hennig-gmbh.de - Hennig Inc.
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Montage- und Wartungsanleitung<br />
für Stabilastic Teleskopfe<strong>de</strong>rn
Montage- und Wartungsanleitung<br />
für Stabilastic Telskopfe<strong>de</strong>rn<br />
Verehrter Kun<strong>de</strong>,<br />
herzlichen Dank, dass Sie sich für eine STABILASTIC Teleskopfe<strong>de</strong>r von HENNIG entschie<strong>de</strong>n haben.<br />
Bitte informieren Sie sich nachfolgend über Montage, Wartung und Pflege, damit Ihre Fe<strong>de</strong>r lange Zeit zuverlässig und ohne Störungen<br />
arbeitet. STABILASTIC-Teleskopfe<strong>de</strong>rn schützen hochpräzise Kugelrollspin<strong>de</strong>ln, Gewin<strong>de</strong> und Stabführungen vor Verschmutzung, Spänen<br />
und mechanischen Beschädigungen.<br />
Ihre HENNIG-Teleskopfe<strong>de</strong>r ist im Allgemeinen eine Son<strong>de</strong>ranfertigung und kann daher in Einzelheiten von <strong>de</strong>n Beschreibungen und<br />
Abbildungen in dieser Anleitung abweichen. Bitte geben Sie bei je<strong>de</strong>r Bestellung von Ersatzteilen stets die Daten <strong>de</strong>s Typenschilds an.<br />
≥ D2<br />
D1<br />
D4<br />
d<br />
Zeichenerklärung:<br />
d = Maximaler Durchmesser <strong>de</strong>s zu schützen<strong>de</strong>n Teils<br />
D1 min = Innendurchmesser<br />
D2 max = Außendurchmesser<br />
D3 = Innendurchmesser <strong>de</strong>r Aufnahmehülse (D2 + 2mm)<br />
Achten Sie vor <strong>de</strong>r Montage darauf, dass die an <strong>de</strong>r Maschine<br />
befindlichen Aufnahmeflansche die im Prospekt vorgeschriebenen<br />
Durchmesser aufweisen. Bei zu großem (D4) o<strong>de</strong>r zu kleinem<br />
(D3) Aufnahmedurchmesser tritt bei <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r eine<br />
Klemmneigung ein.<br />
Sie erhalten STABILASTIC in abgebun<strong>de</strong>nem Zustand. Vorsicht<br />
beim Öffnen - Verletzungsgefahr! Beson<strong>de</strong>rs die Ausführungen<br />
für große Verfahrwege haben relativ hohe Vorspannungskräfte.<br />
Für Schleifmaschinen sind Teleskopfe<strong>de</strong>rn nicht geeignet.<br />
Tragen Sie grundsätzlich Sicherheitshandschuhe. Durch <strong>de</strong>n<br />
scharfkantigen Fe<strong>de</strong>rstahl besteht hohe Verletzungsgefahr!<br />
L max<br />
Flansch Flansch<br />
1/2 L min<br />
A. Gefahren und<br />
Sicherheitshinweise<br />
Hub<br />
L min<br />
1/2 L min<br />
D4 = Außendurchmesser <strong>de</strong>s Zentrierflansches (D1 - 1mm)<br />
L max = maximale Einbaulänge<br />
L min = minimale Einbaulänge<br />
Hub = Verfahrmöglichkeit<br />
B. Gewährleistung<br />
und Garantie<br />
Grundsätzlich ist eine Teleskopfe<strong>de</strong>r als Verschleißteil zu bewerten.<br />
Gewährleistung besteht nur auf Material- und<br />
Fertigungsfehler. Beschädigungen durch unsachgemäße<br />
Montage und Behandlung sowie durch mangeln<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r unterlassene<br />
Wartung und Pflege (wöchentliche Reinigung und mit<br />
dünnem Maschinenöl/Spin<strong>de</strong>löl einölen) und unverhältnismäßige<br />
bzw. nicht vereinbarte Belastungen und Umstän<strong>de</strong> sind von<br />
<strong>de</strong>r Gewährleistung ausgenommen.<br />
Siehe Allgemeine Geschäftsbedingungen.ontage u<br />
≥D1<br />
D2<br />
D3
C. Montageanleitung für Standardversion<br />
1. Schieben Sie zunächst <strong>de</strong>n ersten Aufnahmeflansch über<br />
die Spin<strong>de</strong>l. Danach die Teleskopfe<strong>de</strong>r im durch Draht gesicherten,<br />
geschlossenen Zustand.<br />
2. Schieben Sie jetzt <strong>de</strong>n zweiten Aufnahmeflansch über die<br />
Spin<strong>de</strong>l.<br />
3. Schließen und sichern Sie die Spin<strong>de</strong>l wie<strong>de</strong>r. Vergewissern<br />
Sie sich, dass sowohl die bei<strong>de</strong>n Flansche als auch die<br />
Teleskopfe<strong>de</strong>r frei beweglich sind.<br />
4. Stecken Sie jetzt Abstandshalter (zirka 20 mm breit)<br />
nacheinan<strong>de</strong>r links und rechts von <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r auf die Spin<strong>de</strong>l.<br />
5. Zentrieren Sie die Abstandshalter so, dass die Sicherheitsdrähte<br />
frei zugänglich sind und entfernt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Im Normalfall wird die STABILASTIC Teleskopfe<strong>de</strong>r an einem<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Spin<strong>de</strong>l o<strong>de</strong>r Welle aufgeschoben o<strong>de</strong>r montiert.<br />
Für <strong>de</strong>n nachträglichen Anbau besteht bei <strong>de</strong>n kleinen Typen (bis<br />
inkl. TF 54/1120/120) die Möglichkeit, durch Umspulen <strong>de</strong>r<br />
Fe<strong>de</strong>r eine nachträgliche Montage vorzunehmen.<br />
1. STABILASTIC vor <strong>de</strong>m Umspulen ganz zusammenschieben<br />
und in diesem Zustand festhalten.<br />
ACHTUNG: Beim Umspulen muss STABILASTIC immer auf<br />
das Minimalmaß L min festgehalten wer<strong>de</strong>n!<br />
2. Beginnend mit <strong>de</strong>r größten Windung (Bild 1) wird die Fe<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>rart umgerollt, dass <strong>de</strong>r größte Durchmesser innen und<br />
<strong>de</strong>r kleinste Durchmesser außen zu liegen kommt (Bild 2 u. 3).<br />
Umspulvorgang - mit <strong>de</strong>r größten Windung beginnen:<br />
Bild 1<br />
Die nach <strong>de</strong>m Umspulen außen<br />
befindliche kleinste Fe<strong>de</strong>rwindung<br />
in die Spin<strong>de</strong>l einhängen und die<br />
Fe<strong>de</strong>r rückspulen.<br />
6. Fahren Sie die Maschine so in Position, dass<br />
Abstandshalter und Teleskopfe<strong>de</strong>r kein Spiel haben.<br />
7. Lösen und entfernen Sie jetzt nacheinan<strong>de</strong>r vorsichtig <strong>de</strong>n<br />
ersten und danach <strong>de</strong>n zweiten Sicherungsdraht. Die<br />
Teleskopfe<strong>de</strong>r befin<strong>de</strong>t sich damit im geöffneten Zustand.<br />
8. Entfernen Sie ebenfalls sehr vorsichtig die Abstandshalter<br />
auf bei<strong>de</strong>n Seiten.<br />
9. Zentrieren Sie abschließend die Teleskopfe<strong>de</strong>r zwischen <strong>de</strong>n<br />
Flanschen. Fahren Sie nun die Maschine langsam auseinan<strong>de</strong>r<br />
und wie<strong>de</strong>rholen Sie diesen Vorgang mehrmals, damit<br />
sich die Teleskopfe<strong>de</strong>r optimal einstellen kann.<br />
D. Montageanleitung für Umspultechnik (zum nachträglichen Einbau)<br />
3. Jetzt wird <strong>de</strong>r außen befindliche kleinste Fe<strong>de</strong>rdurchmesser<br />
(Bild 4) um die zu schützen<strong>de</strong> Welle o<strong>de</strong>r Spin<strong>de</strong>l gelegt. Die<br />
Fe<strong>de</strong>r kann nun zurückgespult wer<strong>de</strong>n.<br />
4. Nach <strong>de</strong>m kompletten Rückspulvorgang (Bild 5) wird die<br />
Fe<strong>de</strong>r in die bereits angebrachten Aufnahmeflansche (bei<br />
nachträglichem Anbau können geteilte Flansche verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n) eingeführt. Sie ist nun voll funktionsfähig. Wichtiger<br />
Hinweis: Diese Möglichkeit sollte allerdings nur in<br />
Ausnahmefällen angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n!<br />
Bild 2 Bild 3<br />
Bild 4 Bild 5
Ein Unternehmen <strong>de</strong>r GOELLNER Gruppe Rockford Il./USA<br />
<strong>Hennig</strong> GmbH Postfach/PO Box 1343<br />
Überrheinerstr. 5<br />
85543 Kirchheim<br />
85551 Kirchheim<br />
Germany<br />
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Tel./Phone +49 89 960 96-0 info@<strong>hennig</strong>-<strong>gmbh</strong>.<strong>de</strong><br />
Fax +49 89 960 96-120 www.<strong>hennig</strong>-<strong>gmbh</strong>.<strong>de</strong><br />
Alle Unternehmen<br />
<strong>de</strong>r <strong>Hennig</strong>-Gruppe sind nach<br />
DIN ISO 9001:2000 zertifiziert.<br />
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