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Richtig trommeln - GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen ...

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service rundum 03/2009<br />

<strong>Richtig</strong> <strong>trommeln</strong> –<br />

Marketing mit kleinem Budget<br />

TIPPS UND IDEEN FÜR KLEINUNTERNEHMER UND FREIBERUFLER<br />

Unternehmen müssen sich einen Namen<br />

machen, ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen vermarkten und sich<br />

Wettbewerbsvorteile verschaffen, kurz:<br />

sie brauchen Marketing. Im Gegensatz<br />

zu großen Konzernen haben kleine<br />

Unternehmen und Selbständige ein<br />

geringes Budget und häufig keine Mitarbeiter,<br />

an die sie Marketingaufgaben<br />

delegieren können. Mit kreativen Ansätzen<br />

kommen sie dennoch ans Ziel.<br />

Bevor der Unternehmer mit konkreten<br />

Maßnahmen beginnt, muss er sich ein<br />

paar Fragen beantworten: Für wen ist<br />

sein Produkt oder seine Dienstleistung interessant<br />

und wie erreicht er diese Person<br />

oder dieses Unternehmen? Es ist<br />

wichtig, herauszufinden, wie alt die Kunden<br />

oder Interessenten sind und ob es<br />

sich eher um Männer oder um Frauen<br />

handelt. Und ganz wichtig: Halten sich die<br />

potenziellen Kunden im Internet auf? Antwort<br />

auf diese Fragen kann eine Feedback-Aktion<br />

geben, etwa ein Gewinnspiel<br />

mit einem kleinen Fragenkatalog. Beim<br />

Thema Marketing müssen Unternehmen<br />

nicht gleich an große Kampagnen denken.<br />

Eines der besten Mittel ist das Netzwerken.<br />

Bevor der Unternehmer aufwendige<br />

Werbe-Maßnahmen startet, sollte<br />

er überlegen, wie er seine Produkte oder<br />

Leistungen in seinem Freundes- oder<br />

Kundenkreis bekannt macht. Denn über<br />

eine Empfehlung an einen Auftrag zu gelangen<br />

ist viel leichter als über den harten<br />

Weg der Kaltakquise oder teure Werbeaktionen.<br />

NETWORKING IST DAS A UND O<br />

Neben der Vernetzung im privaten Bereich<br />

kann der Unternehmer auch einem<br />

offiziellen Netzwerk beitreten. Zu den<br />

klassischen Kontaktbörsen gehören<br />

Gründerstammtische, die Wirtschaftsjunioren<br />

und die einschlägigen Berufsverbände.<br />

Die Vorteile dieser Runden: Die<br />

Teilnehmer können zusammenarbeiten,<br />

Fortsetzung auf Seite 2 »<br />

INHALT:<br />

Seiten 1/2:<br />

FOKUS<br />

Wenig Geld, viel Erfolg: Einfache und<br />

effiziente Formen des Marketings<br />

Seite 3:<br />

REGION KONKRET<br />

Energiesparlampen auf dem Vormarsch.<br />

Seite 4:<br />

DURCH DIE HINTERTÜR<br />

Die richtige Marketing-Taktik für<br />

mehr Aufmerksamkeit<br />

INFORMATIONEN:<br />

Andreas Lutz: „Praxisbuch<br />

Networking“, Linde Verlag 2009<br />

ISBN-13: 978-3709302002, 14,90 Euro<br />

Elke Fleing, Momo Evers:<br />

„Hervorragend positioniert“,<br />

Redline Wirtschaft 2008,<br />

ISBN: 978-3636014528, 17,90 Euro<br />

Tipp<br />

Marketing-Club im Raum<br />

Münster/Osnabrück:<br />

www.marketingclub-ms-os.de<br />

Marketing-Club im Raum Dortmund:<br />

www.marketingclub-dortmund.de<br />

Link-Tipp im Internet<br />

http://marketing-gui.de


INFORMATIONEN:<br />

Netzwerk-Plattformen<br />

www.xing.com<br />

www.meinvz.de<br />

www.lokalisten.de<br />

www.wer-kennt-wen.de<br />

Eigenen Blog im Web erstellen<br />

www.blog.de<br />

www.blogger.com<br />

Info zu Weblogs<br />

www.pr-blogger.de/<br />

Info zu Elevator Pitch<br />

www.persoenlichkeits-blog.de<br />

www.arbeitsratgeber.coml<br />

Geben Sie in den Suchmasken auf<br />

diesen Webseiten<br />

den Begriff Elevator Pitch ein.<br />

BUCHTIPP<br />

impulse<br />

FOKUS<br />

2<br />

»FORTSETZUNG VON SEITE 1<br />

voneinander lernen oder Aufträge akquirieren.<br />

Auch im Internet lassen sich Kontakte<br />

knüpfen. Beispiele für Online-Netzwerke<br />

sind Xing, Lokalisten, „Wer kennt<br />

wen?“ oder die Verzeichnis-Familie –<br />

StudiVZ und MeinVZ. Beruflich werden,<br />

wie eine neuere Untersuchung zeigt, diese<br />

Kontaktbörsen weniger genutzt als<br />

privat. Für das Marketing sind sie gleichwohl<br />

interessant.<br />

NUTZEN MIT NUTZER-PROFIL<br />

Ein Beispiel: Bei MeinVZ legen sich die<br />

Teilnehmer ein Profil an, das von anderen<br />

eingesehen werden kann. Durch die<br />

Funktion „Finde ich gut“ kann man das<br />

Profil eines anderen Nutzers dem eigenen<br />

hinzufügen. Auf diese Weise verlinken<br />

sich die Teilnehmer etwa mit den<br />

Profilseiten von Händlern, wenn diese<br />

ansprechend gestaltet sind und bestimmte<br />

Services anbieten. Wenn nun<br />

Freunde und Bekannte das Profil des<br />

Nutzers ansehen, stoßen sie auch auf<br />

das Angebot des Unternehmens und –<br />

so das Ziel – übernehmen es auf ihre<br />

Profilseite. Somit verbreitet sich die Botschaft<br />

im Internet – ohne weitere Aktivität<br />

des Unternehmens.<br />

EMPFEHLUNGEN HELFEN<br />

Eine Vernetzung mit anderen Anbietern<br />

kann aber auch direkt Teil der Werbebotschaft<br />

sein. Bekanntes Beispiel: Ein<br />

Waschmaschinenhersteller empfiehlt ein<br />

bestimmtes Entkalkungsmittel. Der Vorteil<br />

liegt neben der Kostenersparnis darin,<br />

dass sich zwei anerkannte Hersteller<br />

gegenseitig empfehlen. Netzwerke, in<br />

denen man sich persönlich trifft und sogar<br />

Freundschaften entstehen, sind übrigens<br />

am effektivsten. Das behaupten<br />

die Fachautorinnen Fleing und Evers (s.<br />

Buchtipp S. 1). Denn die Grundlage geschäftlicher<br />

Beziehungen ist Vertrauen.<br />

Vor dem Beitritt zu einem Netzwerk sollten<br />

Unternehmer übrigens bereits über<br />

ein weiteres wichtiges Marketing-Instrument<br />

verfügen: die Selbstvorstellung, im<br />

Marketing-Jargon auch „Elevator Pitch“<br />

genannt (abgeleitet von engl. elevator,<br />

dt. Aufzug). Es geht darum, auf die Frage<br />

„Und was machen Sie beruflich?“ eine<br />

Antwort parat zu haben, die flüssig rüberkommt<br />

und die Möglichkeit bietet,<br />

flexibel auf das Gegenüber zu reagieren.<br />

Es gilt, die Präsentation des eigenen Angebots<br />

so lange einzuüben, bis sichergestellt<br />

ist, dass keine wichtigen Inhalte<br />

vergessen werden, aber die Vorstellung<br />

kurz und prägnant bleibt.<br />

Der wichtige erste Eindruck ist keine<br />

Glückssache, sondern das Ergebnis konzentrierten<br />

Vorbereitens.<br />

KOMPETENZ ZEIGEN IM BLOG<br />

Eine andere Möglichkeit, das Internet zu<br />

nutzen, um sich bekannt zu machen, ist<br />

das Verfassen von Beiträgen in einem<br />

Weblog, kurz Blog. Unternehmer brauchen<br />

dafür kein Informatikwissen. Sie registrieren<br />

sich für einen fachspezifischen<br />

Blog und schreiben regelmäßig Beiträge.<br />

Dadurch überzeugen sie Interessierte<br />

von ihrer Fachkompetenz. Zudem sind<br />

Blogs Werkzeuge des Networkings. Experten<br />

können von anderen Beiträgen<br />

lernen. Nicht unterschätzen darf man zudem<br />

die Möglichkeit, Besucher des<br />

Blogs auf die eigene Website zu locken.<br />

„Limit“ von Frank Schätzing<br />

Der neue Wissenschaftsthriller von Frank Schätzing spielt im Jahre 2025: Die<br />

Energieversorgung der Erde scheint gesichert, seit die USA auf dem Mond das<br />

Element Helium-3 fördern. Bahnbrechende Technologien des Konzerngiganten<br />

Orley Enterprises haben die Raumfahrt revolutioniert, in einem erbitterten Kopfan-Kopf-Rennen<br />

versuchen Amerikaner und Chinesen, auf dem Trabanten ihre<br />

Claims abzustecken. Während Konzernchef Orley zu einer Vergnügungstour ins<br />

All aufbricht, soll Detektiv Owen Jericho die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfindig<br />

machen. Was nach Routine klingt, ist tatsächlich der Auftakt zu einer alptraumhaften<br />

Jagd von China über Äquatorialguinea und Berlin bis nach London<br />

und Venedig.<br />

Kiepenheuer und Witsch, Köln, Oktober 2009, 1.200 Seiten,<br />

ISBN: 3462037048, Preis: 26,00 Euro


Helle Zukunft<br />

ENERGIESPARLAMPEN AUF DEM VORMARSCH. SCHRITTWEISE<br />

ABSCHAFFUNG HERKÖMMLICHER GLÜHLAMPEN BIS 2012.<br />

Seit Anfang September dürfen europaweit<br />

alle matten Glühbirnen und klaren<br />

Lampen über 100 Watt nicht mehr produziert<br />

oder eingeführt werden. Die gute<br />

alte Glühlampe wird aus dem Handel verschwinden.<br />

Und das ist auch gut so!<br />

Denn gegenüber einer herkömmlichen<br />

Glühlampe verbraucht eine Energiesparlampe<br />

bis zu 80 Prozent weniger Strom.<br />

Ein weiterer Vorteil: Energiesparlampen<br />

laufen nicht „heiß“. Glühlampen herkömmlicher<br />

Bauart setzten bislang nur<br />

rund 5 Prozent der verbrauchten Energie<br />

in Licht um – der Rest verpuffte ungewollt<br />

als Wärme.<br />

TEURER IST BILLIGER<br />

Auch wenn Energiesparlampen in der<br />

Anschaffung erst einmal teurer sind –<br />

durch ihre erheblich längere Lebenszeit<br />

und den geringeren Stromverbrauch<br />

rechnen sie sich schon bald. Zwei Vorteile,<br />

die sich vor allem im gewerblichen<br />

Bereich auszahlen. Denn je nach Produktionsart<br />

oder Handelssparte können die<br />

Energiekosten einen großen Bereich in<br />

der Firmenbilanz einnehmen.<br />

Energiesparlampen gibt es heute für fast<br />

jede Fassung und in allen Formen. Energiesparlampen<br />

wird nachgesagt, dass<br />

sie kälteres Licht produzieren. Doch mittlerweile<br />

gibt es Energiesparlampen in<br />

fast allen Lichtfarben. Gerade am Ar-<br />

beitsplatz, wo eine möglichst dem normalen<br />

Tageslicht nachempfundene Helligkeit<br />

wichtig ist, schaffen Energiesparlampen<br />

mit „kälteren“ Lichtfarben eine<br />

produktivere Atmosphäre. Beim Kauf<br />

sollte auf die Bezeichnung „kaltweiß“<br />

oder „tageslichtweiß“ geachtet werden.<br />

In Bereichen, wo die Lampe sofort hell<br />

erstrahlen soll, sollte diese eine Vorschaltfunktion<br />

haben.<br />

VORTEIL FÜR DIE UMWELT<br />

Ziel der nun auch in Deutschland geltenden<br />

EU-Verordnung für Haushaltslampen<br />

ist es, den Energieverbrauch und damit<br />

den Ausstoß des klimaschädigenden<br />

CO 2 deutlich zu verringern. Bis zum<br />

1. September 2012 wird die Verordnung<br />

schrittweise auf Glühlampen mit klarem<br />

Glas und geringerer Watt-Zahl ausgedehnt.<br />

Schließlich sollen auch Glühlampen<br />

von weniger als 7 Watt Anforderungen<br />

erfüllen, die ungefähr der heutigen<br />

Energieeffizienzklasse A entsprechen.<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

Auch in anderen Bereichen im Betrieb<br />

lässt sich durch einfache Energiesparmaßnahme<br />

so mancher Euro sparen.<br />

Mehr Informationen bietet der Energieberater<br />

der <strong>GSW</strong> <strong>Gemeinschaftsstadtwerke</strong><br />

<strong>GmbH</strong> <strong>Kamen</strong>-Bönen-Bergkamen.<br />

KAMEN KONKRET<br />

Strahlende Aussichten: Energiesparlampen<br />

sind nun Pflicht – gut für<br />

Umwelt und Geldbeutel.<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

Ihr Ansprechpartner für eine Beratung zum<br />

Thema Energiesparen ist:<br />

Jörg Böttcher<br />

Telefon: 02307/978258<br />

E-Mail:<br />

joerg.boettcher@gsw-kamen.de<br />

<strong>GSW</strong> im Internet:<br />

www.gsw-kamen.de<br />

Den genauen Wortlaut der EU-Verordnung<br />

finden Sie auf der Internetseite des<br />

Bundesministeriums Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit:<br />

www.erneuerbare-energien.de/<br />

inhalt/44728/44829/<br />

RICHTIG ENTSORGEN<br />

Energiesparlampen enthalten Quecksilber<br />

und müssen daher gesondert<br />

entsorgt werden.<br />

Annahmestellen sind:<br />

Servicebetrieb Stadt <strong>Kamen</strong><br />

Gutenbergstr. 13<br />

59174 <strong>Kamen</strong><br />

Werstoffhof <strong>Kamen</strong>-Heeren<br />

GWA Kreis Unna mbH<br />

Mühlhauser Straße<br />

59174 <strong>Kamen</strong><br />

Wertstoffhof Bergkamen<br />

GWA Kreis Unna mbH<br />

Justus-von-Liebig-Straße 7<br />

59192 Bergkamen<br />

Wertstoffhof Bönen<br />

GWA Kreis Unna mbH<br />

Bachstraße 15<br />

59199 Bönen<br />

3 impulse


DURCH DIE HINTERTÜR<br />

Indirekte und versteckte Werbebotschaften<br />

bringen mehr Erfolg<br />

IM TREND: GUERILLA-TAKTIK, TROJANISCHES UND VIRALES MARKETING<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

Das Standardwerk zu Guerilla-Marketing<br />

Jay Conrad Levinson:<br />

„Guerilla Marketing des<br />

21. Jahrhunderts: Clever werben<br />

mit jedem Budget“,<br />

Campus Verlag 2008,<br />

ISBN: 978-3593387086,<br />

39,90 Euro<br />

Webseiten zum Thema<br />

www.trojanischesmarketing.com<br />

www.viralmarketing.de<br />

www.connectedmarketing.de<br />

„Guerilla Marketing – Online, Mobile &<br />

Crossmedia“ – Buch gratis im Internet:<br />

http://guerillamarketingbuch.com/e-book/<br />

VERANSTALTUNGSTIPP:<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>GSW</strong> <strong>Gemeinschaftsstadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Kamen</strong> – Bönen – Bergkamen<br />

Poststraße 4, 59174 <strong>Kamen</strong><br />

Redaktion:<br />

ehw-Redaktion in Zusammenarbeit mit<br />

Trurnit & Partner Verlag <strong>GmbH</strong>,<br />

Putzbrunner Straße 38,<br />

85521 Ottobrunn<br />

Druck:<br />

Druckerei Eck<br />

Ein neuer Friseursalon startet in unmittelbarer<br />

Nähe zu einem etablierten Salon<br />

und bietet den Haarschnitt zum Kampfpreis<br />

von 10 Euro an. Statt in den Preiskampf<br />

einzusteigen, stellt das alte Friseurgeschäft<br />

vor seinen Laden ein Plakat<br />

mit dem Spruch: „Wir bringen Ihren<br />

10-Euro-Haarschnitt wieder in Ordnung.“<br />

Die Aktion ist wirkungsvoll und sehr günstig.<br />

Das ist ein Beispiel, das im Internet<br />

unter www.guerilla-marketing.com zu finden<br />

ist. Es zeigt, dass Werbebotschaften<br />

Menschen leichter erreichen, wenn sie<br />

überraschen. Für diese überfallartige und<br />

originelle Form der Werbung hat sich der<br />

Begriff Guerilla-Marketing etabliert. Eine<br />

weitere besonders elegante Form des<br />

Marketings ist auch die indirekte oder versteckte<br />

Ansprache des Kunden – Troja-<br />

Energie-Ticker<br />

>>> Batterien für Autos der Zukunft<br />

Im Sommer hat der Elektrochemie<br />

Kompetenzverbund-Nord (KVN) seine Arbeit<br />

aufgenommen. Er erforscht die Grundlagen<br />

für Batterien, die das Herz der<br />

(Hybrid-)Elektroautos der Zukunft sind. Im<br />

Rahmen des Konjunkturpakets II fördert<br />

das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung den KVN mit 11 Millionen Euro.<br />

Dem Verbund gehören die Universitäten<br />

Münster, Hannover und Bochum, die<br />

RWTH Aachen, das Düsseldorfer Max-<br />

Planck-Institut für Eisenforschung sowie<br />

das Forschungszentrum Jülich an.<br />

www.bmbf.de<br />

nisches Marketing genannt. Ein Beispiel<br />

dafür: Die Seminarverzeichnisse eines<br />

Bildungsinstituts landen oft als vermeintlicher<br />

Werbemüll im Abfall. Die Lösung:<br />

Das Institut sucht sich Partnerunternehmen,<br />

die Seminarankündigungen in ihrer<br />

Firmenpost verschicken. Auf diese Weise<br />

landen die Verzeichnisse „inkognito“ auf<br />

dem Schreibtisch der Kunden. Auch im<br />

virtuellen Raum ist das Empfehlungs-<br />

Marketing sinnvoll, auch Virales Marketing<br />

genannt. Man setzt auf die selbständige<br />

Verbreitung einer Werbebotschaft<br />

im Internet. Man platziert seine Botschaft<br />

in Communities, auf Expertenportalen,<br />

auf der eigenen und auf der Website von<br />

Partnerfirmen. Wichtig ist, dass die Form<br />

der Botschaft für den Empfänger einen<br />

Nutzen hat.<br />

„Erfolg ist planbar – Marketingstrategien für die Praxis in kleinen und mittleren Unternehmen“<br />

Dieses Seminar richtet sich an Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen sowie an Führungskräfte,<br />

Geschäftsführer, Entscheider, Nachwuchskräfte und qualifizierte Mitarbeiter. Die Teilnehmer erfahren, wie<br />

sie die für ihr Unternehmen erforderlichen Informationen über den Markt, ihre Kunden und den Wettbewerb<br />

beschaffen, Trends erkennen und diese professionell aufbereiten. Es geht ferner um die Entwicklung von<br />

Strategien und Maßnahmen und den sinnvollen Einsatz von Marketinginstrumenten. Die Kosten betragen<br />

195,00 Euro incl. Unterlagen, Mittagessen und Getränken.<br />

Termin: 02.02.2010, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: IHK Osnabrück-Emsland, Neuer Graben 28, Osnabrück<br />

Auskunft und Anmeldung: bei Marlene Blaauw unter 05 41 - 35 34 73<br />

>>> Änderungen zur EnEV<br />

Am 1. Oktober trat die novellierte EnEV in<br />

Kraft. Verschärft werden die Anforderungen<br />

an die energetische Qualität von<br />

Neubauten und an die Modernisierung von<br />

Altbauten. Der Jahresprimärenergiebedarf<br />

für Neubauten oder komplett sanierte<br />

Gebäude muss ab dem 1. Oktober um<br />

30 Prozent niedriger liegen als nach der<br />

bisherigen Regelung. In Frage kommen<br />

Maßnahmen zur energieeffizienten Dämmung<br />

der Gebäudehülle, der Austausch<br />

der Fenster sowie ergänzend der Einbau<br />

einer modernen Heizungsanlage.<br />

www.zukunft-haus.info

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