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© Dirk Bethge
kunstfestsPIele herrenhausen
KunstFestSpiele Herrenhausen
klangvolles sommerfestIval:
kunstfestsPIele In den herrenhäuser gärten
Mit den ersten KunstFestSpielen Herrenhausen präsentieren
Intendantin Elisabeth Schweeger und ihr Team unter dem
Thema „Die Macht des Spiels“ ein international ausgerichtetes
Festival in den Herrenhäuser Gärten . Das Programm schlägt
eine Brücke vom Barock bis zu den künstlerischen Formen
der Gegenwart . 40 Veranstaltungen in 25 Tagen beleben die
Herrenhäuser Gärten zum Sommeranfang und holen international
renommierte Künstler, unter anderem aus Norwegen,
der Schweiz, Italien, Frankreich, Österreich, Großbritannien und
Burkina Faso nach Herrenhausen .
dIe kÖnIglIchen gärten werden zur „grünen Bühne“
Die Orangerie, die Galerie und der Große Garten werden zur
Bühne für die neuen Festspiele . Inspiriert von der berühmten
Gartenlandschaft Herrenhausens greifen die KunstFestSpiele
die barocke Tradition der Gartenfeste und der höfischen
Festkultur auf und entwickeln aus ihr ein Festival-Format, wie
es in der Kulturlandschaft Deutschlands einzigartig ist: Alte
Musik trifft auf Jazz und Neue Musik, Konzerte bewegen sich
zwischen Scheinwelt und Wirklichkeit, wenn der Illusionist
Abdul Alafrez das renommierte Ensemble Modern im wörtlichen
Sinne zum Schweben bringen wird . Choreographische
und szenische Elemente mischen sich in Konzerte und Opern
und Kunst-Aktionen laden dazu ein, Hannovers prächtigste
Grünanlage neu zu entdecken, wenn beispielsweise Chorus –
eine Stimmeninstallation mit Chören aus Hannover und ganz
Niedersachsen – den Großen Garten zum Klingen bringt .
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kunstfestsPIele herrenhausen
KunstFestSpiele Herrenhausen
von den anfängen der oPer BIs zur musIk
der gegenwart
Das Festival beginnt am Freitag, 4 . Juni, mit der Uraufführung
von „Orfeo – Love will tear us apart“ in der Regie von Alexander
Charim und mit dem Solistenensemble Kaleidoskop .
Charim kombiniert Claudio Monteverdis „Orfeo“ mit Textmotiven
von Kurt Cobain und Ian Curtis und schlägt so eine Brücke
von den Anfängen der Oper bis zur Musik der Gegenwart .
Weitere Höhepunkte des Eröffnungstages sind die Präsentation
von Christoph Schlingensiefs Installation „Remdoogo – Das
Operndorf“, die bis zum letzten Festivaltag im Großen Garten
zu sehen ist, und die Maschinenoper „Caprificus“ . Mit dem
äußerst selten aufgeführten Werk „Artemisia“ von Francesco
Cavalli steht eine weitere barocke Oper auf dem Programm .
Während der Akademie der Spiele (21 . bis 26 . Juni) veranstalten
Künstler in Workshops mit Jugendlichen ein eigenes „Fest
der Sinne in den Gärten der Phantasie“ . Die Herrenhäuser
Dialoge begleiten die KunstFestSpiele mit spielerischen Streitgesprächen
bei Brunch und Soireen . Die Festspiele klingen mit
einer langen Nacht der Oper aus und enden am Sonntag, 27 .
Juni, mit einem „Garden Walk“, konzipiert von dem Künstler
Hamish Fulton .
tipp: Auf der Festival-Homepage www .kunstfestspieleherrenhausen .de
sind alle Informationen zum Festival, zu den Veranstaltungen, den Terminen,
den Wochenend-Specials und dem Vorverkauf abrufbar . Eintrittskarten
zum Preis von 20 bis 45 Euro und Abonnements: Vorverkaufskasse im
Künstlerhaus und www .ticketonline .com . Die Tickets gelten ab 2 Stunden
vor der Veranstaltung als Eintrittskarte in den Großen Garten und Berggarten
sowie für die Illumination am Veranstaltungstag .
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© Sebastian Bolesch