evangelischer gemeindebote 3/2015

der kleine evangelische gemeindebote Seite 13
Brücken bauen
„Du hast einen schönen Beruf“, sagte das Kind
zum alten Brückenbauer, „es muss schwer sein,
Brücken zu bauen“.
„Wenn man es gelernt hat, ist es leicht“, sagte
der Brückenbauer, „es ist leicht Brücken aus Beton
und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken
sind viel schwieriger“, sagte er, „die baue ich in
meinen Träumen.“...
Dann sagte er: „Ich möchte eine Brücke bauen
von einem Menschen zum anderen,
eine Brücke von der Traurigkeit zur Freude.“
Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte
nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte
Brückenbauer traurig war.
Weil es ihn wieder froh machen wollte, sagte das
Kind: „Ich schenke dir meine Brücke.“
Und das Kind malte für den Brückenbauer einen
bunten Regenbogen.
Der Regenbogen ist
die erste Brücke, die
Brücke von Gott zu
uns Menschen diese
Brücke, sie verbindet
Himmel und Erde miteinander.
Die Brücke des Gebetes – ist eine Brücke zwischen
Gott und uns Menschen.
Brücken tragen, halten, verbinden selbstlos. Sie
erwarten nichts.
Aber Brücken entstehen
nicht von selbst, wir müssen
sie planen und bauen
sonst bleiben Menschen
getrennt, Völker einander
fremd und ganze Welten
unbekannt.
Die Brücke von Mensch zu Mensch, wir müssen
sie wollen, jeder Brückenpfeiler muss von uns gesetzt
werden.
Lied: Von Mensch zu Mensch eine Brücke baun,
dem andern in die Augen schauen.
In jedem Menschen das Gute seh´n
und nicht, an ihm vorüber geh’n.
Auch Du bist etwas ganz Besonderes, genau so
wie Du bist.
Du bist einmalig!
So etwas wie Dich gibt es kein zweites Mal auf
der Welt. Du hast ganz besondere Gaben und
Fähigkeiten!
Es ist gut, dass nicht alle Menschen gleich sind.
Stell Dir vor alle hätten die gleiche Haarfarbe
und Frisur und das gleiche Gewand an und alle
würden das Gleiche gern essen!!!
Alle möchten nur gern kochen lernen, …
Wäre das nicht langweilig?
Wir würden Vieles vermissen.
So sei froh und dankbar, dass
du bist, wie Du bist! Wer weiß
was noch Tolles aus Dir wird!
Kinderwitze
Eva erzählt ihrer Oma, dass sie superschnell
rechnen kann.
Oma: „So? Sag wie viel ist denn 3+2?“ „Sieben!“
„Und 3+5?“ „Neun!“
Oma: „Aber Eva, du rechnest ja nicht richtig!“
Eva: „Ja, aber dafür superschnell!“
Graf Dracula erzählt einem befreundeten Vampir:
„Stell dir vor, ich bin jetzt Vegetarier geworden!“
– „Ach, und wovon ernährst du dich jetzt?“
„Hauptsächlich von Blutorangen!“
Oskar malt einen Engel. Der Zeichenlehrer
schaut ihm zu: „Nanu, hast du denn schon einmal
einen Engel mit 3 Flügeln gesehen?“ Oskar:
„Haben sie schon einmal einen Engel mit 2 Flügeln
gesehen?“