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MARION EBERT-SALEH ... und dann und wann ein weißer Elefant.

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<strong>MARION</strong> <strong>EBERT</strong>-<strong>SALEH</strong><br />

... <strong>und</strong> <strong>dann</strong> <strong>und</strong> <strong>wann</strong><br />

<strong>ein</strong> <strong>weißer</strong> <strong>Elefant</strong>.


<strong>MARION</strong> <strong>EBERT</strong>–<strong>SALEH</strong><br />

... <strong>und</strong> <strong>dann</strong> <strong>und</strong> <strong>wann</strong> <strong>ein</strong> <strong>weißer</strong> <strong>Elefant</strong>.<br />

Einladung zur Ausstellungseröffnung<br />

Freitag, 20. April 2012, 18 – 20 Uhr<br />

in den Räumen der Hausverwaltung Dipl. - Ing. Ralf Schäfer<br />

Freihofstraße 30, 60385 Frankfurt – Bornheim<br />

U4, Station Seckbacher Landstraße, Fußweg Richtung Johanniskirche<br />

Begrüßung<br />

Ralf Schäfer – Hausverwaltung Dipl. - Ing. Ralf Schäfer<br />

Günter Maniewski – Frankfurter Malakademie e.V.<br />

Einführung in die Ausstellung<br />

Ingemarie Hennig<br />

Dauer der Ausstellung bis 12. Oktober 2012<br />

Geöffnet Mo. – Fr. zu den Geschäftszeiten <strong>und</strong> nach telefonischer<br />

Ver<strong>ein</strong>barung (069) 46 99 23 10<br />

Hausverwaltung<br />

Ralf Schäfer<br />

Dipl. - Ing.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

FRANK FUR TER<br />

MAL AKA DE MIE<br />

freie Kunstschule seit 1987<br />

Marion Ebert-Saleh / „... <strong>und</strong> <strong>dann</strong> <strong>und</strong> <strong>wann</strong> <strong>ein</strong> <strong>weißer</strong> <strong>Elefant</strong> .“ / Acryl auf Malkarton / 2012 / 60 x 50 cm


Ich wurde 1945 in Bad Nauheim geboren, von wo m<strong>ein</strong>e Eltern<br />

1948 mit mir nach Frankfurt am Main zogen. Dort lebe ich seitdem,<br />

besuchte von 1951 – 57 die Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> machte nach<br />

dem Realschulabschluss 1962 <strong>ein</strong>e Ausbildung zur Bankkauffrau.<br />

1964 kam m<strong>ein</strong> Sohn Michael zu Welt. M<strong>ein</strong>e Ehe mit Fauzy A.<br />

Saleh währte von 1979 – 1988. Bis zum Jahre 2006 arbeitete ich<br />

als Sekretärin im Sigm<strong>und</strong>-Freud-Institut in Frankfurt.<br />

Als Kind erhielt ich bereits Ballettunterricht bei Erica Weynert;<br />

später kam kreativer Tanz hinzu, den ich jahrelang betrieb, <strong>und</strong><br />

zwar bei James West.<br />

Mit Malerei befasse ich mich seit 1989 intensiver, besuchte<br />

bis 1993 Malkurse bei Vera Schröter Müller, danach bei Hans-<br />

Ludwig Wucher, BBK <strong>und</strong> bei Franklin L. Gilliam, Galerie Grüner<br />

Panther.<br />

Im Jahre 2009 wurde ich Schülerin an der Frankfurter Malakademie:<br />

Acrylmalerei bei Günter Maniewski, kunsthistorische Schulung<br />

bei Claudia Klee <strong>und</strong> Computermalerei bei Carolyn Krüger.<br />

Die Anregungen, Anlässe <strong>und</strong> Motive für m<strong>ein</strong>e Malerei erwachsen<br />

mir aus Ereignissen, Menschen, Räumen <strong>und</strong> Gefühlen m<strong>ein</strong>er<br />

Erinnerung. Ich arbeite mit Acrylfarben auf Malkarton <strong>und</strong><br />

benutze dabei Pinsel, Rollen, Schwämme u.s.w. Im vorigen Jahr<br />

beschäftigte ich mich <strong>ein</strong>gehend mit Porträts von Personen aus<br />

m<strong>ein</strong>em Bekanntenkreis. Von zunächst gegenständlicher Darstellung<br />

ging ich über zur Abstraktion von Gesichtern <strong>und</strong> Köpfen;<br />

<strong>ein</strong>ige dieser Bilder zeige ich in der Ausstellung. Gegenwärtig<br />

befasse ich mich mit Collagen <strong>und</strong> kombiniere dabei Acrylmalerei<br />

mit Stoff, Papier <strong>und</strong> Plastikfolie.<br />

Seit Jahren bevölkert <strong>ein</strong>e wachsende Zahl geschnitzter <strong>Elefant</strong>en<br />

in verschiedenen Größen m<strong>ein</strong>e Wohnung, <strong>ein</strong>er davon ist weiß.<br />

Der <strong>Elefant</strong> ist <strong>ein</strong>e imaginierte Figur aus m<strong>ein</strong>er Seele. Er taucht<br />

auf, verschwindet <strong>und</strong> kehrt wieder wie die Figuren auf dem<br />

Karussell im „Jardin du Luxembourg“, von dem Rainer Maria<br />

Rilke in <strong>ein</strong>em Gedicht schreibt. Eine wiederkehrende Zeile darin<br />

lautet: „… <strong>und</strong> <strong>dann</strong> <strong>und</strong> <strong>wann</strong> <strong>ein</strong> <strong>weißer</strong> <strong>Elefant</strong>.“ Und diese<br />

Zeile habe ich als Titel m<strong>ein</strong>er Ausstellung gewählt. Der <strong>Elefant</strong> ist<br />

dort nicht zu sehen, könnte aber jederzeit vor dem inneren Auge<br />

des Betrachters ersch<strong>ein</strong>en …<br />

Marion Ebert-Saleh, März 2012

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