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GISB Schulcurriculum Biologie 12 Neu2012

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<strong>Schulcurriculum</strong>Fach: <strong>Biologie</strong> (bilingual) Klassenstufe: <strong>12</strong> Anzahl der zu unterrichtenden Wochenstunden: 3Verwendetes Schulbuch: Markl - <strong>Biologie</strong> Oberstufe; KlettKompetenzenSchüler und Schülerinnen können:• Zusammenhänge zwischen der Evolution derLebewesen und Veränderungen vonÖkosystemen erläutern• den Begriff „Art“ definieren (morphologischerund biologischer Artbegriff)• Die Bedeutung der korrekten Ermittlung vonAnalogien und Homologien an Beispielenaufzeigen• die Theorien von LAMARCK und DARWIN zurEntwicklung von Lebewesen vergleichen• die Entwicklung von Arten nach derSynthetischen Theorie der Evolution erklären(Zusammenwirken von Evolutionsfaktoren:Veränderung des Genpools durch Mutation,Rekombination, Gendrift bzw. Isolation sowiedie Bedeutung von Selektion und Koevolution)• Methoden der Stammesgeschichtsforschungbeschreiben, Bedeutung und Grenzennaturwissenschaftlicher Belege für die„Untermauerung“ einer Theorie erläuternZuordnung vonInhalten und ThemenEvolution(DEUTSCH, ca. 20h)MethodenschwerpunkteArbeiten mit QuellenFächerverbindende und -übergreifende VernetzungLeistungsermittlung/DiagnoseLeistungsermittlung/Diagnose: 2 Klausuren,Referate/Präsentationen


(indirekte und direkte Altersbestimmung:Erdschichtung und chemischeUntersuchungen, molekulare Stammbäume,DNA-Hybridisierung)• die Evolution des Menschen beschreiben• die Bedeutung von Erkenntnissen über dieEvolution für ein naturwissenschaftlichbegründetes Weltbild erläutern• weitere Erklärungen zur Entwicklung derLebewesen aus naturwissenschaftlicher Sichtanalysieren (an einem Beispiel)Schülerinnen und Schüler können:• die Bedeutung der Informationsaufnahme(Auge) und -verarbeitung durch Organismenund die Bedeutung der Kommunikationzwischen Organismen erläutern• Struktur-Funktions-Beziehungen am Beispieleines Neurons erläutern• das Membranpotenzial als Grundlage fürInformationsübertragungen erklären• das Zustandekommen und dieAufrechterhaltung des Ruhepotenzials anMembranen erklären• die Auslösung und Weiterleitung desAktionspotentials erklären (UnterschiedeWirbeltiere und Wirbellose bzw. markhaltigeund marklose Nervenfaser)• die Übertragung von Erregungen an Synapsenerklären• die Spezifik der Informationsübertragung imtierischen / menschlichenZentralnervensystem erläuternNeurobiologie(ENGLISCH, ca. 20h)Arbeiten mitLernsoftware(Computeranimationen,etc.)Leistungsermittlung/Diagnose: 2 Klausuren,Referate/Präsentationen


• elektrochemische und molekularbiologischeVorgänge bei der Reizaufnahme undTransformation in elektrische Impulse aneiner Sinneszelle (Lichtsinneszelle: Stäbchen)erläutern• das second-messenger-Prinzip aufzeigen• die Wirkung von psychoaktiven Stoffen undNervengiften (an je einem Beispiel) aufSynapsen bzw. Nervenzellen erklären(Nikotin, Gift der schwarzen Witwe)• die Gesundheitsgefährdung durchpsychoaktive Stoffe begründen und damit imZusammenhang stehende persönliche undgesellschaftliche Probleme diskutieren• Reaktionen pflanzlicher undtierischer/menschlicher Organismen aufErregung an Beispielen nennenBis hierhin sind alle Themenbereiche für das schriftliche Regionalabitur verbindlich! Die folgenden Inhalte sind Stoff von <strong>12</strong>/2!Schülerinnen und Schüler können:Verhaltensbiologie(ca. 25h)(DEUTSCH)• einfache angeborene Verhaltensweisenvoneinander unterscheiden, beschreibenund ihre Bedeutung aufzeigen (Reflexe,Erbkoordinationen)• Attrappenversuche zur Untersuchung vonverhaltensauslösenden Reizmusternbeschreiben und Versuchsdesigns erstellen• Experimente zum Hinweis auf angeborenesVerhalten beschreiben (Kaspar-Hauser-Versuche)• Einfache erlernte Verhaltensweisenvoneinander unterscheiden, beschreibenund Ihre Bedeutung aufzeigen (Prägung,Hospitalismus, Konditionierung)• höhere Lernformen (Nachahmung undLeistungsermittlung/Diagnose: 2 Klausuren,Referate/Präsentationen


Traditionsbildung, kognitives Lernen)erläutern• verschiedene Formen sozialerZusammenschlüsse unterscheiden• Beispiele für kooperatives Verhalten beiNahrungserwerb, Schutz, Verteidigung undFortpflanzung nennen• Altruistisches Verhalten an ausgewähltenBeispielen erläutern und deuten (Fitness,Verwandtschaftsgrad, Hamilton-Regel)• Kommunikation mit dem Sender-Empfänger-Modell beschreiben undBeispiel für Signalfälschung nennen• Die Intensitätsstufen von aggressivemVerhalten aufzeigen und Formen derAggressionskontrolle beschreiben• proximate und ultimate Ursachen vonVerhaltensweisen unterscheiden• Verhaltensweisen aus den BereichenKommunikation, Konfliktverhalten undSexualverhalten mit dem Kosten-Nutzen-Modell betrachten und interpretieren• Wichtige Bestandteile von Sexualverhaltenerläutern und interpretieren(Partnerfindung und –bindung),• Paarungssysteme unterscheiden• Erkenntnisse der Verhaltensbiologie imZusammenhang mit menschlichemVerhalten anwenden (Mann-Frau-Schemata, Kindchen-Schema, Infantizid,Aggressionskontrolle, Gesellschaft undMedien)

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