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Gasetta denter Tumas 14. Ausgabe

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Winter 2015<strong>14.</strong> AUSGABE<strong>denter</strong><strong>Tumas</strong>DIE HAUSZEITUNG DER CASA FALVENGNeuer InternetauftrittUnser Neubau macht FortschritteIn unserer neuen Serie nimmt es uns wunder, was Sie lesen


2 3inhaltErweiterung, neubau und SanierungVorwortdes HeimleitersLiebe Leserin,lieber LeserComputer sind aus unserem Alltagnicht mehr wegzudenken. Jugendlichespielen in ihrer Freizeit Computer-Games,kommunizieren über dasHandy mit Freunden und Verwandtenund holen sich via Internet die ganze,weite Welt zu sich nach Hause.Für Personen ohne Internet ist derZugang zu dieser Welt und ihren Informationendementsprechend erschwert.Dazu gehört insbesonderedie heutige ältere Generation, dienicht mit den digitalen Medien aufgewachsenist.Ich bin jedoch davon überzeugt, dasswir in Zukunft auch in der Casa Falvengimmer mehr Bewohner/innenantreffen werden, welche die Annehmlichkeitenund Vorteile, die dasInternet bietet, nutzen wollen.Die Casa Falveng hat sich deshalbwie auf Seite 4 ersichtlich, ein neues„Internet-Gesicht“ zugelegt (Liftingist heutzutage ja angesagt). Wir hoffennatürlich, dass Ihnen unser neuerInternetauftritt gefällt und dass sichbaldmöglichst auch ältere „Internetuser“unsereWebsite anschauen.Nur Mut......Inhalt dieser <strong>Ausgabe</strong>Editorial Vorwort des Heimleiters Seite 2GeschichteErweiterung, Neubau,Sanierung der Casa Falveng Seite 3Aktuelles Unser neuer Internetauftritt Seite 4Fasnachts-Impressionen Seite 5Unterhaltung Preisrätsel Seite 6Intern Gundis Baustellenrapport Seite 7Gesundheit Kohlgemüse Seite 8und Essen Rezept Seite 9Aktuell Gemeinde Rhäzüns Seite 10/11Personal Eintritte und Austritte Seite 12/13Impressionen Aus unserem Haus Seite 14/15Bewohner Unsere Bewohner erzählen Seite 16Eintritte und Abschied Seite 17Aktuell Die neue Serie Seite 18Bewohner Geburtstage Seite 19Anlässe 100-jährige Geburtstagsfeier Seite 19Impressum Unsere Sponsoren Seite 20Die Herausgeber Seite 20Medienmitteilung zur „Aufrichtefeier“des Erweiterungsbaus der Casa FalvengDer Neubau der Casa Falveng hat einen Ruck getanund prägt neu die Landschaft um die Tuma Falvengund das Quartier Quadras. Nach rund sechsmonatigerBauzeit wurde der viergeschossige Neubau samtUnterkellerung errichtet. Rechtzeitig vor dem Wintereinbruchsteht der Rohbau in Vollendung da. Somitkann der Innenausbau vorgenommen werden. DerNeubau umfasst 36 komfortable Bewohnerzimmer.Die Zimmer sind so angelegt, dass sie interessanteBlicke in die Landschaft Richtung Osten oder Westenzeigen. Im Erdgeschoss befinden sich die grosszügigeCafeteria als Herzstück mit Speisesaal, eine Grosskücheund der Haupteingang mit der Verbindung zumbestehenden Gebäude. Eine Indoor Verglasungsfrontermöglicht das Geschehen in der Küche von derCafeteria aus zu beobachten. Im Obergeschossbefinden sich die Bewohnerzimmer mit AufenthaltsundGruppenräume, Stations- und Pflegeräume sowiedie notwendigen Technikräume. Der Neubauteil wirddurch einen zentralen Lift- und Treppenhauskernerschlossen und steht ab September 2015 zurVerfügung. Ab diesem Datum verfügen wir aber nochnicht über eine erhöhte Aufnahmekapazität vonHeimbewohnerinnen und Heimbewohnern. Vorerstgilt es etwas zusammen zu rücken. Die Innenräume desbestehenden Heimtraktes - bezogen im Jahre 1981-werden einer Generalüberholung unterzogen. ImAltbau werden sämtliche Nasszellen komplett saniert,sowie bestehende Doppelzimmer in Einzelzimmerumgewandelt. Des Weiteren wird eine Demenzstationmit angegliedertem Tagesheim eingerichtet. Um dieszu bewerkstelligen, muss die bestehende Casa Falvengvollständig geräumt werden. Die Heimbewohnerinnenund Heimbewohner kommen somit in den Genussdes Bezugs des Neubaus. Die Sanierungsarbeiten derCasa Falveng ziehen sich bis in den Sommer des Jahres2016 hinein. Ab August 2016 sind dannalle Bauarbeiten abgeschlossen. Daserweiterte Bettenangebot steht dann mitdem erweiterten Dienstleistungsangebotmit Tagesheim und Demenzstation zurVerfügung. Wir gehen davon aus, dassdiese neuen Dienstleistungen einemechten Bedürfnis der Einwohnerinnen undEinwohner in den Gemeinden Rhäzüns,Bonaduz und Domat/Ems entsprechenund auch rege genutzt werden.sowie die rechtlichen Auseinandersetzungen wert,wenn die physische Erstellung des Gebäudes nichterfolgen würde? Im Namen der Baukommission,der Verwaltung, der Mitarbeitenden und der Heimbewohnerdanken wir für die ausgezeichnete Arbeitund das handwerkliche Geschick der zahlreichenMitarbeitenden auf der Baustelle Casa Falveng. BeimBau kommt modernste Technik zur Anwendung.So werden ganze vorfabrizierte Betonwändemit entsprechender Tür- und Fensteraussparungangeliefert. Die Betonarbeiten vor Ort reduzieren sichauf ein absolutes Minimum. Was sich viele vielleicht garnicht vorstellen können, die vorfabrizierten Nasszellenmit eingebautem Spiegelschrank, Dusche, Toilette undHandgriffen sind bereits während dem entsprechendenGeschossbau hineingestellt worden. Also auch hierkommt eine der modernsten Arten der Bauausführungzum Zuge.Nun hoffen wir, dass alles planmässig weitergehtund die Einweihungsfeier der Casa Falveng im Herbst2016 zum Abschluss des ganzen Vorhabens erfolgenkann. Bis dann hoffen wir, noch einige spannendeFragen zu bearbeiten und Probleme zu lösen. Bis zumheutigen Zeitpunkt sind von den vorangeschlagtenAnlagekosten von 21 Mio. Franken 6.8. Mio. Frankeninvestiert.Lukas KühneDomat/Ems, 18. November 2014Auskunftspersonen der Baukommission:Lucas Kühne, StiftungsratspräsidentTel. 081 633 26 15Edi Jörg, HeimleitungTel. 081 650 31 41HerzlichstEdmund JörgVorerst gilt es nun auf unseremlangen Weg, ein Etappenziel mit denBauarbeitern und Handwerkern zu feiern.Durch ihren harten und strengen Einsatzhaben sie ganz wesentlich zum Gelingenunseres Vorhabens, ein schönes Heim zubauen, beigetragen. Was wären unsereVorbereitungs- und Planungsarbeiten,


4 5neuer internetauftrittImpressionen Fasnacht 2015www.casa-falveng.chc.k. Mit Pat Müller, einem erfahrenen und zuverlässigen Grafiker und WEBdesigner aus Chur, haben wir im letztenJahr Ideen und Möglichkeiten für einen neuen Internetauftritt erarbeitet. Das Programm CONTAO ist ein einfachesInstrument für das tägliche Publizieren unserer Webseiten-Inhalte. Ein Internetauftritt wird immer wichtiger unddarf auch in den Alters- und Pflegeheimen nicht fehlen.Margis BelWir haben versucht, die Angebote und Veranstaltungen so übersichtlich wie möglich darzustellen und glauben, dassuns dies gelungen ist.Besuchen Sie uns doch auf unserer neuen Homepage und falls Sie Ideen oder Ergänzungen haben, teilen Sie unsdiese mit. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.Lai en la primaveraMattella cara, arva spertlas portas da tiu core lai entrar il matg cul verddil prau che ri leuor.Uss sentas buc il freid uegldil liung e nausch unviern,l‘entira val ei plein sulegldil giuven matg, dil matg che tib‘ iltgiern.Ed en quei matg flurent eis tila flura plein odur,ti eis il cont dil pign utschi,eis brama ed amur.Ed egl uaul ei in cantardil mund inamurau.Quei cresch‘ e tschessa sco la marel pegn e tieu e fau.E sur ventira e deletgsestend‘ il tschiel bufatge dat a tut albiert e tetgel meins da matg, digl amureivelmatg.Ed en quei matg flurent eis tila flura plein odur,ti eis il cont dil pign utschi,eis brama ed amur.Gedicht vonGian Fontana(geb. 1897,gest. 1935)


6 7RätselspassUnser PreisrätselGundis BaustellenrapportWir sitzen immer noch am selben Tisch beim Zmörgala.......5312211Wir, die Baukontrolleure, sitzen immer noch am selben Tisch im Speisesaal und beobachtenjeden Tag das Geschehen auf der Baustelle. „Was ist eigentlich los?“ frage ichdie Frauen an meinem Tisch. Es geht nicht mehr so schnell vorwärts wie auch schon.Ist es, weil die Aussenarbeiten schon fertig sind und man den Fortschritt nicht mehrsieht? „Nein es sind Bauferien“, sagt Frau Ardüser. Wir möchten mit den Bauarbeiterneinmal Kontakt aufnehmen und sie fragen, was sie so machen und ob alles nach Planläuft. Schliesslich müssen wir doch wissen, wer da für uns baut! Aber ich denke daschiessen wir wohl über das Ziel hinaus! Darum erfreuen wir uns weiterhin am Neubauund nehmen den Baulärm, der sich bis jetzt in Grenzen hält, gemächlich und geduldig hin.Die allgemeine Stimmung bei allen Bewohnern ist gut und es gibt keine Reklamationen. Etwas Ungewissheitschwebt trotzdem bei allen im Raum; „Bleibt unser gemütliches Zuhause heimelig?“ Mit Dank an denHerrgott ist, soviel ich weiss, noch kein Unfall passiert. Am meisten freuts mich, dass die Architekten uns nichtbeide Teiche wegnehmen werden. Ich stehe oft am Fenster und blicke dankbar auf‘s Wasser.4Wir freuen uns, dass wir ein so schönes, modernes Haus bekommen. Ja die Ansprüche haben sich mit denJahren sehr verändert, sie sind grösser geworden.1Für die Senioren in Ems, welche früher viel Wert auf ein regelmässiges Beisammensein, z.B. beim Turnen legten,wäre es doch eine günstige Gelegenheit, sich ab und zu in unserer schönen neuen Cafeteria zu treffen.Wir würden uns freuen, sie hier zu sehen.7Das Onlinespiel auf www.toppharm.chZu gewinnen:10x Bodensauger Compact C2 Allergy PowerLinevon Miele im Wert von je CHF 499.--10x TopPharm-Gutscheine im Wert von je CHF 100.-In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> melden wir uns wieder.Ihre Gundi, die fliegende Reporterin98106Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Auflösung von <strong>Ausgabe</strong> Nr. 13 „DENTER-TUMAS“. Pascal Moser, Via Nitscholas 10, 7013 Domat/Ems gewinnt einen Gutscheinvon der Bluamazaina im Wert von Fr. 30.00. Herzliche Gratulation!Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 30.-- von der Domat Apotheke in Domat/Ems. Senden Sie uns das Lösungswort mitIhrer Adresse bis 30. Juli 2015. Der Gewinner wird ausgelost und in der nächsten <strong>Gasetta</strong> <strong>denter</strong> <strong>Tumas</strong> publiziert. Wir freuen unsauf Ihre Teilnahme. Unsere Adresse: Redaktionsteam <strong>Gasetta</strong> <strong>denter</strong> <strong>Tumas</strong>, Casa Falveng, Sur Falveng 4, 7013 Domat/Ems


8 9GesundheitKohlgemüsei.j. Kohlgemüse liefert so viele Vorteile auf einmalwie kaum ein anderes Gemüse. Kohl ist vielseitigeinsetzbar und besonders in der kalten Jahreszeitein wichtiger Vitaminlieferant.Die vielen Kohlsorten sorgen das ganze Jahr für Abwechslung,sind Bestandteil vieler typischer SchweizerGerichte und können je nach Sorte gut gelagertwerden.Und doch steht der preisgünstige Kohl in der Beliebtheitsskalavon Gemüse bei den Schweizerneher hinten an.Von den Blättern bis zur KnolleBotanisch teilt man Kohlgemüse der Familie derKreuzblütler zu. Sie gedeihen am besten in nördlichen,klimatisch gemässigten Zonen und liebennährstoffreiche Böden. Je nach Kohlart wird ein andererTeil der Pflanze gegessen: Beim Blumenkohlund Broccoli sind es die Blüten, beim Weisskohl,Rotkohl und Chinakohl die Blätter, beim Rosenkohldie Achsensprosse und beim Kohlrabi die oberirdischeSprossknolle.Unschlagbar gesundKohlgemüse gehört zu den Spitzenreitern was dieVitamin- und Mineralstoffgehalte angeht. Broccoli,Grünkohl und Rosenkohl sind ganz vorne was dieFolsäure und den Gehalt an Vitamin C angeht. IhrGehalt an Vitamin C übertrumpft Zitrusfrüchte undKiwis bei weitem. Zudem gehören Broccoli, Wirzund Weisskohl zu den wichtigsten pflanzlichen Calciumlieferanten.Typisch für Kohlgemüse sind auch die Glucosinolate,eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen.Diese schwefelhaltigen Verbindungen haben einenstechenden Geruch und dienen der Pflanze alsInsektenschutz. Im menschlichen Körper sollen sieeine krebshemmende Wirkung haben.Es gilt also auch unter dem Kohlgemüse der Grundsatz:der Mix und die Abwechslung machen die idealeMischung von allen Inhaltsstoffen aus und nichtein einziger Vertreter daraus. Wenn man ihn in allenVarianten, Formen und Farben in den Tagesplanintegriert, profitiert die Gesundheit am meisten.Kohl hat immer SaisonIrgendein Kohlgemüse hat immer Saison. Daskommt daher, dass es einerseits gut gelagert werdenkann (z.B. Wirz), andererseits weil der Kohl unterschiedlichesKlima bevorzugt.Blumenkohl, Romanesco und Broccoli sind typischeSommergemüse. Rosenkohl und Grünkohl hingegenschmecken erst so richtig, wenn sie den erstenFrost überstanden haben und zählen deshalb zumtypischen Wintergemüse. Praktisch das ganze Jahrhindurch sind Chinakohl, Rotkohl, Weisskohl undKohlrabi erhältlich.Roh und gekocht ein GenussDie Vielfalt von Kohlgemüse ist gross und der Anwendbarkeitsind kaum Grenzen gesetzt. In vielenSchweizer Gerichten ist Kohl kaum wegzudenken:Sei es das Sauerkraut zur Metzgete, das Rotkrautmit caramelisierten Marroni zum Wild oder fein geschnittenals Salat mit Nüssen und Zitrusfrüchtengarniert. Und wer sagt, eine Suppe ohne Kohl seiKabis, hat wohl nicht ganz Unrecht.Zu den bekömmlicheren Kohlsorten gehören Grünkohlund Chinakohl. Wirz hingegen sollte vor demVerzehr besser gekocht werden. Oft werden Kohlgerichtemit Kümmel, Fenchel oder Thymian gewürzt.So sind sie leichter verdaulich.Kohl ist nicht des Schweizers LieblingNach all den erwähnten Vorzügen die Kohlgemüsebesitzen, sollte man meinen, dass es in rauen Mengenverzehrt werden würde. Dem ist nicht so. DerVerbrauch beläuft sich auf 10,1 kg pro Kopf undJahr. Darin enthalten sind sämtliche Kohlsorten,von Blumenkohl über Rotkohl bis zum Wirz. Dasist gleich viel, wie wir jährlich allein an Tomatenverbrauchen. Kohlgemüse belegt hinter dem Blattstiel-und Blattgemüse (Salate, Mangold) sowie hinterdem Fruchtgemüse (Tomaten, Auberginen) undWurzel- und Knollengemüse (Karotten, Sellerie)den letzten Rang. Die beliebtesten Kohlarten derSchweizerinnen und Schweizer sind Blumenkohl,Rot- und Weisskohl.Gesundheit und EssenGefüllte, überbackene WirsingviertelDie äusseren, losen Wirsingblätter entfernen, die schönen Teile fein hacken. Den Wirsing vierteln, denStrunk etwas flach schneiden, aber nicht entfernen. Die Viertel müssen noch gut zusammenhalten. Inreichlich Salzwasser 5-7 Minuten blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Steinpilze mit dem Einweichwasserpürieren. Den Speck in der Butter auslassen, Zwiebel und Knoblauch andünsten, die Champignons,das Steinpilzpüree und den gehackten Wirsing zugeben und solange dünsten, bis die Flüssigkeitverdampft ist. Die Petersilie untermischen und mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen. Beiseite stellenund abkühlen lassen. Hack, Ei und die restlichen Zutaten verkneten und die abgekühlte Gemüsemasseuntermischen. Nochmal abschmecken. Diese Masse gleichmässig zwischen die einzelnen Wirsingblätterstreichen, das geht am besten mit den Fingern. Die Viertel in eine Auflaufform setzen. Creme fraiche mitMilch verrühren, über die Wirsingviertel giessen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Im Ofen bei 200Grad 35-40 Minuten goldbraun überbacken.Arbeitszeit:ca. 40 Min. Zutaten für 4 PersonenSchwierigkeitsgrad: normal1 kg Wirsing1 EL Butter2 Zehen Knoblauch, gehackt50 g Speck (Frühstücksspeck), in Scheiben, fein gewürfelt150 g Champignons, fein gehackt2 EL Steinpilze, getrocknete, 30 Minuten eingeweicht50 ml HalbrahmPetersilie gehackt und Muskat350 g Hackfleisch1 Ei2 TL Senf1 EL TomatenmarkSalz und Pfeffer150 g Crème fraîche6 EL Milch150 g Bergkäse, Gruyere oder mittelalter Gouda, geriebenevtl.Sojasauce


10 11gEMEINDE Rhäzüns...angeschlossene KreisgemeindeGeschichtlichesDer Name Rhäzüns geht bis in die karolingische Zeitrechnung zurück. Bereits im Jahr 840 wurde „raezunnes“ erstmalserwähnt. Ein Castell von Rhäzüns wird erstmals 960 n.Chr. zusammen mit einer Kirche in Verbindung mit einem Tauschgeschäftzwischen Otto dem Grossen und dem Bischof von Chur genannt. Die Herrschaft Rhäzüns errang mit den sich im12. bis <strong>14.</strong> Jahrhundert entwickelnden ausgedehnten Besitzungen der Herren von Rhäzüns zusätzliche Bedeutung. Dieseentwickelten sich in dieser Zeit zu namhaften Grundherren, deren Besitzungen nicht nur in Rhäzüns, Bonaduz, Ems undFelsberg lagen, nein auch die Herrschaft Jörgenberg gehörte ihnen sowie Teile von Obersaxen, Safien und Heinzenberg.Urkundlich tritt ein Herr von Rhäzüns im Jahre 1139 zum ersten Mal auf. Zur ursprünglichen Herrschaft gehörtennur die Dörfer Rhäzüns und Bonaduz. Im Jahr 1458 starb Georg Brun, der letzte männliche Vertreter der Freiherrenvon Rhäzüns. Nach seinem Tode wurden die Herrschaftsbesitzungen auf zwei Erben aufgeteilt. Das Schloss und DorfRhäzüns erhielt Graf Jost Niklas von Zollern. Im Jahre 1497 kam ein Tauschverkauf zwischen Graf Jost Niklas von Zollernund Kaiser Maximilian zu Stande. Der Graf von Zollern trat die Herrschaft Rhäzüns an das Haus Österreich gegen dieHerrschaft Haigerloch in Schwaben ab.Nach den vielen Besitzerwechseln umfasste die Herrschaft Rhäzüns dann noch die Gemeinden Bonaduz, Domat/Emsund Felsberg. Im Jahre 1815 sprach sie der Wienerkongress dem Kanton Graubünden zu, welcher zu dieser Zeit bereits16 Jahre Bestandteil der Eidgenossenschaft war. Die förmliche und feierliche Übergabe der Herrschaft fand dannaber erst 4 Jahre später am 19. Januar 1819 statt.Interessantes zu den VerfassungenDie Gemeinde Rhäzüns legte im Jahre 1853 zum ersten Male ihre Verfassung der Regierung (damals Kleiner Rat) zur Prüfungvor. Die Verfassung umfasste 14 Artikel in romanischer Sprache. Der Artikel 3 lautete kurz und abweisend: “Bei der Wahl desGemeindevorstandes kommen nur die Gemeindebürger in Frage“. Eine im Jahre 1867 revidierte Verfassung übernahm diefrüheren Bestimmungen mit einem leichten Anzeichen des Entgegenkommens gegenüber den Niedergelassenen.Zur Deckung der Gemeindeauslagen und der kantonalen Steuern wurden erhoben:1. Von jeder Haushaltung 50 Rappen. 2. Von Fr. 100.- Vermögen an Boden, Gebäude und Tiere 1 Rappen.Das Kapitalvermögen war steuerfrei.Ablösung der WasserrechtskonzessionSeit dem Jahre 1870 befand sich das wohl nicht alltäglich übliche Nutzungsrecht der verschiedenen, oberhalb des Dorfesgelegenen Quellen in privaten Händen. Der damalige Konzessionär, Moritz Vieli, hatte vertraglich das Recht, das Quellwasserzu fassen und für den Betrieb der damaligen Mühle und der Sägerei zu verwenden. Im Jahre 1902 gingen die Wassernutzungsrechtean Jakob Fetz über, der nebst der Trinkwasserversorgung auch die Pflicht übernahm, durch den Bau undUnterhalt einer Hydrantenanlage mit dazugehörendem Spezialreservoir, jederzeit die Löschsicherheit bei Feuerbrünsten zugarantieren. Anschliessend ging dann die Konzession auf die Fritz Berger AG über. Spätestens im Jahre 2001 wäre der Konzessionsvertragabgelaufen. Da die Gemeinde verschiedene Quellen für den Ausbau der eigenen Wasserversorgung dringendbenötigte, wurde die Konzession aus dem Jahre 1902 am 31. Oktober 1985 vertraglich aufgehoben und ab-gegolten.Sehenswürdigkeiten / Wertvolle LandschaftenWährend mehr als 300 Jahren hatte Oesterreich die Hoheit über die Herrschaft Rhäzüns. Mit der Übergabe der Herrschaftan den Kanton Graubünden, gelangte auch das Schloss in den Besitz des Standes Graubünden. Anschliessend wechselten dieSchlosseigentümer häufig. Anfangs der 70-er Jahre hat die damalige Holzverzuckerungs AG „HOVAG“, heute Ems-ChemieAG, das Schloss erworben. Dieses ist nicht öffentlich zugänglich. Das Privileg einer Besichtigung bleibt durch eine traditionelleAusnahme jeweils nur den 4. Klässlern von Rhäzüns vorbehalten.Gleichzeitig mit dem Schloss entstand die Kirche Sogn Gieri, welche mit den wunderschönen Malereien (Fresco) ein Bijouin unserem Land darstellt. Im 11. Jahrhundert entstand die Kirche St. Paul mit dem Friedhof. Sie war früher die Pfarrkirchevon Rhäzüns und Bonaduz. Erwähnenswert ist auch die 1701 entstandene Marienkirche „Nossa Dunna“, unsere heutigePfarrkirche.Die „Rhäzünser-Rheinauen“ sind im Inventar der zu erhaltenden Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutungenthalten. Sie bilden eine grossartige natürliche Flusslandschaft.Die „Weihermühle“ ist eine der noch seltenen Moorlandschaften mit einer einzigartigen Flora.Ignaz CadoschGemeinde RhäzünsDorf mit Sportanlage SaulzasWeitere geschichtliche Eckpunkte1495 Schiedsspruch zwischen der Herrschaft Rhäzüns und derHerrschaft Ortenstein über Hoheits- und Nutzungsgrenzen.1529 Weideteilungen am Rhein zwischen Rhäzüns und Bonaduz.1530 Aufteilung der Insel-Almende unter den Nachbarn.1532 Alpteilung zwischen Rhäzüns und Bonaduz.1539 Zerstörung der Rheinbrücke von Rhäzüns.1667 Gründung der Pfarrei Bonaduz.1671 Vertrag betreffend Besetzung der Ämter im Veltlin undVertretung an den Bundesversammlungen.1696 Regelung der Rechtsverhältnisse zwischen der HerrschaftRhäzüns und der Gemeinde.1708 Grenzstreit zwischen Rhäzüns und Sculms.1716 Hochgerichtsentscheid in Reichenau über die Ämteraufteilungim Veltlin.1734 Beschlussfassung einer neuen Prozessordnung.1765 Abkommen zwischen der Gemeinde Rhäzüns und Generalvon Trauers über die Erstellung der Rheinbrücke bei Rothenbrunnen.1782 Teilung der Waldungen zwischen Rhäzüns und Bonaduz.1809 Übergang von Rhäzüns an Frankreich.1814 Übergang von Rhäzüns an Österreich.1815 Die Herrschaft Rhäzüns wird durch den „Wiener Kongress“Graubünden zugesprochen.1819 Am 19. Januar erfolgt die förmliche und feierliche Übergabe derHerrschaft Rhäzüns an den Kanton Graubünden.1853 Erste Gemeindeverfassung.1899 Dorfbrand in Curtgani.1903 Dorfbrand in Davitg.1919 100-Jahrfeier Zugehörigkeit zum Kanton Graubünden.1960 „Millenium“ 1‘000-Jahr-Feier Kirche Sogn Gieri und Schloss Rhäzüns1969 150-Jahrfeier Zugehörigkeit zum Kanton Graubünden.1996 Verkauf der Mineralquelle an die Passugger Heilquellen AG.2019 200-Jahrfeier Zugehörigkeit zum Kanton Graubünden.Rheinauen RhäzünsÄltestes Haus in RhäzünsKirche Sogn GieriFriedhofkirche Sogn Paul


12 13personalPersonalHallo zemmaI bin d‘Catia da Silva, bin 33 Johr alt und kumma us Portugal. In Domat/Ems wohn i sit am1. Juni 2010.Ich schaffa in der Casa Falveng als Pflegehelferin SRK im 2. Stock. I freua mi uf a guatiZemmaarbeit.Liabs Grüessli CatiaBien gi,mein Name ist Nadia Dörfliger. Geboren bin ich in Chur und wohne seit 2003 in Domat/Ems. In meiner Freizeit arbeite ich als Hausfrau und Mutter von 2 Kindern. Ich freue michauf meine neue Herausforderung im Sekretariat der Casa Falveng. Bis jetzt kann ich vonmeiner Einarbeitungszeit nur Gutes berichten...Bis bald und liebe Grüsse Nadia DörfligerAusbildungsbeginn: Judith Becker Fachfrau Alltagsgestaltung und Aktivierung1. Teil erfolgreich abgeschlossenPetra FederspielBereichsleiterin Hotellerie/HauswirtschaftAustritte:Tania BühlerPranjeta SlavicaWir wünschen alles Gute!Pensionierungen: Rosita Jörg Alles Gute im RuhestandGeburten:Hallo zusammenMein Name ist Teresa Henriques da Silva. Ich bin in Portugal als Älteste von neun Kindern geborenund aufgewachsen. Seit 30 Jahren lebe ich in der Schweiz und bin mit einem Schweizer seit25 Jahren verheiratet. Er hat meinen Namen angenommen. Wir haben zusammen zwei Kinderund wohnen in Domat/Ems. Seit Januar 2015 arbeite ich als Raumpflegerin in der Casa Falvengund bin vom Team gut aufgenommen worden. Es freut mich hier arbeiten zu dürfen.Lieber Gruss TeresaManches fängt klein an, manches groß. Aber manchmal ist das Kleinste das Größte.Slavica und Dragan Pranjeta Marina - geb. am 12.09.2014Tamara und Dario Rampa Diego - geb. am 11.10.2014Kim Gruber Shannon - geb. am 21.01.2015Nicole Gort und Reto Niklas - geb. am 07.02.2015Wir gratulieren ganz herzlich10 Jahre 15 Jahre 15 Jahre 25 JahreRegula Cortese Claudia Wellinger Regula Jörg Emina DizdarevicPflege Pflege Küche PflegeHerzlichen Glückwunschunseren Jubilaren15 Jahre - eine tolle Zeit geht zu EndeDurch Zufall kam ich vor 15 Jahren zur Casa Falveng. Nachdemich viele Jahre als Sekretärin der Musikschule Domat/Emsgearbeitet hatte, wollte ich einige Zeit einfach nur noch Hausfrau undMutter sein. Auf die Ausschreibung der Stelle in der Casa Falvengaufmerksam machte mich meine Mutter, damals noch sehr aktiv undfit. Heute denke ich, dass es von ihr bewusst so eingefädelt war! Alsomeldete ich mich und erhielt prompt die Zusage.Meine Arbeit war sehr vielseitig und interessant. Neben meiner Tätigkeitim Büro hatte ich unzählige, wunderschöne Begegnungen mit denBewohnern unseres Heims. Als Emserin kenne ich fast alle Bewohnerseit meiner Kindheit und die Bewohner kennen mich. Es war für mich sehr schön, den mir vertrautenGesichtern tagtäglich zu begegnen und mich mit ihnen unter anderem auch auf romanisch zu unterhalten.Menschen, die ich eigentlich bereits seit meiner Kindheit kenne, lernte ich hier noch besser kennen.Ich habe in dieser Zeit so manches über das Leben und vor allem über das Altern erfahrenund gelernt, die Weisheit der älteren Generation zu erkennen und zu schätzen. Manchmal stimmtees mich auch traurig, wenn ich den Lauf der Zeit jeden Tag eins zu eins miterleben musste. Das„Alt“ werden gehört jedoch, wie wir alle wissen, zum Leben und so konnte ich den Prozess, welcheroft nicht nur negativ ist, mitverfolgen. Die Altersweisheit und die Erfahrung unserer lieben Bewohnerwar für mich immer wieder Motivation, meine Arbeit im Altersheim zu lieben und zu schätzen.Heute nehme ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied. Zum Einen werde ichalle lieben Menschen in der Casa Falveng vermissen und zum Anderen freue ich mich jetzt auf dieZeit mit meinem Enkel Luca und meinem pensionierten Ehemann. Selbstverständlich werde ichweiterhin mit grossem Interesse die Entwicklung der Casa Falveng verfolgen. Es freutmich, dass ich lange Zeit ein Mitglied in diesem gut funktionierendenTeam sein durfte.


14 15Impressionen ......Aus unserem Hausmit Freude Grittibenz backenAusflug mit unseren Bewohnern nach AmdenUnterhaltungen in unserem HausSo schön war unser Christkindlimarkt


16 17bewohner erzählenwillkommen & abschiedJulia Jörg-Ciceridie liebenswürdige 100-JährigeHans zog für mich nach Winterthur, wo er bei GeorgFischer arbeitete. Um uns zu sehen, führte uns derWeg über Deutschland nach Urwiesen. Bald schonheirateten wir und zogen nach Domat/Ems. Hans arbeitetebei der Ems-Chemie und wir waren eine glücklicheFamilie. In dieser Zeit wurde bei der Gemeindedie Stelle eines Schulabwarts ausgeschrieben. Vonzwei Bewerbungen fiel die Wahl auf Hans, was ihnüberglücklich machte. Eine wunderschöne aber auchstrenge Zeit begann. Ich kann sagen, dass wir uns inall den Jahren mit der Lehrerschaft und den Behörde-Mitgliedern sehr gut verstanden haben. Unsere Küchewar für manch einer ein Ort des Vertrauens und einZufluchtsort, um aufgestaute Sorgen loszuwerden...Willkommen in der Casa FalvengJulia Jörg-Ciceri 04.11.2014Gertrud Hörler-Fausch 05.11.2014Hans Casanova 01.12.2014Nina Rageth-Zarn 23.12.2014Martha Schneller <strong>14.</strong>01.2015Anita Rohrer 15.01.2015Josef Cadosch 21.01.2015Berta Arquisch-Spiess 22.01.2015Martha Schneller-Müller 05.02.2015Klara Mattenberger 23.02.2015Franz Joseph (Seppli) Willi 25.02.2015Hugo Schwilch 26.02.2015Toni Rageth-Caluori 26.02.2015Georg Bass 05.03.2015Martina Spescha 09.03.2015erzählt aus ihrem langen, erlebnisreichen Leben:rj. Als 2-jährige zog ich mit meinen Eltern, beide Italieneraus Como, nach Schaffhausen, wo ich eineglückliche Jugend erleben durfte. Als Älteste von 4 Geschwisternlebten wir in einem Hause, wo ausschliesslichitalienisch gesprochen wurde. Ich war 14 Jahre alt,als mein Vater an einer Sand-Lunge starb. Für meineMutter begann eine schwere Zeit, alleinerziehend undmittellos! Dieser Umstand zwang mich, bereits mit 15einer Arbeit nachzugehen. An eine Ausbildung konntedamals gar nicht gedacht werden. So nahm ich eineStelle in der Fabrik der Schaffhauser Wolle an. Mitden damaligen Arbeitskolleginnen verbrachten wireine schöne Zeit, so gingen wir, wann immer es unsdie Arbeit erlaubte, ins nahegelegene Deutschlandzum Tanz. Als Mitglied des Schaffhauser Veloclubsunternahmen wir für die damalige Zeit doch einiges.So „mussten“ wir jeden Dienstag eine Velotour nachSteckborn machen und dort eine Bestätigungs-Unterschrifteinholen. Der Club besass zudem eine Hüttein Wildhaus, wo wir uns beim Skifahren trafen. Dieser„Glücksfall“ war für mich schlussendlich entscheidend,dass ich meinen späteren Ehemann Hans kennenlernendurfte.Der Zufall wollte es, dass ein Mädchen aus unserer Cliquedie Idee hatte, Ostern im Bündnerland und zwarauf der Lenzerheide mit Skifahren zu verbringen. Beimabendlichen Tanz begegnete ich Hans und so begannunsere Freundschaft, welche zu einer glücklichen,65 Jahre dauernden Ehe führte.Nach vielen Jahren im Dienste der Gemeinde tratenwir in den wohlverdienten Ruhestand und nun konntenwir unseren „Culm“ noch viele Jahre gemeinsamgeniessen. Wir erlebten dort so manch schöne Stundenallein oder auch gemeinsam mit der Familie undall unseren Maiensäss-Freunden. Bis zum Tode meineslieben Hans im Jahre 2008 durften wir eine glücklichePension erleben und auf ein schönes Familienlebenmit unseren drei Kindern zurückschauen. Alleine inunserer Wohnung blieb ich noch bis im Herbst 20<strong>14.</strong>Als ich mich entschied, ins Altersheim einzutreten, warfür mich klar, dass ich mich hier auch entsprechendeinleben möchte, und zwar indem ich am Allgemeinlebenaktiv teilnehme. Alle Aktivitäten werden von mirwann immer möglich besucht und ich freue mich, hierzu sein. Bereits vor meinem Eintritt ins Altersheim besuchteich regelmässig die Jass-Nachmittage im Heim.Das Jassen ist auch weiterhin eine grosse Leidenschaftvon mir, die ich nicht missen möchte. Ich geniesse heutemeine liebe Familie mit den Enkeln und Urenkelnund freue mich über die vielen Besuche aus dem Dorf.FeriengästeHeinrich Rüttler 20.02.2015Gaudenz Maurer 06.03.2015Wir nehmen AbschiedVictor Carisch 17.10.2014 (92)Ninette Delazzer-Caseel 22.10.2014 (88)Sophia Willi-Schlegel 28.10.2014 (90)Martina Neuhaus-Monn 17.11.2014 (91)Anna Steinbacher-Schweigl 20.11.2014 (87)Anna Federspiel-Roffler 01.12.2014 (95)Anna Brasser-Federspiel 12.12.2014 (88)Christian Steinbacher-Schweigl 31.12.2014 (97)Annamarie Derungs-Müller 11.01.2015 (96)Gertrud Hörler-Fausch 22.01.2015 (95)Dorothea Sievi 10.02.2015 (94)Adelia Bertolini-Meneguzzi 12.02.2015 (90)Anna Kehl-Keller 12.02.2015 (91)Julie Ragettli-Stüssi <strong>14.</strong>02.2015 (87)Ursulina Cathomas-Jörg 15.02.2015 (87)Anna Eggs-Oberli 18.02.2015 (91)Donat Locher 21.02.2015 (92)Marie Leupp-Färber 25.02.2015 (97)Gertrud Wellinger-Noggler 02.03.2015 (87)Anton Ragaz 07.03.2015 (87)


18 19Was Liest du?Bewohner-GeburtstageIn unserer neuen Serienimmt es uns wunder,wer was gerne liest!Melden Sie sich bei uns, wenn Sie ein spannnendes oder amüsantes Buch empfehlen möchten.Unser erster BuchvorschlagMärzJosef Cadosch 04.03.1922 (93)Hugo Schwilch 30.03.1938 (77)AprilPierina Carisch 05.04.1929 (86)Georg Bass 06.04.1946 (69)Martha Schneller 20.04.1929 (86)Rosetta Gadient 28.04.1940 (75)Seppli Willi 28.04.1927 (88)MaiBenedicta Jörg 01.05.1921 (94)Anton Rageth 07.05.1931 (84)Alois Alig 13.05.1931 (84)Elisabeth Federspiel 21.05.1924 (91)Paulina Cavelti 23.05.1919 (96)JuniGaudenz Maurer 26.06.1935 (80)Nina Rageth 27.06.1927 (88)Margrith Sieber 30.06.1922 (93)JuliBeatrix Caluori 01.07.1929 (86)Bruno Cavegn 07.07.1948 (67)Mariette Seglias <strong>14.</strong>07.1929 (86)Ruth Schlatter 28.07.1926 (89)Empfohlen von Rosita JörgUnser Darm ist ein fabelhaftes Wesenvoller Sensibilität, Verantwortungund Leistungsbereitschaft.Wenn man ihn gut behandelt, bedankter sich dafür. Das tut jedemgut: Der Darm trainiert zwei Drittelunseres Immunsystems. Aus Brötchenoder Tofu-Wurst beschafft erunserem Körper die Energie zumLeben. Und er hat das grösste Nervensystemnach dem Gehirn. Allergien,unser Gewicht und ebenauch unsere Gefühlswelt sind engmit unserem Bauch verknüpft.In diesem Buch erklärt die jungeWissenschaftlerin Giulia Enders incharmantem Ton, was die medizinischeForschung Neues bietet undwie wir mit diesem Wissen unserenAlltag besser machen können.Giulia Enders (Jahrgang 1990!!)forscht für ihre Doktorarbeit amInstitut für Mikrobiologie undKrankenhaushygiene in Frankfurtam Main. Sie ist zweifache Stipendiatinder Wilhelm-und- Else-Heraeus-Stiftung.2012 gewann sie mitihrem Vortrag Darm mit Charmeden 1. Preis des Science Slam inFreiburg, Berlin und Karlsruhe, derzum YouTube-Hit wurde. GiuliaEnders wohnt in Mannheim undFrankfurt.DARM MIT CHARME„Alles über ein unterschätztes Organ“von Giulia EndersAusschnitt aus dem Buch:„Unser Klogang ist eine Meisterleistung- zwei Nervensystemearbeiten gewissenhaft zusammen,um unseren Müll so diskretund hygienisch wie möglich zuentsorgen. Kaum ein anderesTier erledigt dieses Geschäft sovorbildlich und ordentlich wie wir.Unser Körper hat dafür allerlei Vorrichtungenund Tricks entwickelt. Esfängt schon damit an, wie ausgetüfteltunsere Schliessmechanismensind. Fast jeder kennt immernur den äusseren Schliessmuskel,den man gezielt auf- und zubewegenkann. Es gibt einen ganz ähnlichenSchliessmuskel, wenige Zentimeterentfernt - nur können wirihn nicht bewusst steuern.Jeder der beiden Schliessmuskelnvertritt die Interessen eines anderenNervensystems. Der äussereSchliessmuskel ist treuer Mitarbeiterunseres Bewusstseins. Wennunser Gehirn es unpassend findet,jetzt auf die Toilette zu gehen,dann hört der äussere Schliessmuskelauf das Bewusstsein und hält sodicht, wie er eben kann. Der innereSchliessmuskel ist der Vertreter unsererunbewussten Innenwelt. ObTante Berta Pupse mag oder nicht,interessiert ihn nicht. Ihn interessierteinzig und allein, ob es uns imInneren gut geht. Drückt ein Pups?Der innere Schliessmuskel will unsalles Unangenehme vom Leib halten.Ginge es nach ihm, könnteauch Tante Berta öfter pupsen.Hauptsache, im Innenleben ist allesgemütlich, und es zwickt nichts.“100 Jahre durfteFrau Julia Jörg am26.12.2014 mit ihrer ganzenFamilie, Freundenund Bekannten feiern.Die Gemeindepräsidentin,Beatrice Baselgia,der Bürgergemeindepräsident,Theo Haasmit Ehefrau Mila undGemeindeschreiber AlbertHollenstein liessenes sich nicht nehmen,herzliche Glückwünschepersönlich zu überbringen.


20Aus der RedaktionWir sagen tschüss, ciao, adieu, a revair ......und wünschen dir ganz vielerlei:die Sonne soll dich stets begleiten,dir Wärme schenken und Freude bereiten.Rostia Jörg, RedaktionsmitgliedLiabi Rosita, machs guat, engraziel fetge sin bien seveserDer sichere Wert für Ihre Gesundheit.Unsere Kultur.Unser Beitrag.Unser Graubünden.Ihr persönlicher Gesundheitscoach.Max Caviezel, Via Sogn Pieder 1, 7013 Domat/EmsGemeinsam wachsen. gkb.chRZ_TP_Domat_Apotheke_100x50_Gesundheit_201210.indd 1 20.12.2010 09:54:16wasÊimmerÊsieÊvorhaben,ÊwirÊverschšnernÊes...OsternFrŸhlingszeitTel/ÊFax:Ê081Ê630Ê33Ê63,Ê7013ÊDomat/ÊEms,Êbluamazaina.chIT-Lösungenfür Jung und Alt.In Ihrer Nähe.www.alphacom.chVia Navinal 17A7013 Domat/EmsFon 081 630 30 15info@alphacom.chAlphaComCOMPUTERTECHNIK GMBHImpressum Herausgeber:Alters- und Pflegeheim Casa Falveng, Sur Falveng 4, 7013 Domat/EmsTel. 081 650 31 41 www.casa-falveng.ch, sekretariat@casa-falveng.chRedaktionsteam: Iris Jörg Christine Kull Marlis Paglianiti Rosita JörgVerlag und Druck:Matt Druck AG, Purtscher 9, 9493 MaurenSatz & Gestaltung: Christine Kull Auflage: 400 Ex. <strong>14.</strong> <strong>Ausgabe</strong>Erscheint: 3x jährlich (Sommer, Herbst, Winter) Abo: CHF 15.– /Jahr

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