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Seglerball rund um den Leuchtturm Wir laden Sie herzlich zum ...

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Januar 2009


Partner des SCE


Inhalt<br />

Titelbild und Rückseite: Dieter Böcker<br />

Vorwort .............................................1<br />

Aus dem Vorstand ............................2<br />

Fortbildung......................................15<br />

Regatten .........................................16<br />

Gestatten... ...................................18<br />

Veranstaltungen..............................20<br />

Aus dem Clubleben ........................24<br />

Op‘n Törn ........................................37<br />

Bändsel (JA) ...................................43<br />

Hätten <strong>Sie</strong>’s gewusst? ....................44<br />

Emma Schnack ..............................45<br />

Lieschen‘s Bordküche ....................46<br />

Bücherschapp.................................47<br />

Aus der SCE-Kombüse ..................48<br />

Zu guter Letzt .................................49<br />

Adressen ........................................50<br />

Impress<strong>um</strong> ......................................51<br />

Pinnwand ........................................52<br />

Vorwort<br />

Man könnte so anfangen:<br />

Es war einmal ein Segelclub - SCE -<br />

Früher war alles schöner und besser!<br />

War das so?<br />

Früher wurde aufgebaut, es musste<br />

was errichtet wer<strong>den</strong>.<br />

So, wie in einer Neubausiedlung, da<br />

wur<strong>den</strong> Häuser gebaut und die Nachbarn<br />

haben sich gegenseitig geholfen.<br />

So etwas nennt man Pioniergeist.<br />

Solch einen Pioniergeist hatten mit<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Sicherheit auch in <strong>den</strong> 60er und 70er<br />

Jahren im SCE Mitglieder wie z<strong>um</strong><br />

Beispiel Teut Hand und Heinz Paasch.<br />

Der Hafen wurde gebaut sowie die<br />

Hallen und so manches mehr. Einige<br />

bauten sogar ihr Segelschiff selbst -<br />

aus Holz - unvorstellbar!<br />

Was ist der Segelclub heute?<br />

- Auf dem Weg, eine Marina zu wer<strong>den</strong>?<br />

Die Beteiligung an Regatten, Nachtwettfahrt,<br />

Clubwettfahrt sowie Damenwettfahrt<br />

ist äußerst gering. Andere,<br />

wie die Aalregatta, Eckdays, Seewettfahrt<br />

nach Hörup und interne Folkebootwettfahrt<br />

wer<strong>den</strong> hingegen gerne<br />

angenommen, z<strong>um</strong>al Geselligkeit bei<br />

diesen Veranstaltungen immer einen<br />

sehr hohen Stellenwert hat.<br />

Es wäre schön, wenn wir für die nächste<br />

Saison die Anzahl der Aktiven auf<br />

dem Wasser, und das Team der Helfer<br />

an Land vergrößern könnten. Dazu<br />

benötigen wir die Clubgemeinschaft,<br />

Teamgeist, Spaß am Segeln, Spaß an<br />

der Freude.<br />

<strong>Wir</strong> setzen auf Ihr Engagement und<br />

auf Ihre Hilfe!<br />

Ich wünsche Ihnen ein gutes und seglerisch<br />

erfolgreiches Neues Jahr.<br />

Dieter Zechow<br />

Obmann für Wettfahrten<br />

1


Aus dem Vorstand<br />

2<br />

Aus dem Vorstand<br />

Z<strong>um</strong> Tod von Max Hinrichsen<br />

Unser Kommodore ist von Bord<br />

gegangen<br />

Der Segelclub hat einen seiner bedeutendsten<br />

Gestalter und Lenker<br />

für immer verloren. Nach 80 Jahren<br />

Mitgliedschaft im SCE, davon<br />

über 40 Jahre im Vorstand, verstarb<br />

der Kommodore des Segelclubs am<br />

23.09.2008 im Alter von 92 Jahren.<br />

Schon im Alter von 12 Jahren trat Max<br />

Hinrichsen in <strong>den</strong> SCE ein und entwickelte<br />

später mit einem hohen Maß<br />

an Engagement und persönlichem<br />

Einsatz <strong>den</strong> Club zu einem modernen<br />

Sportverein.<br />

Durch Max Hinrichsen wurde der Club<br />

zu dem, was er heute darstellt. So fiel<br />

z.B. der Bau des Yachthafens in seine<br />

Amtszeit als 1. Vorsitzender.<br />

Aber auch außerhalb des SCE wur<strong>den</strong><br />

die Verdienste von Max Hinrichsen<br />

gewürdigt. Der Seglerverband<br />

Schleswig-Holstein verlieh ihm noch<br />

im vergangenen Jahr die gol<strong>den</strong>e Ehrennadel<br />

mit Brillant als höchste zu<br />

vergebende Auszeichnung, und auch<br />

die Stadt Eckernförde würdigte seine<br />

Verdienste mit der Ehrennadel für herausragendes<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

Der Segelclub ernannte Max Hinrichsen<br />

im Jahre 2004 zu seinem Kommodore<br />

und somit obersten Repräsentanten<br />

und würdigte damit seine<br />

Jahrzehnte lange, vorbildliche Arbeit<br />

im und für <strong>den</strong> SCE und <strong>den</strong> Segelsport.<br />

<strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> das An<strong>den</strong>ken an<br />

unseren Kommodore in Ehren halten.<br />

Thomas Himstedt<br />

Schriftwart


Aufnahmen:<br />

Or<strong>den</strong>tliche Mitglieder<br />

Z<strong>um</strong> 01.10.2008:<br />

Heinrich Dieter Brück, Ulrich Zenneck,<br />

Alice Zenneck.<br />

Z<strong>um</strong> 01.11.2008:<br />

Erika Jackisch, Jürgen Kliem, Sabine<br />

Kliem.<br />

Z<strong>um</strong> 01.01.2009:<br />

Rainer Peters, Helmut Bruns, Arne<br />

Wulkau, Karl-Heinz Behrens.<br />

�<br />

Jugendliche Mitglieder:<br />

Z<strong>um</strong> 01.08.2008:<br />

Mats Kampen.<br />

Z<strong>um</strong> 01.01.2009<br />

Caroline Scheel, Marlene Fett, Caroline<br />

Fett, Christian Grawe, Sara<br />

Steinki.<br />

<strong>Wir</strong> verweisen auf §4, Abs. 2 der<br />

Clubsatzung.<br />

Austritte:<br />

�<br />

Or<strong>den</strong>tliche Mitglieder<br />

Z<strong>um</strong> 31.12. 2008:<br />

Dieter Böcker, Horst-Dieter Buck,<br />

Claus Burghardt, Jürgen Burmeister,<br />

Wilhelm Burmeister, Ilse Ehlen,<br />

Horst-Werner Gödel, Klaus-Dieter<br />

Harte-Hepp, Hanfried Kiesbye, Vol-<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

ker Merschmann, Barbara Miertsch,<br />

Rosemarie Möller, Peter Nass, Palle<br />

Rohlfs, Dietmar Sahmland, Ursula<br />

Schäfer, Hans-Rainer Scheffler, Anke<br />

Schulz-Böcker, Hannelore Sulkiewicz,<br />

Ralf Thiele, Hans Dieter Waldmann,<br />

Stefan Westphal.<br />

Junioren:<br />

�<br />

Z<strong>um</strong> 31.12. 2008:<br />

Maximilian Kröger, Thorben Jonah<br />

Lüthje, Kristin Pilz.<br />

�<br />

Jugendliche Mitglieder:<br />

Z<strong>um</strong> 31.12.2008:<br />

Marlene Freese, Matthias Funck, Tobias<br />

Funck, Tjorge Kaiser, Lasse Kröger,<br />

Jonas Kröger, Nele Renken.<br />

�<br />

Austritte zurückgezogen:<br />

Dirk Schreiber, Lars Sören Wendt.<br />

�<br />

Gebührensordnung des SCE<br />

In der Vorstandssitzung am 11. Dezember<br />

ist ein Beschluss über die Änderung<br />

der Gebührenordnung 2009<br />

gefasst wor<strong>den</strong>.<br />

Die vollständige ab 01.01.2009 gültige<br />

Gebührenordnung fin<strong>den</strong> <strong>Sie</strong> auf<br />

Seite 4 und 5.<br />

Andreas Grabau<br />

1. Kassenwart<br />

3


Aus dem Vorstand<br />

Gebührenordnung Stand: 11. Dezember 2008<br />

1. Wasserliegegebühren für Saisonlieger<br />

4<br />

Mitglieder<br />

[€]<br />

Gäste<br />

[€]<br />

Eigneranteil<br />

für alle Liegeplatzanrechte bis 2001<br />

Eigneranteil<br />

pro cbm 119,00<br />

für alle Liegeplatzanrechte ab 2002<br />

Brückengeld für alle Mitglieder mit Liege-<br />

pro qm 215,00<br />

platzanrecht im Sommer<br />

Saisonpauschale für Mitglieder und Gäste<br />

pro qm 8,00<br />

ohne Liegeplatzanrecht inkl. Brückengeld pro qm 28,50 42,00<br />

Brückengeld für alle Mitglieder und Gäste<br />

im Winter, (plus 20,00 € Strompauschale)<br />

pro qm 8,00 14,00<br />

2. Hafengeld für Tagesgäste<br />

Jollen pro Tag 3,00 4,00<br />

Yachten bis 9 m pro Tag 7,50 10,50<br />

Yachten bis12 m pro Tag 9,00 12,50<br />

Yachten über 12 m<br />

Ermäßigung: 7 Tage liegen =<br />

6 Tage bezahlen<br />

pro Tag 15,00 20,50<br />

3. Landliegegebühren Jollenplatz<br />

Jollen, Optis, Surfbretter, kleine Motorboote<br />

von or<strong>den</strong>tl. Mitgliedern und Gästen<br />

Jollen, Optis, Surfbretter von jugendlichen<br />

pro Saison 70,00 145,00<br />

Mitgliedern pro Saison 35,00<br />

Zuschlag Doppelr<strong>um</strong>pfboote pro Saison 30,00 41,00<br />

Kaution für Fernbedienung Schlagba<strong>um</strong> pro Fernbedienung 35,00 35,00<br />

Miete für Fernbedienung Schlagba<strong>um</strong> pro Saison 15,00<br />

4. Landliegegebühren Freilager und Halle<br />

Freilager, Winter<br />

(Gäste plus 10,00 € Strompauschale) pro qm 8,00 14,00<br />

Freilager, Sommer<br />

Hallenlager, Winter<br />

pro qm 8,00 14,00<br />

(Schiffslänge u. Breite + 0,25 m)<br />

Hallenlager, Sommer<br />

pro qm 18,00<br />

(Schiffslänge u. Breite + 0,25 m) pro qm 18,00


Hallenlager,<br />

Sommer für Optis<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

pro Boot und<br />

Saison 35,00<br />

Hallenlager,<br />

kurzzeitig für Instandsetzungsarbeiten pro Boot und Tag 3,00 10,50<br />

Mastenlager pro Mast 31,00<br />

Transportböcke und Trailer pro Saison 61,50<br />

Transportböcke und Trailer pro Tag 2,00<br />

Jollentrailer pro Saison 31,00<br />

5. Kranen, Transport und Waschen<br />

Yachten bis 5 m pro Kranvorgang 18,50 32,00<br />

Yachten bis 10 m pro Kranvorgang 30,00 66,50<br />

Yachten bis 12 m pro Kranvorgang 40,00 99,50<br />

Yachten über 12 m pro Kranvorgang 60,00 120,00<br />

Mastsetzen oder -legen pro Kranvorgang 12,50<br />

Anschlußgebühr an das Transportsystem für 25 Jahre 200,00 205,00<br />

Anschlußgebühr an das Transportsystem für 1 Jahr 31,00 32,00<br />

Miete für Winterlagerbock 3 To pro Saison 125,00 125,00<br />

Miete für Winterlagerbock 6 To pro Saison 150,00 150,00<br />

Miete für Winterlagerbock 9 To pro Saison 200,00 200,00<br />

Miete für Winterlagerbock 12 To pro Saison 330,00 330,00<br />

Zusatztransport pro Transport 11,00 25,50<br />

Slippen von der Rampe 1 x 12,50<br />

Slippen von der Rampe 10 x 102,50<br />

Waschen von Yachten bis 10 m pro Wäsche 6,00 24,50<br />

Waschen von Yachten über 10 m pro Wäsche 12,00 37,00<br />

Waschen an der Rampe pro Wäsche 10,50<br />

6. Campinggebühren<br />

Zelte pro Zelt und Nacht 8,00 10,50<br />

Zelte während einer Regatta pro Zelt und Nacht 4,00 6,00<br />

Wohnmobile pro Mobil und Nacht 13,00 15,50<br />

Wohnmobile während einer Regatta pro Mobil und Nacht 6,00 9,00<br />

Duschmarken pro Marke 1,00 1,00<br />

Kaution für Dusch- und Zugangskarten pro Karte 10,00 10,00<br />

5


Aus dem Vorstand<br />

Anzeige<br />

6<br />

Clubdienstordnung<br />

Auf seiner Sitzung am 13.11.2008 hat<br />

der Vorstand eine leicht veränderte<br />

Clubdienstordnung beschlossen. Die<br />

Änderung betrifft nur das Meldeverfahren.<br />

Es ist aus praktischen Grün<strong>den</strong><br />

folgendermaßen geregelt:<br />

5. “Möglichkeiten, <strong>den</strong> Clubdienst<br />

wahrzunehmen, wer<strong>den</strong> im „Verklicker“,<br />

dem Newsletter und durch<br />

Aushang im Clubgebäude bekannt<br />

gemacht. Alle z<strong>um</strong> Clubdienst verpflichteten<br />

Mitglieder haben dann<br />

bis z<strong>um</strong> 31.1. des Jahres die Möglichkeit,<br />

sich für bestimmte Dienste<br />

eintragen zu lassen. Dieses<br />

geschieht durch die Sekretärinnen<br />

oder die jeweiligen Obleute. Sollte<br />

sich ein Clubmitglied nicht mel<strong>den</strong>,<br />

erfolgt die Zuteilung z<strong>um</strong><br />

Bereich Hafen und Anlagen und<br />

darüber bis z<strong>um</strong> 28.2. des Jahres<br />

eine schriftliche Mitteilung. Der<br />

Takelmeister lädt zu <strong>den</strong> jeweiligen<br />

Arbeitseinsätzen schriftlich ein. Ist<br />

das Clubmitglied z<strong>um</strong> angegebenen<br />

Termin verhindert, so muss<br />

dieses rechtzeitig vor dem Termin<br />

im Clubsekretariat mitgeteilt wer<strong>den</strong>.”<br />

7. “Clubmitgliedern, die dem Clubdienst<br />

z<strong>um</strong> verabredeten Termin<br />

zweimal fernbleiben – einerlei, ob<br />

entschuldigt oder unentschuldigt<br />

– oder bis z<strong>um</strong> 31.12. des Jahres<br />

keinen Clubdienst geleistet haben,<br />

wird ein Betrag von 40,00 Euro/<br />

Stunde in Rechnung gestellt.


(Zitat aus der neuen Clubdienstordnung).<br />

Die Clubdienstlisten hängen am<br />

schwarzen Brett, z.B. für Ansegeln,<br />

Absegeln, Auf- u. Abbau Halle 3, Grillfest<br />

in Grauhöft, Aalregatta - Land und<br />

See - oder allgemein für Wettfahrten.<br />

Meldungen für <strong>den</strong> Clubdienst für<br />

das Jahr 2009 sind nur bis z<strong>um</strong><br />

31.01.09 möglich.<br />

Johann-Christoph Alsen<br />

2. Vorsitzender<br />

�<br />

Bericht über die Informelle<br />

Mitgliederversammlung am<br />

21.11.2008 im SCE-Clubhaus<br />

Der 1. Vorsitzende Ralf Dethlefs eröffnet<br />

<strong>um</strong> 20.00 Uhr die Informelle<br />

Mitgliederversammlung und bittet die<br />

Anwesen<strong>den</strong> sich zu Ehren des verstorbenen<br />

Kommodore Max Hinrichsen<br />

von <strong>den</strong> Plätzen zu erheben. Sein<br />

<strong>Wir</strong>ken z<strong>um</strong> Wohl und Nutzen des<br />

SCE wird gewürdigt.<br />

Besonders begrüßt Ralf Dethlefs die<br />

Ehrenmitglieder Peter Goos, Klaus<br />

Grett und Karl-Christian Koch sowie<br />

<strong>den</strong> Hafenmeister Herbert Gey, der angekündigt<br />

hat, z<strong>um</strong> 01.04.2009 in <strong>den</strong><br />

Ruhestand zu gehen. Auf die kürzlich<br />

ausgeschriebene Stelle sind mehr als<br />

50 Bewerbungen eingegangen.<br />

Die meisten Themen können schnell<br />

abgearbeitet wer<strong>den</strong>. So ist ein „Fa-<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

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�� ��<br />

Gönnen <strong>Sie</strong> sich<br />

zu Hause:<br />

�<br />

anthroposophische Massage<br />

Fango u. Massage oder<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Kirsten Hoge<br />

freiberufliche Physiotherapeutin<br />

Lymphdrainage u. Oedemtherapeutin<br />

Mobil: 0174 6613696 Unterhütten 7<br />

Tel.: 04353-9980888 24358 Hütten<br />

milienrabatt“ vorgeschlagen wor<strong>den</strong>,<br />

bei dem für 1 Kind 60 €, für 2 Kinder<br />

100 € und für 3 Kinder 120 € als Mitgliedsbeitrag<br />

zu zahlen wären. Möglicherweise<br />

müsste noch eine andere<br />

Staffelung überlegt wer<strong>den</strong>.<br />

Bei der Erarbeitung der Kurzchronik<br />

und des „Blick zurück ab 2003“ sind<br />

Joachim Henningsen und Klaus Mewe<br />

auf datenschutzrechtliche Probleme<br />

gestoßen. <strong>Sie</strong> schlagen vor, dass<br />

alle Ne<strong>um</strong>itglieder im Aufnahmeantrag<br />

ihre Zustimmung oder Ablehnung zur<br />

Veröffentlichung der clubbezogenen<br />

persönlichen Daten kundtun und alle<br />

jetzigen SCE-Mitglieder dies auf einer<br />

noch zu erarbeiten<strong>den</strong> Willenserklärung<br />

tun. Bei der Veröffentlichung<br />

von Daten ist die Zustimmung jedes<br />

einzelnen Mitglieds erforderlich. Dieses<br />

gilt auch für Bilder. Damit unsere<br />

Chronik, der „Verklicker“, der „Newsletter“<br />

und die Regattalisten nicht nur<br />

aus Rudimenten bestehen, wird angestrebt,<br />

dass möglichst jeder eine<br />

positive Willenserklärung abgibt. Die<br />

Datenschutzrichtlinien sollen in der<br />

7


Aus dem Vorstand<br />

Satzung verankert wer<strong>den</strong>.<br />

Im nächsten Tagesordnungspunkt gibt<br />

der 1. Vorsitzende bekannt, dass der<br />

„Bau der Halle 5“ ausgesetzt wurde,<br />

da nicht genügend Mitglieder bereit<br />

waren vorauszuzahlen.<br />

Der „Verkauf des alten Clubhauses“<br />

stagniert, weil die SVAOe bisher zu<br />

keiner mehrheitlichen Meinung gekommen<br />

ist. <strong>Sie</strong> hat jetzt einen Ausschuss<br />

gegründet und deren Ergebnis<br />

bleibt abzuwarten. Aus <strong>den</strong> Reihen<br />

der Mitglieder wird angemerkt, der<br />

SVAOe eine Frist zu setzen und dann<br />

bei Fristüberschreitung zu versuchen,<br />

auf dem freien Markt einen höheren<br />

Preis zu erzielen.<br />

Anzeige<br />

8<br />

Für 2009 stehen nachfolgende Posten<br />

zur Neu- bzw. Wiederwahl an: Ein<br />

neuer 1. Kassenwart wird gesucht, da<br />

Andreas Grabau nicht mehr zur Verfügung<br />

steht. Die Obfrau für Schulung<br />

und Prüfung, Sabine Manß steht nicht<br />

mehr zur Verfügung. Die Obleute für<br />

Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und der Jugendwart müssen ebenfalls<br />

neu gewählt wer<strong>den</strong>. In 2010 läuft die<br />

Amtszeit des 1. Vorsitzen<strong>den</strong> Ralf<br />

Dethlefs ab, er wird sich nicht für eine<br />

weitere Wahlperiode zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Einen breiteren Ra<strong>um</strong> nimmt der<br />

nächste Tagesordnungspunkt „Alte<br />

Liegeplatzanrechte“ ein. Um alle<br />

Mitglieder über die derzeitige Situa-


tion zu informieren, wird über eine<br />

Präsentation dargestellt, worin der<br />

Unterschied zwischen alten und neuen<br />

Liegeplatzvereinbarungen besteht.<br />

Bevor dieser Fall nun in einer Berufungsverhandlung,<br />

inzwischen beim<br />

Kieler Landgericht, „abgeurteilt“ wird,<br />

hat der Vorstand auf Anraten des Ehrenrates<br />

beschlossen, der Gegenseite<br />

ein Angebot auf Ruhen des Gerichtsverfahrens<br />

zu machen, <strong>um</strong> zu einer<br />

außergerichtlichen, einvernehmlichen<br />

Lösung zu kommen. In einer regen<br />

Diskussion wird die Meinung vertreten,<br />

unbedingt das Gericht entschei<strong>den</strong><br />

zu lassen und auf dieser Basis<br />

dann weiter zu handeln. In wie weit<br />

dann Ruhe im Club einkehre, könne<br />

man nicht sagen. Auf der anderen<br />

Seite wird arg<strong>um</strong>entiert, eine gütliche<br />

Einigung sei nur in einem Kompromiss<br />

bei Zustimmung aller 192 Mitglieder<br />

mit einem Altliegeplatzanrecht<br />

möglich. Die Kompromisslösung könne<br />

dabei zwischen einer „Nullzahlung“<br />

und der jetzigen Regelung liegen. Ein<br />

Meinungsbild in der Frage, das Ver-<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

fahren ruhen zu lassen, ergibt mehrheitlich<br />

Enthaltungen, 5 dafür und wenige<br />

dagegen.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt „Sanierung<br />

des Clubhaus des SCE“<br />

stellt der 1. Vorsitzende fest, dass es<br />

auf der GV 2009 Sinn machen könnte,<br />

<strong>den</strong> Beschluss für die „Kleine Lösung“<br />

aufzuheben, da seit 2007 die<br />

Sportboothafenverordnung gelockert<br />

wor<strong>den</strong> sei, das Restaurant viel mehr<br />

frequentiert würde, und nicht zuletzt<br />

es gelungen sei, eine „Optimierte Lösung“<br />

(siehe Seite 10 und 11) zu erstellen,<br />

die am Ende nur 7.000 € mehr<br />

kostet, als die beschlossene „Kleine<br />

Lösung“ (siehe unten). Fördermittel,<br />

bereitgestellt bis Ende 2009, von<br />

ca. 105.000 € könnten mit einfließen.<br />

Seitens einiger Mitglieder gibt es Unmut<br />

über eine „Hinhaltepolitik“ des<br />

Vorstandes. Dieser kontert mit <strong>den</strong><br />

nicht kalkulierbaren finanziellen Risiken<br />

resultierend aus Sanierung des<br />

Yachthafens und <strong>den</strong> nicht geklärten<br />

Rückgabemodalitäten in der Frage<br />

Kostenaufstellung mit allen Zuschüssen 2009<br />

Sanierung optimierte Lösung<br />

Baukosten 245.000 € 331.500 €<br />

33% von 19% MWSt 15.000 € 20.500 €<br />

Zwischens<strong>um</strong>me 260.000 € 352.000 €<br />

Zuschuss LSV 20.000 € 55.000 €<br />

Zuschuss Kreis 0 € 50.000 €<br />

Gesamts<strong>um</strong>me 240.000 € 247.000 €<br />

9


Aus dem Vorstand<br />

10<br />

2<br />

1.11<br />

PERSONAL<br />

F= 7.21 m²<br />

U= 10.92 m<br />

1.15<br />

FLUR Flur F= 1.50 m²<br />

U= 5.00 m<br />

16 STG. 18,75 / 26<br />

Personal<br />

1.10<br />

WC Pers- - PERS.<br />

F= 2.30 m²<br />

U= WC 6.09 m<br />

1.14<br />

Lager LAGER<br />

F= 7.30 m²<br />

U= 10.99 m<br />

1.13<br />

Küche KÜCHE<br />

F= 20.00 m²<br />

U= 20.59 m<br />

1.08<br />

BÜRO<br />

F= 32.84 m²<br />

U= 23.80 m<br />

1.09<br />

Aktenr. AKTENR.<br />

F= 8.78 m²<br />

U= 13.12 m<br />

Clubra<strong>um</strong> 1.12b 1<br />

CLUBRAUM 1<br />

F= 22.77 m²<br />

U= 19.27 m<br />

Büro<br />

LEGENDE:<br />

Flur<br />

1.06<br />

FLUR<br />

F= 5.06 m²<br />

U= 9.00 m<br />

1.05<br />

Gade- GARDEROBE<br />

F= 5.40 m²<br />

U= robe 9.30 m<br />

1.03<br />

Foyer<br />

FOYER<br />

F= 34.02 m²<br />

U= 35.82 m<br />

Bestand<br />

Abbruch<br />

1.07<br />

MEHRZWECKRAUM<br />

F= 32.98 m²<br />

U= 23.51 m<br />

Mehrzweckra<strong>um</strong><br />

1.04 Beh.<br />

BEH.-WC<br />

F= WC 5.06 m²<br />

U= 9.00 m<br />

1.12<br />

Clubra<strong>um</strong> CLUBRAUM 3<br />

F= 78.00 m² 3<br />

U= 35.41 m<br />

Neu<br />

1.12a<br />

Clubra<strong>um</strong> CLUBRAUM 2<br />

F= 31.05 m²<br />

U= 22.81 m<br />

16,5 / 16,5<br />

1.02 Hafen-<br />

HAFENMEISTER meister<br />

F= 7.62 m²<br />

U= 11.30 m<br />

1.01 Wind-<br />

WINDFANG<br />

F= fang 10.30 m²<br />

U= 13.73 m<br />

LASSEN PAULSEN PARTNER FREISCHAFFENDE ARCHITEKTEN<br />

P<br />

LP<br />

16,5 / 26,7<br />

24340 ECKERNFOERDE<br />

CAECILIENSTRASSE 18<br />

FON 04351/7570- 0<br />

FAX 04351/7570-10<br />

ERWEITERUNG<br />

info@lpparchitekten.de<br />

www.lpparchitekten.de<br />

SANIERUNG U. ERWEITERUNG<br />

Bauherr :<br />

Dat<strong>um</strong>:<br />

27.10.2008<br />

SEGELCLUB ECKERNFÖRDE e.V.<br />

AM ORT 2<br />

24340 ECKERNFÖRDE<br />

Massstab :<br />

1:100<br />

Projekt :<br />

CLUBGEBÄUDE<br />

AM YACHTHAFEN<br />

GRUNDRISS OBERDECK<br />

Sanierung und Erweiterung des SCE-Clubhauses<br />

optimierte Lösung<br />

Sanierung und Erweiterung des SCE-Clubhauses<br />

- Obergeschoss -<br />

gezeichnet : sj<br />

- Obergeschoss -


ABSAUGLEITUNG<br />

Tiefkühlz.<br />

0.25<br />

TIEFKÜHLZ.<br />

F= 4.34 m²<br />

U= 8.70 m<br />

0.27<br />

Flur Flur<br />

F = 12.13 m²<br />

U = 21.52 m<br />

0.26<br />

PERS.<br />

F= 5.31 m²<br />

U= 10.05 m<br />

FETTABSCHEIDER<br />

0.28<br />

Flur<br />

F = 6.14 m²<br />

U = 12.16 m<br />

Flur<br />

0.29<br />

Flur<br />

F = Flur 5.83 m²<br />

U = 12.03 m<br />

Pers.<br />

SW DN 100<br />

Wasch- 0.22 u.<br />

WA + DU - H<br />

Duschr.<br />

F= 22.99 m²<br />

U= 21.65 m<br />

Herren<br />

0.24<br />

KÜHLZELLE<br />

F= 4.98 m²<br />

U= 9.16 m<br />

Kühlzelle<br />

16 STG. 18,75 / 26<br />

0.03<br />

Archiv ARCHIV<br />

F = 7.93 m²<br />

U = 11.28 m<br />

Lager 1<br />

0.12<br />

LAGER 1<br />

F= 7.46 m²<br />

U= 11.16 m<br />

0.11<br />

HEIZUNG<br />

F= 7.46 m²<br />

U= 11.16 m<br />

Heizung<br />

Lager<br />

0.02<br />

LAGER<br />

F= 8.44 m²<br />

U= 12.82 m<br />

0.01<br />

JUGENDRAUM<br />

F= 21.11 m²<br />

U= 18.38 m<br />

0.23<br />

FLUR<br />

F= 5.70 m²<br />

U= 11.62 m<br />

Jugendra<strong>um</strong><br />

Flur<br />

0.04<br />

ARCHIV<br />

F = 4.02 m²<br />

U = 8.36 m<br />

LEGENDE:<br />

WC-<br />

Damen<br />

0.21<br />

WC - D<br />

F= 8.63 m²<br />

U= 11.77 m<br />

0.13<br />

TRH<br />

F= 28.27 m²<br />

U= 21.52 m<br />

Vorr.<br />

Damen<br />

0.09<br />

VORR. D<br />

F= 3.25 m²<br />

U= 7.26 m<br />

0.10<br />

WC - D<br />

F= Da- 7.64 m²<br />

U= 11.06 m<br />

Archiv<br />

Treppenhaus<br />

WC-<br />

Vorr.<br />

Damen<br />

0.19<br />

VORR. - D<br />

F= 3.38 m²<br />

U= 7.36 m<br />

Bestand<br />

Abbruch<br />

Wa.-, Du.<br />

Damen<br />

0.17<br />

FLUR Flur F= 7.55 m²<br />

U= 14.14 m<br />

0.16<br />

WA + DU - D<br />

F= 11.79 m²<br />

U= 13.79 m<br />

men<br />

0.20<br />

WC - H<br />

F= 9.34 m²<br />

U= 12.29 m<br />

0.08<br />

PUTZR. Putz- 1<br />

F= 2.42 m²<br />

ra<strong>um</strong> U= 6.23 m<br />

Neu<br />

WC-<br />

Herren<br />

Vorr.<br />

Herren<br />

0.14<br />

Windfang<br />

WINDFANG<br />

F= 15.05 m²<br />

U= 15.72 m<br />

0.18<br />

VORR. - H<br />

F= 4.76 m²<br />

U= 8.88 m<br />

WM<br />

Wäschera<strong>um</strong><br />

0.15<br />

WÄSCHERAUM<br />

F= 5.91 m²<br />

U= 10.04 m<br />

Vorr.<br />

Herren<br />

0.07<br />

VORR. H<br />

F= 3.25 m²<br />

U= 7.26 m<br />

WC-<br />

Herren<br />

0.06<br />

WC - H<br />

F= 8.33 m²<br />

U= 11.55 m<br />

Schulungsra<strong>um</strong><br />

0.05<br />

SCHULUNG<br />

F= 42.68 m²<br />

U= 27.84 m<br />

Tr.<br />

Ausgabe Ausgabe - Januar - Januar 2009 2009<br />

5 STG. 15 / 32<br />

LASSEN PAULSEN PARTNER FREISCHAFFENDE ARCHITEKTEN<br />

UMLAUFENDE<br />

OBERLICHTELEMENTE<br />

P<br />

LP<br />

24340 ECKERNFOERDE<br />

CAECILIENSTRASSE 18<br />

FON 04351/7570- 0<br />

FAX 04351/7570-10<br />

ERWEITERUNG<br />

info@lpparchitekten.de<br />

www.lpparchitekten.de<br />

SANIERUNG U. ERWEITERUNG<br />

Dat<strong>um</strong>:<br />

07.11.2008<br />

Bauherr :<br />

SEGELCLUB ECKERNFÖRDE e.V.<br />

AM ORT 2<br />

24340 ECKERNFÖRDE<br />

CLUBGEBÄUDE<br />

AM YACHTHAFEN<br />

Massstab :<br />

1:100<br />

GRUNDRISS UNTERDECK<br />

Projekt :<br />

Sanierung und Erweiterung des SCE-Clubhauses<br />

Sanierung und Erweiterung des SCE-Clubhauses<br />

optimierte Lösung<br />

- Untergeschoss - Untergeschoss -<br />

11<br />

gezeichnet : sj<br />

1


Aus dem Vorstand<br />

der Altliegeplatzanrechte. „Nur das,<br />

was wir haben, in Ordnung bringen,<br />

ohne größere Sanierungen“, war ein<br />

weiterer Vorschlag.<br />

Unter „Fragen und Anregungen“<br />

wird bekannt gegeben, dass im Clubhaus<br />

die Helferlisten für <strong>den</strong> „<strong>Seglerball</strong>“<br />

und die Regatten bis z<strong>um</strong><br />

31.1.2009 aushängen. Jeder, der dort<br />

seinen Clubdienst machen möchte,<br />

kann sich selbst oder durch die Sekretärinnen/Obleute<br />

eintragen lassen.<br />

Alle anderen wer<strong>den</strong> automatisch<br />

dem Bereich „Hafen und Anlagen“<br />

zugeordnet, erhalten darüber bis z<strong>um</strong><br />

28.2.2009 eine Mitteilung und wer<strong>den</strong><br />

dann gesondert vom Takelmeister zu<br />

bestimmten Clubdiensten eingela<strong>den</strong>.<br />

Norbert Lins möchte einen Defibrillator<br />

auf dem SCE-Gelände installieren.<br />

Ehrhard Rost weist darauf hin, dass<br />

jedes Jahr im SCE eine CD mit Fotos<br />

der letzten Saison z<strong>um</strong> Kopieren<br />

liegt.<br />

Anzeige<br />

12<br />

Peter Meewes regt an, wieder ein kostenloses<br />

<strong>Wir</strong>eless Lan im SCE zu installieren.<br />

Eine deutliche Mehrheit ist für die Verlängerung<br />

der Saison der Hallenlieger<br />

durch veränderte Auf- und Absliptermine.<br />

Dieter Zechow gibt bekannt, dass das<br />

Highlight der Regatten 2009 - die Aalregatta<br />

- wieder mit dem Schilkseer<br />

Yachtclub gemeinsam durchgeführt<br />

wird.<br />

Ein neues Mitglied beklagt die Enge<br />

der Mastenlager, wohl auch bedingt<br />

durch die unsachgemäße Lagerung<br />

von Salingen und Rollfocks. Es wird<br />

vorgeschlagen, zwei kurbelbare Mastenwagen<br />

anzuschaffen, die auch<br />

das Beschicken der oberen Stockwerke<br />

einfach möglich macht.<br />

Der <strong>Seglerball</strong> findet am 31.1.2009<br />

statt.<br />

Inh. Norbert Ladewig<br />

Eckernförder Str. 39<br />

24361 Lehmsiek<br />

Fon: 04351 - 75 11 35<br />

Fax: 04351 - 88 00 85<br />

Mobil: 0152 - 0870 9579<br />

E-Mail: Info@yachttechnik-ladewig.de<br />

Home: www.yachttechnik-ladewig.de


Um 22.15 Uhr schließt der 1. Vorsitzende<br />

Ralf Dethlefs mit einem Dank<br />

für die konstruktive Mitarbeit an die<br />

Anwesen<strong>den</strong> die Informelle Mitgliederversammlung<br />

2008.<br />

Johann-Christoph Alsen<br />

2. Vorsitzender<br />

�<br />

Datenschutz im SCE<br />

Auf der informellen Mitgliederversammlung<br />

stellte der 2. Schriftwart<br />

Joachim Henningsen das Thema „Datenschutz“<br />

und die dafür vom Club<br />

erforderlich gehaltenen Einzelmaßnahmen<br />

vor.<br />

Dabei ist der Komplex „Datenschutz“<br />

im Zusammenhang mit der zu erstellen<strong>den</strong><br />

Clubchronik 2002 – 2008 „Ein<br />

Blick zurück“ aktuell gewor<strong>den</strong>. Bei näherer<br />

Betrachtung des Themas stellte<br />

sich heraus, dass neben der Chronik<br />

auch andere Vereinspublikationen wie<br />

der „Verklicker“, der „Newsletter“ sowie<br />

Veröffentlichungen im sportlichen<br />

Bereich die im Bundesdatenschutzgesetz<br />

(BDSG) definierten „personenbezogenen<br />

Daten“ enthalten.<br />

Bei <strong>den</strong> für die Veröffentlichung zu<br />

nutzen<strong>den</strong> Daten handelt es sich<br />

in der Regel <strong>um</strong> <strong>den</strong> Namen, <strong>den</strong><br />

Wohnort (keine Adresse), das Eintrittsdat<strong>um</strong>,<br />

<strong>den</strong>Yachtnamen und <strong>den</strong><br />

Yachttyp. Wenngleich diese Daten<br />

auch eine eher geringe Aussagekraft<br />

haben, gelten sie im Sinne des BDSG<br />

als schutzwürdig.<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Zur Klarstellung und Abgrenzung des<br />

Begriffes mögen folgende Erläuterungen<br />

dienen: Wie der Name „Datenschutz“<br />

schon sagt, bezieht er sich<br />

auf <strong>den</strong> Schutz personenbezogener<br />

Daten z<strong>um</strong> Zweck eines geregelten<br />

Datenaustausches, ohne dass der<br />

Einzelne eine Schädigung durch Erhebung,<br />

Speicherung und Nutzung sowie<br />

Übermittlung und Veröffentlichung<br />

dieser Daten erfährt. In unserem Falle<br />

soll nur die Datenübermittlung und<br />

Veröffentlichung betrachtet wer<strong>den</strong>.<br />

Bei der Behandlung der Daten unterscheidet<br />

das BDSG zwischen kleinen<br />

Vereinen mit persönlicher Verbun<strong>den</strong>heit<br />

der Mitglieder und großen Vereinen<br />

ohne diese Verbun<strong>den</strong>heit, aber<br />

trotzdem mit einem Interesse vieler<br />

Mitglieder, z.B an einer Mitgliederliste.<br />

Damit ergeben sich gemäß BDSG und<br />

<strong>den</strong> dazu herausgegebenen Richtlinien<br />

der Landesämter für Datenschutz<br />

eine Reihe von Folgemaßnahmen.<br />

Da die verantwortliche Stelle für<br />

Mitgliedsdaten laut BDSG der Verein<br />

ist, ist es die Pflicht des SCE, in Absprache<br />

mit <strong>den</strong> Mitgliedern Vorkehrungen<br />

zur Datensicherheit zu treffen<br />

und dabei geäußerte, schutzwürdige<br />

Interessen zu wahren.<br />

Damit das Mitglied selbst entschei<strong>den</strong><br />

kann, welche seiner Daten „wem“ und<br />

„zu welchem Anlass“ zugänglich gemacht<br />

wer<strong>den</strong>, soll von allen heutigen<br />

und zukünftigen SCE-Mitgliedern eine<br />

schriftliche Erklärung erbeten wer<strong>den</strong>,<br />

in welcher die Einwilligung oder<br />

13


Aus dem Vorstand • Fortbildung<br />

Ablehnung der Nutzung der aufgelisteten<br />

personenbezogenen Daten<br />

kundgetan wird. Die abgegebene Erklärung<br />

ist jederzeit schriftlich widerrufbar.<br />

Mitglieder, die ihre datenschutzrechtliche<br />

Willenserklärung nicht abgeben,<br />

wür<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> oben genannten personenbezogenen<br />

Daten nicht mehr<br />

im „Verklicker“, der „Chronik“, Regattalisten<br />

und anderen Publikationen<br />

erwähnt.<br />

Da das Ziel aller clubinternen Publikationen<br />

natürlich die Stärkung der<br />

Clubbindung sowie die Pflege der<br />

persönlichen und sozialen Kontakte<br />

ist, möchten wir an alle Mitglieder appellieren,<br />

die gewünschte Erklärung<br />

mit ihrer Zustimmung zur Publizierung<br />

der Daten abzugeben.<br />

Um zur Generalversammlung im März<br />

2009 eine „Datenschutzregelung im<br />

Rahmen der Vereinssatzung“ und<br />

eine „Einwilligungserklärung für die<br />

Veröffentlichung von Mitgliederdaten<br />

im Internet“ als Beschlussvorlage abstimmungsreif<br />

vorlegen zu können,<br />

bitten wir alle Mitglieder, sich auf der<br />

Homepage des SCE unter dem speziellen<br />

Link „Datenschutz“ über die<br />

Datenschutzverordnung des Landes<br />

SH zu informieren und ebenfalls dort<br />

<strong>den</strong> Stand der Diskussion zu <strong>den</strong> vorgelegten<br />

Texten kritisch zu begleiten.<br />

Bei eventuellen Fragen oder Anregungen<br />

ist der 2. Schriftwart Joachim<br />

Henningsen der Ansprechpartner.<br />

Johann-Christoph Alsen<br />

2. Vorsitzender<br />

14<br />

Der Takelmeister und Obmann<br />

für Hafen und Anlagen<br />

1.) Abslippen des Freilagers<br />

(Parkplatz)<br />

Am Mittwoch, dem 01.04.2009 beginnt<br />

das Abslippen für das Freilager.<br />

Am Tag vor dem Ansegeln, also am<br />

08.05.09, muss der asphaltierte Parkplatz<br />

von allen Winterliegern bis 17.00<br />

Uhr gerä<strong>um</strong>t sein.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch „Merkblatt für Hafen und<br />

Anlagen“, Pos. 3 und 5).<br />

2.) Absliptermine der Hallen<br />

Halle 4 und 2:<br />

Samstag, <strong>den</strong> 18.04.2009<br />

Halle 3:<br />

Sonntag, <strong>den</strong> 19.04.2009<br />

3.) Mastenlager<br />

Nach Rücksprache mit dem Hafenmeister<br />

oder Takelmeister können<br />

Winterlagergestelle und Leitern im<br />

Mastenfreilager über Sommer gelagert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Merkblatt, Pos. 14).<br />

4.) Projekte für 2009<br />

• Neugestaltung Müllplatz,<br />

• Fertigstellung Sanierung Brücke B,<br />

• Anstrich Clubhaus, Überarbeitung<br />

Gehwegplatten/Abklebung 1. O.G<br />

<strong>um</strong>laufend,


• Clubhaus Ostseite Fenster erneuern,<br />

teilweise mit Wärmeschutzverglasung,<br />

• Generelle Unterhaltungsarbeiten /<br />

Clubdienste,<br />

• Neues Mastenlager,<br />

• Sanierung Brücke A.<br />

Im Übrigen verweisen wir nochmals<br />

auf das „Merkblatt für Hafen und Anlagen“,<br />

das jedem Bootseigner zugesandt<br />

wurde.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen allen eine schöne<br />

Segelsaison 2009, Mast und Schotbruch<br />

und immer eine Handbreit Wasser<br />

unter dem Kiel.<br />

Takelmeister Obmann für Hafen<br />

und Anlagen<br />

Peter Drewes Lorenz Peters<br />

Fortbildung<br />

Funkschein<br />

Short-Range-Certificate (SRC)<br />

Auch dieses Jahr bietet Herr Harken<br />

wieder einen Kurs z<strong>um</strong> Erwerb des<br />

SRC an. Dieser Kurs findet allerdings<br />

in Kiel statt und die Funkprüfung ist<br />

dann am 22.02.09. SCE-Mitglieder,<br />

die gerne teilnehmen möchten, wen<strong>den</strong><br />

sich bitte direkt an Herrn Harken.<br />

Die Telefonn<strong>um</strong>mer lautet 0431-<br />

372052. Bitte nicht zu lange mit dem<br />

Anruf warten, da sonst die Zeit für die<br />

Prüfungsvorbereitung zu knapp wer<strong>den</strong><br />

könnte!<br />

�<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Sportbootführerschein See<br />

2008<br />

Von Januar bis Anfang Mai 2008 habe<br />

ich zusammen mit meinem bewährten<br />

Team Dieter Harnisch und Dieter<br />

Manß wieder einen Sportbootführerschein-See-Kurs<br />

organisiert und<br />

durchgeführt. Auch dieses Mal war<br />

der Schulungsra<strong>um</strong> gut gefüllt, und<br />

für die praktische Ausbildung auf dem<br />

„Willem“ musste ein genauer Fahrplan<br />

erstellt wer<strong>den</strong>, <strong>um</strong> allen Schülern gerecht<br />

zu wer<strong>den</strong>. Nach anstrengen<strong>den</strong><br />

Theorie- und Praxisstun<strong>den</strong> wur<strong>den</strong><br />

dann im Mai unsere Kursteilnehmer<br />

von <strong>den</strong> Prüfern des Deutschen Motoryacht<br />

Verbandes geprüft. Von unseren<br />

24 Schützlingen mussten nur<br />

zwei eine Nachprüfung absolvieren,<br />

alle anderen haben ohne Probleme<br />

bestan<strong>den</strong>.<br />

Da ich ab 2009 nicht mehr als Obfrau<br />

für Schulungen und Prüfungen für <strong>den</strong><br />

SCE tätig sein werde, möchte ich meinen<br />

bei<strong>den</strong> Helfern hier noch einmal<br />

ganz <strong>herzlich</strong> für die gute Zusammenarbeit<br />

danken. Den Mitgliedern des<br />

SCE danke ich für das Vertrauen, das<br />

sie mir all die Jahre entgegen gebracht<br />

haben. Diese Arbeit für <strong>den</strong> SCE hat<br />

mir immer sehr viel Spaß gemacht,<br />

aber ich <strong>den</strong>ke, nach so vielen Jahren<br />

ist es Zeit, etwas Neues anzufangen.<br />

Sabine Manß<br />

Obfrau für Schulung und Prüfung<br />

�<br />

15


Regatten<br />

Regatten<br />

Damper Hafenpokal 2008<br />

Am 23. August 2008 wurde wieder <strong>um</strong><br />

<strong>den</strong> Damper Hafenpokal gesegelt. In<br />

diesem Jahr waren fünf Schiffe des<br />

SCE dabei und konnten ganz vorne or<strong>den</strong>tlich<br />

mitmischen. Die Veranstalter<br />

zeigten sich von der besten Seite: Alle<br />

Teilnehmer lagen kostenlos im Hafen<br />

und durften die Kureinrichtungen des<br />

Ostseebades zu ermäßigten Preisen<br />

nutzen. Vom Wetter war leider nichts<br />

Gutes zu berichten. Es regnete nur ein<br />

einziges Mal: Vom Start bis zur <strong>Sie</strong>gerehrung.<br />

Die „Meteorolügen“ hatten<br />

NW <strong>um</strong> 4 angesagt und das traf auch<br />

für die ruhigste Phase auf dem Parcours<br />

zu.<br />

Knapp 40 Yachten gingen in vier<br />

Gruppen und zwei Starts auf <strong>den</strong><br />

16<br />

Regenkurs. Ich hatte auf der „Xenia“<br />

angeheuert. Unsere Crew war noch<br />

nicht eingespielt und so versuchten<br />

wir, uns früh auf die nassen und ungemütlichen<br />

Bedingungen einzustimmen.<br />

Zunächst begann die Suche<br />

nach dem Startschiff, aber dieses<br />

Problem hatten unsere Mitstreiter<br />

auch. Endlich zeigte sich gerade noch<br />

rechtzeitig besagtes Boot und schon<br />

ging es auf Nordkurs zur Tonne 7 des<br />

Sperrgebietes. <strong>Wir</strong> hatten or<strong>den</strong>tlich<br />

zu kämpfen mit dieser Kreuz und<br />

sahen die „Yanka“ vor uns langsam<br />

Die erfolgreichen SCE-Teilnehmer<br />

immer kleiner wer<strong>den</strong>. Auch unser<br />

drittes SCE-Schiff, die „Lupo Bianco“<br />

grüßte freundlich herüber und zeigte<br />

ihr Heck.<br />

Noch bevor uns die schnelle, zweite<br />

Startgruppe mit der „Le petit Prince“<br />

und der „Himol“ einholte, schafften wir<br />

<strong>den</strong> Spi aufs nasse Deck und mussten<br />

uns redlich abmühen, <strong>den</strong> Anschluss<br />

zu halten. Doch endlich stand die Bla-


se und der lange Vorwindkurs brachte<br />

uns gut voran. Langsam hatten wir<br />

uns eingespielt und kamen nun auch<br />

gut mit dem unerlässlichen Shiften<br />

des Spinnakers zurecht. Kurz vor der<br />

Nordtonne auf dem Mittelg<strong>rund</strong> wurde<br />

es wieder eng. <strong>Sie</strong>ben Schiffe wollten<br />

gleichzeitig auf die nun anstehen<strong>den</strong><br />

Kreuzschläge gehen. Der Wind hatte<br />

mittlerweile zugelegt, auf Nord gedreht<br />

und hier draußen eine beachtliche<br />

Welle aufgebaut. Der „kleine Prinz“<br />

rauschte vorüber. <strong>Wir</strong> wählten einen<br />

Kurs direkt unterhalb der Küste, <strong>um</strong><br />

die stören<strong>den</strong> Wellen zu vermei<strong>den</strong>.<br />

Eine Taktik, die aufging. Winddreher<br />

von 20 Grad zu jeder Seite machten<br />

die Zielkreuz spannend. <strong>Wir</strong> konnten<br />

einige Yachten einholen und sogar<br />

hinter uns lassen. Der Himmel hatte<br />

alle Pforten offen. Es goss in Strömen.<br />

Als das Zielschiff endlich voraus lag,<br />

machte der Wind sein Verwirrspiel<br />

perfekt – er schlief einfach ein. So<br />

Anzeige<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

schlichen wir gerade noch mit einem<br />

Knoten über die Ziellinie. Etwas deprimiert,<br />

aber doch froh, endlich im<br />

gemütlichen Regattazelt die obligatorische<br />

Gulaschsuppe genießend,<br />

kam die dicke Überraschung bei der<br />

<strong>Sie</strong>gerehrung. Es hatte für <strong>den</strong> dritten<br />

Platz in unserer Gruppe gereicht –<br />

was will man mehr.<br />

Übrigens, die „Le petit prince“ wurde<br />

z<strong>um</strong> dritten Male Gesamtsieger und<br />

die „Yanka“ landete wieder auf dem<br />

ersten Platz in ihrer Gruppe. Der SCE<br />

war gut aufgestellt. Man wird weiterhin<br />

mit uns rechnen müssen.<br />

Die Teilnehmer des SCE:<br />

„Le petit prince“ <strong>Sie</strong>ger über alles<br />

„Yanka“ <strong>Sie</strong>ger Gruppe 2<br />

„Xenia“ 3. Gruppe 1<br />

„Himol“ 6. Gruppe 4<br />

„Lupo Bianco“ 7. Gruppe 2<br />

FeO<br />

17


Gestatten....<br />

G e s t a t t e n . . .<br />

18<br />

Dr. Matthias <strong>Sie</strong>msen<br />

Wer aufmerksam <strong>den</strong> „Verklicker“ liest,<br />

stößt häufig auf <strong>den</strong> Namen Dr. Matthias<br />

<strong>Sie</strong>msen.<br />

Doch nicht seine Verdienste als Arzt,<br />

er arbeitet als Chirurg in seiner Heimatstadt<br />

Eckernförde, wer<strong>den</strong> hier<br />

gewürdigt, auch nicht etwaige Erfolge<br />

auf Regattastrecken.<br />

Sein Name steht für ein Ehrenamt,<br />

das er seit acht Jahren bekleidet, er<br />

ist Obmann für die Opti-Regatten.<br />

Eine Aufgabe, die eine Menge Fähigkeiten<br />

voraussetzt: Organisationstalent,<br />

Flexibilität, Menschenkenntnis<br />

und Einfühlungsvermögen, besonders<br />

im Umgang mit Kindern. Er ist verantwortlich<br />

für die Ausrichtung von Veranstaltungen,<br />

muss lange vorher mit<br />

dem eigenen und <strong>den</strong> teilnehmen<strong>den</strong><br />

Vereinen Zeitabsprachen treffen,<br />

muss organisieren und koordinieren,<br />

Helfer für die Regatten fin<strong>den</strong> und für<br />

entsprechende Öffentlichkeitsarbeit<br />

sorgen. Er kümmert sich <strong>um</strong> das Kinder-<br />

und Jugendtraining und versucht,<br />

Eltern möglichst in das gesamte Programm<br />

mit einzubeziehen.<br />

Bei einem derartigen Spektr<strong>um</strong> bleibt<br />

es nicht aus, dass Trainer, Eltern und<br />

Aktive nicht immer einer Meinung<br />

sind. Dann versteht er sich auch als<br />

Vermittler. Und wenn er mal, was nicht<br />

oft vorkommt, einen kleinen Kämpfer<br />

vor ehrgeizigen Erwartungen seiner<br />

Eltern schützen muss, ist Fingerspitzengefühl<br />

gefragt. Matthias <strong>Sie</strong>msen<br />

weiß, dass sportliche Erfolge beim<br />

Training oder bei Regatten nur in<br />

ausgeglichener Arbeitsatmosphäre,<br />

einem guten Klima sozusagen, möglich<br />

sind.<br />

Und wenn, wie so oft in <strong>den</strong> letzten<br />

Sommern, statt optimaler Witterungsbedingungen<br />

mit moderatem Wind<br />

und Sonne, heftige Regenschauer<br />

aus windgetriebenen Wolken auf die<br />

jugendlichen Segler und Helfer sowie<br />

<strong>um</strong>s Gelingen bangende Eltern<br />

herunter prasseln, ist er als Betreuer<br />

besonders gefordert. Dann macht er<br />

Mut, ermuntert z<strong>um</strong> Durchhalten. Das<br />

praktiziert er nicht nur bei Regatten,<br />

sondern auch beim Training, für das<br />

er als Organisator mitverantwortlich<br />

ist, so wie auch beim Optimeeting


in Borgwedel oder dem Erwerb des<br />

Jüngsten-Scheins.<br />

Es geht ihm vor allem dar<strong>um</strong>, die Begeisterung<br />

der jungen Menschen zu<br />

erhalten, auch wenn nicht aus jedem<br />

ein Meister wer<strong>den</strong> kann. Freude an<br />

der Sache ist der Schlüssel z<strong>um</strong> Erfolg.<br />

Wie die Erfahrungen der zurückliegen<strong>den</strong><br />

Jahre zeigen, hat Matthias<br />

<strong>Sie</strong>msen beste Voraussetzungen für<br />

dieses Ehrenamt. Er ist Vater von vier<br />

Kindern.<br />

„Ich bin nicht über eine eigene Regattakarriere,<br />

nicht durch meine langjährige<br />

Zugehörigkeit z<strong>um</strong> Segelclub,<br />

sondern durch unsere Kinder zu dieser<br />

Freizeittätigkeit gekommen. Außer<br />

der ältesten Tochter haben alle<br />

früh mit dem Segelsport begonnen,<br />

erst auf dem Opti, später in anderen<br />

Bootsklassen, und wir waren, wenn<br />

möglich, immer dabei.“ Und wenn er<br />

„wir“ sagt, meint er sich, seine Frau<br />

und seine Kinder. „Denn wenn die<br />

Familie nicht mitzieht“, ergänzt er, „ist<br />

solch ein Einsatz nicht möglich.“<br />

Was es heißt, drei Kinder auf Regatten<br />

oder in Trainingslager in nahe und<br />

ferne Gewässer zu begleiten, kann<br />

nur beurteilen, wer selbst eine sportbegeisterte<br />

Familie hat. Das funktioniert<br />

nur mit einer großen Portion<br />

Idealismus. Und die begleitet ihn seit<br />

acht Jahren als Obmann für die Opti-<br />

Regatten.<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

„Das Ehrenamt ist mein Hobby“, versichert<br />

er, „ich gebe viel und bekomme<br />

reichlich zurück. <strong>Wir</strong> knüpfen auf<br />

Sportveranstaltungen ständig neue<br />

Kontakte, lernen neue Gegen<strong>den</strong>,<br />

die unterschiedlichsten Leute kennen<br />

und genießen die Begeisterung der<br />

Kinder und Jugendlichen. Ihnen sinnvolle<br />

Freizeitangebote zu machen und<br />

sportliche Perspektiven zu vermitteln,<br />

halte ich für sehr wichtig. Sport ist ein<br />

ausgezeichnetes Mittel, Probleme,<br />

die der Alltag mit sich bringt, leichter<br />

zu lösen.“ „Schade, dass nicht alle so<br />

<strong>den</strong>ken und handeln“, <strong>den</strong>ke ich, ehe<br />

ich meine Standardfrage stelle: „Gibt<br />

es einen Höhepunkt in Ihrer Freizeitkarriere?“<br />

„Ja! Die Eichhörnchen - Regatta<br />

2008!“, kommt es spontan, „ich<br />

habe in diesem Jahr das erste Mal<br />

die Verantwortung für diese Veranstaltung<br />

übernommen. Davor hatte<br />

ich richtig Bammel. Aber sie ist Dank<br />

guter Teamarbeit eine gelungene Veranstaltung<br />

gewor<strong>den</strong>, harmonisch und<br />

sportlich anspruchsvoll. Damit haben<br />

wir wieder gute Werbung für unsere<br />

Jugendarbeit gemacht.“<br />

Die fand auch Anerkennung auf der<br />

diesjährigen Hanseboot. Ralf Dethlefs,<br />

Vorsitzender unseres Clubs, hat<br />

für die erfolgreiche und vorbildliche<br />

Jugendarbeit im SCE eine Auszeichnung<br />

entgegen genommen, einen<br />

neuen Regatta-Optimisten.<br />

Ein Erfolg, auf <strong>den</strong> auch Dr. Matthias<br />

<strong>Sie</strong>msen besonders stolz sein kann.<br />

asb<br />

�<br />

19


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Seglerball</strong> 2009<br />

Der diesjährige <strong>Seglerball</strong> des SCE<br />

unter dem Motto:<br />

20<br />

„<strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Leuchtturm</strong>“<br />

findet am 31. Januar 2009 statt. Für<br />

musikalische Unterhaltung sorgt die<br />

Band „Party Time“.<br />

Für die Damen wird ein spezieller kostenloser<br />

Service angeboten:<br />

bietet unentgeltlich ein Auffrischen<br />

des Make-ups und der festlichen Frisuren<br />

in der Stadthalle Eckernförde<br />

ab 19.00 Uhr an.<br />

Eintrittskarten z<strong>um</strong> Preis von 22,00<br />

Euro pro Person sind im Sekretariat<br />

des SCE während der Geschäftszeiten<br />

oder in der Buchhandlung Liesegang,<br />

Kieler Straße, erhältlich oder können<br />

bestellt wer<strong>den</strong> unter der Telefonn<strong>um</strong>-<br />

mer: SCE 04351-81143, Buchhandlung<br />

Liesegang 04351-6191, Tischbestellungen<br />

wer<strong>den</strong> bis 24. Januar 2009<br />

entgegen genommen.<br />

Alle sind aufgerufen, bei der Gestaltung<br />

des <strong>Seglerball</strong>s mitzuhelfen. <strong>Wir</strong><br />

suchen noch Fotos bzw. Bücher von<br />

Leuchttürmen aus aller Welt. Bitte<br />

meldet Euch bei Ehrhard Rost (FeO)<br />

unter 04351-752208 oder feo44@online.de<br />

�<br />

Winter<strong>rund</strong>e 2009<br />

1. Vortrag am Freitag, dem 23.01.09<br />

mit Tim Meyer-König:<br />

“15 Monate Freiheit“<br />

Tim Meyer-König berichtet über seine<br />

15-monatige Auszeit, die ihn zusammen<br />

mit seiner Frau bis nach Kuba<br />

und wieder zurück ins heimatliche<br />

Flensburg brachte. Mit ihrer „Apelia“,<br />

einer Waarschip 1010, zeigten sie,<br />

dass sich solche Trä<strong>um</strong>e auch mit begrenztem<br />

Budget verwirklichen lassen


�<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Segelclub Eckernförde<br />

<strong>Wir</strong> la<strong>den</strong> <strong>Sie</strong> <strong>herzlich</strong><br />

z<strong>um</strong> <strong>Seglerball</strong> des SCE ein<br />

<strong>Seglerball</strong><br />

<strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Leuchtturm</strong><br />

Samstag, 31. Januar 09<br />

Stadthalle Eckernförde<br />

Einlass: 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 22,00 Euro<br />

Musikalische Unterhaltung:<br />

Party Time<br />

Tischbestellung bis 24. Januar 2009 mit der Ausgabe der Eintrittskarten während der Geschäftszeiten:<br />

Buchhandlung Liesegang • Kieler Straße 10 • Tel.: 04351/6191 Telef. bestellte und nicht abgeholte<br />

SCE Sekretariat • Am Ort 2 • Tel.: 04351/81143 Karten wer<strong>den</strong> in Rechnung gestellt.<br />

21


22<br />

Segelclub Eckernförde<br />

Einladung<br />

z<strong>um</strong> Damenabend<br />

am 27.02.2009 <strong>um</strong> 19.30 Uhr<br />

im Clubhausrestaurant des SCE<br />

Auf <strong>Sie</strong> wartet eine kleine Überraschung.<br />

Es wird ein Kalt-Warmes Buffet angeboten (10,- €).<br />

Um Anmeldung wird gebeten bis z<strong>um</strong> 20.02.2009<br />

unter 04351-81112 im SCE-Restaurant.<br />

Segelclub Eckernförde<br />

Einladung<br />

z<strong>um</strong> Herrenabend<br />

Essen und Klönen<br />

am 13.02.2009 <strong>um</strong> 19.30 Uhr<br />

im Clubhausrestaurant des SCE<br />

Es wird ein Kalt-Warmes Buffet angeboten (10,- €).<br />

Um Anmeldung wird gebeten bis z<strong>um</strong> 06.02.2009<br />

unter 04351-81112 im SCE-Restaurant.<br />


und dass es sich lohnt aufzubrechen.<br />

Der Vortrag, bestehend aus Fotos und<br />

Videoausschnitten, dauert zweimal 45<br />

Minuten und wird von einer viertelstündigen<br />

Pause unterbrochen.<br />

<strong>Wir</strong> bitten für diesen Vortrag <strong>um</strong> Voranmeldung<br />

bis Montag, <strong>den</strong> 19.01.09,<br />

bei Kai <strong>Sie</strong>men unter 04351-81112.<br />

�<br />

2. Filmabend am Freitag,<br />

dem 20.02.09 mit Ehrhard Rost:<br />

“Mit der FeO z<strong>um</strong> Limfjord“<br />

Diesmal geht es über die Inseln Tunö,<br />

Samsö und Anholt z<strong>um</strong> Mariager-Fjord<br />

und dann in <strong>den</strong> Limfjord bis zur Nordseeküste<br />

nach Thyborön. Auf die Zuschauer<br />

warten ansprechende Bilder,<br />

Revierinformationen, navigatorische<br />

Hinweise und fachliche Kommentare,<br />

die nicht nur <strong>den</strong> Fahrtensegler interessieren.<br />

Der Film dauert ca. 80 Minuten, unterbrochen<br />

von einer kleinen Pause.<br />

�<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

3. Filmabend am Freitag,<br />

dem 20.03.09 mit Ehrhard Rost :<br />

“Ein Ostseeskipper geht fremd…“<br />

Eine nicht ganz ernst gemeinte Anspielung,<br />

aber der Skipper der FeO<br />

geht wirklich fremd, nämlich in Ti<strong>den</strong>gewässern<br />

des holländischen Wattenmeeres,<br />

<strong>um</strong> eine kräftige 7 zu erleben<br />

und die schöne Insel Terschelling zu<br />

erkun<strong>den</strong>.<br />

Dauer ca. 45 Min.<br />

Anzeige<br />

�<br />

23


Veranstaltungen • Aus dem Clubleben<br />

Anzeige<br />

Ansegeln<br />

Unser Ansegeln findet dieses Jahr am<br />

Samstag, dem 09. Mai. 2009, im SCE<br />

statt.<br />

Es beginnt wie immer vormittags mit<br />

einem maritimen Flohmarkt.<br />

Um 14:00 Uhr wird eine kurze Steuermannsbesprechung<br />

im Clubheim<br />

stattfin<strong>den</strong>. Anschließend wer<strong>den</strong> alle<br />

Schiffe nach vereinbartem Kurs auf<br />

der Bucht segeln.<br />

Nach dem Einlaufen wird in Halle 3<br />

Cafe und Kuchen angeboten. Um<br />

Kuchenspen<strong>den</strong> wird gebeten, für<br />

Kaffee wird gesorgt. Tassen und Teller<br />

24<br />

bringt bitte jeder selber mit.<br />

Elke Bolthausen<br />

Obfrau für Veranstaltungen<br />

Aus dem Clubleben<br />

Wiedersehen der Kutter-<br />

Rentner<br />

Am 23. August traf sich die Crew vom<br />

Clubkutter Dr. Bellmer II nach 18 Jahren<br />

Abstinenz wieder an Bord eines<br />

Kutters - diesmal auf Dr. Bellmer III.<br />

Nach einem Schlag auf der Bucht (leider<br />

im strömen<strong>den</strong> Regen) wurde gegrillt<br />

und man hatte sich viel zu erzäh-


Der Kutter wird segelklar gemacht<br />

len. Durch die inzwischen beachtliche<br />

„Wohnortverteilung“ (Frankfurt, Bremen,<br />

Flensburg, Ne<strong>um</strong>ünster, Hamburg,<br />

Amsterdam und Kopenhagen,<br />

nur der kleinste Teil wohnt noch in<br />

Eckernförde und Umgebung) kamen<br />

einige Anreisekilometer zusammen.<br />

Technische Schwierigkeiten bei der<br />

Inbetriebnahme des aktuellen Kutters<br />

gab es zwar keine, doch die Crew<br />

war sich einig: „Unser alter Kutter war<br />

schneller!“ Vielleicht lag es aber auch<br />

an der fehlen<strong>den</strong> Übung. „Gefreut hat<br />

es uns übrigens sehr, dass wir mit unserer<br />

Original-<strong>Sie</strong>gerbeseglung der<br />

Kieler Woche 1989 - damals waren<br />

die Segel gerade nagelneu - unterwegs<br />

waren“.<br />

Um die Erinnerungen etwas zu beleben,<br />

wurde unterwegs alten Kuttertraditionen<br />

nachgekommen: So gab<br />

es für das leibliche Wohl Würstchen<br />

aus der Dose (Könecke Kutterwurst)<br />

und Nutellabrote. Eine Mitseglerin hat<br />

sogar eine alte Musikkassette aus der<br />

Kutterzeit mitgebracht, an die sich alle<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

noch sehr gut erinnern konnten (möglicherweise<br />

hatten wir 1989 nur eine<br />

Kassette?)<br />

Mit von der Partie waren (willkürliche<br />

Reihenfolge):<br />

Gunnar Wälzholz (hatte die Idee)<br />

Andrea Wälzholz<br />

Jörgen Breckwoldt<br />

Wichard von Hoff<br />

Ulf Waligora<br />

Tobias Grunwald<br />

Anette Eckler<br />

Jeanette Schuppe<br />

Dirk Schwerdtfeger<br />

Olaf Meewes<br />

Sünje Rüter<br />

Sören Koch<br />

Viel Spaß hatten die Kutter-Oldies<br />

trotz strömen<strong>den</strong> Regens<br />

An dieser Stelle noch einmal vielen<br />

Dank an <strong>den</strong> Vorstand, insbesondere<br />

Ralf Dethlefs und <strong>den</strong> Jugendwart<br />

Gerd Lüneberg, die dieses Treffen<br />

durch Ihre Zustimmung ermöglicht<br />

haben!<br />

Philip Kankelfitz<br />

25


Aus dem Clubleben<br />

NDR bringt Reportage über das<br />

Absegeln des SCE.<br />

„Gerd, hier am Telefon ist ein Reporter<br />

vom NDR, er möchte mit dir sprechen!“<br />

Meine Frau reicht mir das schnurlose<br />

Haustelefon in <strong>den</strong> Garten, wo ich<br />

gerade relaxe. „Guten Tag“, höre ich,<br />

„mein Name ist Wiczorek. Ich bin Reporter<br />

beim NDR und möchte eine Reportage<br />

über das Absegeln beim SCE<br />

machen. Ist es möglich, das Interview<br />

mit einem kleinen Segeltörn auf der<br />

Eckernförder Bucht zu verbin<strong>den</strong>?“<br />

Natürlich mach ich das, <strong>den</strong>n wann<br />

wird man schon mal vom NDR interviewt.<br />

<strong>Wir</strong> verabre<strong>den</strong> uns am gleichen<br />

Tag: Dienstag, dem 17.09.2008,<br />

<strong>um</strong> 14.00 Uhr am Segelclub. Pünktlich<br />

erscheint Herr Wieczorek. Schon<br />

auf dem Weg zur „Mistral“ habe ich<br />

ein wuscheliges Mikrofon vorm Gesicht<br />

und höre <strong>den</strong> Reporter fragen:<br />

„Wie lange segeln <strong>Sie</strong> schon, wo segeln<br />

<strong>Sie</strong> überall hin, wann gehen <strong>Sie</strong><br />

im Frühjahr ins Wasser, wer sind Ihre<br />

Mitsegler?“ Ich antworte mit trockener<br />

Kehle, dass ich oft mit dem Schiff<br />

schon im März ins Wasser gehe und<br />

einige Segelkamera<strong>den</strong> mich <strong>den</strong><br />

„Eissegler“ nennen.<br />

Auf der „Mistral“ angekommen, wer<strong>den</strong><br />

von mir die Leinen losgeworfen<br />

und mit Maschinenkraft laufen wir<br />

aus dem Hafen. Dann segeln wir. Die<br />

Selbststeueranlage übernimmt die<br />

Steuerung auf die Eckernförder Bucht<br />

hinaus. Ein leichter Ostwind schiebt<br />

uns. Der Reporter möchte aufs Vorschiff,<br />

wird gemacht. Das Interview<br />

26<br />

läuft ununterbrochen weiter. „Morgen<br />

steigt die letzte Mittwochsregatta, machen<br />

<strong>Sie</strong> da mit?“ „Nein, mein 8 Tonnen<br />

schweres Schiff hat keine Chance.<br />

Hier segeln die schnellen schnittigen<br />

Hightech-Yachten gegeneinander.<br />

<strong>Wir</strong> begleiten sie hin und wieder<br />

am Rande des Regattafeldes und<br />

bleiben schnell zurück“. „<strong>Wir</strong>d morgen<br />

nach der Wettfahrt gefeiert?“ „Sicher,<br />

viele Teilnehmer wer<strong>den</strong> sich danach<br />

ins Clubrestaurant begeben und die<br />

diesjährige letzte Regatta gebührend<br />

begießen“.<br />

<strong>Wir</strong> kommen aus dem Windschatten<br />

des Kransfelder Hafens, „Mistral“<br />

schwankt mächtig in der Ostwinddünung<br />

und Herr Wiczorek muss schnell<br />

ins Cockpit. Die nächste Frage: „Am<br />

Wochenende ist Absegeln, wo segeln<br />

sie hin?“ „Nach Strande“. „Wie viele<br />

Schiffe nehmen teil?“ „Na, so 50-70<br />

Schiffe“, ist meine Antwort. „Dort wird<br />

dann im Clubgebäude vom Strander<br />

Segelclub schön gegessen, getrunken<br />

und geklönt“. „Eindrucksvoll“, sagt<br />

Herr Wiczorek.<br />

Nach ca. einer Stunde sind wir wieder<br />

im Yachthafen. Auf der Brücke werde<br />

ich dann noch gefragt.:“Was sagt man<br />

z<strong>um</strong> Saisonende so zu <strong>den</strong> Segelkollegen?“<br />

„Tschüss, bit tom nächsten<br />

Johr“.<br />

Am gleichen Tag wird <strong>um</strong> 20.30 Uhr<br />

ein Teil des Interviews in der Sendung<br />

„von Binnenland und Waterkant“ gesendet.<br />

Beim Absegeln am Wochenende war


die „Mistral“ mit Stammbesatzung (Uta<br />

und Gerd) dabei. Es waren nicht so<br />

viele Segler wie ich vorausgesagt hatte<br />

mitgekommen, aber alle, die dabei<br />

waren, hatten herrliches Wetter und<br />

die Stimmung war ausgezeichnet.<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Nach dem vorzüglichen Essen und<br />

Trinken blieben alle noch lange zu gemütlichen<br />

Klönschnaks zusammen.<br />

Gerhard Schmidt<br />

Absegeln nach Strande<br />

Morgens segeln, nachmittags die<br />

von unserer Obfrau für Veranstaltungen,<br />

Elke Bolthausen, gefertigten<br />

Waffeln genüsslich verspeisen<br />

und abends gemütliches<br />

Beisammensein im Strander Clublokal.<br />

27


Aus dem Clubleben<br />

28<br />

Grillfest<br />

in Grauhöft<br />

Brückenfest Steg C


Stegfest „Brücke C“ 2008<br />

Fast schon eine Tradition – das Stegfest<br />

im SCE. Das Stegfest wurde<br />

von Liegeplatzinhabern an Steg D<br />

ins Leben gerufen und mehrere Jahre<br />

durchgeführt. Es ist bei <strong>den</strong> Clubmitgliedern<br />

sehr beliebt, da sich hier<br />

die Möglichkeit bietet, mit Leuten von<br />

anderen Stegen nett zu plaudern und<br />

Segelerlebnisse auszutauschen.<br />

Damit nicht immer die gleichen Leute<br />

die Arbeit machen müssen, haben<br />

wir, von Steg C, uns bereit erklärt, das<br />

Fest im Jahre 2008 zu organisieren.<br />

Am 12. September 2008 fand dank<br />

vieler hilfreicher Hände das Stegfest<br />

„Brücke C“ statt. Auf Musik oder ähnliche<br />

Unterhaltung wurde bewusst<br />

verzichtet, da es ein Abend der Begegnung<br />

und Gespräche sein sollte.<br />

Über 150 Besucher saßen an diesem<br />

Abend bis nach Mitternacht in wechseln<strong>den</strong><br />

Gruppen zusammen und<br />

tauschten ihre Erlebnisse und Erfahrungen<br />

aus.<br />

Dank zahlreicher Salatspen<strong>den</strong> der<br />

Liegeplatzinhaber von Steg C war für<br />

das leibliche Wohl gesorgt. Wer des<br />

Fleischeslust frönen wollte, konnte<br />

sich bei unserem Schlachter Hubert<br />

Jordan üppig mit Fleisch und Wurst<br />

eindecken und die frisch gegrillten<br />

Sachen z<strong>um</strong> Salat genießen. Für Getränke<br />

wurde gesorgt – der Durst war<br />

aber größer als die Vorräte.<br />

Noch Tage und Wochen nach diesem<br />

Abend hieß es hier und da: „Mensch,<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

das war ein tolles Fest. <strong>Wir</strong> haben<br />

mit manchen Clubkamera<strong>den</strong> gesprochen,<br />

die man sonst nur von der Ferne<br />

sieht oder gar nicht kennt. “<br />

Mit vielen Helfern war der Auf- und<br />

Abbau überhaupt kein Problem. Bei<br />

derartiger Unterstützung ist es für<br />

die Organisatoren eine Freude, so<br />

ein Fest auszurichten. Auf diesem<br />

Wege möchten wir uns bei allen Helfern<br />

nochmals bedanken. Namentlich<br />

möchten wir an dieser Stelle unser<br />

Schlachterehepaar Ingrid und Hubert<br />

Jordan erwähnen. Diese bei<strong>den</strong><br />

haben nicht nur ihre Arbeitskraft zur<br />

Verfügung gestellt, sondern auch mit<br />

dem Verkaufserlös der von ihnen mitgebrachten<br />

Fleisch- und Wurstwaren<br />

einen erheblichen Beitrag z<strong>um</strong> finanziellen<br />

Überschuss des Abends geleistet.<br />

Der Tradition folgend wird auch dieser<br />

Erlös gespendet. Die bisherigen<br />

Überschüsse sind für <strong>den</strong> Auf- und<br />

Ausbau der Grillhütte gespendet wor<strong>den</strong>.<br />

Es gibt noch einiges zu tun, da<br />

die Grillhütte noch nicht fertig ist und<br />

somit freuen wir uns, dass das Stegfest<br />

„Brücke C“ mit einer Spende von<br />

800 € die Fertigstellung der Grillhütte<br />

voranbringen kann. Damit sollen<br />

Fenster für die Grillhütte angeschafft<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Silke Knutzen und Marion Holst<br />

�<br />

29


Aus dem Clubleben<br />

Auf der „Ilsebill“ nach Norwegen<br />

Eine Segelreise in <strong>den</strong> sibirischen<br />

Sommer<br />

Autor Karl Friedrich Schinkel<br />

und Illustrator Gerhard Schmidt<br />

„He, <strong>Sie</strong> da, Herr Kapitän, sag’n Se<br />

mal, wie sind Se eigentlich hierher gekommen?“<br />

Diese und andere Fragen<br />

deutscher Neunmalkluger mussten<br />

sich Uwe, Fidi und Walter, die Crew<br />

der „Ilsebill“ gefallen lassen, als sie<br />

nach schä<strong>um</strong>endem Höllenritt durchs<br />

Skagerrak, <strong>um</strong>geben von Neptuns dahinjagen<strong>den</strong><br />

Rössern, in Skagen ihre<br />

Wun<strong>den</strong> leckten. Und während sie,<br />

von einer sächsischen Reisegruppe<br />

neugierig beäugt, mühsam ihr Segel<br />

flickten, meinte deren Wortführer:<br />

„Soll ich mal fragen, ob die auch häkeln<br />

können?“<br />

Da hatten die Skipper Norwegen bereits<br />

hinter sich gelassen, wohin sie<br />

30<br />

mit der Ilsebill, einer 42 Fuß-Yacht, im<br />

Juni aufgebrochen waren in der Hoffnung,<br />

an der regenarmen, sonnendurchfluteten<br />

Süd-Küste <strong>den</strong> Sommer<br />

anzutreffen mit Sonne und Temperaturen<br />

<strong>um</strong> 30 Grad.<br />

Es wurde eine Reise in <strong>den</strong> Sibirischen<br />

Sommer, wie es im Untertitel des<br />

Buches heißt. Karl Friedrich Schinkel<br />

hat <strong>den</strong> Text geschrieben und Gerhard<br />

Schmidt hat ihn illustriert.<br />

Es entstand aus Logbuch und Reisebeschreibung<br />

und ist ein Bericht<br />

segelbegeisterter Männer gewor<strong>den</strong>,<br />

gewürzt mit Spannung und H<strong>um</strong>or.<br />

Er gibt dem Leser neben der Darstellung<br />

örtlicher Gegebenheiten, Wind<br />

und Wetter, Einblick in ihr Bordleben.<br />

Gibt Aufschlüsse über das, was sie<br />

verbindet und wie sie es schaffen, unkomfortabel<br />

auf engstem Ra<strong>um</strong> längere<br />

Zeit miteinander bei Flaute, Nebel,<br />

Regen und Sturm über das Meer<br />

zu ziehen.<br />

Nicht nur durch die Illustrationen, auch<br />

durch eine bildreiche Sprache besticht<br />

das Buch Von hoch getürmten<br />

Wolkengebil<strong>den</strong>, mal gold getupft mal<br />

schwarz und drohend, davor schiefergrau<br />

die See, wird erzählt. An anderer<br />

Stelle: … wie plötzlich mit einer Haube<br />

überdeckt, brach lichtlose, finstere<br />

Nacht über das Schiff herein… Pottendichter<br />

Nebel <strong>um</strong>gab die Ilsebill…<br />

dann ein eigentümliches Klopfen…<br />

oder war es ein d<strong>um</strong>pfes Stöhnen,<br />

gefolgt von auf- und abschwellen<strong>den</strong><br />

Tönen ...


Der Leser bangt, hofft, wird einbezogen<br />

in die Handlung, ob auf See oder<br />

an Land, geht mit auf Sightseeing in<br />

Oslo oder anderswo und erlebt als<br />

Teil der Mannschaft eine feuchtfröhliche<br />

Mittsommernacht. So genießt er<br />

an Bord Fidis 4-Sterne-Menü, Hähnchenkeulen,<br />

gewürzt mit etlichen<br />

wohlriechen<strong>den</strong> und -schmecken<strong>den</strong><br />

Gewürzen nicht nur des Orients,<br />

dazu köstliche Soße mit Sahne und<br />

pürierter Ananas und lässt sich nach<br />

etlichen Gläsern guten Weines mit<br />

sanftem Schaukeln und Schwingen in<br />

<strong>den</strong> Schlaf wiegen, während der auf<br />

die Ilsebill trommelnde Regen unser<br />

schwimmendes Zwerghotel wie <strong>den</strong><br />

Klangkörper einer Geige erklingen<br />

lässt.<br />

Die Crew schlägt sich durch die Schären<br />

von Seezeichen zu Seezeichen…,<br />

orakelt über frem<strong>den</strong> Seekarten, an die<br />

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Ausgabe - Januar 2009<br />

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Montage<br />

Wartung<br />

Augenpfefferigkeit der norwegischen<br />

Seekarten bald gewöhnt, machte es<br />

Spaß durch die Engen zu fahren und<br />

ständig <strong>um</strong> Untiefen Haken schlagen<br />

zu müssen.“<br />

Trotz vieler <strong>um</strong>fahrener Klippen, trotz<br />

erfolgreichem Kampf gegen Wind<br />

und Wellen unterliegen auch die wackersten<br />

Seemänner nach längerer<br />

Fahrt Stimmungsschwankungen, die<br />

nicht aus blauem Sommerhimmel<br />

kommen, sich aber spätestens dann<br />

einstellen, wenn sie trotz warmer Kleidung<br />

frierend, die klammen Finger<br />

in Handschuhen versteckt, unter der<br />

Sprayhood hocken. Dann beginnen<br />

sie zu philosophieren: „Segeln hat was<br />

mit Masochismus zu tun. Zu Hause ist<br />

es warm und gemütlich, die liebende<br />

Frau in der Nähe und man muss nicht<br />

im Regen sitzen. War<strong>um</strong> tut sich der<br />

Mensch so was Peinigendes an wie<br />

Segeln?<br />

Eckernförde<br />

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31


Aus dem Clubleben<br />

Doch diese Zweifel sind spätestens<br />

dann vergessen, wenn im darauf folgen<strong>den</strong><br />

Jahr die ersten Frühlingsstrahlen<br />

die Boote aus dem Winterlager<br />

locken. Dann ziehen sie erneut<br />

los, <strong>um</strong> zwischen Wolken und Wasser<br />

Seemannsleben zu genießen.<br />

Es ist ein lesenswertes Buch, eine<br />

spannende und h<strong>um</strong>orvolle Lektüre<br />

über Teamgeist, Vertrauen und Toleranz.<br />

Als Privatedition ist es über <strong>den</strong> Autor<br />

Karl Friedrich Schinkel und <strong>den</strong> Illustrator<br />

Gerhard Schmidt zu erhalten.<br />

Eine Buchpräsentation „Auf der ‚Ilsebill’<br />

nach Norwegen“ gab es am 16.<br />

Oktober 2008 im Restaurant des Segelclubs<br />

Eckernförde.<br />

asb<br />

32<br />

�<br />

Preisverleihung und Grünkohlessen<br />

Teilnehmer und Gewinner der sommerlichen<br />

Regattaereignisse fan<strong>den</strong><br />

sich am ersten Novemberwochenende<br />

zur Preisverleihung im Clubhaus<br />

ein. Traditionell wer<strong>den</strong> sie bei Grünkohl,<br />

Kassler, Schweinebacke und<br />

Kochwurst geehrt. Eingela<strong>den</strong> waren<br />

natürlich auch Mitglieder, die einfach<br />

nur das Clubleben genießen wollten.<br />

Das Team <strong>um</strong> Kai <strong>Sie</strong>men hatte wieder<br />

ganze Arbeit geleistet - das Clubhaus<br />

brechend voll und rege Unterhaltung<br />

an allen Tischen. Mir hat das Essen<br />

hervorragend gemundet, auch wenn<br />

der Grünkohl in ungewohnter `feiner<br />

Art´ gereicht wurde.<br />

Dieter Zechow, unser Obmann für<br />

Wettfahrten, eröffnete die Runde der<br />

Ehrungen. Wie immer stellten die<br />

And the winner is ...<br />

Mittwochssegler <strong>den</strong> größten Part der<br />

Veranstaltung dar. An insgesamt 14<br />

Aben<strong>den</strong> hatten sie die Eckernförder<br />

Bucht unsicher gemacht und das bei<br />

<strong>den</strong> oft rauen und stürmischen Bedingungen<br />

in dieser Saison. And the<br />

winner is… Kai Haupthoff (Yardstick<br />

bis 100), Gadso Werner (Yardstick<br />

über 100) und Knut Nommels (Folkeboote).<br />

Auch die häufigste Teilnahme<br />

wurde prämiert. Diese Plätze nahmen<br />

Klaus Reichenberger, Ralf Kröger<br />

(Yardstick) und Hans Pommer (Folkeboote)<br />

ein. Den Schuch-Pokal für das<br />

punktbeste Schiff aller vom SCE ausgerichteten<br />

Regatten teilten sich Dirk<br />

Lemke und Christian Blenkner.


Besonderer Applaus war drei Schiffen<br />

sicher, <strong>den</strong>n in der Kategorie „Segelnde<br />

Ehepaare“ wur<strong>den</strong> mit Monika<br />

und Kai Bremer, Petra und Dirk<br />

Lemke und Ute und Jens Lassen<br />

gleich drei Paare ausgezeichnet.<br />

Eine außeror<strong>den</strong>tliche Würdigung erfuhr<br />

Einhandsegler Jan Lürkens, der<br />

mit seiner Waarship 570 drei Monate<br />

bis nach Finnland segelte.<br />

Doch es ging nicht nur <strong>um</strong> die „dikken“<br />

Schiffe im Club. Den wohl größten<br />

Pokal, einen Mini-Opti, erhielt<br />

Maximilian Müller als Clubmeister<br />

2008. Matthias <strong>Sie</strong>msen ließ dann<br />

das erfolgreichste Regattajahr für die<br />

SCE-Optimisten noch einmal Revue<br />

passieren und gratulierte Peter Koloske<br />

und seinen jugendlichen Seglern.<br />

Bei <strong>den</strong> Weltmeisterschaften in der<br />

Türkei trugen von fünf DSV-Seglern<br />

drei die Farben des SCE. Den Brüdern<br />

Clubmeister 2008: Maximilian Müller<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Ein „Danke schön“ an Alva Manß<br />

Jens, Hannes und Jan Marten gelang<br />

dieser außergewöhnliche Hattrick in<br />

der deutschen Segelgeschichte. Jens<br />

konnte sich als 6. der WM 2008 in die<br />

Bestenliste eintragen.<br />

Damit war die Zeit der Ehrungen aber<br />

noch nicht vorbei und der Grünkohl<br />

ließ noch etwas auf sich warten. Mit<br />

einer charmanten Laudatio bedankte<br />

sich Kai Bremer im Namen aller<br />

Regattateilnehmer bei Alva Manß,<br />

der amtieren<strong>den</strong> Wettfahrtleiterin auf<br />

<strong>den</strong> Mittwochsbahnen.<br />

Z<strong>um</strong> Schluss sollte einer nicht unerwähnt<br />

bleiben: Rochus Teschner.<br />

Wenn auf <strong>den</strong> heimgekehrten<br />

Mittwochsyachten schnell noch ein<br />

Einlaufbier die Runde machte, dann<br />

berechnete er in aller Stille schon die<br />

Ergebnislisten. Vielen Dank Rochus.<br />

33


Aus dem Clubleben<br />

Folkeboote<br />

1 „HT 25 Volt“ Knut Nommels<br />

2 „Pommery“ Hans Pommer<br />

3 „Bu<strong>den</strong>zauber“ Dirk Schwertfe<br />

ger<br />

4 „Mary“ Manfred Böger<br />

5 „Rennschnecke“ Fritz Schaarschmidt<br />

Bestes Folkeboot der Saison: „HT 25<br />

Volt“ Knut Nommels<br />

Optimisten<br />

1 Maximilian Müller 22 Punkte<br />

2 Justus Braatz 31 Punkte<br />

3 Jan Marten 34 Punkte<br />

4 Gwendal Lamay 42 Punkte<br />

5 Jakob Offermann 45 Punkte<br />

Sport Class ORC (ORC-Club)<br />

1 „Varuna Express“ Kai Haupthoff<br />

2 „Donna Klara“ Klaus Reichen-<br />

berger<br />

3 „Aglaja“ Monika & Kai<br />

Bremer<br />

4 „Bajazzo“ Petra & Dirk<br />

Lemke<br />

5 „Swanwitt“ Willem R.<br />

<strong>Sie</strong>msen<br />

Cruising Class bis YSZ 99 (YSZ)<br />

1 „Varuna Express“ Kai Haupthoff<br />

2 „Donna Klara“ Klaus Reichenberger<br />

3 „Inferno II“ Arne Wulkau<br />

4 „Swanwitt“ Willem R.<br />

<strong>Sie</strong>msen<br />

5 “Bonus” Erwin Lau<br />

34<br />

Cruising Class ab YSZ 100 (YSZ)<br />

1 „Allegro“ Gadso Werner<br />

2 „Pellpot“ Ralf Kröger<br />

3 „Carpe Diem“ Klockemann /<br />

Horns<br />

4 „Havfruen“ Luds Müller-<br />

Thomsen<br />

5 „Tetje“ Ute & Jens Lassen<br />

Für <strong>den</strong> Willi-Böse-Pokal (Bester SCE<br />

Segler auf internationalen Wettbewerben)<br />

lagen keine Bewerbungen vor.<br />

FeO<br />

�<br />

Auch im Südschwarzwald wird<br />

unter dem Stander des SCE gesegelt.<br />

Manchmal kommt es eben anders als<br />

man <strong>den</strong>kt und so verschlägt es Ostseesegler<br />

gelegentlich auch mal an<br />

<strong>den</strong> Alpenrand!<br />

Blick auf <strong>den</strong> Schluchsee<br />

Aber auch eine Berglandschaft mit<br />

Wäldern, Schluchten, Wanderwegen<br />

und richtigen Wintern mit viel Schnee,


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weit ab von der Eckernförder Bucht<br />

wird für Segler wieder schön, wenn<br />

sie einen großen See mit ausreichend<br />

Wind vor der Haustür haben.<br />

Unser neues Hausrevier ist seit letztem<br />

Jahr der Schluchsee auf 930 m<br />

Höhe gelegen. 7 km lang, bis zu 1,5<br />

km breit und etwa 65 m tief ist der<br />

Stausee. Unser Liegeplatz hat eine<br />

Wassertiefe von 16m! Umsä<strong>um</strong>t von<br />

teils bis ans Ufer reichen<strong>den</strong> Bergen<br />

mit Felsvorsprüngen, Hügeln und einigen<br />

flachen Strän<strong>den</strong> erinnert der<br />

Schluchsee etwas an die Fjorde Norwegens.<br />

Gewöhnungsbedürftig sind<br />

die bei solchen Bergseen ständig drehende<br />

Winde.<br />

Für private Zwecke wer<strong>den</strong> hier nur<br />

Segelboote bis 7.5 m Länge ohne Mo-<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

tor zugelassen. An- und Ablegen unter<br />

Segel - lang ist es her - musste erst<br />

wieder geübt wer<strong>den</strong>!<br />

Mit unserem „Katharinchen“, einer Varianta<br />

65, die neben der Dehler 22 hier<br />

sehr viel gesegelt wird, sind wir nun<br />

<strong>den</strong> ganzen Sommer, sobald es Wetter<br />

und Zeit zulassen, auf dem Wasser.<br />

Die Winddrehungen haben wir inzwischen<br />

so gut im Griff, dass wir bei<br />

der diesjährigen Sta<strong>um</strong>auerregatta<br />

<strong>den</strong> zweiten Platz unter <strong>den</strong> Variantas<br />

und <strong>den</strong> ersten in der Vereinswertung<br />

belegten! <strong>Wir</strong> starten natürlich für <strong>den</strong><br />

„Katharinchen“ vom Schnee<br />

überrascht<br />

SCE. Preise bekommen ohnehin alle,<br />

wichtig ist die Teilnahme und der gemütliche<br />

Abend!<br />

Mit dem Stander des SCE und Heimathafen<br />

Eckernförde am Heck, fahren<br />

immer etwas Heimat und schöne<br />

Erinnerungen an die Ostsee mit. Erstaunt<br />

waren wir darüber, dass einige<br />

Schluchseesegler, Eckernförde, <strong>den</strong><br />

SCE und seinen Hafenmeister von ihren<br />

Urlaubsreisen kannten und viel zu<br />

erzählen hatten.<br />

35


Aus dem Clubleben • Op‘n Törn<br />

Eiskalt hat es unser Boot dieses Jahr<br />

noch kurz vor dem Winterlager erwischt.<br />

Im Oktober, wenige Tage nachdem<br />

„Katharinchen“ wieder auf dem<br />

Hof unserer Pension z<strong>um</strong> Ausrä<strong>um</strong>en<br />

stand, kam ein erster Wintereinbruch<br />

mit 40 cm Schnee, und unsere Varianta<br />

wurde richtig eingeschneit. Nun<br />

steht sie aber gut eingemottet in der<br />

Garage und wartet, während See und<br />

Berge unter winterlichem Schnee liegen,<br />

auf die ersten richtigen Sonnenstrahlen<br />

im Frühjahr und einen Segelsommer<br />

auf dem Schluchsee.<br />

36<br />

Sicherlich fehlen uns gelegentlich die<br />

Ostseewellen, aber so eine Advents-<br />

und Weihnachtszeit in <strong>den</strong> Bergen<br />

mit viel Schnee, Spaziergängen oder<br />

Skilaufen in kalter, trockener Luft, die<br />

Segelsommer auf dem Schluchsee<br />

und die Pension in unserem alten<br />

Schwarzwaldhaus gleichen das etwas<br />

aus.<br />

Einen tollen Segelsommer 2009 wünschen<br />

Euch aus dem Schwarzwald<br />

Inge und Chris Künemund<br />

Mo<strong>den</strong>schau im SCE am 15.11.2008


Op‘n Törn<br />

Am 31. Mai startet die „Avanti“ zu ihrem<br />

Sommertörn 2008 mit Skipper<br />

Andreas Grabau und als Mannschaft<br />

die Gattin. Nach einem vergnüglichen<br />

Abschiedsessen mit Freun<strong>den</strong> in Laboe<br />

geht es über Bagenkop, Heiligenhafen,<br />

Kühlungsborn und Warnemünde<br />

zunächst nach Klintholm und dann<br />

weiter an die schwedische Südküste.<br />

Von Ystad führt der Trip nach Simrishamn,<br />

weiter nach Hanö, Grönhögen,<br />

Borgholm und Byxelkrok. Von letzterem<br />

Hafen aus erfolgt der Absprung<br />

nach Gotland und von dort weiter nach<br />

Lettland und Estland. Und von jenem<br />

Teilstück (Gotland bis Tallinn) soll hier<br />

berichtet wer<strong>den</strong>:<br />

Freitag, 20. Juni: Mitten in der Nacht<br />

scheucht mich mein Skipper aus der<br />

Koje und <strong>um</strong> 4.00 Uhr laufen wir von<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Farösund aus. Der Wetterbericht sagt<br />

schlappe 3 Windstärken voraus. „Es<br />

wird eine ruhige Überfahrt“, verspricht<br />

mir mein Kapitän. Pustekuchen! Ka<strong>um</strong><br />

aus dem Landschutz raus, begrüßen<br />

uns haushohe Wellen und es schaukelt<br />

fürchterlich. 12 Stun<strong>den</strong> lang. Von<br />

wegen 3 Bft., 5-6 wer<strong>den</strong> uns beschert.<br />

Mir ist k…übel. War<strong>um</strong> sammelt mein<br />

Andy nicht Briefmarken oder spielt mit<br />

Eisenbahnen anstatt lei<strong>den</strong>schaftlich<br />

zu segeln?<br />

Endlich, Ankunft in Ventspils (Lettland).<br />

Im alten Fischereihafen hat<br />

man eine Pier für die Freizeitkapitäne<br />

gerä<strong>um</strong>t. Es gibt Hecktonnen und<br />

einen Hafenmeister samt Büro, Duschen,<br />

Sauna und Waschmaschine.<br />

Das alles interessiert mich zunächst<br />

überhaupt nicht, <strong>den</strong>n mich quälen<br />

Magen-Darm-Probleme.<br />

37


Op‘n Törn<br />

Anzeige<br />

38<br />

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Mitsommer zieht ungefeiert an uns<br />

vorbei, <strong>den</strong>n mir geht’s richtig mies.<br />

Andreas leidet aus Sympathie mit. Zu<br />

allem Überfluss hackt es auch noch<br />

wie wild und schaukelt selbst im Hafen.<br />

Nach 4 Tagen habe ich das Schlimmste<br />

überstan<strong>den</strong>, und wir erkun<strong>den</strong> per<br />

Fahrrad und zu Fuß Ventspils: Es<br />

zeigt uns eine teilweise sehr hübsch<br />

restaurierte Altstadt mit gemütlichen<br />

Holzhäuschen, einen urigen, teilweise<br />

überdachten Obst- und Gemüsemarkt,<br />

eine schöne Kirche und eine<br />

neue, breite Promenade entlang des<br />

Handelshafens. Alles sehr gepflegt!<br />

Am 25.6. läuft nachmittags die „Regina“<br />

mit dem Ehepaar Rathke ein.<br />

Erfahrungsaustausch beim Tässchen<br />

Bier.<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Donnerstag, 26. Juni: Da die Nacht<br />

ruhig ist, legen wir <strong>um</strong> 4.30 Uhr ab.<br />

Draußen schaukelt es zwar noch<br />

heftig, aber ich beiße die Zähne zusammen<br />

und so kommt auch nichts<br />

durch. Kurs auf die Insel Saarema!<br />

Viel besucht von ausländischen Yachten:<br />

der lettische Hafen Ventspils<br />

Die Zufahrt z<strong>um</strong> Hafen von Kuressare<br />

(Estland) ist ein Highlight der<br />

gewöhnungsbedürftigen Sorte: Eine<br />

echt schmale Fahrrinne – rechts und<br />

links flache Steinwälle, von brüten<strong>den</strong><br />

Möwen bevölkert. Vor uns schleicht<br />

eine 42er Bavaria, die wohl etwas mit<br />

dem Tiefgang pokert. Unser Log zeigt<br />

2 m an oder sogar darunter.<br />

Endlich im Hafen nehmen uns der<br />

HM sowie sämtliche deutschen Segler<br />

wahr, <strong>den</strong>n wir legen bei starkem<br />

Seitenwind – Bug an der Hecktonne,<br />

Heck am Steg – und zu kurzem<br />

39


Op‘n Törn<br />

Festmacher einen Horroranleger hin.<br />

Alles zupft und zieht und ist Schweiß<br />

gebadet. Z<strong>um</strong> guten Schluss paddelt<br />

uns noch ein K<strong>um</strong>pel `ne zweite Tonnenleine<br />

raus und dann ist die „Avanti“<br />

endlich fest.<br />

Kuressare ist ein schnuckeliger Badeort<br />

mit einigen neuen Spa-Hotels,<br />

einer kleinen Altstadt und einem berühmten<br />

Fort aus dem 14. Jahrhundert.<br />

Sehenswert! Der Hafenmeister<br />

versorgt uns mit reichlich Infomaterial,<br />

das ausgesprochen attraktiv bebildert<br />

ist. Hier wollen wir glatt freiwillig einen<br />

Hafentag einlegen, <strong>um</strong> die Gegend<br />

per Fahrrad näher zu erkun<strong>den</strong>.<br />

Bei starkem Wind, aber Sonnenschein,<br />

geht es am nächsten Tag auf<br />

Pedalen zunächst nach Romassare.<br />

Hier hatte mein Skipper 2000 schon<br />

mal Station gemacht. „Nicht wieder zu<br />

erkennen“, sagt er. Im positiven Sinne.<br />

Der kleine Hafen hat inzwischen<br />

Schwimmstege mit Auslegern, es gibt<br />

ein nettes Cafe/Restaurant und alles<br />

macht einen sehr gepflegten Eindruck.<br />

Hier legen wir eine Kaffeepause ein,<br />

<strong>um</strong> anschließend auf <strong>den</strong> vorzüglich<br />

ausgebauten Fahrradwegen zurück<br />

nach Kuressare zu radeln. Abends<br />

essen wir ausgezeichnet im dortigen<br />

Hafenrestaurant.<br />

Sonnabend, 28. Juni: Es regnet –<br />

leider! Der Wind weht nur schwach,<br />

wenn auch aus der falschen Richtung.<br />

Um 8.30 Uhr legen wir ungefrühstückt<br />

ab. Tee und Brote gibt es unterwegs.<br />

Grobe Richtung: NO. Ich verkrieche<br />

mich unter Deck, während mein<br />

40<br />

Skipper draußen am Rohr ausharren<br />

muss.<br />

Kurz vor Virtsu (Estland) legen wir<br />

einen echten Motorsprint hin und ergattern<br />

buchstäblich <strong>den</strong> letzten Platz<br />

längsseits am Schwimmsteg. Als später<br />

eine holländische 47 Fuß-Yacht<br />

ankommt, lassen wir diese an <strong>den</strong><br />

Steg und verholen uns außen hiervon.<br />

Virtsu kann man vergessen. Es liegt<br />

„in the middle of nowhere” - hier gibt<br />

es absolut nix. Das Hafengeld von<br />

EEK 300 muss man trotzdem löhnen.<br />

Für was eigentlich?<br />

Sonntag, 29. Juni: Nun wissen wir<br />

endlich, war<strong>um</strong> <strong>um</strong> uns her<strong>um</strong> die<br />

Yachten immer so früh auslaufen. Ist<br />

nämlich gar nicht furchtbar früh – die<br />

Esten sind eine Stunde voraus. Es ist<br />

schwachwindig und daher wieder mal<br />

Motorbootfahrt. Mein Skipper wird<br />

langsam knurrig. <strong>Wir</strong> fahren zick-zack<br />

über die Sände und kriegen wettermäßig<br />

das volle Programm ab – von<br />

heftigen Regenschauern bis zu knalligem<br />

Sonnenschein.<br />

Die etwas eierige Einfahrt nach Dirhami<br />

(Estland) meistern wir souverän<br />

und im Hafen, der eine nagelneue Pier<br />

sowie einen Schwimmsteg mit Auslegern<br />

hat, ergattern wir sogar noch ein<br />

Sahneplätzchen am Steg. Dort liegen<br />

schon mehrere deutsche Yachten und<br />

man erwartet uns sehnsuchtsvoll. War<strong>um</strong><br />

bloß? Ha, die Menschen wollen<br />

bei uns an Bord das Fußballendspiel<br />

TV-mäßig anschauen. Künstlerpech,<br />

<strong>den</strong>n wir haben gar keinen Fernseher<br />

auf der „Avanti“.


Montag, 30. Juni: So richtig Sommer<br />

ist es immer noch nicht. Das merkt<br />

man schon daran, dass langsam die<br />

molligen Unterhem<strong>den</strong> an Bord knapp<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Mit dem Blick auf unheimlich viel unberührte<br />

Natur und lange, einsame,<br />

weiße Badestrände geht es weiter.<br />

Unterwegs erwischt uns wieder kräftiger<br />

Regen. Gut, dass es Herrn Musto<br />

gibt.<br />

In Lohusalu (Estland) weist uns der<br />

Hafenmeister bereits direkt an der<br />

Einfahrt hektisch ein. Sein Augenmaß<br />

ist allerdings nicht das allerbeste, aber<br />

schließlich reihen wir uns zwischen<br />

<strong>den</strong> deutschen Yachten vor zu kurzer<br />

Hecktonne ein.<br />

Über <strong>den</strong> Dächern von Tallinn<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Das viel gelobte Hafenrestaurant<br />

ist eher Cafeteria-Stil und -Qualität.<br />

Schade! Und ein Glas Rotwein dort<br />

reicht mengenmäßig knapp z<strong>um</strong> Anfeuchten<br />

des Halszäpfchens.<br />

Dienstag, 1. Juli: Unser heutiges Ziel<br />

ist der Olympiahafen von Pirita (Estland).<br />

Hier kann man nicht mehr – wie<br />

einst – im inneren Becken liegen. Sind<br />

alles private Plätze. Der ehemalige<br />

Passport-Control-Steg ist mit großen<br />

neuen Hecktonnen versehen wor<strong>den</strong><br />

und für Gäste vorgesehen.<br />

Die Altstadt von Tallinn – bequem<br />

per Linienbus zu erreichen – ist nach<br />

wie vor eine Augenweide. Die Touristenströme<br />

dagegen weniger. Ein Betrieb<br />

wie auf’m Jahrmarkt, aber schön<br />

41


Op‘n Törn • Bändsel (JA)<br />

war’s doch – besonders der Blick von<br />

der Oberstadt auf die wunderschön<br />

restaurierten Häuser sowie über die<br />

Bucht mit <strong>den</strong> Fähren und Kreuzfahrtschiffen.<br />

Da stören eigentlich nur die<br />

riesigen Glaskästen westlicher Konzerne<br />

und Hotelketten.<br />

Im überdimensionalen Supermarkt<br />

von Pirita füllen wir noch unsere Vorräte<br />

auf und das war’s dann. Auf dem<br />

Trampelpfad der Fähren zwischen<br />

Tallinn (Estland) und Helsinki (Finnland)<br />

geht es am nächsten Morgen<br />

auch für die „Avanti“ nach Nor<strong>den</strong>.<br />

Endlich mal wieder unter Segeln!<br />

mgr<br />

�<br />

Vejrö 2008<br />

Auf dem Kurs von Bagenkop nach<br />

Vordingborg bei leichtem südlichem<br />

Wind glitten wir in einer Vollmond-Juninacht<br />

südlich an Vejrö vorbei. Beim<br />

Blick nach achtern blitzte und blinkte<br />

uns der kleine Hafen in neuem Licht<br />

entgegen, so dass wir uns am falschen<br />

Ort glaubten.<br />

Vejrö - N 55° 02´1 E 11° 20´5 – die nur<br />

155ha große Insel in Smalands Fahrwasser,<br />

zu einem Drittel aus Strän<strong>den</strong>,<br />

Seen, Wald und Hecken bestehend,<br />

seit über dreißig Jahren laufen wir sie<br />

immer wieder an. <strong>Wir</strong> lieben ihre Natur,<br />

ihre Strände. <strong>Wir</strong> liebten ihre verborgene<br />

Schönheit, diesen Charme<br />

des Vergessenen, die Einfachheit der<br />

60ziger Jahre.<br />

Immer gut ausgerüstet mit Frischwas-<br />

42<br />

ser und Proviant und einem langen<br />

Kabel mit Doppelsteckdose fühlten<br />

wir uns jedes Mal gleich heimisch.<br />

Des Öfteren wurde abends für die<br />

Späteinlaufen<strong>den</strong> die Hafenmole mit<br />

dem Scheinwerfer angestrahlt, <strong>den</strong>n<br />

es gab sonst keine Beleuchtung. Es<br />

gab nur einen Stromanschluss, einen<br />

Wasserhahn, aber wir mochten es so,<br />

unsere Kinder liebten das Robinson-<br />

Leben und sogar die Enkeltochter<br />

fand es cool.<br />

Vejrö stand z<strong>um</strong> Verkauf und ist jetzt<br />

wieder im Privatbesitz. Der neue Besitzer<br />

hat die kleine Perle herausgeputzt.<br />

Umstellung auf ökologische Landwirtschaft,<br />

die Inselhäuser wur<strong>den</strong><br />

renoviert zu Luxuswohnungen, alle<br />

mit moderner Solartechnik und eigener<br />

Kläranlage, der Hafen völlig neu<br />

ausgebaut mit zwei Stegen in Nord-<br />

Südrichtung, mit Wasser, Licht und<br />

Strom an jedem Platz, Grilleinrichtungen,<br />

alles sehr nobel, aber ist es noch<br />

unser Vejrö?<br />

<strong>Wir</strong> kamen auf unserem Nachhausetörn<br />

an einem regnerischen Julitag dort<br />

an und fühlten uns fremd und etwas<br />

verloren in dem Hafen. Die Preise für<br />

die Liegeplätze sind gestiegen. Der<br />

Hafenmeister freundlich und hilfsbereit,<br />

begrüßte uns wie in alten Zeiten.<br />

Ein langer Spaziergang <strong>um</strong> und quer<br />

durch die Insel half uns die Frage zu<br />

beantworten. Die einsamen Strände<br />

sind wunderschön mit vielen Muscheln<br />

und Seevögeln. Auf <strong>den</strong> Hecken-<br />

und Waldwegen begegneten


Blick auf <strong>den</strong> Hafen<br />

Der neue Steg<br />

wir Hasen, Fasanen und Rehen sehr<br />

nahe, fast z<strong>um</strong> Anfassen Hirsch und<br />

Mufflons in Sichtweite. Die Tiere waren<br />

nicht scheu, als wäre lange nicht<br />

mehr gejagt wor<strong>den</strong>. Im Dorf wurde<br />

noch aufgerä<strong>um</strong>t. Der Teich und die<br />

Gräben wur<strong>den</strong> vom Schlamm befreit,<br />

die Hecken gelichtet und es gab jetzt<br />

Zäune, sie hielten Rinder und Hühner<br />

in ihrem Bereich und das Wild fern<br />

von <strong>den</strong> Feldern.<br />

Für mich ist Vejrö noch immer ein Paradies,<br />

nicht mehr so verborgen wie<br />

früher. Die kleine Insel ist aus dem<br />

Dornröschenschlaf aufgewacht, aber<br />

auch heute noch ein märchenhafter<br />

Ort.<br />

elha<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Bändsel (JA)<br />

Der Jugendwart meldet sich mit<br />

dem Bändsel<br />

Regatten:<br />

Rückblickend war auch 2008 ein erfolgreiches<br />

Regattajahr für die Segler<br />

der SCE-JA. Insgesamt 143 Regattateilnahmen<br />

waren von 15 JA-Seglern<br />

zu verzeichnen. Für 2009 sind<br />

vom SVSH wieder mit Justus Braatz,<br />

Gwendal Lamay, Maximilian Müller,<br />

Hinnerk <strong>Sie</strong>msen und Hannah Haupthoff<br />

Jugendliche des SCE in <strong>den</strong> Opti-<br />

Leistungskader berufen wor<strong>den</strong>. In<br />

<strong>den</strong> Opti-Einstiegskader wurde Max<br />

Werner aufgenommen.<br />

Im Laser Radialkader ist der SCE mit<br />

Ehlin Henningsen, Lennart Hänel,<br />

Wiebke <strong>Sie</strong>msen und Annkathrin<br />

Haefke vertreten. Im Laser Standard<br />

ist Lennart Kock dabei.<br />

In <strong>den</strong> 470er Kader wurde Finn Mrugalla<br />

aufgenommen.<br />

Ausbildung :<br />

Am 13. September haben wir mit 11<br />

Jugendlichen die Prüfung z<strong>um</strong> Jüngstensegelschein<br />

durchgeführt. Thilo<br />

Achtenberg, Hendrik Ahlmann, Frederica<br />

Braatz, Leon Fischer, Joachim<br />

Födke, Jan-Henrik Holst, Jonas Kröger,<br />

Kristin Schlegel, Laurens Unrau,<br />

Ben Vollert und Christopher Wenzke<br />

haben auf dem Wasser und in der<br />

Theorie alle Erfordernisse erfüllt. Von<br />

<strong>den</strong> 11 Teilnehmern haben sich schon<br />

43


Bändsel (JA) • Hätten <strong>Sie</strong>‘s gewusst? • Emma Schnack<br />

jetzt einige für das Regattasegeln entschie<strong>den</strong>.<br />

Bei <strong>den</strong> Jollenseglern haben vier Jugendliche<br />

die Prüfung z<strong>um</strong> Sportsegelschein<br />

erfolgreich abgelegt. Knud<br />

Möllers, Wiebke <strong>Sie</strong>msen, Martti Klockemann<br />

und Jacob Offermann waren<br />

in Theorie und Praxis erfolgreich.<br />

<strong>Wir</strong> haben auch 2009 die Möglichkeit<br />

der Fortbildung. Wer Interesse hat,<br />

wende sich bitte an mich.<br />

Termine :<br />

Für <strong>den</strong> 27. Februar ist unsere Jugend-<br />

und Juniorenvollversammlung<br />

vorgesehen. Eine Einladung ergeht<br />

noch gesondert.<br />

Ich wünsche allen ein gesundes und<br />

erfolgreiches 2009 mit dem immer<br />

richtigen Wetter und Wind.<br />

Gerd Lüneberg<br />

44<br />

�<br />

Unterstützung im Segelteam<br />

der Silva Hispaniola gesucht<br />

Liebe Freunde des Segelsports!<br />

Hier bietet sich eine super Gelegenheit<br />

für Euch.<br />

Das Team der Silva Hispaniola<br />

braucht segelbegeisterte Jugendliche<br />

für die Segelsaison 09. <strong>Wir</strong> suchen<br />

segelbegeisterte Jugendliche, die uns<br />

im Winterlager und auf der Regattabahn<br />

unterstützen. <strong>Wir</strong> planen einige<br />

Trainingsschläge auf der Eckernförder<br />

Bucht und fünf Regatten, z.B.<br />

Kieler-Woche, Aalregatta, Flensburger<br />

Herbstwoche.<br />

Ihr habt Interesse an einem professionellen<br />

Segelprojekt? Dann<br />

meldet Euch unter der N<strong>um</strong>mer:<br />

0173/9752112.<br />

Es ist eine super Chance für alle, die<br />

Regatta segeln wollen.<br />

Nur Mut!<br />

Dennis Gehrlein<br />

Hätten <strong>Sie</strong>’s gewusst?<br />

Der DSV gibt in der Ausgabe<br />

„DSV-Intern IV-2008“ bekannt:<br />

Roter Diesel -<br />

Deklarierungspflicht entfällt<br />

Laut einer Mitteilung des Bundesministeri<strong>um</strong>s<br />

für Finanzen besteht ab sofort<br />

eine Ausnahme von dem so genannten<br />

Verwendungs- und Verbringungsverbot<br />

für ausländischen Diesel. Diese<br />

Ausnahme gilt immer dann, wenn die<br />

Verwendung von gekennzeichneten<br />

Energieerzeugnissen (grün gefärbt<br />

in Norwegen und Irland, rot gefärbt<br />

in Großbritannien und Malta) in privat<br />

genutzten Wasserfahrzeugen im Land<br />

der Betankung erlaubt ist und wenn<br />

sie im Hauptbehälter und/oder Reservebehältern<br />

bis 20 Liter (Mitgliedstaaten)<br />

bzw. bis 30 Liter (Drittländer)<br />

nach Deutschland verbracht wer<strong>den</strong>.<br />

Mit dieser Ausnahmeregelung entfällt


die seit dem 1. Mai 2007 bestehende<br />

Pflicht zur Deklarierung eingefärbter<br />

Restmengen in Tanks bei Einreise in<br />

Deutschland. Bei einer Kontrolle durch<br />

die Zollbehör<strong>den</strong> ist als Nachweis,<br />

dass das Wasserfahrzeug im Ausland<br />

mit gefärbtem Kraftstoff betankt<br />

wurde, g<strong>rund</strong>sätzlich die Tankquittung<br />

vorzulegen. Liegt diese nicht vor, können<br />

auch andere Beweismittel genutzt<br />

wer<strong>den</strong>, z. B. das Fahrtenbuch oder<br />

die Zulassung des Wasserfahrzeuges<br />

in einem Staat, der gekennzeichneten<br />

Kraftstoff abgibt.<br />

Weitere Einzelheiten z<strong>um</strong> Thema siehe<br />

www.dsv.org im News-Bereich.<br />

�<br />

Regattaschä<strong>den</strong> -<br />

Versicherungen müssen zahlen<br />

Der Bundesgerichtshof hat entschie<strong>den</strong>,<br />

dass der G<strong>rund</strong>satz des Haftungsausschlusses<br />

zwischen Teilnehmern<br />

bei gefährlichen Sportarten<br />

dann nicht gilt, wenn Versicherungsschutz<br />

besteht. Mit diesem Urteil vom<br />

29. Januar 2008 dürfte die jahrelange<br />

Diskussion, ob Segeln ein Kampfsport<br />

ist oder nicht, irrelevant wer<strong>den</strong>, wenn<br />

eine Sportboothaftpflichtversicherung<br />

vorliegt. Den BGH-G<strong>rund</strong>satz zur<br />

Haftungsfreistellung bei gefährlichen<br />

Sportarten aus dem Jahr 2003 hatten<br />

einige Gerichte und vor allem Versicherungen<br />

gern auf <strong>den</strong> Segelsport<br />

angewandt und <strong>den</strong> Ausgleich von<br />

Schä<strong>den</strong>, die während einer Regatta<br />

entstan<strong>den</strong> sind, abgelehnt. Darauf<br />

können sich die Versicherungen nun<br />

nicht mehr berufen.<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Emma Schnack<br />

Alles „rot“ oder was?<br />

So furchtbar lange haben wir im SCE<br />

jene rot/grün-Schilder ja noch nicht,<br />

aber hilfreich sind die Teile schon für<br />

Gäste, die in unserem Hafen nächtigen<br />

wollen. Sagen sie doch gleich<br />

jedermann „hier kannst Du parken“,<br />

wenn grün oder aber „hier nicht“ bei<br />

rot. Das klappt prima, und hat ein Einheimischer<br />

wirklich mal vergessen,<br />

sein Schild auf „grün“ zu stellen, ruft er<br />

flugs von unterwegs unseren Herbert<br />

an, <strong>um</strong> seine Box frei zu schalten!<br />

Ja, so läuft das in Eckernförde, in Heiligenhafen<br />

und Laboe leider ganz anders.<br />

In bei<strong>den</strong> Häfen wird der Gast<br />

zu 90% von roten Schildern begrüßt,<br />

in Heiligenhafen sind jene oft sogar<br />

festgeschraubt. Keine Chance für die<br />

grüne Seite, mal das Sonnenlicht zu<br />

erblicken. Da kocht doch förmlich die<br />

Seglerseele, stellt man sich vor, dass<br />

diese Menschen sich just gemütlich<br />

auf unseren Plätzen aalen.<br />

45


Emma Schnack • Lieschen‘s Bordküche • Bücherschapp<br />

Und in der Marina Baltic Bay? Der<br />

arme Hafenmeister dort hat seine<br />

Skipper irgendwie nicht im Griff. Auch<br />

hier leuchtet es allüberall rot, rot, rot<br />

– und keine Socke kommt am Abend<br />

zurück. Ob die Leute dort alle unter<br />

Rückenproblemen lei<strong>den</strong> und sich<br />

nicht bücken können, <strong>um</strong> ihr Schild auf<br />

grün zu stellen? Denn, dass sie bösartig<br />

sind, wollen wir doch wohl nicht<br />

hoffen. Nein! Schließlich gibt es dort<br />

ja auch sehr nette Festlieger, die dem<br />

Platzsuchen<strong>den</strong> oftmals vertraulich<br />

mitteilen: „In jenen roten Platz können<br />

<strong>Sie</strong> ruhig rein fahren, der Eigner ist<br />

gestern für 2 Wochen auf’n Törn gegangen!“<br />

Na toll! Und während andere<br />

weiter nach grün suchen, ist immerhin<br />

ein Skipper glücklich, wenn auch auf<br />

rot.<br />

Lustig ist das echt nicht, <strong>den</strong>n eigentlich<br />

laufen wir gern Laboe an, weil<br />

man dort u.a. so prima Fisch essen<br />

kann, aber dieses rote-Schilder-Problem<br />

vermiest einem die Sache ganz<br />

schön. Unfair dieses Gebaren – meint<br />

Emma!<br />

Mein Tipp für <strong>den</strong> dortigen Hafenmeister:<br />

Wie wäre es <strong>den</strong>n mit einem<br />

Bußgeld für jene luschigen Skipper<br />

„für entgangenes Hafengeld“. Über’s<br />

Portemonnaie erwischt man erfahrungsgemäß<br />

fast alle schwarzen<br />

Schafe!<br />

46<br />

L i e s c h e n ‘ s<br />

Bordküche<br />

Komisch, da haben wir mehr als 300<br />

große und kleine Yachten in unserem<br />

Clubhafen in Eckernförde liegen<br />

und die meisten haben doch wohl einen<br />

weiblichen Smutje an Bord, aber<br />

von ka<strong>um</strong> einer Bordfrau bekomme<br />

ich mal ein Rezept für diese Rubrik.<br />

Gibt’s <strong>den</strong>n überall nur trockenen<br />

Schiffszwieback unterwegs oder was<br />

ist los? Mut, meine Damen, schicken<br />

<strong>Sie</strong> Lieschen das Rezept Ihres Lieblingsgerichts<br />

auf zwei Flammen (plus<br />

Backofen).<br />

Tscha, notgedrungen lass ich daher<br />

heute noch mal Freund Bodo Biedermann<br />

zu Wort kommen, der kre<strong>den</strong>zt<br />

uns heute ein super einfaches Gericht,<br />

das auf seinen diversen Herrentouren<br />

z<strong>um</strong> absoluten „Renner“ von Skipper<br />

und Crew gekürt wurde.<br />

Kartoffelgratin mit Schnitzeln<br />

Immer am Vorabend einer Auswärts-<br />

Regatta gibt es bei mir Kartoffelgratin<br />

mit Schnitzel.


Dazu benötigt man nur 5 Minuten für<br />

die Zubereitung. So kann auch ich mit<br />

<strong>den</strong> Segelkollegen zusammensitzen,<br />

fachsimpeln und klönen und brauche<br />

nicht stun<strong>den</strong>lang in der Kombüse zu<br />

stehen.<br />

Benötigt wer<strong>den</strong>:<br />

3 x Kartoffelgratin von Lidl<br />

3 x Schnitzel, die ich in kleinen Stücken<br />

zuhause vorher anbrate.<br />

Frische Champignons oder Pfifferlinge,<br />

die schnell gereinigt sind.<br />

2 x Gratinkäse von Lidl<br />

1 x Fertig-Salat und Fertig-Vinaigrette<br />

1 x Auflaufform, passgenau für die<br />

“Bord-Backröhre“<br />

Kartoffelgratin, Schnitzel, Pilze in die<br />

Auflaufform geben und mit Gratinkäse<br />

überstreuen. In <strong>den</strong> vorgeheizten<br />

Backofen schieben. Salat und Vinaigrette<br />

mischen.<br />

Zwischenzeitlich ein Bier von <strong>den</strong> Segelfreun<strong>den</strong><br />

öffnen lassen und trinken.<br />

Anschließend ist das Gratin schon<br />

fertig. Das Rezept funktioniert wahrscheinlich<br />

auch mit Aldi- oder Penny-<br />

Produkten.<br />

Guten Appetit wünscht<br />

Lieschen<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Bücherschapp<br />

Leuchttürme der Welt<br />

von Marie-Haude Arzur<br />

Eine weltweite Besichtigungstour zu<br />

150 Leuchttürmen zeigt die vielfältigen<br />

Charaktere der leuchten<strong>den</strong> Bauwerke,<br />

ihre unterschiedlichen Formen und<br />

Ba<strong>um</strong>aterialien. Ob nüchtern-schlicht<br />

oder mit schmücken<strong>den</strong> Ornamenten<br />

verziert, lassen sich an <strong>den</strong> Türmen<br />

die verschie<strong>den</strong>en architektonischen<br />

Strömungen ihrer Bauzeit ablesen.<br />

47


Bücherschapp • Aus der SCE-Kombüse • Zu guter Letzt<br />

Die großformatigen Porträts im<br />

„<strong>Leuchtturm</strong>-Format“ zeigen die Hüter<br />

des Lichts auf spektakulären Felsklippen,<br />

auf Korallenriffen, inmitten von<br />

Ortschaften oder auf weit ins Meer hinaus<br />

ragen<strong>den</strong> Seebrücken.<br />

Dieses Buch im Format 16 x 34 cm<br />

<strong>um</strong>fasst 240 Seiten, 150 z<strong>um</strong> Teil doppelseitige<br />

Farbfotos und ist bei Edition<br />

Maritim erschienen (ISBN 978-3-<br />

89225-597-0). Kostenpunkt: 24,90<br />

Euro.<br />

mgr<br />

A u s d e r<br />

SCE-Kombüse<br />

Öffnungszeiten des SCE-<br />

Restaurants:<br />

Dienstag bis Freitag ab 16.00 Uhr,<br />

von 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr warme<br />

Küche.<br />

Samstag ab 11.30 Uhr und<br />

Sonntag ab 10.30 Uhr,<br />

durchgehend warme Küche<br />

von 12.00 Uhr bis 21.00 Uhr.<br />

(ausgenommen an Brunchtagen)<br />

Montags Ruhetag<br />

48<br />

Das Restaurant - Team bietet an:<br />

Täglich Kaffee und Kuchen<br />

Je<strong>den</strong> ersten und dritten Sonntag im<br />

Monat von 10.00 - 14.00 Uhr:<br />

Brunch für 10,00 €,<br />

Kinder bis 10 Jahre zahlen nur die<br />

Hälfte.<br />

(nur mit Voranmeldung)<br />

Je<strong>den</strong> Samstag:<br />

kalt-warmes Büfett für 10,00 €,<br />

Kinder bis 10 Jahre zahlen nur die<br />

Hälfte.<br />

(nur mit Voranmeldung)<br />

Auch für Feiern bis zu 100 Personen<br />

wie Betriebsfeiern, Geburtstage,<br />

Hochzeiten, Konfirmationen und andere<br />

steht das Team gerne zur Verfügung.<br />

Anfragen und Reservierungen:<br />

Kai-Uwe <strong>Sie</strong>men<br />

Tel.: 04351-81 11 2<br />

Mobil 0151 - 578 293 96,<br />

E-Mail: sce-restaurant@t-online.de


Zu guter Letzt<br />

Redaktionsschluss<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 01.04.2009.<br />

�<br />

Veranstaltungsfotos 2008 zur<br />

privaten Nutzung<br />

Ehrhard Rost hat viele Veranstaltungen<br />

fotografisch dok<strong>um</strong>entiert und<br />

wieder zu einer Jahreschronik 2008<br />

zusammengestellt. Diese liegt als<br />

DVD z<strong>um</strong> Ausleihen ab sofort im Sekretariat<br />

aus. Interessierte Mitglieder<br />

Preisliste für Werbung im Verklicker<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

können sich ihre Bilder unter Beachtung<br />

der Autorenrechte kostenlos herunterla<strong>den</strong>.<br />

Die private Nutzung ist<br />

nicht eingeschränkt.<br />

FeO<br />

�<br />

Möglichkeit zu annoncieren<br />

<strong>Wir</strong> bieten Clubmitgliedern und Freun<strong>den</strong><br />

des SCE die Möglichkeit, im „Verklicker“<br />

zu annoncieren. Privatanzeigen<br />

an der Pinnwand im „Verklicker“<br />

sind kostenfrei, gewerbliche Anzeigen<br />

sind gebührenpflichtig. Bei Interesse<br />

wen<strong>den</strong> <strong>Sie</strong> sich bitte an das Clubsekretariat.<br />

Nachfolgend sind die Preise für Anzeigen im „Verklicker“ mit <strong>den</strong> jeweiligen<br />

Größenangaben aufgeführt:<br />

Größe der Anzeige schwarz-weiß farbig<br />

ganzseitig 160,00 € 180,00 €<br />

halbseitig 80,00 € 120,00 €<br />

⅓ Seite 60,00 € 90,00 €<br />

1 Spalte 80,00 € 120,00 €<br />

½ Spalte 40,00 € 60,00 €<br />

⅓ Spalte 30,00 € 45,00 €<br />

¼ Spalte 20,00 € 30,00 €<br />

Umschlag hinten<br />

(Hochglanz, farbig)<br />

außen innen<br />

ganzseitig 270,00 € 240,00 €<br />

�<br />

49


Adressen • Impress<strong>um</strong><br />

Adressen<br />

Segelclub Eckernförde<br />

Am Ort 2,<br />

24340 Eckernförde<br />

Tel.: 0 43 51 / 8 11 43<br />

Fax: 0 43 51 / 8 74 49<br />

E-mail:<br />

info@segelclub-eckernfoerde.de<br />

nur für Regatten:<br />

regatta@segelclub-eckernfoerde.de<br />

Internet:<br />

www.segelclub-eckernfoerde.de<br />

www.sce-ja.de<br />

Bankverbindung:<br />

Förde Sparkasse<br />

Kto.-Nr.:102 491<br />

BLZ: 210 501 70<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Sie</strong> erreichen unsere Clubsekretärinnen<br />

Ingeborg Dohrn und Ingrid<br />

Mohr von Montag bis Freitag zu folgen<strong>den</strong><br />

Zeiten:<br />

10.00-12.00Uhr und 14.00-16.00 Uhr.<br />

50<br />

Unseren Hafenmeister, Herbert Gey,<br />

(Tel.:0 43 51/ 87 91 87) erreichen <strong>Sie</strong><br />

zu folgen<strong>den</strong> Zeiten:<br />

01. Januar bis 31. März:<br />

Mo. - Fr. 9.00 -13.00<br />

01. April bis 30. April:<br />

Mo. frei 14.00 - 18.00<br />

Di. - Sa. 8.00 -12.00 14.00 - 18.00<br />

So. 8.00 -14.00<br />

01. Mai bis 30. September:<br />

Mo. frei frei<br />

Di. 8.00 -12.00 14.00 - 19.00<br />

Mi. 8.00 -12.00 14.00 - 19.00<br />

Do. 8.00 -12.00 14.00 - 19.00<br />

Fr. 8.00 -12.00 14.00 - 19.00<br />

Sa. 8.00 -12.00 14.00 - 20.00<br />

So. 8.00 -12.00 14.00 - 18.00<br />

01. Oktober bis 31. Oktober:<br />

Mo. frei 14.00 - 18.00<br />

Di. - Sa. 8.00 -12.00 14.00 - 18.00<br />

So. 8.00 -14.00<br />

01. November bis 31. Dezember:<br />

Mo. - Fr. 9.00 -13.00


Impress<strong>um</strong><br />

Redaktion mit Autoren-Kürzel:<br />

Thomas Himstedt<br />

(thim)<br />

Anke Schulz-Böcker<br />

(asb)<br />

Auflage:<br />

850 Exemplare<br />

Druck:<br />

Petra Biedermann<br />

(peb)<br />

Ehrhard Rost<br />

(FeO)<br />

Herausgeber:<br />

Segelclub<br />

Eckernförde<br />

(SCE)<br />

Ausgabe - Januar 2009<br />

Marlies Grabau<br />

(mgr)<br />

Elisabeth Hartmann<br />

(elha)<br />

Verantwortlich:<br />

Thomas Himstedt<br />

Satz und Layout:<br />

Petra Biedermann<br />

51


Pinnwand<br />

G e s u c h t w i r d ......<br />

52<br />

Pinnwand<br />

ein „Schreiberling“ mit journalistischen<br />

Ambitionen<br />

zur Unterstützung des „Verklicker“-Teams.<br />

EDV-Kenntnisse sind von Vorteil, jedoch<br />

nicht Bedingung.<br />

Bitte mel<strong>den</strong> bei<br />

P. Biedermann (Tel. 04351/752145) oder<br />

M. Grabau (Tel. 04351/85867)<br />

Z u v e r k a u f e n<br />

Blister ca. 140 qm<br />

neuwertig<br />

blau/weiss/rot<br />

Euro 500<br />

Tel. 04351/85867


Partner des SCE


Frohes Frohes Neues Neues Jahr Jahr

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