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Servus mit der Ybbstalbahn

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NÖVOG-ÖBB-Vereine-Tourismus:Am 30.08.02 trafen sich NÖVOG, ÖBB-GENostalgie, die Vereine <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> und<strong>der</strong> Tourismusverband Mostviertel inWieselburg. Initiator dieses Treffens warunser Präsidiums<strong>mit</strong>glied und Altbürgermeistervon Waidhofen/Ybbs, KR ErichVetter.Ziel dieses Treffens war, Unstimmigkeitenzwischen den Vereinen NÖLB/ÖGLB, Club598 und Pro <strong>Ybbstalbahn</strong> durch Gesprächeauszuräumen und gemeinsam für die <strong>Ybbstalbahn</strong>zu arbeiten wobei die Mitwirkung <strong>der</strong>NÖVOG, <strong>der</strong> ÖBB-GE Nostalgie und desTourismusverbandes Mostviertel von beson<strong>der</strong>erBedeutung für die gemeinsamen Zieleund besseren Nutzung <strong>der</strong> freien Kapazitätenist.Die Teilnehmer:Altbgm. KR Erich Vetter, DI Otfried Knoll(NÖVOG-Geschäftsführer), DI Dr. AndreasJuhasz (NÖVOG), Dr. Werner Schiendl(Obmann NÖLB/ÖGLB), Ing. SiegfriedNykodem (Obmann Club 598), ChristianWachauer (Obmann Pro <strong>Ybbstalbahn</strong>),Johann Helmel (Obm.-Stv Pro <strong>Ybbstalbahn</strong>),Gerhard Soukup (Leiter ÖBB-GE Nostalgie),Mag. Andreas Purt (Leiter des TourismusverbandesMostviertel).KR Vetter eröffnete als Initiator die Sitzungund erläuterte den Grund seines Bestrebens,alle Vereine <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> „zusammenzuspannen“,weil bei <strong>der</strong> letzten Generalversammlungvon Pro <strong>Ybbstalbahn</strong> durchmehrere Wortmeldungen offenkundig war,dass es Spannungsfel<strong>der</strong> gibt. Diese sindjedoch für die gemeinsame Tätigkeit <strong>der</strong>Vereine von keinem großen Nutzen für die<strong>Ybbstalbahn</strong>.DI Knoll erläuterte den Standpunkt <strong>der</strong>NÖVOG und teilte auch <strong>mit</strong>, dass das LandNÖ, die NÖVOG und ÖBB bereits inkonkrete Verhandlungen traten <strong>mit</strong> dem Ziel,eine Gesellschaft zu gründen, die in Zukunftdie Führung <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong>, Mariazellerbahnund Waldviertlerbahn inne hat. Beide,DI Knoll u. DI Dr. Juhasz bekräftigten denWunsch, dass alle an <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> tätigenVereine auch künftig ihren „Beitrag zurErhaltung <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> gemäß ihrenStatuten“ leisten sollen.Dr. Schiendl erläuterte die Aufgaben <strong>der</strong>NÖLB/ÖGLB, die im Wesentlichen denBetrieb <strong>der</strong> seitens <strong>der</strong> ÖBB im Jahr 1988stillgelegten Bergstrecke <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong>von Kienberg-Gaming nach Lunz/See zumZiel hat. Dort werden während <strong>der</strong> Sommermonatevon Juni bis Oktober Diesel- undDampffahrten an den Wochenenden – o<strong>der</strong>auch auf Bestellung – durchgeführt.Gerhard Soukup legte seine Tätigkeit alsLeiter <strong>der</strong> ÖBB-Geschäftseinheit Nostalgiedar und versicherte, dass er sich auch künftigum den Betrieb <strong>der</strong> Nostalgiefahrtenkümmern werde, wenn er für das Jahr 2003den Auftrag seitens <strong>der</strong> ÖBB – o<strong>der</strong> <strong>der</strong>künftig neuen Gesellschaft - dazu bekommt.Für Werbetätigkeiten steht ihm ein sehrkleines Budget zur Verfügung, sodaß er da<strong>mit</strong>seine österreichweiten Son<strong>der</strong>fahrten unddaher auch die <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> nicht großflächigbewerben kann. Ein Teil des Werbebudgetsfließt auch in den „Bahn- undSchiff-Katalog“, <strong>der</strong> jährlich erscheint.Soukup erläuterte auch das Übereinkommen<strong>mit</strong> dem Club 598, <strong>der</strong> die Dampflok 598.02für die restlichen Son<strong>der</strong>fahrten im heurigenJahr ab dem 01.09.02 (Westernzug) zur Verfügungstellt.Wachauer stellte klar, dass seitens Pro <strong>Ybbstalbahn</strong>keine Nostalgie-Fahrzeuge übernommenund auch nicht betrieben werden. DerVerein leistet im Rahmen seiner finanziellenMöglichkeiten seinen Beitrag zur Bewerbung<strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> und unterstützt die Nostalgiefahrtendurch Bewirtschaftung des Barwagens.Helmel stellte den Entwurf des Nostalgieprogrammes2003 vor und äußerte denWunsch in Richtung Tourismusverband, dieGemeinden entlang <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> zuersuchen, für jede Nostalgiefahrt auch ein Anschlußprogrammim Zielort zu erstellen,da<strong>mit</strong> die Gäste nicht nur die Dampffahrtgenießen können, son<strong>der</strong>n auch während desAufenthaltes Unterhaltung bis zur Rückfahrtdes Zuges haben.Ing. Nykodem bekräftigte nochmals seineBereitschaft, die Dampflok 598.02 (Yv2) fürdie Nostalgiefahrten <strong>der</strong> <strong>Ybbstalbahn</strong> gemäßden Vereinbarungen <strong>mit</strong> ÖBB-Nostalgie zurVerfügung zu stellen, legte aber auch klar,dass er <strong>der</strong>zeit nicht daran denke, selbstDampf-Son<strong>der</strong>fahrten durchzuführen, weil dieSchieneninfrastrukturgebühr einfach zu hochsei. Nykodem sagte zu, die Yv 2 auch für die

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