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Legenden zu den Vorträgen und Workshops zur 15 - BAG-KJP

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<strong>Legen<strong>den</strong></strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>Vorträgen</strong> <strong>und</strong> <strong>Workshops</strong> <strong>zu</strong>r <strong>15</strong>. B<strong>und</strong>esfachtagung 2010 in Ravensburg<br />

Vortrag 01<br />

"Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie"<br />

Versorgungsepidemiologische Erkenntnisse besagen: Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong> fin<strong>den</strong><br />

sich seltener in der <strong>KJP</strong>PP ein als <strong>den</strong> Erwartungen - bei Unterstellung eines gleich hohen Erkrankungsrisikos -<br />

entspricht. Das Risiko steigt parallel <strong>zu</strong> Unterschichtungsphänomenen. Gründe für das ungleiche Inanspruchnahmeverhalten<br />

sind vielfältig <strong>und</strong> nicht nur bei Zuwandererfamilien, sondern ebenso bei Institutionen <strong>zu</strong> suchen.<br />

Die Inanspruchnahme bessert sich mit muttersprachlichen Mitarbeitern <strong>und</strong> <strong>den</strong> Merkmalen einer interkulturellen<br />

Institution, die präsentiert wer<strong>den</strong>. Spezifisches Wissen über Höflichkeitsformen, Familienkohäsion, Erziehungspraktiken<br />

<strong>und</strong> –orientierungen bis hin <strong>zu</strong>r Pharmakokinetik bei Zuwanderern wird <strong>zu</strong>künftig bei Anteilen von<br />

einem Drittel unserer Patienten <strong>zu</strong>nehmend erforderlich sein. Im PED ist eine offene, neugierige, entwicklungsorientierte,<br />

selbstreflexive <strong>und</strong> partnerschaftliche Haltung <strong>zu</strong> Eltern Teil der Gr<strong>und</strong>orientierung – für das Arbeitsbündnis<br />

mit Zuwanderern wird mehr nicht gebraucht.<br />

Prof. Dr. Renate Schepker, Chefärztin<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

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Vortrag 02<br />

"Interdisziplinäre Standortgespräche auf der Gr<strong>und</strong>lage der ICF-CY"<br />

Interdisziplinäre Gespräche <strong>zu</strong>r Planung <strong>und</strong> Evaluation koordinierter Massnahmen im Pflege- <strong>und</strong> Erziehungsbereich<br />

von Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrien sind äusserst anspruchsvoll. Die Internationale Klassifikation der<br />

Funktionsfähigkeit, Behinderung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, Version für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (ICF-CY) der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

(WHO) bietet eine gemeinsame Sprache, die gemäss <strong>den</strong> spezifischen Anforderungen<br />

an das Gespräch eine nachvollziehbare <strong>und</strong> flexible Auswahl <strong>und</strong> Organisation der Informationen <strong>und</strong> eine transparente<br />

Entscheidungsfindung erlaubt.<br />

In der Schweiz wer<strong>den</strong> im Kanton Zürich bereits seit einigen Jahren gute Erfahrungen mit solchen Gesprächen<br />

im Kontext der Regelschule gesammelt. Neben der Darstellung der konzeptuellen Gr<strong>und</strong>lagen sollen diese<br />

Erfahrungen geschildert sowie Überlegungen <strong>zu</strong>r Anwendung im Kontext von Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrien<br />

gemacht wer<strong>den</strong>.<br />

Prof. Dr. Judith Hollenweger, Erziehungswissenschaftlerin (CH)<br />

Pädagogische Hochschule Zürich, Leiterin des Departements Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

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Vortrag 03<br />

"Grenzverlet<strong>zu</strong>ngen <strong>und</strong> sexuelle Übergriffe: Ein Präventionsprojekt"<br />

Es ist eine Tatsache, dass in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie ein großes Machtgefälle zwischen Erwachsenen<br />

(Erziehung, Pflege, Therapie, Schule, etc.) einerseits <strong>und</strong> Patientinnen <strong>und</strong> Patienten andererseits besteht.<br />

Dieser Umstand <strong>und</strong> die Altersgruppe, mit welcher wir arbeiten, kann vermehrt auch Mitarbeitende mit<br />

pädosexueller Neigung anziehen. Dies wurde lange Zeit stark tabuisiert. Im Bewusstsein um diese Gefahr <strong>und</strong><br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> einiger sexueller Grenzverlet<strong>zu</strong>ngen in der Vergangenheit haben wir in einem die ganze<br />

Institution <strong>und</strong> alle Berufsgruppen einbeziehen<strong>den</strong> Prozess ein Präventionskonzept entwickelt. Dabei wur<strong>den</strong><br />

Schwergewichte sowohl auf die Bewusstmachung der Problematik als auch auf Kommunikationsformen <strong>und</strong><br />

Strukturen des Betriebs gelegt, um eine weitestgehend offene, transparente <strong>und</strong> angstfreie Kultur möglich <strong>zu</strong><br />

machen <strong>und</strong> <strong>zu</strong> erhalten.<br />

Yasmin Roth, Psychiatrie-Fachschwester, Sexualpädagogin, Stationsleiterin<br />

<strong>KJP</strong>P Universitäre Psychiatrische Dienste Bern, Klinik Neuhaus Ittigen (CH)<br />

Dr. Gianni Zarotti, Leitender Oberarzt<br />

<strong>KJP</strong>P Universitäre Psychiatrische Dienste Bern, Klinik Neuhaus Ittigen (CH)<br />

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1


Vortrag 04<br />

"Professioneller Umgang mit Aggression <strong>und</strong> Gewalt"<br />

Abseits der Bedeutung, die <strong>den</strong> Phänomenen Aggression <strong>und</strong> Gewalt <strong>zu</strong>kommt, scheint deren Rolle im<br />

psychiatrischen Tun doch eine Besondere. Einerseits hinsichtlich einer außergewöhnlichen Häufung <strong>und</strong> Ausprägung,<br />

andererseits auch im Be<strong>zu</strong>g auf eine berechtigt hohe Erwartungshaltung an einen reflektierten, professionellen<br />

Umgang.<br />

Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung geht es in einem von uns entwickelten Leitfa<strong>den</strong> daher um Techniken,<br />

strukturelle bzw. organisatorische Rahmenbedingungen ebenso wie um Werte <strong>und</strong> Haltungen – als Gr<strong>und</strong>vorausset<strong>zu</strong>ng<br />

für einen sinnvollen Umgang mit dieser schwierigen Thematik. Oberstes Ziel ist daher ein<br />

Maximum an struktureller Klarheit – die Individualität im Zugang <strong>zu</strong>m Patienten <strong>und</strong> eine therapeutische Gr<strong>und</strong>haltung<br />

müssen dabei <strong>den</strong>noch unbedingt erhalten bleiben.<br />

Christa Pemmer, Kinderkrankenschwester, Mehrbereichsoberschwester<br />

<strong>KJP</strong>P Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Wien (A)<br />

Wolfgang Svec, DPGKP, Stationspfleger<br />

<strong>KJP</strong>P Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Wien (A)<br />

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Vortrag 05<br />

"Phantasie-Visionen-Realitäten“ Geschichtenwerkstatt - Bauwagen Haus Vogt<br />

Das bildreiche Märchen öffnet die Türen <strong>zu</strong> Phantasie <strong>und</strong> Visionen <strong>und</strong> gibt Vorschub für neue Erfahrungen. Im<br />

Bauwagen wer<strong>den</strong> diese Geschichten erzählt <strong>und</strong> im Hören erleben Jugendlichen ein „Gemeinsames“. Die<br />

aufmerksame <strong>und</strong> entspannte Stille ist ein aktiver Prozess an dem jeder einzelne <strong>und</strong> gleichzeitig alle gemeinsam<br />

an diesem kollektiven Bilderschatz teilhaben.<br />

Märchen machen Mut. So ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass Jugendliche mit Märchen/durch Märchen inspiriert - ob<br />

erzählend oder gestaltend- öffentliche Auftritte wagen. 2009 erhielt das Filmprojekt der Geschichtenwerkstatt <strong>den</strong><br />

Deutschen Jugendvideopreis (Gruppenpreis). Jurybegründung:<br />

„Eine Welt zwischen Gut <strong>und</strong> Böse, in der Babys in <strong>den</strong> falschen Familien aufwachsen, die Figuren von inneren<br />

Zwiespälten geplagt wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> Pakte mit Geistern schließen. Das Drama der Filmgruppe <strong>KJP</strong> „Haus Vogt“<br />

überzeugt in seiner rätselhaften <strong>und</strong> hochgradig symbolischen Geschichte, in der immer wieder alltägliche Probleme<br />

<strong>zu</strong>m Vorschein kommen. Zum Nach<strong>den</strong>ken regen daher vor allem solche Sätze der Darsteller <strong>und</strong> Darstellerinnen<br />

an, in <strong>den</strong>en es um Ablehnung <strong>und</strong> Ängste geht. Eine stimmige Produktion, in der die intensive<br />

Zusammenarbeit sichtbar ist“. Film wird gezeigt/Länge 14 Min.<br />

Marita Fochler, Dipl. Sozialarbeiterin, Geschichtenerzählerin<br />

<strong>KJP</strong>P Klinik Haus Vogt Titisee-Neustadt<br />

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Workshop 01<br />

"Suchtgefährdete Jugendliche <strong>und</strong> das Medium Theater"<br />

Wird ergänzend nachgetragen<br />

Liv Rösler, Jugend- <strong>und</strong> Heimerzieherin, Theaterpädagogin<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

Leona Schühle, Ergotherapeutin<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

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Workshop 02<br />

"Instrumente der Mitarbeiterführung"<br />

Führungsinstrumente sind die Gr<strong>und</strong>lage, auf der wir unsere Führungsarbeit aufbauen. Im Zusammenspiel mit<br />

unserer Persönlichkeit bewirken ihr Einsatz <strong>und</strong> ihre Gewichtung unseren Führungsstil, unsere Art <strong>und</strong> Weise ein<br />

Team <strong>und</strong> einzelne Mitarbeiter <strong>zu</strong> leiten. Wir möchten in unserem Workshop gemeinsam erarbeiten welche<br />

Führungsinstrumente uns <strong>zu</strong>r Verfügung stehen, wie wichtig diese uns <strong>und</strong> unseren Mitarbeitern sind <strong>und</strong> wann<br />

<strong>und</strong> wo wir sie anwen<strong>den</strong>.<br />

Wir erhoffen uns einen intensiven kollegial-fachlichen Dialog, um notwendige Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>und</strong> Strukturen<br />

<strong>zu</strong>r Mitarbeiterführung <strong>zu</strong> erarbeiten, sowie einen Einblick in unterschiedliche Umset<strong>zu</strong>ngsvarianten <strong>zu</strong> gewinnen.<br />

Hier<strong>zu</strong> la<strong>den</strong> wir vor allem die in der Mitarbeiterführung der <strong>KJP</strong> tätige Kollegen <strong>zu</strong> unserem Workshop ein.<br />

Angela Körte, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpflegerin, Stationsleitung<br />

<strong>KJP</strong>P Rheinhessen-Fachklinik Alzey<br />

Joachim Zapp, Fachkrankenpfleger, Stationsleitung<br />

<strong>KJP</strong>P Hôpital Kirchberg Luxemburg<br />

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Workshop 03<br />

"Entwicklung der Strukturen der Kinder- u. Jugendpsychiatrie in Österreich"<br />

Powerpoint - Präsentation Geschichte der <strong>KJP</strong> Österreichs - Darstellen unserer Wurzeln – Reflexion von<br />

Positivem <strong>und</strong> Schattenseiten – Strukturen der <strong>KJP</strong> in Österreich – Rahmenbedingungen Zusammenarbeit<br />

Pflege <strong>und</strong> Pädagogik in Österreich. Vorstellen von zwei Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrien mit unterschiedlichen<br />

Entwicklungen (Heilpädagogik versus Krankenhauspsychiatrie). Beeinflusst dies unser heutiges Tun? Gibt es<br />

dadurch bedingt Unterschiede im Be<strong>zu</strong>g auf Behandlung <strong>und</strong> Betreuungsplanung von Patienten? Diskussion,<br />

<strong>und</strong> Erarbeitung dieser Fragestellungen anhand von Fallbeispielen .<br />

Iris Fin<strong>den</strong>ig, Dipl. Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenschwester, Stationsleitung<br />

<strong>KJP</strong>P Landeskrankenhaus Klagenfurt (A)<br />

Christa Pemmer, Kinderkrankenschwester, Mehrbereichsoberschwester<br />

<strong>KJP</strong>P Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Wien (A)<br />

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Workshop 04<br />

"Tour de Suisse" - Die Strukturen der <strong>KJP</strong>P in der Deutschschweiz<br />

Nach einem kurzen Abriss <strong>zu</strong>r Entstehung <strong>und</strong> Entwicklung der KIJUPSY in der Schweiz anhand der Vorstellung<br />

des Thurgauer <strong>und</strong> Basler Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrischen Dienstes wer<strong>den</strong> wir versuchen, die rechtlichen,<br />

fachspezifischen, arbeitsphilosophischen <strong>und</strong> kulturellen Eigenheiten der hiesigen Arbeitsstrategien <strong>und</strong><br />

Arbeitsmodelle dar<strong>zu</strong>stellen. Dabei beleuchten wir unter anderem die Formen der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> streifen einerseits das Schweizer Sozial- <strong>und</strong> Sicherungssystem, andererseits aber auch<br />

<strong>den</strong> Bereich der gesellschaftlichen Haltungen <strong>und</strong> „Halterungen“.<br />

Alexander Fauser, Dipl. Sozialpädagoge, Bereichsleiter PED<br />

<strong>KJP</strong>P Klinik Sonnenhof Ganterschwil (CH)<br />

Dr. Matthias Schmelzle, Ärztlicher Leiter<br />

<strong>KJP</strong>P Kantonspital Münsterlingen, Zentrum für Kinder, Jugendliche & Familie (CH)<br />

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Workshop 05<br />

"Ermutigung - Ein Baustein des STEP-Elterntrainings"<br />

STEP – Elterntraining ist ein f<strong>und</strong>iertes, systematisches, prozessorientiertes Übungsprogramm für Eltern <strong>und</strong><br />

Erziehende mit Kindern aller Altersstufen. STEP ist einfach <strong>zu</strong> erlernen <strong>und</strong> im Alltag sofort umsetzbar. In dem<br />

Workshop wer<strong>den</strong> wir die einzelnen Bausteine des STEP Programms vorstellen. Sie wer<strong>den</strong> die Ziele, Inhalte,<br />

das Handwerkszeug, <strong>den</strong> organisatorischen Rahmen <strong>und</strong> die Metho<strong>den</strong> die STEP anwendet kennen lernen.<br />

Anhand eines STEP Bausteins, dem Thema „Ermutigung“, wer<strong>den</strong> wir gemeinsam mit Ihnen in praktisches Tun<br />

<strong>und</strong> Erleben einsteigen <strong>und</strong> abschließend Zeit für Fragen einräumen.<br />

Ursula Schensky, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflegerin, STEP-Elterntrainerin<br />

InSTEP Weiterbildungsinstitut, Düsseldorf, Praxis Ravensburg<br />

Corinna Welte, Lehrerin, Lernberaterin, STEP-Elterntrainerin<br />

InSTEP Weiterbildungsinstitut, Düsseldorf, Praxis Ravensburg<br />

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Workshop 06<br />

"Der Umgang des PED mit Patienten nach sexuellem Missbrauch"<br />

Der Workshop baut auf die Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs <strong>und</strong> dessen Folgen sowie <strong>den</strong> Familiendynamischen<br />

Aspekten auf. Im Weiteren wird auf die allgemeinen Vorausset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Behandlung von Patienten<br />

nach sexuellem Missbrauch im stationären Rahmen eingegangen. Der Schwerpunkt wird auf die Beziehungsgestaltung<br />

gelegt, da dies der Gr<strong>und</strong>baustein für <strong>den</strong> Umgang mit Symptomen nach sexuellem Missbrauch ist.<br />

Gemeinsam wird erarbeitet wie mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Symptomen umgegangen wird, wobei die Teilnehmer des<br />

<strong>Workshops</strong> die Schwerpunkte mit bestimmen können. Des Weiteren sind Kleingruppenarbeit <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />

Bestandteil des <strong>Workshops</strong>.<br />

Susanne Maischak, Fachkrankenschwester für <strong>KJP</strong><br />

<strong>KJP</strong>P Universitätsklinikum Hamburg<br />

Olaf Neumann, Erzieher, Teamleitung<br />

<strong>KJP</strong>P Universitätsklinikum Hamburg<br />

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Workshop 07<br />

"Spiel, Spaß & Co. - Die Gruppe winkt!"<br />

Die Spieltherapie auf der Kinderstation schafft Lernfelder für unsere Kinder. Daneben bietet sie eine Vielfalt von<br />

diagnostischen Beobachtungsmöglichkeiten. Die Methode Spielpädagogik in der Arbeit mit psychisch kranken<br />

Kinder <strong>und</strong> Jungendlichen wird durch die zielgerichteten Interventionen <strong>zu</strong>r Spieltherapie. Wir möchten Euch<br />

einla<strong>den</strong> mit Lust <strong>und</strong> Spaß in die Welt verschie<strong>den</strong>er Spielformen ein<strong>zu</strong>tauchen <strong>und</strong> sich offen - kreativ<br />

ein<strong>zu</strong>bringen. Ihr habt die Möglichkeit <strong>den</strong> Spannungsbogen einer Spieleinheit mit<strong>zu</strong>erleben.<br />

Folgende Spielformen können darin enthalten sein:<br />

- Kennenlernspiele <strong>und</strong> Gruppenfindung<br />

- Warming-up<br />

- Kooperationsspiel<br />

- Darstellendes Spiel<br />

- Wahrnehmungsspiel<br />

- Aktionsspiel<br />

- Vertrauensspiel<br />

Vielleicht haben wir Euer Interesse geweckt – Willkommen in unserem Workshop!!<br />

Barbara Fritschi, Jugend- <strong>und</strong> Heimerzieherin<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

Snezana Stärk, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflegerin<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

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Workshop 08<br />

"Anwendung von Skills in der Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen"<br />

- Theoretischer Hintergr<strong>und</strong> <strong>zu</strong>r Anwendung von Skills<br />

- Vorstellung einer Fallvignette: Jugendliche mit schweren traumatischen Erlebnissen<br />

- Fallbezogener Erfahrungsaustausch hinsichtlich spezieller Herausforderungen <strong>und</strong> bewährter Interventionen<br />

- Angebot <strong>und</strong> Suche nach wirksamen Skills – Präsentation der vorliegen<strong>den</strong> Erkenntnisse<br />

- Praktische Übung – Elemente der Stabilisierungsgruppe<br />

Monika Eibensteiner, Dipl. Ges<strong>und</strong>heits- u. Krankenschwester, Pflegeberaterin<br />

<strong>KJP</strong>P Allgemeines Krankenhaus Wien (A)<br />

Elisabeth Sonnleithner, DGKS, Stellvertretende Stationsschwester<br />

<strong>KJP</strong>P Allgemeines Krankenhaus Wien (A)<br />

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Workshop 09<br />

“Der PED als Teil der Versorgung im ambulanten Leistungsangebot <strong>KJP</strong>P“<br />

Dieser Workshop soll <strong>zu</strong>nächst eine Bestandsaufnahme ambulanten Arbeitens durch <strong>den</strong> PED in der deutschen<br />

<strong>KJP</strong>-Landschaft aufzeigen, um dann über Themen wie z.B. Rahmenbedingungen, Finanzierung, Fachliche Qualifikation,<br />

Gr<strong>und</strong>konzeption <strong>und</strong> Struktur der Angebote in eine gemeinsame, konstruktive Diskussion über Möglichkeiten,<br />

Notwendigkeiten, Perspektiven <strong>und</strong> Grenzen pflegerisch- pädagogischer Ansätze in der Kinder- <strong>und</strong><br />

jugendpsychiatrischen Ambulanz über<strong>zu</strong>leiten. Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>und</strong> Praxisbe<strong>zu</strong>g soll das Beispiel des `Ambulanten<br />

Nachsorgekonzeptes` bieten, welches als prämiertes <strong>und</strong> implementiertes Projekt in der <strong>KJP</strong> Bayreuth umgesetzt<br />

wird.<br />

Bettina Erichsen-Goetzke, Fachkrankenschwester für <strong>KJP</strong><br />

<strong>KJP</strong>P Schlei-Klinikum Schleswig<br />

Moritz Küssner, Fachkrankenpfleger, Pflegefachlicher Qualitätsbeauftragter<br />

<strong>KJP</strong>P Bezirkskrankenhaus Bayreuth<br />

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Workshop 10<br />

"Pädagogisches Elterntraining - Triple P"<br />

Der Workshop gibt Einblicke in das Elterngruppentraining (Triple P). Es wird neben konkret pädagogischen Inhalten<br />

<strong>und</strong> Metho<strong>den</strong> auch auf Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen des Elterntrainings eingegangen. Des Weiteren wer<strong>den</strong><br />

Triple P - Studienergebnisse vorgestellt. Die Teilnehmer sollen die Möglichkeit erhalten, Erfahrung aus<strong>zu</strong>tauschen<br />

<strong>und</strong> Kompetenzen <strong>zu</strong> vertiefen.<br />

Tamara Tyblewski, Dipl. Pädagogin<br />

<strong>KJP</strong>P St. Joseph Krankenhaus Berlin<br />

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Workshop 11<br />

"Der Umgang mit Grenzverlet<strong>zu</strong>ngen <strong>und</strong> sexuellen Übergriffen"<br />

Im Workshop wird es darum gehen, mit <strong>den</strong> Teilnehmen<strong>den</strong> über praktische, konkrete Alltagssituationen im Umgang<br />

mit Nähe <strong>und</strong> Distanz aus<strong>zu</strong>tauschen <strong>und</strong> Lösungsmöglichkeiten <strong>zu</strong> diskutieren. Der Alltag in der Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendpsychiatrie ist gespickt mit Situationen, welche die Themen „Liebe“, „Erotik“, „Fre<strong>und</strong>schaft“,<br />

„körperliche Nähe“, „Zuneigung“, etc. beinhalten können. Gleichzeitig bringen die Problematiken unserer Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten es mit sich, dass auch Fragen wie Schutz, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>und</strong> Sicherheit wichtig sind. Darüber<br />

hinaus bringen wir uns alle mit unseren persönlichen Hintergrün<strong>den</strong>, Haltungen, Wertvorstellungen in die Arbeit<br />

ein <strong>und</strong> auf uns alle wirken gesellschaftliche Normen <strong>und</strong> Werte. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> entstehen in unserer<br />

Arbeit zwangsläufig Unklarheiten <strong>und</strong> Unsicherheiten, die es notwendig machen, dass die Institution ihren Mitarbeiten<strong>den</strong><br />

einen klaren Rahmen vorgibt, der unseren Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen einen optimalen Entwicklungsraum<br />

ermöglicht. Konkrete Fallbeispiele der Teilnehmen<strong>den</strong> sind erwünscht.<br />

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Philipp Lehmann, Stellvertretender Leiter PED , Supervisor, Coach<br />

<strong>KJP</strong>P Universitäre Psychiatrische Dienste Bern, Klinik Neuhaus Ittigen (CH)<br />

Yasmin Roth, Psychiatrie-Fachschwester, Sexualpädagogin, Stationsleiterin<br />

<strong>KJP</strong>P Universitäre Psychiatrische Dienste Bern, Klinik Neuhaus Ittigen (CH)<br />

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Workshop 12<br />

"Betreuungsvisiten - Wie wer<strong>den</strong> Ziele geplant?"<br />

Anhand eines Fallbeispiels stellen wir (Pflege <strong>und</strong> Erziehung) <strong>den</strong> Aufenthalt eines Klienten im Landesklinikum<br />

Mostviertel Amstetten - Mauer an der Abteilung für Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie dar. Von<br />

der Aufnahme bis <strong>zu</strong>r Entlassung wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Instrumente <strong>zu</strong>m Erreichen von Zielen verwendet. Das<br />

Aufnahmegespräch <strong>zu</strong>m Kennenlernen <strong>und</strong> Beziehungsaufbau. Die Planung der Pflege mit Pflegediagnose,<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> dem Nachweis der Durchführung. Die Förderung jedes einzelnen Patienten durch die Sozialpädagogen<br />

unter Verwendung von Verstärkerplänen, etc.. Die Planung der Ziele für <strong>den</strong> Aufenthalt wird mit <strong>den</strong><br />

Patienten in „Visiten“ <strong>und</strong> mit dem ganzen Team in „Teamvisiten“ besprochen <strong>und</strong> festgelegt.<br />

Julia Rupf, Sozialpädagogin<br />

<strong>KJP</strong>P Landesklinikum Mostviertel Amstetten (A)<br />

Johannes Stiefelbauer, DPGKP, Stationsführung<br />

<strong>KJP</strong>P Landesklinikum Mostviertel Amstetten (A)<br />

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Workshop 13<br />

"Soziales Kompetenztraining für 13-<strong>15</strong>jährige im stationären Alltag"<br />

In dem Workshop wird die SKT Gruppe der Station 2082 wie sie derzeit stattfindet erläutert. Dies umfasst unsere<br />

Vorstellung von Sozialem Kompetenz Training bei Jugendlichen, die organisatorischen Rahmenbedingungen ,die<br />

Vorstellung der 19 SKT Sets mit <strong>den</strong>en wir bisher arbeiten, praktische Übungen <strong>und</strong> Erklärungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

einzelnen Titeln. Außerdem wer<strong>den</strong> die verwendeten Materialien gezeigt, sowie eine Video Sequenz einer SKT<br />

Einheit Sie erhalten einen Überblick über bisher erarbeitetes bei <strong>den</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> eine Vorschau auf die<br />

geplanten Erweiterungen unseres Angebotes .<br />

Volker Guthardt, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

Workshop 14<br />

"Teamcoaching"<br />

Durch die Entschlüsselung der Rollen in einem Team erkennen die Teilnehmer sowohl die eigene Position als<br />

auch die der Mitarbeiter. Dadurch entsteht mehr Klarheit im täglichen Umgang <strong>und</strong> Verständnis für Teamsituationen.<br />

Weiterhin bietet der Workshop Tools <strong>zu</strong>m Einführen neuer Themen im Team.<br />

Marion Fiox, Erzieherin, Rope-Course-Trainerin, Coach<br />

<strong>KJP</strong>P Rheinhessen-Fachklinik Alzey<br />

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Workshop <strong>15</strong><br />

"Deeskalationsmanagement - Verbale Deeskalation/Taktile Führung"<br />

In unserem Workshop stellen wir Prinzipien deeskalierender Gr<strong>und</strong>haltung dar, zeigen im Rollenspiel beispielhaft<br />

Situationen, wie sie im klinischen Alltag auftreten können. Deeskalation nicht als situatives Moment sondern als<br />

Gr<strong>und</strong>haltung <strong>zu</strong> verstehen, eigene Anteile in eskalieren<strong>den</strong> Situationen <strong>zu</strong> erkennen <strong>und</strong> Gewalt aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln <strong>zu</strong> betrachten sind weitere Facetten des <strong>Workshops</strong>. Die Hälfte der Zeit wer<strong>den</strong> wir<br />

nutzen um taktile Techniken vor<strong>zu</strong>stellen, die sehr schonend <strong>und</strong> so wenig invasiv wie möglich Patienten sicher<br />

führen lassen <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter vor Verlet<strong>zu</strong>ngen schützen. Die Effekte dieser Techniken<br />

sind gut belegt <strong>und</strong> der Workshop ist hervorragend geeignet um in <strong>den</strong> 3 Stun<strong>den</strong> einen Einblick <strong>zu</strong> erhalten.<br />

6


Sven Keitel, Fachkrankenpfleger, Dipl. Pflegewirt<br />

<strong>KJP</strong>P Zentralinstitut für seelische Ges<strong>und</strong>heit Mannheim<br />

Claus Staudter, Fachkrankenpfleger, Pflegedienstleitung<br />

<strong>KJP</strong>P Zentralinstitut für seelische Ges<strong>und</strong>heit Mannheim<br />

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Workshop 16<br />

"Interaktionspädagogik"<br />

Klar formuliertes Ziel der Interaktionspädagogik ist eine Änderung <strong>und</strong> Verbesserung des zwischenmenschlichen<br />

Verhaltens durch Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit dem eigenen Erleben <strong>und</strong> in der offenen Begegnung mit Anderen.<br />

Dabei bieten Interaktionsspiele als eine Technik der Interaktionspädagogik mit positivem Aufforderungscharakter<br />

einen Schonraum, der dem Pflege- <strong>und</strong> Erziehungspersonal neben Unterhaltung <strong>und</strong> Entspannung abwechslungsreiche<br />

Interventionsmöglichkeiten in die gegenwärtige Gruppensituation ermöglicht. Das Anliegen dieses<br />

<strong>Workshops</strong> ist, eine Einführung in die Interaktionspädagogik <strong>zu</strong> präsentieren, sowie praktische Beispiele für <strong>den</strong><br />

Stationsalltag mit durch<strong>zu</strong>führen.<br />

Svenja Schaeffer, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpflegerin<br />

<strong>KJP</strong>P Heckscher-Klinikum München, Abteilung Rottmannshöhe<br />

Federico Valentinetti, Heilerziehungspfleger<br />

<strong>KJP</strong>P Heckscher-Klinikum München, Abteilung Rottmannshöhe<br />

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Workshop 17<br />

"Patienten mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in der Jugendpsychiatrie"<br />

Die <strong>zu</strong>nehmende Bedeutsamkeit in der Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> spezifischen Problemstellungen von<br />

PatientenInnen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> führte uns <strong>zu</strong> einem multiprofessionell besetzten themenbezogenen<br />

Projekt. In unserem Workshop wollen wir einerseits <strong>den</strong> aktuellen Projektstand vorstellen <strong>und</strong> streben<br />

andererseits eine vertiefende Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit speziellen Problemfeldern anhand von Fallbeispielen <strong>und</strong><br />

einem Erfahrungsaustausch mit WorkshopteilnehmerInnen an. Eigene Fallbeispiele sind sehr willkommen!<br />

Daniela Hofbauer (Mag.), Klinische Psychologin<br />

<strong>KJP</strong>P Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Wien (A)<br />

Wolfgang Svec, DPGKP, Stationspfleger<br />

<strong>KJP</strong>P Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Wien (A)<br />

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Workshop 18<br />

"Ohrakupunktur <strong>und</strong> Perlentherapie nach dem NADA Protokoll"<br />

Begleitende Therapie bei ADS / ADHS <strong>und</strong> Suchtproblemen durch das NADA-Protokoll.<br />

Akupunktur ist eine Methode der traditionellen chinesischen Medizin <strong>und</strong> wird seit einigen tausend Jahren <strong>zu</strong>r<br />

Heilung <strong>und</strong> Linderung von Krankheiten <strong>und</strong> Beschwer<strong>den</strong> eingesetzt. Auch im Westen wird Akupunktur mehr<br />

<strong>und</strong> mehr angewandt. In <strong>den</strong> 70er Jahren wurde in New York eine spezielle Art der Akupunktur entwickelt,<br />

welche Drogen- <strong>und</strong> Alkoholabhängigen Menschen hilft, besser mit Ent<strong>zu</strong>gssymptomen <strong>und</strong> Suchtdruck<br />

um<strong>zu</strong>gehen. Aufgr<strong>und</strong> der guten Erfahrungen wurde diese standardisierte Akupunktur <strong>zu</strong>nehmend bei allgemeinpsychiatrischen<br />

Patienten angewandt. In dem Workshop wird das NADA-Protokoll vorgestellt, sowie von<br />

Erfahrungen in der <strong>KJP</strong> Berichtet <strong>und</strong> es können eigene Akupunkturerfahrungen gemacht wer<strong>den</strong>.<br />

Rainer Lekien, Fachkrankenpfleger, Stationsleitung<br />

<strong>KJP</strong>P Bezirkskrankenhaus Bayreuth<br />

Stephan Weih, Fachkrankenpfleger, Stationsleitung<br />

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<strong>KJP</strong>P Bezirkskrankenhaus Bayreuth<br />

Workshop 19<br />

"Forum Entgelt - Infos <strong>zu</strong>m aktuellen Stand <strong>und</strong> Austausch"<br />

„Wie eine Fahrt mit Vollgas – bei Nebel“ – so beschrieb ein Mitarbeiter der Krankenhausgesellschaft in Niedersachsen<br />

bei einer Informationsveranstaltung das Thema „Neues Entgeltsystem für die Psychiatrie“. Es soll <strong>zu</strong>nächst<br />

mit einem kurzen Impulsvortrag die aktuellen Informationen <strong>zu</strong>m Stand der Entwicklung aus <strong>den</strong> unterschiedlichen<br />

Blickrichtungen der Akteure (Gesetzgeber, Krankenkassen, DKG, Fachgesellschaften u.a.) gegeben<br />

wer<strong>den</strong>. Und er Versuch unternommen wer<strong>den</strong> möglichst viele Fragen <strong>zu</strong> beantworten. Im zweiten Teil soll es<br />

dann um <strong>den</strong> Austausch von Erfahrungen im Stations-bzw. Klinikalltag <strong>und</strong> Ausblick gehen (wie läuft es –wie<br />

geht es weiter? Wir möchten mit unserem Workshop Leitungskräfte des PED ansprechen <strong>und</strong> so <strong>den</strong> aktuellen<br />

Stand aus möglichst vielen <strong>KJP</strong> -Kliniken bzw. -Abteilungen <strong>zu</strong>sammentragen. Einen Ausblick auf kommende<br />

notwendige Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Thema „Neues Entgelt“ soll <strong>den</strong> Workshop dann abschließen.<br />

Karl-Heinz Ritzdorf, Pädagogischer Leiter & Verwaltungsleiter, <strong>BAG</strong>-Vorstand<br />

<strong>KJP</strong>P Bad Neuenahr<br />

Helge Treiber, Verwaltungsleiter, Leiter des PED, <strong>BAG</strong>-Vorstand<br />

<strong>KJP</strong>P Ganderkesee,<br />

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Workshop 20<br />

"Der Niederseilgarten als erlebnistherapeutisches Werkzeug"<br />

Dieser Workshop bietet <strong>den</strong> Teilnehmern einerseits die Gelegenheit selbst aktiv Interaktionsaufgaben in unserem<br />

NSG <strong>zu</strong> erleben. Andererseits können sie dabei mehr über die Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen dieses Medium in<br />

unserer Arbeit erfahren. Im Blickwinkel stehen dabei folgende Punkte:<br />

- Was ist das besondere am Medium Niederseilgarten.<br />

- Was macht erlebnispädagogische Interaktionsaufgaben <strong>zu</strong> Erlebnistherapeutischen Settings.<br />

- Einblicke in Planung, Anmoderation, Prozessgestaltung <strong>und</strong> Reflektion<br />

- Sicherheitskompetenzen<br />

Die Gruppengröße für diesen Workshop ist auf 12 Teilnehmer begrenzt.<br />

Wolfgang Haas, Jugend- <strong>und</strong> Heimerzieher<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

Claus Mayer, Jugend-<strong>und</strong> Heimerzieher, Erlebnispädagoge<br />

<strong>KJP</strong>P ZfP Südwürttemberg „Die Weissenau“ Ravensburg<br />

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