen Blitz in Brand gesetzt und brannte bis auf die Grundmauern nieder.<br />

Auch hier war die Wehr <strong>Wallroth</strong> als erste an der Einsatzstelle und leistete<br />

schnelle Hilfe.<br />

Die Feier zum 800-jährigen Bestehen von <strong>Wallroth</strong> fand vom 23. bis 25. Juni<br />

1967 statt. Im historischen Festzug war die <strong>Feuerwehr</strong> unter dem Motto<br />

„einst und jetzt“ mit drei Gruppen vertreten.<br />

Am frühen Sonntagmorgen, den 17. September 1967 wurden die Wehrmänner<br />

durch Sirenenalarm zu einem Scheunenbrand bei Adam Schmidt gerufen. Am<br />

21. Februar 1968 bannte es im Sägewerk Lotz. Beide Brände konnten durch<br />

rasches und gezieltes Eingreifen schnell unter Kontrolle gebracht werden.<br />

In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 14. Januar 1969 wurde der Vorstand der<br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> neu gewählt. Georg Berthold stellte sich für<br />

das Amt des Ortsbrandmeisters nicht mehr zur Verfügung. Er war der Meinung,<br />

das jüngere Kameraden Verantwortung übernehmen sollten. Neuer<br />

Ortsbrandmeister wurde Bernd Ullrich, Stellvertreter Georg Berthold. 1. Vorsitzender<br />

blieb Georg Druschel und zum Stellvertreter wurde Heinz Ziegler gewählt.<br />

Anfang 1969 wurde von der Gemeindevertretung beschlossen, sich bei einer<br />

Kreisbeschaffungsaktion für <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge vom Typ „Ford 1300“ zu<br />

beteiligen. Das neue Fahrzeug (TSF) wurde am 03. Oktober 1969 von Bürgermeister<br />

Heinrich Creß, Ortsbrandmeister Bernd Ullrich und dem 1. Vorsitzenden<br />

Georg Druschel in Giengen/Brenz bei der Firma Ziegler in Empfang genommen.<br />

Zwei Brände sind im <strong>Jahre</strong> 1969 zu verzeichnen. Ein Brand einer Scheune bei<br />

Herzmann in der Hintersteinauer Strasse und die Umkleide- und Unterstellhalle<br />

der Sportgemeinschaft am Hirzfeld.<br />

Zu einem schweren Verkehrsunfall in der Kohlstücke wurde die Wehr 1970<br />

gerufen. Damit sich bei möglichen Einsätzen die Wehrmänner gegen die Gefahr<br />

an Leben und Gesundheit schützen konnten, wurden bereits im September<br />

1970 von der Gemeinde 5 Atemschutzgeräte angeschafft.<br />

„Die Gemeinde <strong>Wallroth</strong> ist hart an einer Katastrophe vorbeigekommen“. Diese<br />

Beurteilung über einen Großbrand am 14. August 1971 gab der Schlüchterner<br />

Kreisbrandinspektor Kurt Goltz. Durch einen Blitzschlag wurden die drei<br />

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Scheunen der Landwirte Hans Rüffer, Hans Knöll und Karl Rosenberger in<br />

Brand gesetzt. Insgesamt sieben <strong>Feuerwehr</strong>en aus der Umgebung von <strong>Wallroth</strong><br />

waren im Einsatz und hatten mit besonders erschwerten Löschbedingungen<br />

zu kämpfen, da Löschwasser in ausreichender Menge nicht zur Verfügung<br />

stand. Erst als die Wehren Schlüchtern, Steinau und Flieden mit ihren<br />

wasserführenden Fahrzeugen eintrafen, konnten erste Löscherfolge erzielt<br />

werden. Dennoch brannten die Gebäude bis auf die Grundmauern nieder.<br />

Zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und des Brandschutzes konnte<br />

dann am 20. Dezember 1971 der neue Hochbehälter auf dem „Knöschen“ in<br />

Betrieb genommen werden. Der neue Hochbehälter hat zwei Kammern mit<br />

einem Fassungsvermögen von insgesamt 500 Kubikmeter Wasser. Davon stehen<br />

150 Kubikmeter als Brandreserve zur Verfügung.<br />

1972 wurde die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> durch die Eingliederung der<br />

Gemeinde <strong>Wallroth</strong> in die Stadt Schlüchtern eine Stadtteilfeuerwehr. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Wallroth</strong> blieb aber trotz der Eingliederung selbstständig. Im selben<br />

Jahr erhielt die Wehr aus dem Bestand der Wehr Schlüchtern zur Verbesserung<br />

des Brandschutzes den in Schlüchtern nicht mehr benötigten SKW 800.<br />

Am 7. September 1974 wurden die Kameraden der Wehr <strong>Wallroth</strong> zu einem<br />

Brand in der Gemeinde Stork gerufen und waren wieder einmal als erste vor<br />

Ort.<br />

Im Frühjahr 19<strong>75</strong> wurden die Garagen und der Schulungsraum im <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

in Eigenleistung renoviert. Das Material wurde von der Stadt<br />

Schlüchtern gestellt.<br />

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses wurde am<br />

31. August 19<strong>75</strong> ein „Tag der offen Tür“ veranstaltet, der auf großes Interesse<br />

in der Bevölkerung stieß.<br />

Im Mittelpunkt der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung 1976 standen neben den Berichten<br />

auch Neuwahlen an. Georg Druschel stellte sich für das Amt des 1. Vorsitzenden<br />

nicht mehr zur Verfügung. Zum neuen Vorsitzenden wurde Willi<br />

Staaf gewählt. Stellvertreter wurde Georg Druschel. Wehrführer Bernd Ullrich<br />

und sein Stellvertreter Helmut Wichlei (seit 1972) wurden im Amt bestätigt.<br />

Ein technischer Defekt am Heugebläse war die Ursache für einen Großbrand<br />

am 3. Juli 1977. Scheune und Stallungen des Landwirts Karl Druschel wurden<br />

dabei vernichtet. Das Feuer breitete sich sehr schnell aus, so dass die Gebäude<br />

nicht mehr gerettet werden konnten. Das Wohnhaus und benachbarte<br />

Gebäude konnten jedoch vor größeren Schäden bewahrt werden.<br />

Im Herbst 1977 wurden die Kameraden noch einmal zu einem Einsatz in <strong>Wallroth</strong><br />

gerufen. Durch starke Regenfälle war bei einigen Bürgern Wasser in die<br />

Kellerräume gelaufen und musste ausgepumpt werden.<br />

7


Vom 30. Juni bis 03. Juli 1978 fand in <strong>Wallroth</strong> der Unterverbandstag des Unterverbandes<br />

Schlüchtern statt. Am Freitagabend spielten gleich 3 in der Region<br />

bekannte Kapellen auf. Samstagnachmittag wurden verschiedene Übungen<br />

und Geräte der Stützpunktfeuerwehr Schlüchtern vorgeführt. Ein „Großer<br />

bunter Abend“ mit örtlichen Künstlern sorgte für viel Stimmung im Festzelt.<br />

Mit viel Prominenz aus dem <strong>Feuerwehr</strong>wesen und der Politik wurde am<br />

Sonntag die Delegiertenversammlung abgehalten. Anschließend nahmen über<br />

1000 <strong>Feuerwehr</strong>männer, begleitet durch Spielmannszüge und Musikkapellen<br />

an einem großen Festzug teil.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1980 nahm erstmals eine Gruppe an den hessischen Leistungsübungen<br />

teil und erreichte unter 26 teilnehmenden Mannschaften einen hervorragenden<br />

7. Platz. Auch in den folgenden <strong>Jahre</strong>n wurde immer wieder eine<br />

Mannschaft gestellt. Dabei erreichten das „<strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen in<br />

Gold“ für sechsmalige erfolgreiche Teilnahme: Willi Staaf, Hans Georg Leipold<br />

und Rüdiger Hofmann.<br />

Bei einem Kellerbrand am 16. November 1981 im Wohnhaus von Karl Druschel<br />

brauchte die <strong>Feuerwehr</strong> nur noch Nachlöscharbeiten vorzunehmen. Der Eigentümer<br />

und Nachbarn konnten den Entstehungsbrand weitestgehend ablöschen.<br />

50 <strong>Jahre</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

Das Jahr 1982 stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong>. Das 50-jährige Gründungsjubiläum wurde vom 6. – 8.<br />

August in Verbindung mit dem 1. Stadtfeuerwehrtag der Stadt Schlüchtern<br />

auf dem Vorplatz des Sportgeländes am Köllerfeld gefeiert. Bereits am 31. Juli<br />

fand im Rahmen der Veranstaltung ein Festgottesdienst mit Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal und anschließender Feierstunde statt.<br />

Freitags spielte die Gruppe „Strikers“ aus Würzburg. Mit einer Großübung mit<br />

benachbarten Wehren an verschiedenen Schauplätzen begann der Samstag,<br />

Abends spielte dann die Kapelle „Krack“ zum Tanz. Der Sonntag stand mit<br />

Vorführungen und Übungen der Stadtteilwehren ganz im Zeichen des 1.<br />

Stadtfeuerwehrtages der Stadt Schlüchtern.<br />

Weiterhin wurde in 1982 ein Antrag auf Ersatzbeschaffung für das TSF gestellt.<br />

Da als Ersatzbeschaffung für das alte TSF aufgrund der Größe und der<br />

Lage von <strong>Wallroth</strong> ein LF 8 genehmigt wurde, musste erst eine Fahrzeuggarage<br />

an das <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus angebaut werden, was im Jahr 1984 umgesetzt<br />

wurde.<br />

Mit viel Eigenleistung wurde der Anbau 1985 fertig gestellt und mit einer<br />

kleinen Feier am 3. Februar 1985 an die <strong>Feuerwehr</strong> zur Nutzung übergeben.<br />

8


In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung 1986 stellte der langjährige Wehrführer<br />

Bernd Ullrich sein Amt zur Verfügung und wurde im April zum Stadtbrandinspektor<br />

der Stadt Schlüchtern gewählt. Neuer Wehrführer in <strong>Wallroth</strong> wurde<br />

Helmut Wichlei, Stellvertreter Rüdiger Hofmann.<br />

Seit 1986 treten in der Strasse „Zum Hirzfeld“ bei Unwettern immer wieder<br />

Hochwassereinsätze auf. Bis zum heutigen Tag sind seit dem 26 Einsätze<br />

registriert. Bei uns in <strong>Wallroth</strong> gibt’s Hochwasser immer oben am Berg.<br />

Unglücklicherweise gab es im gleichen Jahr einen Wohnungsbrand bei einem<br />

unserer Aktiven in der Schlagwiesenstrasse: Werner Knöll. Dabei verzögerte<br />

sich der Einsatz durch eine fehlerhafte Alarmierung.<br />

Im September 1986 war es dann endlich soweit, das neue LF 8 von Magirus<br />

wurde ausgeliefert. Eine Delegation reiste hierzu nach Ulm, um das neue<br />

Fahrzeug abzuholen. Nach einer Einweisung in das Fahrzeug trat man am 26.<br />

September 1986 die Heimreise an und wurde im Hof des <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses<br />

von den Aktiven und einigen Bürgern aus <strong>Wallroth</strong> gebührend mit<br />

Unterstützung des Posaunenchores empfangen.<br />

Bei der Vorstandssitzung am 29. März 1988 wurde beschlossen ein Mannschafts-transportfahrzeug<br />

(MTF) anzuschaffen. Nach einigem Suchen entschied<br />

man sich für einen 3 <strong>Jahre</strong> alten VW-Bus (T2). Dieser hatte 110.000 km<br />

gefahren und kostete den <strong>Feuerwehr</strong>verein 13.000,- DM. Da der VW-Bus weiß<br />

Bild 2: LF8, angeschafft in 1986 (Bild aus Jahr 2007)<br />

9


war, wurde er in Eigenleistung umlackiert und den Anforderungen eines<br />

Einsatzfahrzeuges entsprechend mit Blaulicht, Signalhorn und Funkgerät ausgerüstet.<br />

Die Gesamtkosten beliefen sich auf insgesamt über 16.000,- DM.<br />

Nach erfolgtem Umbau wurde das MTF dann im Mai 1989 bei einem „Tag der<br />

offenen Tür“ offiziell in Dienst gestellt.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1990 ereilten auch uns die Stürme. Hier waren wir mehrmals gefordert<br />

und mussten Bäume aus dem Weg räumen. Am Samstag den 03. Februar<br />

1990 wütete dann „Wiebke“ und warf ganze Wälder um. Da die Gefahr selbst<br />

zu Schaden zu kommen zu groß war, musste auf Hilfeleistung verzichtet<br />

werden und so wurden nur Straßensperrungen veranlasst.<br />

In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 1. März 1991 gab Helmut Wichlei das Amt<br />

des Wehrführers ab. Die Aktiven wählten Rüdiger Hofmann zu ihrem neuen<br />

„Chef“. Hans Georg Leipold wurde sein Stellvertreter.<br />

Am 2. Juni 1992 brannte durch Blitzschlag ein landwirtschaftliches Gebäude<br />

(Stall und Scheune) bei Hartelt in der Grundstraße 27. Da es ein Dienstag war<br />

und sich bereits einige Kameraden im Gerätehaus aufhielten – dienstags ist<br />

in <strong>Wallroth</strong> immer <strong>Feuerwehr</strong>tag – konnte die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> bereits<br />

nach zwei Minuten ausrücken.<br />

Alle Tiere wurden vom Eigentümer mit Unterstützung der Nachbarn in Sicherheit<br />

gebracht. Nach kurzer Zeit hatte man den Brand unter Kontrolle. Mit<br />

Unterstützung der Stützpunktwehr Schlüchtern, die an diesem Tag eine Vorführung<br />

einer neuen Drehleiter hatte und deshalb gleich mit zwei Drehleitern<br />

anrückte, konnte das Feuer auch bald gelöscht werden. Allerdings waren<br />

noch umfangreiche Nachlöscharbeiten beim Ausräumen der Heuvorräte notwendig,<br />

die sich die ganze Nacht hinzogen.<br />

Vom 7. – 9. August 1992 feierte die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> bei herrlichem Sommerwetter<br />

mit einem bunten Programm ihr 60-jähriges Bestehen. Der Freitag<br />

stand ganz im Zeichen der Jugend und so spielte eine Rockband auf. Am<br />

Samstag fand eine Großübung an der Schreinerei Rüffer statt und am Abend<br />

war dann Tanz für jedermann. Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst<br />

im Zelt. Anschließend hatten dann die Gäste die Möglichkeit Grußworte<br />

zu sprechen. Der Nachmittag gehörte der Bevölkerung. Kaffee und Kuchen,<br />

musikalische Unterhaltung und Kinderbelustigung wurden von Groß und<br />

Klein gerne angenommen.<br />

Gründung einer Jugendfeuerwehr<br />

Auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 2. März 1993 wurde der Vorstandsbeschluss<br />

von 12. September 1992 öffentlich gemacht. Es sollte eine Jugendfeuerwehr<br />

gegründet werden. Das Gründungsdatum wurde auf den 19. Juli 1993<br />

festgelegt.<br />

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Bild 3: Gruppenbild der Jugendfeuerwehr bei der Gründung 1993<br />

Dem Aufruf „Es ist soweit – wir gründen eine Jugendfeuerwehr“ folgten insgesamt<br />

34 Jugendliche, je 17 Mädchen und 17 Jungen, im Alter zwischen 10<br />

und 17 <strong>Jahre</strong>n, die von den Jugendwarten Jens Fehl und Sylvia Bischof übernommen<br />

wurden. Nach „25 <strong>Jahre</strong>n intensiver Planung“ und „viel Prominenz“<br />

wurde die Jugendfeuerwehr <strong>Wallroth</strong> als die 125. des Main-Kinzig-Kreises<br />

gegründet. Viel Lob für diesen Schritt gab es von allen Offiziellen, allen voran<br />

Landrat Karl Eyerkaufer.<br />

Und einen Monat später gab es für die Jugendfeuerwehr Szenenbeifall als wir<br />

fast komplett am Umzug des Unterverbandstages in Merners teilnahmen.<br />

Einen nicht alltäglichen Einsatz hatten wir am 26. Mai 1993. In Klosterhöfe-<br />

Röhrigs brannte durch Heißlaufen eines Motors ein Hochsilo. Der Einstieg<br />

zum Brandherd war in etwa 20 Metern Höhe und konnte nur über eine Außenleiter<br />

und dann über die neu in Dienst gestellte DLK der Stützpunktwehr<br />

Schlüchtern erreicht werden.<br />

Nachdem die Wehrführung von der Stadt bereits mit Funkmeldeempfänger<br />

ausgerüstet war, konnten durch eine großzügige Spende der Firma Eckart<br />

und unter Mithilfe der Stadt vom Verein insgesamt 6 weitere Geräte für die<br />

Einsatzkräfte angeschafft werden, die während der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

im März 1994 an die Wehr übergeben wurden. In den folgenden <strong>Jahre</strong>n wurden<br />

weitere Funkmeldeempfänger angeschafft. Bis zu heutigen Tag sind es<br />

insgesamt 15 Geräte.<br />

Nach dem Start der Jugendfeuerwehr konnte durch intensive Arbeit der Jugendwarte<br />

Jens Fehl und Sylvia Bischof bereits 1995 erfolgreich an den Lei-<br />

11


tungswettbewerb auf Stadt- und Kreisebene teilgenommen werden und legten<br />

somit den Grundstock für weitere hervorragende Ergebnisse.<br />

Beide mussten 1996 aus beruflichen Gründen den Jugendfeuerwehrwart abgeben.<br />

Willi Staaf und Rüdiger Hofmann übernahmen die Truppe. 1996 war<br />

auch das erfolgreichste Jahr der Jugendfeuerwehr <strong>Wallroth</strong> mit einer starken<br />

Mädchenmannschaft. Am 26. Juni 1996 wurde die Mädchenmannschaft<br />

„Stadtmeister Mädchen“ und belegte in der Gesamtwertung einen 2. Platz.<br />

Beim Bundeswettbewerb am 13. Juli 1996 in Salmünster erreichte man auf<br />

Kreisebene einen 7. Platz und qualifizierte sich dadurch für den Osthessen-<br />

Cup am 1. September 1996 in Frischborn im Vogelsbergkreis. Dort wurde die<br />

Mannschaft „<strong>Wallroth</strong> Mädchen“ Sieger und gewann den Osthessen-Cup in<br />

der Mädchenwertung. Der Mannschaft gehörten an: Kahtarina Creß, Sabrina<br />

Hofmann, Corinna Knöll, Daniela Knöll, Martina Knöll, Carina Leipold, Nadine<br />

Rüffer, Julia Staaf und Pamela Stoll.<br />

Die gleiche Mannschaft wurde auch 1997 in Breitenbach Stadtmeister „Mädchen“.<br />

Auf dem Osthessen-Cup erreichten die Mädchen einen guten 5. Platz.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1997 wurde das 65-jährige Bestehen der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> mit<br />

einem kleinen Fest im <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus gefeiert. Nach einer Großübung<br />

am Samstagmittag und einem gemütlichen Abend in freudiger Runde, fand<br />

am Sonntag im Rahmen der Feierlichkeiten die Dorfmeisterschaft als ein fröhliches<br />

Spektakel statt.<br />

Bild 4: die siegreiche Mannschaft des Osthessen-Cups<br />

12


Bild 5: Die Mitglieder der Einsatzabteilung im Jahr 2002<br />

1998 gab es einen großen Einbruch bei den Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehr.<br />

Viele Jugendliche waren ausgeschieden, so dass nur noch ein kleiner<br />

Trupp von 12 Jugendlichen übrig blieb. Rüdiger Hofmann übernahm die Führung<br />

der Jugendfeuerwehr <strong>Wallroth</strong>.<br />

Im neuen Jahrtausend<br />

Im <strong>Jahre</strong> 2000 ruhte der Betrieb der Jugendfeuerwehr <strong>Wallroth</strong> für etwa 1 Jahr,<br />

bevor 2001 Carina Leipold und Sabrina Hofmann als neue Jugendwarte gewonnen<br />

werden konnten. Mit 16 Jugendlichen ging dann der Betrieb weiter.<br />

In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 2. März 2001 stellte der 1. Vorsitzender<br />

Willi Staaf nach 25 <strong>Jahre</strong>n sein Amt zur Verfügung. Neuer 1. Vorsitzender<br />

wurde Stefan Limpert, Stellvertreter Willi Staaf. Beim Wehrführer gab es keine<br />

Änderung, als neuer stellvertretender Wehrführer wurde Andreas Leipold gewählt.<br />

Vom 7.- 9. Juni 2002 feierte die <strong>Feuerwehr</strong> Wallroh ihr 70-jähriges Gründungsfest.<br />

Mit einer Discoveranstaltung im Zelt vor dem Gerätehaus am Freitagabend<br />

begannen die Feierlichkeiten. Am Samstag fand eine Großübung mit<br />

mehreren Nachbarwehren statt. Abends spielt eine Band zum Tanz. Mit einem<br />

Festgottesdienst ging es dann am Sonntag weiter. Am Nachmittag gab<br />

es Kaffee und Kuchen bei musikalischer Unterhaltung.<br />

13


Neben feuerwehrtechnischer Ausbildung und allgemeiner Jugendarbeit wurde<br />

auch wieder für den Leistungswettbewerb geübt. Bei den Stadtmeisterschaften<br />

der Jugendfeuerwehren in Ahlersbach belegte man einen guten 5. Platz.<br />

Zu einem Einsatz, der durchaus anders hätte ausgehen können, kam es am<br />

13. Januar 2003 im Landgasthof Druschel. Ein Zeitungsträger hatte in den frühen<br />

Morgenstunden einen Brand im Keller des Gasthauses bemerkt und alarmierte<br />

sofort die <strong>Feuerwehr</strong>. Durch das rasche Eingreifen konnte schlimmeres<br />

verhindert werden.<br />

Im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ fand am 06. Juli 2003 auf dem Hof<br />

des <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses mit großer Beteilung der örtlichen Vereine und<br />

der Bevölkerung eine weitere<br />

Dorfmeisterschaft statt.<br />

Bild 6: Der Mannschaftstransportwagen (MTW)<br />

14<br />

Wie in den beiden <strong>Jahre</strong>n zuvor<br />

brannte auch 2003 wieder eine<br />

Gartenhütte.<br />

Bei den Leistungswettbewerben<br />

der Jugendfeuerwehren auf Stadt-<br />

Unterverband- und Kreisebene<br />

wurden gute Plätze belegt. Auch<br />

an einem Zeltlager der Jugendfeuerwehren<br />

des Unterverbandes in<br />

Landenhausen im Vogelsberg<br />

wurde teilgenommen. Mittlerweile<br />

ist dieser Termin eine feste Größe<br />

im jährlichen Veranstaltungsplan<br />

der Jugendfeuerwehr.<br />

2004 wurde beschlossen für das<br />

in die <strong>Jahre</strong> gekommene MTF einen<br />

Ersatz zu beschaffen. Hierfür<br />

erhielt die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong><br />

von der Firma Eckart auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

am 6. März<br />

2004 eine großzügige Spende.<br />

Am 6. November 2004 wurden wir<br />

erstmals zu einem schweren Verkehrsunfall<br />

gerufen. Dieser Einsatz<br />

stellte für uns nicht nur körperlich<br />

große Belastungsprobe<br />

dar.


Am 28. Januar 2005 brannte in der Schreinerei Rüffer der Sägemehlbunker.<br />

Nach dem Ablöschen der ersten Flammen musste dann der komplette Bunker<br />

ausgeräumt werden, da sich immer noch Glutnester im Sägemehl befanden.<br />

Anfang 2005 ging auch der Wunsch für ein neues MTF in Erfüllung. Man<br />

konnte für 15.000,- Euro einen zwei <strong>Jahre</strong> alten VW-Bus (T4) mit nur ca.<br />

50.000 km erstehen. Durch großzügige Mitarbeit von Maik Basermann konnte<br />

das Fahrzeug umlackiert und durch eine auffällige Beklebung in Szene gesetzt<br />

werden. Die Umbaukosten von 8.000,- Euro zu einem zeitgemäßen<br />

Einsatzfahrzeug wurden von der Stadt Schlüchtern übernommen.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 2005 wurde erstmals die Jugendflamme der Stufe 1 und im <strong>Jahre</strong><br />

2006 die Jugendflamme der Stufe 2 von den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Wallroth</strong> erfolgreich abgelegt.<br />

Festtage zum <strong>75</strong>-jährigen Bestehen der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> verbunden<br />

mit dem 25. Stadtfeuerwehrtag der Stadt Schlüchtern mit einem umfangreichen<br />

Programm finden vom 1. – 3. Juni 2007 im Hof des <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses<br />

statt.<br />

Ortsbrandmeister bzw. Wehrführer<br />

1932 – 1954 Kaspar Ifft<br />

1954 – 1962 Kaspar Knöll<br />

1962 – 1969 Georg Berthold<br />

1969 – 1986 Bernd Ullrich<br />

1986 – 1991 Helmut Wichlei<br />

1991 - Rüdiger Hofmann<br />

Nachwort des Vorstandes<br />

Der Text beruht auf der Festschrift „50 <strong>Jahre</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong>“,<br />

die von Bernd Ullrich und Heinrich Creß mit viel Liebe zum Detail zusammen<br />

getragen wurden. Für den Extrakt und die Erweiterung um die letzten 25 <strong>Jahre</strong><br />

hat sich freundlicherweise unser Wehrführer Rüdiger Hofmann – wie in so<br />

vielen Fällen – die Mühe gemacht. Wir sind ihm nicht nur deswegen zu großem<br />

Dank verpflichtet. Alle Bilder stammen aus dem Archiv der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong>.<br />

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