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Bau- und Ordnungsamt - Stadt Frankenberg

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Herrliche Landschaften, ein einzigartiges<br />

Lauffest <strong>und</strong> die Genugtuung, etwas geleistet<br />

zu haben – der traditionelle Engadin Skimarathon<br />

fand zum 42. Mal statt. Seit 1969<br />

wird alljährlich am zweiten März-Sonntag<br />

der Engadin Skimarathon (EMS), ein Volkslauf<br />

über die klassische Marathon-Strecke<br />

von 42 km ausgetragen. Der Engadin Skimarathon<br />

erfreut sich nach wie vor großer<br />

Beliebtheit. Kein W<strong>und</strong>er, bietet die 42 km<br />

lange Strecke von Maloja bis S-chanf doch<br />

ein unvergleichliches Lauferlebnis durch das<br />

w<strong>und</strong>erschöne, verschneite Oberengadin.<br />

Vom 10.03.2010 bis 15.03.2010 waren wieder<br />

einige Skiläufer des Sportvereins Mühlbach<br />

beim Skimarathon im Engadin dabei.<br />

Bereits drei Tage vorher reisten die Teilnehmer<br />

des 42. Engadiner Skimarathons an, um<br />

sich noch an die Höhenluft (ca. 1.800 m)<br />

gewöhnen zu können. In diesen Tagen vor<br />

dem Marathon gab es viele Möglichkeiten,<br />

sich noch sportlich zu betätigen. Entweder<br />

um auf über 3.000 m hohen Bergen auf sehr<br />

gut präparierten Pisten Alpin-Ski oder auf<br />

herrlich breiten Langlauf-Loipen nach Herzens<br />

Lust Ski zu fahren.<br />

Am Freitagabend fand der Nachtsprint in Sils<br />

Maria statt. Man konnte Spitzenläufer verschiedener<br />

Länder beim Sprint anfeuern <strong>und</strong><br />

bew<strong>und</strong>ern. Gewinner waren eine Schweizerin<br />

<strong>und</strong> ein Deutscher (Lars Hänel).<br />

In St. Moritz war das Marathon-Village in bunter<br />

Schönheit mit vielen kleinen <strong>und</strong> liebevollen<br />

Details aufgebaut. Dort konnte sich jeder<br />

Sportler die Startnummern für den Wettkampf<br />

holen. Auch viele Stände <strong>und</strong> Angebote von<br />

den Sponsoren des ESM gab es. Man konnte<br />

unter anderem verschiedene Skiausrüstungen<br />

testen, funktionelle Sportbekleidung kaufen,<br />

sein Gleichgewicht trainieren <strong>und</strong> sich<br />

über wettkampfgerechte Ernährung sowie zur<br />

Skipräparation beraten lassen.<br />

Einen Tag vor dem Wettkampf, am Samstag,<br />

wurden die Skier professionell gewachst,<br />

um die 42 Kilometer mit gut präparierten<br />

„Brettern“ dahinzugleiten.<br />

Mit dem Gratis-Shuttle-Bus wurden die Teilnehmer<br />

des ESM am Sonntag in aller Frühe<br />

zum Start gefahren. Zunächst waren es<br />

Skimarathon in der Schweiz – Teilnehmer aus <strong>Frankenberg</strong><br />

Der „Tag der offenen Tür“ am Martin-Luther-Gymnasium am<br />

6. März 2010 war ein voller Erfolg.<br />

noch ca. –15 °C, aber als die Sonne<br />

aufging <strong>und</strong> ihre Strahlen ausbreitete,<br />

war so etwas wie ein wärmendes<br />

Gefühl zu spüren.<br />

Das zeitige Aufstehen hatte sich<br />

gelohnt, denn die <strong>Frankenberg</strong>er<br />

waren unter den Ersten am Start <strong>und</strong><br />

hatten sich somit eine gute Startposition<br />

gesichert. Vor dem Start konnte<br />

man sich durch Musik <strong>und</strong> Aufwärmübungen<br />

gut warm halten.<br />

Die Teilnehmer aus <strong>Frankenberg</strong><br />

waren in allen Kategorien vertreten,<br />

d.h. von gelb – die Eliteläufer, rot –<br />

die Hauptläufer <strong>und</strong> zuletzt in blau<br />

die Volksläufer.<br />

Tausende Langlaufbegeisterte machten<br />

sich nun auf den Weg von Maloja<br />

bis S-chanf. Es galt die über 42 km<br />

lange Strecke zu meistern.<br />

Nach dem Start hörte man während<br />

des Laufes manchmal nur die eigenen<br />

knirschenden Geräusche des<br />

Stockeinsatzes, ab <strong>und</strong> zu Wortfetzen<br />

anderer Skiläufer in verschiedenen<br />

Sprachen. Später standen Alphornbläser<br />

am Rand <strong>und</strong> erfreuten die Läufer mit<br />

ihren wohlklingenden Tönen.<br />

Es war bestes Wintersportwetter: kalt,<br />

strahlend blauer Himmel <strong>und</strong> Sonne. Ein<br />

leichter Wind kam meist von vorn oder von<br />

der Seite, aber davon ließen sich die Läufer<br />

nicht betrüben.<br />

Während des Marathons gab es in Abständen<br />

Verpflegungsstützpunkte, wo allen Läufern<br />

Getränke <strong>und</strong> Obst gereicht wurde,<br />

damit diese sich zwischendurch ein wenig<br />

stärken konnten <strong>und</strong> die 42 Kilometer<br />

durchhielten. Am Rande der Wettkampfstrecke<br />

standen viele Zuschauer, die die<br />

Läufer mit ihren lauten „Heya“-Rufen anfeuerten,<br />

was manchmal zu beflügeln schien.<br />

Endlich im Ziel angelangt waren alle Läufer<br />

des Sportvereins Mühlbach mit ihren tollen<br />

Ergebnissen zufrieden, denn sie verbesserten<br />

sie gegenüber dem Vorjahr.<br />

Vom Ziel konnte man mit einem kostenlosen<br />

Transfer per Bus oder der Rhätischen Bahn<br />

wieder zum Quartier fahren.<br />

Gymnasiasten zeigen ihr Können<br />

v.l.n.r. Alexander, Jana <strong>und</strong> Jan Timmel,<br />

Wilfried Hüthel, Horst Adam, Sven Nebe;<br />

Fotograf: Silke Schmidt<br />

Ca. 11.000 Teilnehmer, vorrangig aus der<br />

Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien,<br />

aber auch aus Tschechien, Spanien, Polen<br />

<strong>und</strong> anderen Ländern waren beim 42. ESM<br />

mit dabei. Die herrlichen Ski- <strong>und</strong> Wettkampf-Bedingungen,<br />

die Kontraste zwischen<br />

Natur <strong>und</strong> Moderne, ließen den<br />

Engadiner Skimarathon 2010 wieder zu<br />

einem w<strong>und</strong>erbaren Erlebnis werden.<br />

Der erstplatzierte Profi-Läufer legte die<br />

Gesamtstrecke in 1:36.58,1 h zurück. Sven<br />

Nebe als schnellster Mühlbacher <strong>und</strong> Freizeitsportler<br />

brauchte lediglich 2:29.32,5 h.<br />

Der letzte Engadin-Teilnehmer erreichte das<br />

Ziel nach 5:26.08,7 h. Die Mühlbacher waren<br />

nach 3:54.17,8 h alle komplett im Ziel. Diese<br />

Zeiten können sich sehen lassen <strong>und</strong> erhalten<br />

hiermit unseren Applaus.<br />

Wir gratulieren allen Skimarathon-Sportlern.<br />

Dichtes Gedränge auf den Gängen, Staunen in den Unterrichtsräumen,<br />

zufriedene Gesichter bei den Schülern <strong>und</strong> Lehrern über<br />

das große Interesse der Gäste – das sind die bleibenden Eindrücke<br />

der Präsentation der täglichen <strong>und</strong> außergewöhnlichen<br />

Unterrichtsarbeiten.<br />

Die Besucher staunten z.B. über Experimente jeder Art genauso<br />

wie über die Ergebnisse der Arbeit im fächerverbindenden Unterricht<br />

aller 8 Jahrgangsstufen. Den Informationen über die diesjährigen<br />

Skilager wurde gelauscht <strong>und</strong> die Bilder bestaunt, den<br />

Sportlern beim Üben zugeschaut oder dem Chor <strong>und</strong> der Bläserklasse<br />

beim Üben gelauscht.<br />

Die Besucher konnten sich in beiden Häusern über die vielfältigen<br />

Angebote informieren, viele schafften es nicht, sich alles anzusehen.<br />

Vielen Dank an alle Besucher, danke auch den Eltern, die die aktiven<br />

Schüler an diesem Tag unterstützten.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf alle neuen Schüler <strong>und</strong> sagen<br />

„Herzlich willkommen <strong>und</strong> ein gutes gemeinsames Lernen“.<br />

AG Presse<br />

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