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Grobe Fahrlässigkeit - WIT - SHV

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Frühling 2007V e r s i c h e r u n g sLiebe LeserInnen!Gerade für die älteren Menschenin unserer Gesellschaft kann einUnfall rasch zum Problem werden.Jeder Handgriff wird dann zurQual oder sogar zur Unmöglichkeit.Es ist aber nicht jeder in der glücklichenLage, jemanden zu haben,der helfen kann, um diese Zeit zuüberbrücken. Oft bleibt daher nur der Aufenthalt im Krankenhausoder im Pflegeheim als Alternative. Viele Seniorenwollen das aber nicht.Mit einer entsprechenden Unfallvorsorge kann man genaudiesem Problem vorbeugen, was verdeutlicht, wie wichtigeine gute Unfallvorsorge auch im Alter ist. Die Produkteam Markt werden immer flexibler und richten sich speziellnach den Anforderungen der jeweiligen Generation. Wir,als Ihr unabhängiger Versicherungsmakler, kennen die fürSie passenden Produkte und stehen Ihnen jederzeit gerneberatend zur Seite. Lesen Sie zu diesem Thema auch unserenLeitartikel auf Seite 2.In der neuesten Ausgabe unserer Kundenzeitung haben wirwieder versucht, eine große Bandbreite an interessantenInformationen für Sie zusammen zu stellen. Wir wünschenviel Vergnügen beim Lesen und sind natürlich jederzeitgerne bereit, Ihre Fragen zu beantworten.Ihr KommRat Johann SchützInhalt:Flexible Unfallvorsorgefür Senioren!Vorsorge- für Frauen ein wichtiges Thema!Vielfalt beiKfz-Versicherungen!- wird immer größer!<strong>Grobe</strong> Fahrlässigkeit- kein Anspruch auf Versicherungsleistung!Versicherungsmaklerbüro Schütz & Partner4560 Kirchdorf / Krems · Hauptplatz 16 · Tel.: +43 7582 / 52 155-10 · E-mail: office@uvk.at · Internet: www.uvk.at · Geben Sie uns bitte Ihre E-mail Adresse bekannt!Am Kaisermühlendamm 71 . 1220 Wien . Hotline: 01/260 61 . E-Mail: office@wit-shv.com


V e r s i c h e r u n g sIHR MAKLER / UNFALLRichtig versichert– bei Ihrem Versicherungsmakler!Der Versicherungsmakler hat den Überblick.Zum Vorteil des Kunden werden Produkteauf Preis und Leistung hin geprüft.Bei der Schadensregulierung verhelfen wirdem Kunden mit Fachkenntnis zu seinemRecht.Versicherungsmaklerführend bei der Qualitätder Beratung!Zum wiederholten Male bestätigt das Ergebniseiner Untersuchung, dass der Versicherungsmaklerseine Kunden qualitativhochwertig und verantwortungsbewusstberät und informiert. Eine erst kürzlich veröffentlichteStudie des Konsumentenschutzministeriumsbestätigt den Qualitätsvorsprungdes Versicherungsmaklers gegenüberanderen Versicherungsvermittlern,wie z. B. Versicherungsagenten. Die Versicherungsmaklerwurden in den wichtigstenBeratungskategorien am besten beurteilt,und es wurde bestätigt, dass der Versicherungsmaklersehr gut auf die Bedürfnisseund Wünsche seiner Kunden eingeht. DerMakler ist als einziger in der Berufsgruppeder Versicherungsvermittler unabhängigund per Gesetz dazu verpflichtet, nur dieInteressen seines Kunden wahrzunehmen.Dies stellt den Unterschied zu den anderenBerufsgruppen dar, die hauptsächlich dieInteressen der Gesellschaft vertreten, fürdie sie arbeiten. Aus diesem Grund vertrauenbereits 95 % der heimischen Industriebetriebeund 65 % der Gewerbebetriebebei der Abwicklung ihrer Versicherungsgeschäfteauf die Dienste eines Versicherungsmaklers.Die Zahlen sprechen fürsich und sollten auchPrivathaushalte verstärktdavon überzeugen, sichIhre Versicherungen vomunabhängigen Makleranbieten zu lassen.Die Unfallstatistik zeigt, dass in Österreichallein im Jahr 2005 837.000 Personeneinen Unfall erlitten haben. Darunter waren160.497 Menschen über 60 Jahre. Geradefür ältere Menschen bedeuten Unfälle zumindestfür eine gewisse Zeit den Verlustder Selbstständigkeit. Sie sind während derGenesungsphase weitaus mehr auf fremdeHilfe angewiesen als junge Menschen.Flexible Unfallvorsorgefür Senioren!Die Versicherungsbranche hat sich in denletzten Jahren verstärkt auf die so genannteGeneration 60+ eingestellt und bietet Abhilfe.Eine Unfallversicherung sichert vorrangigden Lebensstandard nach einem Unfall undhilft, die Folgekosten abzudecken. Sehrviele Unfallprodukte bieten neben diesenVorteilen auch Zusatzleistungen an, dieu. a. auf die Bedürfnisse älterer Menschenabgestimmt sind.Derartige Produkte bieten z. B. folgendeHilfs- und Pflegeleistungen an,wobei das Angebot aber von Versichererzu Versicherer variiert:häusliche PflegeErledigung von BesorgungenErledigung von EinkäufenMenüserviceTipp:Ein für die ältere Generation wichtigerBestandteil der Unfallvorsorgeist jener, dass auch Unfälle, die inFolge eines Schlaganfalls oder einesHerzinfarkts passieren, mitversichertsind. Die meisten Versicherungenhaben dieses Risiko in den Leistungenmit eingeschlossen.Wir prüfen gerne, ob dies auch beiIhrer Versicherung der Fall ist.Unfälle nach Lebensjahren60+Verkehr 6.438Arbeit 1.3502Da aber nicht jeder ältere Mensch Angehörigehat, die ihn in dieser Zeit versorgenkönnen, bedeutet ein Unfall oft unweigerlicheinen Krankenhausaufenthalt oder sogarden Aufenthalt in einem Pflegeheim.Sehr viele Senioren beunruhigt dieserGedanke aber zutiefst.Begleitung bei Arzt- undBehördengängenWäsche- und PutzserviceKörperpflegeOrganisation und Unterbringungvon HaustierenOrganisation von Gartenpflegeund SchneeräumdienstSport 20.800Heim, Freizeit 131.900Gesamt 160.497Quelle: KfV 2005, AUVA 2005.


V e r s i c h e r u n g sVORSORGE / AKTUELLESVorsorge- für Frauen ein wichtiges Thema!Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutsmarket hat ergeben, dassin Österreich rund eine Million Frauen nichtausreichend finanziell abgesichert sind.Dabei stellt gerade für Frauen die Altersversorgungein immer wichtigeres Themadar. Warum? Das traditionelle Familienbildist stark im Wandel.Sehr viele Frauen sind heutzutage Alleinerzieherinnen,immer mehr Ehen werdengeschieden. So sind Frauen bei der finanziellenVersorgung auch immer häufigerauf sich alleine gestellt, bei Scheidungkann es sogar vorkommen, dass eine Frauohne Geld dasteht.Hinzu kommt noch, dass Frauen durch geringerenDurchschnittsverdienst, Teilzeitarbeitoder Unterbrechung der Arbeitszeit wegender Kinderbetreuung, aber auch durch diehöhere Lebenserwartung im Alter über einegeringere Pension verfügen als Männer.Folgende Fakten solltenFrauen kennen:Anspruch auf Alterspension habenFrauen derzeit mit Vollendung des 60.Lebensjahres. Voraussetzung sind 180Beitragsmonate der Pflichtversicherungbzw. der freiwilligen Versicherung.Kindererziehungszeiten: Pro Kind werdenmax. 48 Monate als Ersatzzeiten angerechnet.Die Bemessungsgrundlage fürdiese Zeit ist allerdings relativ gering.Eine Lebensgemeinschaft ist vor demGesetz der Ehe nicht gleichgestellt!Lebensgefährten haben daher keinen Anspruchauf Witwen- oder Witwerpension.Bei Scheidung bedeutet ein Verzicht aufUnterhalt auch den Verzicht auf alle weiterenAnsprüche wie z. B. Witwenpension.Witwenpension: Diese beträgt im un-günstigsten Fall 0 % und maximal 60 %der Pension des Verstorbenen und erlischtbei Wiederverheiratung.Bezieherinnen niedriger Pensionen erhalteneine Ausgleichszulage, um einMindesteinkommen zu garantieren.Unterhaltsansprüche und das Einkommendes Partners wirken sich dabeinegativ auf diese Zulage aus.Das alles macht deutlich, wie wichtig eineprivate Pensionsvorsorge für Frauen ist.Flexible Lösungen für die unterschiedlichenBedürfnisse und Lebenssituationen der Fraugewinnen dabei immer mehr an Bedeutung:Worauf sollten Frauenbei der Pensionsvorsorgeachten?Variable Prämienzahlung sollte möglichsein.Variable Auszahlungszeiten!Weiterführung des Versicherungsschutzeswährend der Karenzzeit sollte möglich sein.Je früher man mit der Vorsorge beginnt,desto besser!Vielfalt bei Kfz-Versicherungen- wird immer größer!Im Kampf um die Autofahrer werden dieKfz-Versicherer immer erfinderischer undüberschlagen sich beinahe mit Angeboten.Was für den Kunden natürlich ganz besondersattraktiv und von Vorteil ist.Einen informativen Überblick über dieattraktivsten Angebote - speziell in Bezugauf die Kfz-Haftpflicht - möchtenwir Ihnen hier und heute verschaffen:In gewissen Bonusstufen oder auch beiAbschluss gewisser Schadenssummenwerden Freischäden angeboten.Ein Versicherer bietet zwei Monatsprämienund einen Gutschein in gleicher Höhefür den Abschluss einer Kfz-Versicherungfür Pkw oder Kombi an, wenn man gleichzeitigein Produkt aus dem Privatbereich,also z. B. Haushalts-, Eigenheim-, Rechtschutz-,Haftpflicht- oder Unfallversichrung,abschließt.Manche Versicherungen tragen dem UmstandRechnung, dass Frauen wenigerUnfälle verursachen und allgemein dievorsichtigeren Fahrer sind. Sie bietendaher spezielle Frauenrabatte an.Wieder andere Tarife bieten einen Zweitwagen-Bonus.Bei Erstanmeldung einesZweitwagens wird der Wagen mit geringererKW-Leistung in eine wesentlichbessere Bonusstufe als sonst gereiht.Auch im Gespräch sind Prämienmo-Tipp:delle, bei denen sich die Prämie nachden gefahrenen Kilometern richtet.Außerdem gibt es von Versicherung zuVersicherung die unterschiedlichstenRabattsysteme.Die Beispiele zeigen, wie groß dieangebotene Palette an Vergünstigungenist. Um das Produkt zu finden,das ihren Ansprüchen am bestengerecht wird, empfehlen wir auf alleFälle ein Gespräch mit Ihrem unabhängigenBerater. Wir erstellen einenübersichtlichen Vergleich für Sie undberaten Sie gerne über die Unterschiedeund Vorteile der angebotenenMöglichkeiten!3


V e r s i c h e r u n g sSCHADENIMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber u. Verleger, Grafikdesign: Fa. Waghubinger Brokerservice GmbH, Chefredakteur: Franz Waghubinger – alle: A-4563 Micheldorf, Kollingerfeld 9. Richtung: Unabhängige, vierteljährlich erscheinendeInformationszeitschrift für Kunden und Interessenten von Versicherungsmaklern, Agenten und Vermögensberatern. Die veröffentlichten Beiträge der Seite 1 bis 4 sind urheberrechtlich geschützt. Die veröffentlichten Beiträge dürfen nur mitschriftlicher Zustimmung des Herausgebers in anderer Form als im VersicherungsKurier verwendet werden. Die gilt auch nur für Teile von Artikeln. Alle Beiträge sind ohne Gewähr. Der Inhalt gibt auch teilweise nur die Meinung der Redakteurewieder. Das Logo >VersicherungsKurier< ist geschützt und darf nur von der Fa. Waghubinger Brokerservice GmbH und dessen Vertragspartnern verwendet werden. Das Bildmaterial ist durch Can Stock Photo urheberrechtlich geschützt und lizenzpflichtig.4Versicherungen sind dazu da, die Risiken,die das Leben mit sich bringt, abzusichernund Vorsorge für den Ernstfall zu treffen.Tritt ein Schaden auf, leistet die Versicherunggrundsätzlich im Rahmen des VersicherungsschutzesErsatz. Ausgenommensind Schäden, die durch Vorsatz oder grobeFahrlässigkeit hervorgerufen werden.Was bedeutet „grobe Fahrlässigkeit“?Das Gesetz definiert grobe Fahrlässigkeit als„auffallenden Verstoß gegen das normaleHandeln bzw. eine auffällige Vernachlässigungder erforderlichen Sorgfalt.“ Was einfachklingt, ist für den Versicherungskundenin der Praxis oft nicht eindeutig bzw. wird dieFahrlässigkeit nicht erkannt.Wann handelt man „grob fahrlässig“?<strong>Grobe</strong> Fahrlässigkeit lässt sich anhand einesBeispiels wohl am besten erklären. Frau K.Sehr geehrter Briefträger!Falls Sie diese Zeitung nicht zustellen können, teilen Sie unsbitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oderrichtige Anschrift mit. Danke!<strong>Grobe</strong> Fahrlässigkeit– kein Anspruch auf Versicherungsleistung!ist eine erfahrene Hausfrau. Sie kocht dasMittagessen und stellt im Zuge dessen einenTopf mit gestocktem Fett auf den Herd,um dieses wieder zu verflüssigen. Die Zeit,bis das Fett erhitzt ist, will Frau K. dafürnützen, die Wäsche aus der Waschmaschinezu holen und aufzuhängen. Sie geht dafür inden Keller. Als sie die Arbeit erledigt hat, fälltihr auf, dass auch der Trockner fertig ist, undsie beginnt, diese Wäsche zusammen zu legen.Frau K. vergisst völlig auf das heiße Fettin der Küche. Erst als sie Rauchgeruch wahrnimmt,erinnert sie sich wieder an die eingeschalteteHerdplatte. Allerdings ist es dannbereits zu spät, die Küche steht in Flammen.Obwohl Frau K. das Feuer alleine löschenkann, entsteht ein erheblicher Sachschaden.Indem Frau K. den Raum verlassen hat, hatsie grob fahrlässig gehandelt.Die bestehende Feuerversicherunghat daher das Recht, die Deckungdes entstandenen Schadens zu verweigern.Tipp:<strong>Grobe</strong> Fahrlässigkeit bedarf bedarf natürlich natürlichin jedem in Fall jedem einer Fall genauen einer genauen Prüfung.Prüfung. Es müssen Es die müssen näheren die Umstände näherenUmstände berücksichtigt berücksichtigt werden, erst werden, dannerst wird dann im Einzelfall wird im für Einzelfall oder gegen für oder diegegen Bezahlung die entschieden.Bezahlung entschieden.Als Ihr unabhängiger Berater stehenwir Ihnen im Schadensfall immer zurSeite. Durch langjährige Erfahrungund Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaftenkönnen wirauch in schwierigen Fällen oft eineBezahlung des Schadens erwirken.Versicherungsmaklerbüro Schütz & Partner . Am Kaisermühlendamm 71 . 1220 WienÖsterreichische Post AG . Info.Mail Entgelt bezahltOffenlegung nach§ 25 Mediengesetz • Versicherungskurier • Medieninhaber, Herausgeber u. Verleger: Fa. Waghubinger Brokerservice GmbH • 4563 Micheldorf • Kollingerfeld 9 • Telefon: +43 7582 51112-0 • www.waghubinger-brokerservice.com • Geschäftsführer: Franz WaghubingerKurzbeschreibung: Unabhängige, vierteljährlich erscheinende Informationszeitschrift für Kunden und Interessenten von Versicherungsmaklern, Agenten und Vermögensberatern.

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