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Freiwillige Feuerwehr Wallroth eV Chronik 75 Jahre

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Vorwort<br />

Diese <strong>Chronik</strong> ist eine kurze Auflistung der Ereignisse aus <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong>n <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> und kann keine vollständige Darstellung des Vereinslebens<br />

sein. Sie soll uns einen Rückblick auf die vergangenen <strong>Jahre</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> geben und dafür Sorgen, dass das eine oder andere<br />

Ereignis nicht in Vergessenheit gerät.<br />

Eine kleine <strong>Chronik</strong> von 1932 bis 2007<br />

Bis zum Jahr 1932 bestand in <strong>Wallroth</strong> eine Pflichtfeuerwehr der alle männlichen<br />

Bürger von 18 bis 45 <strong>Jahre</strong> angehörten. Im Frühjahr 1932 fand dann die<br />

Gründungsversammlung in der Gaststätte Fehl statt. Eingeladen hatte der<br />

damalige Ortsbrandmeister der Pflichtfeuerwehr, Kaspar Ifft. 36 Personen<br />

waren erschienen, die bereit waren eine <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> zu<br />

gründen. Zum Ortsbrandmeister wurde Kaspar Ifft gewählt. Von den Gründungsmitgliedern<br />

ist heute keines mehr am Leben.<br />

Viel Gerät stand den <strong>Feuerwehr</strong>kameraden nicht zur Verfügung. Eine Handdruckspritze,<br />

150 Meter rohe Hanfschläuche, Stand- und Strahlrohre und drei<br />

Feuerleitern, die jeweils an den drei Backhäusern untergebracht waren.<br />

1934 schon wurde von der Gemeinde eine moderne Motorspritze von der<br />

Firma E. C. Flader mit einem offenen Transportwagen für ca. 3.500,- RM angeschafft.<br />

Mit 26 PS und einer Wasserlieferung von 800 Litern pro Minute bei<br />

8 bar war das damals schon eine beachtliche Leistung. Untergebracht war<br />

das Gerät im alten Gemeindehaus und in der alten Schule neben der Kirche.<br />

In den Vorkriegsjahren ist nur ein Brand in 1932 bekannt. Durch Brandstiftung<br />

brannte die Scheune von Margarete Lotz (Jöckels) ab. Während des<br />

2. Weltkrieges wurden per Gesetz die <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en aufgelöst. Nun<br />

wurden die Jugendlichen, die älteren Männer und auch die Frauen an den<br />

Feuerlöschgeräten ausgebildet. 1945 brannte durch Beschuss das Anwesen<br />

von Peter Knöll (Gehoanjürge). Ebenso ein Stall für Kleinvieh in der Siedlung<br />

bei Wilhelm Leipold.<br />

Im Herbst 1947 gelang es Ortsbrandmeister Ifft, die <strong>Feuerwehr</strong> wieder neu zu<br />

formieren. Bei der ersten großen Übung waren 47 Wehrmänner erschienen,<br />

die so den Fortbestand der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wallroth</strong> sicherten.<br />

Ein neues <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

Da die Gerätschaften unzureichend untergebracht worden waren, stellte die<br />

Gemeinde nach der Währungsreform 1947 den Antrag auf einen Neubau eines<br />

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