05.12.2012 Aufrufe

ANTONIUSBLATT PFB 01 2011-1 - Gemeinde Eichenbühl

ANTONIUSBLATT PFB 01 2011-1 - Gemeinde Eichenbühl

ANTONIUSBLATT PFB 01 2011-1 - Gemeinde Eichenbühl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AUGENBLICK<br />

AUGENBLICK<br />

Den Aufbruch gewagt<br />

Eberhard Schlosser<br />

Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses<br />

der Pfarreiengemeinschaft<br />

Pfarreiengemeinschaft mit Leben füllen<br />

Am 11. Oktober 2009 wurde in einem feierlichen Gottesdienst mit Domkapitular<br />

Heinz Geist die Pfarreiengemeinschaft St. Antonius Erftal und<br />

Höhen errichtet.<br />

Wir haben uns den neuen Aufgaben gestellt. Wir wollen die Pfarreiengemeinschaft<br />

mit Leben erfüllen, auch wenn wir zur Zeit noch keinen koordinierenden<br />

Pfarrer haben. Pater Joseph Pottathuparambil hat dankenswerter<br />

weise die Pfarreiengemeinschaft als Administrator übernommen.<br />

Welche Herausforderungen gilt es in nächster Zeit anzugehen?<br />

Es hat sich Kaplan Artur Fröhlich für unsere Pfarreiengemeinschaft beworben.<br />

Er wird mit Wirkung vom <strong>01</strong>.09.2<strong>01</strong>1 vom Bischof zum Pfarrer unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft ernannt; damit die vorgesehene Leitungsfunktion<br />

besetzt ist. Es ist aber vorgesehen, auch noch eine Stelle eines<br />

Pfarrvikars oder mitarbeitenden Priesters zu besetzen.<br />

Folgende Schwerpunkte und Aufgaben wurden am 10. November 2<strong>01</strong>0 im<br />

Gemeinsamen Ausschuss erarbeitet:<br />

– Koordination der Familien- Jugend- und Ministrantenarbeit<br />

– Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrbrief, Gottesdienstordnung, Internetauftritt<br />

der Pfarreiengemeinschaft, Pressearbeit)<br />

– Grundzüge der Gottesdienstordnung (Gottesdienstzeiten, Anzahl<br />

der Gottesdienste, Gottesdienstformen)<br />

Ergebnisse dieser Schwerpunktarbeit konnten Sie bereits erkennen in Jugendgottesdiensten,<br />

Schulungsangebot für Ministranten, Pfarrbriefneugestaltung,<br />

Gottesdienste und Informationen, Abstimmung der Gottesdienstzeiten<br />

und Gottesdienstformen.<br />

Was muss noch getan werden?<br />

Nachwuchs für Gottesdienstbeauftragte, Kommunionhelfer, Krankenkommuniondienst,<br />

Organisten. Bitte bei Interesse im Pfarrbüro oder bei mir<br />

melden.<br />

2


Unsere Seelsorger<br />

PERSONEN<br />

PERSONEN<br />

PERSONEN<br />

Pater Joseph Pottathuparambil<br />

Pfarradministrator<br />

Wie Sie wissen, komme ich aus Indien. Am 15.11.1945<br />

bin ich in Kerala, einem Bunsdesland in Südwest-Indien<br />

geboren.<br />

Ich gehöre der indischen Ordensgemeinschaft 'Carmelites<br />

of Mary Immaculate' (CMI) an. Mein Priesterstudium<br />

war im 'Dharmaram College' in Bangalore.<br />

Zum Priester geweiht wurde ich am 18. Dezember 1972 von Cardinal<br />

Parekatil Joseph in Cochin. Nach der Priesterweihe habe ich acht Jahre in<br />

der Seelsorge in Kerala mitgewirkt.<br />

1980 kam ich nach Deutschland. Zuerst war ich in der Erzdiözese Freiburg<br />

eingesetzt, ab 1998 in der Diözese Würzburg, zuerst in Oberelsbach, dann<br />

in Obervolkach, jetzt in der Pfarreiengemeinschaft St. Antonius und wohne<br />

in Neunkirchen.<br />

Hermann Gömmel<br />

Pastoralreferent<br />

Seit vergangenen September bin ich mit vollem Auftrag<br />

für die Pfarreiengemeinschaft St. Antonius tätig; zuvor<br />

war ich zwölf Jahre geteilt in den Pfarreien Bürgstadt,<br />

<strong>Eichenbühl</strong> und Heppdiel eingesetzt, noch früher nach<br />

dem Theologiestudium zuerst in Amorbach und später<br />

im Steigerwald.<br />

Ich wohne mit meiner Ehefrau und unserem 15-jährigen Sohn in Bürgstadt;<br />

zwei weitere Kinder im Alter von 23 und 25 Jahren befinden sich auswärts<br />

in der Ausbildung.<br />

Meine wichtigsten Aufgaben sind: Vorbereitung auf Erstkommunion und<br />

Firmung, Begleitung und Förderung der Ministranten- und Jugendarbeit,<br />

Unterstützung der Gremien und Dienste, Begleitung von Vorbereitungsteams<br />

für besondere Gottesdienste, Koordination der Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Wort-Gottes-Feiern, Religionsunterricht an der Mittelschule Bürgstadt.<br />

3


Weitere Seelsorger<br />

PERSONEN<br />

PERSONEN<br />

Dominikus Schmitt<br />

Pfarrer im Ruhestand<br />

43 Jahre wirkte ich als Seelsorger in den verschiedensten <strong>Gemeinde</strong>n der<br />

Diözese Würzburg. Am 1. Januar 1998 wurde ich pensioniert und ging in<br />

meine Heimatgemeinde <strong>Eichenbühl</strong>. Als aktiver Pfarrer war ich für die Mithilfe<br />

pensionierter Geistlicher sehr dankbar, hatte ich doch drei Pfarreien<br />

und zwei Kuratien seelsorglich zu betreuen. Deshalb gab es für mich keine<br />

lange Überlegung: Ich helfe in den jeweiligen Pfarreien aus. Das werde<br />

ich tun, solange der Herrgott mir die Kraft und Gesundheit dazu gibt.<br />

Georg Kassing Diakon<br />

Von Ruhrgebiet stammend kam ich über München im<br />

Jahr 1975 nach Großheubach und war 34 Jahre als<br />

Berufsschullehrer für Elektrotechnik und Religion an<br />

der Berufsschule Miltenberg tätig.<br />

Ab 1990 war ich nebenamtlicher Diakon in der Pfarrei<br />

Großheubach, ab 1992 in <strong>Eichenbühl</strong> und Heppdiel<br />

und seit 2<strong>01</strong>0 in der Pfarreingemeinschaft St. Antonius.<br />

Mein seelsorglicher Einsatz umfasst folgende Aufgabenbereiche:<br />

– Schulbeauftragter für das Dekanat Miltenberg<br />

– Präses der Kolpingsfamilie <strong>Eichenbühl</strong><br />

– Bußgottesdienste, Wortgottesdienste, Andachten,<br />

Taufgespräche und Taufen, Brautgespräche und Trauungen<br />

4


PERSONEN<br />

PERSONEN<br />

PERSONEN<br />

Unsere „Guten Seelen“ in den Pfarrbüros<br />

Christa Klingert Neunkirchen<br />

Herzlich willkommen<br />

im Pfarrbüro Neunkirchen.<br />

Gerne nehme ich Ihre Anliegen<br />

während der Öffnungszeiten entgegen:<br />

dienstags, mittwochs und freitags<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch.<br />

Heike Leibfried <strong>Eichenbühl</strong><br />

Im Pfarrbüro <strong>Eichenbühl</strong> erreichen Sie<br />

mich Montag, Donnerstag und Freitag<br />

von 8.00 bis 11.00 Uhr.<br />

Gerne habe ich ein offenes Ohr für Ihre<br />

Anliegen und Wünsche und freue mich<br />

auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.<br />

5


Unser neuer Pfarrer<br />

PERSONEN<br />

PERSONEN<br />

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Artur Karl Fröhlich (45), Kaplan in<br />

der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke, Bad Königshofen, mit<br />

Wirkung vom 1. September 2<strong>01</strong>1 zum Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft<br />

Sankt Antonius Erftal und Höhen im Landkreis Miltenberg ernannt.<br />

Fröhlich stammt aus Escherndorf. Nach dem Schulabschluss an der<br />

Wirtschaftsschule Kitzingen absolvierte er von 1983 bis 1986 eine<br />

Gartenbaulehre in Veitshöchheim und war von 1987 bis 1996 Soldat<br />

auf Zeit bei der Bundeswehr, zuletzt als Oberfeldwebel bei der Feldjägerkompanie<br />

Berlin. Von 1997 bis 1998 besuchte Fröhlich die<br />

Fachoberschule der Bundeswehr in Hamburg. Philosophie und Theologie<br />

studierte er anschließend bis 2004 im Rahmen des Pastoralen<br />

Lehrgangs „Theologie im Dritten Bildungsweg“ an der Philosophisch-<br />

Theologischen Hochschule Heiligenkreuz.<br />

Am 26. Mai 2007 weihte ihn Bischof Hofmann in Würzburg zum<br />

Priester. Danach war Fröhlich zunächst Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft<br />

„Kirche am Zabelstein“ (Traustadt), ehe er zum 1. September<br />

2007 als Kaplan in die Pfarreiengemeinschaft Hofheim<br />

wechselte. 2009 wurde er Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft in<br />

Bad Königshofen.<br />

6


Unsere<br />

Geografie<br />

Die Pfarreiengemeinschaft St. Antonius umfasst die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

● St. Cäcilia <strong>Eichenbühl</strong> (Verwaltungssitz)<br />

● St. Peter und Paul Neunkirchen<br />

mit Filialen St. Bilhildis Richelbach und St. Philippus u. St. Jakobus Umpfenbach<br />

● St. Mauritius Heppdiel mit Filiale St. Wendelin Schippach<br />

● St. Kilian und St. Valentin Riedern mit Filiale St. Michael Guggenberg<br />

Sie stellen sich auf den folgenden Seiten vor …..<br />

7


GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Unsere Pfarr- und Filialgemeinden<br />

Hier stellen sich nun die einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />

einer Kurzbeschreibung vor. Dabei ist Wissenswertes<br />

über die Geschichte der Kirchen sowie über örtliche<br />

Besonderheiten zu erfahren. Und da vor allem<br />

die Menschen einer Gemeinschaft das aktuelle Profil<br />

verleihen, sind eine Reihe von Namen und Gesichtern<br />

zu sehen, sozusagen stellvertretend für<br />

zahlreiche weitere Frauen, Männer und Jugendliche,<br />

die sich für die Kirche in ihrem Ort und in der<br />

Pfarreiengemeinschaft engagieren.<br />

Es handelt sich auf den Gruppenfotos um die Mitglieder<br />

der gewählten Gremien Pfarrgemeinderat<br />

und Kirchenverwaltung. Sie und alle anderen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laden<br />

zusammen mit den haupt- und nebenamtlichen<br />

Kräften zum freundlichen Kontakt, zum lebendigen<br />

Miteinander und zu einer geschwisterlichen Weggemeinschaft<br />

im Glauben ein.<br />

Nach den „<strong>Gemeinde</strong>profilen“ folgen beispielhaft für<br />

die vielfältige Beteiligung einige Gruppen mit ihrer<br />

Vorstellung. Weitere folgen in späteren Ausgaben.<br />

Die Pfarrei <strong>Eichenbühl</strong><br />

<strong>Eichenbühl</strong> hatte ursprünglich zur Großpfarrei Bürgstadt gehört und wurde<br />

gegen 1308 selbständig. Die erste urkundliche Nennung erfolgte am<br />

3.2.1397.<br />

Die Pfarrkirche St. Cäcilia wurde 1904/1905 neu errichtet und am<br />

26.9.1905 von Bischof Ferdinand Schlör konsekriert. Im Glockenturm wurden<br />

vier Glocken eingebaut, die Josefsglocke, die Cäcilienglocke, die<br />

Herz-Jesu-Glocke und die Marienglocke.<br />

Die zwei vorherigen Kirchen von 1308 und 1591 wurden jeweils abgerissen.<br />

Im ältesten Ortsteil von <strong>Eichenbühl</strong>, früher auch Spittel genannt, liegt<br />

die St. Valentinuskapelle (ehemals Siechenhauskapelle) die zur Zeit renoviert<br />

wird.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichenbühl</strong> hat ohne die Ortsteile aktuell 1722 Einwohner,<br />

davon sind 1365 Katholiken.<br />

8


GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Der Pfarrgemeinderat <strong>Eichenbühl</strong>: Harald Kretschmer, Günther Reinhart, Roswitha Zeitler,<br />

Eberhard Schlosser, Marianne Hofherr, Maria Heilmann, Patricia Matzke (hinten), Anna Lena Reinhart,<br />

Frank Neuberger (hinten), Bernd Neuberger<br />

Die Kirchenverwaltung: Kurt Appel, Christoph Heim, Margarete Leichtenschlag, Eckhard Langer<br />

9


Die Pfarrei Neunkirchen<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Neunkirchen wurde seit mindestens 1345 als Pfarrei erwähnt und es gilt<br />

wissenschaftlich als erwiesen, dass der Name nicht „9 Kirchen“, sondern<br />

„zur neuen Kirchen“ heißt.<br />

Aktuell wohnen 437 Katholiken bei uns.<br />

1423 wurde die Pfarrei in das Kollegialstift Aschaffenburg eingegliedert.<br />

Fast 400 Jahre, bis zur Säkularisation, genoss das Stift die Einkünfte der<br />

Pfarrei, hatte aber auch die entsprechenden Baulasten zu tragen.<br />

Die Grundsteinlegung der heutigen Pfarrkirche geht auf das Jahr 1828 zurück.<br />

Seitdem sind mehrere Renovierungen erfolgt, die letzte im Jahre<br />

1987 unter Pfarrer Norbert Schmitt. Das Patroziniumsfest unserer Kirchenpatrone<br />

St. Peter und St. Paul ist der 29. Juni.<br />

Ein beliebtes Ziel für Wanderer und Pilger ist auch unsere Waldkapelle,<br />

idyllisch im Wald gelegen, an der Straße von Neunkirchen nach Rauenberg.<br />

Jedes Jahr um den 17. Juni zieht die <strong>Gemeinde</strong> in einer Bittprozession<br />

zur „Schmerzhaften Muttergottes“ an die Waldkapelle, um das „Gelübde<br />

der <strong>Gemeinde</strong>“ von 1894 über die Abwendung der Feuersnot zu<br />

erfüllen. Alle 2 Jahre verbinden wir diese Prozession mit einem anschließenden<br />

Pfarrfest.<br />

10<br />

Hinweis zu den Seiten 10 bis 13<br />

Neunkirchen und seine Ortsteile sind ausführlich beschrieben<br />

im Buch von Pfr. Norbert Schmitt (†): „Aus der Geschichte<br />

Neunkirchens. Beiträge zur Geschichte von Pfarrei und<br />

<strong>Gemeinde</strong> Neunkirchen und ihrer Teile“.<br />

Das Buch ist für 36 € zu beziehen bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Erftal in Bürgstadt.<br />

Außerdem ist dort zum Preis von 13 € auch das<br />

„Familienbuch Neunkirchen“ vom selben Autor erhältlich.


GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Der Pfarrgemeinderat Neunkirchen-Richelbach-Umpfenbach: Maria Schneider, Berthold Eckert, Gertrud<br />

Fischer, Manfred Neuberger, Judith Fischer, Monika Löhr, Gernot Eckert-Walter,<br />

Roswitha Münkel, Martha Hofer, Veronika Schidlo, Brigitte Gehrig, Sandra Schell<br />

Die Kirchenverwaltung Neunkirchen: Rudolf Wolz, Ulrike Stumpf, Dieter Walter;<br />

auf dem Bild fehlt Michael Schell<br />

11


Die Filiale Richelbach<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Richelbach ist deutschlandweit die einzige <strong>Gemeinde</strong>, die die heilige Bilhildis<br />

als Orts- und Kirchenpatronin gewählt hat. Ihr Gedenktag ist der<br />

27. November. Bilhildis gründete 694 das Kloster Altmünster in Mainz, zu<br />

dessen Besitz der Ort Richelbach bis 1781 gehörte.<br />

Bereits die 1729 gebaute Kapelle wurde ihr geweiht, doch wurden hier nur<br />

wenige Gottesdienste im Jahr gehalten. Sonst mussten die Gläubigen<br />

nach Neunkirchen, deren Filiale Richelbach seit undenklichen Zeiten ist.<br />

1877 nahm der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus Gestalt an, und<br />

1902 legte Pfarrer Löser den Grundstein zur heutigen neuromanischen<br />

Kirche. Die kirchliche Konsekration fand 1905 durch den in Richelbach geborenen<br />

Bischof Ferdinand von Schlör statt. Sie wurde ebenfalls der heiligen<br />

Bilhildis geweiht.<br />

Der Innenausbau hat einige Besonderheiten aufzuweisen. Die Pieta stand<br />

schon in der inzwischen eingelegten Kapelle. Viele Schnitzarbeiten stammen<br />

von dem bekannten Gamburger Prof. Thomas Buscher: der Kreuzweg,<br />

das Prager Jesukind, die hl. Bilhildis und weitere. Die 1915 gebraucht<br />

erworbene Sauer-Orgel ist die einzige in ganz Bayern. 1928/29<br />

malte der Aschaffenburger Künstler Alois Bergmann-Franken die Fresken<br />

im Chorraum, die von 1961-84 überstrichen waren, doch heute das Gotteshaus<br />

wieder prägen.<br />

Die Kirchenverwaltung Richelbach: Hubert Ott, Rita Schell, Edmund Berlinger, Matthias Henn<br />

12


Die Filiale Umpfenbach<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Umpfenbach wurde 1285 erstmals erwähnt. Der Ort war in den Jahrhunderten<br />

vom Hofgut der Fürsten zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg<br />

geprägt. Trotz seiner Geschichte als armes Arbeiterdorf sind die Umpfenbacher<br />

seit jeher als tolerante, gastfreundliche und fröhliche Leute bekannt,<br />

und auch heute zeugt ein reges Vereinsleben von einer guten<br />

Gemeinschaft.<br />

Laut den Recherchen von Pfarrer Norbert Schmitt gab es seit 1819 hier<br />

eine Privatkapelle. Sie wurde ab 1865 für den öffentlichen Gottesdienst zur<br />

Verfügung gestellt. Leider wurde diese Kapelle bald danach baufällig und<br />

musste abgerissen werden. Etwa 1885 wurden die ersten Schritte zur Erbauung<br />

einer neuen Kirche eingeleitet. Wegen der Armut im Dorf war dies<br />

eine schwierige Sache. Aber man zog alle Register um an Geld zu kommen,<br />

und so wurde 1895 mit dem Kirchenbau im neugotischen Stil begonnen.<br />

Dekan Georg Hübner aus Miltenberg weihte am 15.12.1896 die neue<br />

Kirche zu Ehren der Apostel Philippus und Jakobus ein.<br />

Der heutige Zwiebelturm wurde 1924 errichtet, die jetzige Orgel 1969 von<br />

der Firma Vleugels aus Hardheim eingebaut. Die letzte umfangreiche Kirchenrenovierung<br />

erfolgte 1988.<br />

Die Kirchenverwaltung Umpfenbach: Hilmar Ditter, Stefan Dick, Martin Zeitler, Thomas Scheurich<br />

13


Die Pfarrei Riedern<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Zur Pfarrei gehören die Orte Riedern, Pfohlbach und Guggenberg (Filialkirche).<br />

In Riedern und Pfohlbach wohnen etwa 380, in Guggenberg 62<br />

Katholiken<br />

Die Kirche in Riedern wurde 1853/1854 erbaut und ist dem heiligen Kilian<br />

geweiht. Das Patrozinium wird am 8. Juli gefeiert. Außerdem wird der heilige<br />

Valentin als Ortspatron verehrt. Sein Namenstag ist am 14. Februar.<br />

Die Kirche in Guggenberg wurde 1822 erbaut. Sie ist dem heiligen Michael<br />

geweiht. Das Patrozinium wird am 29.September gefeiert.<br />

Der Pfarrgemeinderat Riedern-Pfohlbach-Guggenberg: Carmen Berberich, Heike Fischer,<br />

Angelika Dobslaw, Christoph Löffler, Anja Trabold<br />

14


GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Die Kirchenverwaltung Riedern: Claudia Stolzenberger, Wolfgang Fischer,<br />

Helga Ripperger, Heinrich Zeller<br />

Die Kirchenverwaltung Guggenberg: Hermann Berberich,<br />

Robert Löffler, Rudolf Knörzer, Adolf Hennich<br />

15


Die Pfarrei Heppdiel<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Wir sind eine ländlich geprägte Pfarrei auf altem Siedlungsgebiet, selbstständig<br />

seit dem Ende des 13. Jahrhunderts nach Abtrennung von der<br />

Mutterpfarrei Bürgstadt.<br />

Die Pfarrkirche hat das Patrozinium St. Mauritius, dessen Festtag wir am<br />

22. September begehen. St. Mauritius ist neben St. Georg ein beliebter<br />

Heiliger des Adels, ganz besonders im 13. Jhdt., was Rückschlüsse auf<br />

die Herrschaftsstrukturen in unserem Raum erlaubt. Die älteste Bausubstanz<br />

im Turmobergeschoss, das den Chorraum beherbergt, bestätigt diesen<br />

Zeitraum. Das Langhaus wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals<br />

verändert. Im Jahre 1737 folgte ein Neubau, der 1847 vergrößert wurde.<br />

Im Ortsteil Windischbuchen gibt es seit einigen Jahren eine wunderschöne<br />

Marienkapelle, dessen Besuch sich sicherlich lohnt. Hier wird ca. alle<br />

vier Wochen auch ein Gottesdienst gefeiert.<br />

In Heppdiel gibt es zur Zeit 329 Katholiken, in Windischbuchen liegt deren<br />

Zahl bei 87. Alljährlich zu Maria Himmelfahrt werden von vielen Helferinnen<br />

und Helfern aus Heppdiel und Windischbuchen verschiedene Kräuter<br />

gesammelt und dann zu " Würzberden" gebunden (im Jahr 2<strong>01</strong>0 waren es<br />

ca. 300 Stück). Diese werden größtenteils an eine Pfarrei im Maintal abgegeben<br />

und dort für einen sozialen Zwecke verkauft.<br />

Der Pfarrgemeinderat Heppdiel-Schippach: Simon Streun, Gabriele Enders, Barbara Horn,<br />

Beate Lebold, Martina Schlegel, Thomas Henn, Maria Berberich, Margarete Dick;<br />

auf dem Bild fehlt: Hannelore Brunner<br />

16


GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Das besondere Projekt der Pfarrei Heppdiel<br />

Das ehemalige Schul- und Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> Heppdiel hat seit der<br />

Schul- und <strong>Gemeinde</strong>reform (1975) keinen Nutzen mehr, steht leer und<br />

verwahrlost zusehends. Der negative Einfluss auf das Ortsbild und das<br />

Umfeld der Pfarrkirche verschlimmert sich jährlich.<br />

Nun hat sich von Seiten der Pfarrei eine Initiative entwickelt, der „Alten<br />

Schule“ ein sinnvolles Sanierungskonzept zu geben. Durch den Verkauf<br />

des Pfarrhauses besteht Bedarf an einem Versammlungs- und Archivraum<br />

sowie an Toiletten und verschiedenen Lagerräumen. Dies möchte mit der<br />

Sanierung der ehemaligen Schule erreicht werden. Der Standort des „Neuen<br />

Pfarrheims“ in unmittelbarer Nähe zur Kirche wäre ein weiterer Vorteil.<br />

Das 1823 errichtete Gebäude ist in seiner Bausubstanz sanierungsbedürftig.<br />

Die Finanzierung dieser großen Herausforderung ist unter Mithilfe des<br />

Bischöflichen Ordinariats Würzburg und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichenbühl</strong> soweit<br />

gesichert. Wenn zu den Eigenmitteln der Pfarrei nun noch eine sehr gute<br />

Bereitschaft der Mitbürger an Eigenleistung bestehen würde, gewinnt nicht<br />

nur die Pfarrei, sondern auch der Ort Heppdiel mit seinen Bürgerinnen und<br />

Bürgern. So kann sich hiermit ein langfristiger Nutzen für das gemeindliche<br />

Leben ziehen lassen.<br />

Die Kirchenverwaltung Heppdiel: Jürgen Ott, Willibald Schlegel, Helga Ullmer, Armin Gehrig<br />

17


Die Filiale Schippach<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

GEMEINDEPROFILE<br />

Wir Schippacher sind derzeit ca. 165 Katholiken. Unsere schmucke kleine<br />

Kirche ist dem hl. Wendelin geweiht. Das Patrozinium ist am 20. Oktober<br />

und wird entweder am Sonntag vorher oder nachher gefeiert. Wir legen<br />

großen Wert auf unser Patroziniumsfest, da unser Dorf bäuerlich geprägt<br />

ist, und St. Wendelin der Schutzheilige der Tiere und Bauern ist.<br />

Das Patrozinium wird bei uns in einigen Familien noch nach altem Brauch<br />

mit einem mehrgängigen Mittagessen und Kaffee und Kuchen gefeiert,<br />

wobei natürlich die Verwandtschaft auch nicht fehlen darf.<br />

Ebenfalls von großer Bedeutung für unser religiöse Leben ist die Bittprozession<br />

um den Markustag am 25. April. Natürlich gibt es auch noch andere<br />

große und kleine kirchliche Feste im Jahreslauf. So manches Fest<br />

wird tatkräftig von der Feuerwehr und der Musikkapelle unterstützt.<br />

Die Wallfahrt der Pfarrei Heppdiel zum hl. Blut nach Walldürn wird seit einigen<br />

Jahren regelmäßig von unserer Musikkapelle begleitet. Hierauf sind<br />

wir besonders stolz und der Musikkapelle zu großem Dank verpflichtet.<br />

Die Kirchenverwaltung Schippach: Christiane Schöll, Cornelia Höflein, Bernadette Dosch;<br />

auf dem Bild fehlt Anita Brenneis<br />

18


JUNGE JUNGE KIRCHE<br />

KIRCHE<br />

„Leuchtfeuer“ <strong>Eichenbühl</strong> & Taizé-Gruppe<br />

Die Singgruppe der Pfarrei <strong>Eichenbühl</strong> besteht im Grunde schon sehr lange.<br />

Sie entstand vor ca. 30 Jahren, als Günther Miltenberger mit einer<br />

Gruppe Jugendlicher anfing Jugendgottesdienste zu gestalten. Seit dieser<br />

Zeit ist die Singgruppe in unterschiedlicher Besetzung zu verschiedenen<br />

Anlässen in Aktion: bei Jugendgottesdiensten, Familiengottesdiensten, Gestaltung<br />

der 1. hl. Kommunion, Dankgottesdiensten, Taizé-Andachten usw.<br />

Heute verstärken Musikerinnen mit Gitarren, Querflöte, Klarinette und<br />

Cello die Sänger/innen aller Altersgruppen. Der Name „Leuchtfeuer“ wurde<br />

2<strong>01</strong>0 aus Vorschlägen der Pfarrgemeinde ausgesucht.<br />

Etwa 5 mal im Jahr gestaltet die Gruppe in nahezu identischer Besetzung<br />

Sonntag abends eine meditative Stunde mit besinnlichen Texten und den<br />

Gesängen aus Taizé.<br />

19


JUNGE JUNGE KIRCHE<br />

KIRCHE<br />

Wer oder was ist eigentlich „Lichtblick“ ?<br />

Wir sind 1999 aus dem<br />

Interesse heraus entstanden,<br />

in unserer<br />

Pfarrgemeinde St. Kilian<br />

Riedern, Familiengottesdienstemusikalisch<br />

zu umrahmen. Wir<br />

waren ca. 10-15 Sängerinnen<br />

und Sänger<br />

und fingen meist erst<br />

vier Wochen vor dem<br />

Gottesdienst an zu proben.<br />

Aus diesen spontanen<br />

Treffen heraus<br />

gab uns Pfarrer Albert<br />

den Spitznamen „Spontanchor“.<br />

Weil das Singen immer mehr Spaß machte und wir Anfragen von anderen<br />

Pfarreien bekamen, war es Zeit die Sache professioneller anzugehen.<br />

Unter dem Namen „Singgruppe Lichtblick“ haben wir uns neu formatiert,<br />

das Repertoire wurde anspruchsvoller, die Proben wurden professioneller.<br />

Unseren ersten Auftritt als „Singgruppe Lichtblick“ hatten wir am<br />

20.10.2007 in Breitendiel. Zwischenzeitlich gestalten wir neben den Familiengottesdiensten<br />

in unserer Pfarrei sowie in umliegenden Ortschaften<br />

und Städten, Festgottesdienste, Hochzeiten, Gottesdienste zum Weißen<br />

Sonntag, Konzerte usw. Auch einen Vorabendgottesdienst in Köln/Hürth<br />

haben wir musikalisch umrahmt. Diesen Auftritt verbanden wir dann natürlich,<br />

für uns alle unvergessen, mit einem tollen Wochenendausflug.<br />

Wir singen christliche Lieder, klassisch – rockig – poppig! Zur Zeit sind<br />

wir 16 SängerInnen, die aus Riedern, Pfohlbach, Guggenberg, Umpfenbach<br />

und <strong>Eichenbühl</strong> kommen. Unsere Band ist je nach Bedarf mit E-Piano,<br />

Keyboard, Schlagzeug, E-Bass, Gitarre, Flöte besetzt und wenn`s<br />

gewünscht wird, spielt unser Chorleiter auch die Orgel.<br />

Derzeitiges Projekt ist das Passionskonzert „Bilder der Passion“ nach<br />

Clemens Bittlinger am 16. April um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Kilian in<br />

Riedern.<br />

20


JUNGE JUNGE KIRCHE<br />

KIRCHE<br />

Unsere Gemeinschaft ist uns sehr wichtig geworden und es sind tolle<br />

Freundschaften entstanden. Jeder in der Gruppe gibt sein Bestes und<br />

bringt seine Stärken mit ein. Die ganze Gruppe ist sozusagen der „harte<br />

Kern“. Mit unseren Liedern möchten wir die Verbundenheit zum christlichen<br />

Glauben ausdrücken, Menschen ansprechen und für den Einen oder<br />

Anderen ein Lichtblick sein.<br />

Singgruppe Lichtblick<br />

....feel the spirit....<br />

Kontaktadresse: Wolfgang Fischer – Buchweg 2, 63928 <strong>Eichenbühl</strong><br />

Tel.:09378-908246 E-mail: w.f.mail@web.de<br />

Singgruppe Neunkirchen<br />

Unsere Gruppe besteht derzeit aus 10 jungen Damen, die sich einmal<br />

wöchentlich treffen, um in Eigenregie zu proben. Wir singen bei „normalen“<br />

Gottesdiensten, gestalten Familien- und Jugendgottesdienste mit, singen<br />

an Taufen, Hochzeiten, zur Erstkommunion ……<br />

Neue Stimmen sind bei uns immer willkommen, egal ob weibliche oder<br />

männliche ☺<br />

21


JUNGE JUNGE KIRCHE<br />

KIRCHE<br />

Singgruppe „CON“ aus Heppdiel<br />

Unsere Singgruppe besteht aus jungen und jung gebliebenen „Heppdielerinnen“,<br />

die dieses Jahr ihr 20jähriges Jubiläum feiern können.<br />

Der damalige Pfarrer Menth trat an jüngere Mitglieder des Kirchenchores<br />

mit dem Wunsch heran, den Weißen Sonntag mit kindgerechten, modernen<br />

Liedern mitzugestalten. Dieser Auftritt war der Beginn einer neuen<br />

Singgruppe in Heppdiel, die bis vor drei Jahren eigentlich namenlos war,<br />

bis Msgr. Heinrich Schlereth aus Breitendiel, dessen Gottesdienste wir<br />

des öfteren mitgestalteten, uns immer wieder als Chor ohne Namen bezeichnete.<br />

Daraus entstand der Name „CON“ .<br />

Einmal wöchentlich treffen sich die Sängerinnen bis heute. Viele sind inzwischen<br />

von Heppdiel weggezogen, der Gruppe aber treu geblieben, im<br />

Esszimmer der Familie Steiniger, um für alle Arten von Taufen, Hochzeiten,<br />

Jugendgottesdiensten oder anderen Anlässen zu proben und neue<br />

Lieder einzustudieren.<br />

22


Kindergottesdienst-Team Neunkirchen<br />

Lasset die Kinder zu mir kommen...<br />

Es gibt uns seit einigen Jahren, in durchaus wechselnder Besetzung. Wir<br />

nennen uns das Kindergottesdienst-Team. Im Moment bestehen wir aus<br />

zehn Müttern unterschiedlichen Alters, nämlich aus Neunkirchen Sandra<br />

Ulrich, Anja Ulrich und Tanja Eckert, aus Richelbach Carolin Busch, Silvia<br />

Henn, Jutta Ziegeler, Katrin Dosch, Diana Lutz und Anka Bick sowie aus<br />

Umpfenbach Carolin Zeitler. Wie unschwer zu erkennen ist, gibt es momentan<br />

ein Richelbacher Übergewicht, Mütter und vor allem Väter aus<br />

Umpfenbach sind gerne gesehene Verstärkung. In letzter Zeit fanden die<br />

Kindergottesdienste nicht sehr regelmäßig statt. Das soll sich ab jetzt ändern.<br />

So sind schon mal für das nächste halbe Jahr folgende Gottesdienste<br />

geplant:<br />

– 22. April 2<strong>01</strong>1: Kinderkreuzweg im Gemeinschaftshaus Richelbach<br />

– 15. Mai 2<strong>01</strong>1: Marienandacht an der Waldkapelle<br />

– 24. Juli 2<strong>01</strong>1: Kindergottesdienst<br />

Nach der Sommerpause wird es dann wohl im Oktober mit Erntedank<br />

weitergehen.<br />

Das große Highlight ist jedes Jahr natürlich die Kinderkrippenfeier, die<br />

Umpfenbach separat, Neunkirchen und Richelbach im Wechsel vorbereiten.<br />

Im Advent bedeutet das eine gute Portion Extrastress, aber wenn an<br />

Heilig Abend alle beteiligten Kinder mit Freude mitmachen und die besuchenden<br />

Familien glücklich auf das Weihnachtsfest eingestimmt sind, war<br />

es das jedes Jahr wert.<br />

Neustart in Heppdiel-Schippach<br />

Kinderkirche im Juni<br />

Auch in der Pfarrei Heppdiel hat sich eine kleine Gruppe zusammengefunden,<br />

die künftig kindgemäße Gottesdienste vorbereiten wird.<br />

– Die erste Kinderkirche ist am Sonntag,<br />

5. Juni, um 10 Uhr im Gemeinschaftshaus in Schippach.<br />

Wer sich dem Vorbereitungsteam anschließen möchte, kann sich mit<br />

Beate Lebold aus Windischbuchen in Verbindung setzen (09378/1692).<br />

23


JUNGE JUNGE KIRCHE<br />

KIRCHE<br />

Kindergottesdienst-Team <strong>Eichenbühl</strong><br />

Seid rund 12 Jahren bereitet<br />

unser Team von<br />

10 Frauen Familien- und<br />

Kindergottesdienste vor.<br />

Wir treffen uns in der<br />

Regel zweimal für die<br />

Vorbereitung eines Gottesdienstes.<br />

Die Familiengottesdienste<br />

finden<br />

über das Jahr verteilt<br />

statt. Darüber hinaus<br />

bereiten wir etwa alle<br />

8 Wochen einen Kleinkindergottesdienst<br />

vor.<br />

Zu dieser „Kinderkirche“ laden wir alle Kinder bis zur 3. Klasse und ihre<br />

Eltern, Geschwister oder Großeltern ein. Zusammen mit Pastoralreferent<br />

Hermann Gömmel wird für jeden Gottesdienst ein Konzept erstellt. Dabei<br />

spielt natürlich die altersgemäße Umsetzung eine wesentliche Rolle.<br />

Hören, sehen, singen & mehr<br />

Unser Hauptaugenmerk liegt auf spannenden biblischen Geschichten und<br />

Themen, mit denen wir die Botschaft Jesu kindgerecht im Gottesdienst<br />

vermitteln, veranschaulichen und begreifbar machen können.<br />

Auch die modernen geistlichen Lieder, die mit Gitarren begleitet werden,<br />

regen dazu an, mitzusingen und sich mit Bewegungen im Gottesdienst<br />

einzubringen. Den Kindern macht es viel Spaß, die Geschichten im Gottesdienst<br />

mit zu gestalten. Dies geschieht durch Rollenspiele oder durch<br />

verschiedene Materialien, die die Kreativität der Kinder mit in die Gestaltung<br />

des Gottesdienstes einfließen lässt.<br />

Kirche angenehm spüren<br />

Unser Ziel ist es, die Kinder spielerisch auf die sonntägliche Eucharistiefeier<br />

hinzuführen. Dabei hilft, dass wir uns abschließend in der Kirche zum<br />

Segen treffen und gemeinsam mit der <strong>Gemeinde</strong> den Gottesdienst mit<br />

einem Lied beenden. So hoffen wir, bei den Kindern angenehme Erfahrungen<br />

mit Kirche und Gottesdienst zu wecken.<br />

24


REPORT<br />

REPORT<br />

Seniorennachmittag in <strong>Eichenbühl</strong><br />

Andacht und buntes Programm<br />

Bei der traditionsgemäß von der katholischen Pfarrei und der politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> ausgerichteten Veranstaltung wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Diakon Georg Kassing ging in<br />

seiner Eröffnungsandacht bei der kurzen Predigt und den Fürbitten sehr<br />

treffend auf die Senioren ein.<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Harald Kretschmer umrahmte seine Begrüßung<br />

mit einem amüsanten Gedicht, in dem sich eine 70-jährige Jubilarin<br />

darin erinnert, wie schön es doch „im Alter“ ist. Bürgermeister Günther<br />

Winkler freute sich, dass so viele Senioren der Einladung gefolgt sind und<br />

bedankte sich bei den vielen Helfern rund um die Veranstaltung.<br />

Mittwochstiger, alte Zeit und Krumbernmariechen<br />

Nach Kaffee und Kuchen kam richtig Schwung in den Pfarrsaal, denn die<br />

Mittwochstiger vom VfB legten einen abwechslungsreichen Tanz aufs Parkett.<br />

Den Senioren hat es sichtlich gefallen, sind doch bei den jungen<br />

Künstlern, oftmals die eigenen Enkel dabei.<br />

Nach einem Vortrag von Hedwig Bundschuh über „die alte Zeit“ brachte<br />

die Gardetanzriege der hiesigen Kolpingjugend – genannt „die Krumbernmariechen“<br />

– einen wundervollen Gardetanz zum Besten. In ihren neuen<br />

blauweißen Kostümen begeisterten sie die Besucher.<br />

Lachsalven, Eichelhäher und zünftige Lieder<br />

Mit Ihrem Vortrag vom „Röschen aus Bremen“ konnte Traudel Winkler die<br />

Gäste zu wahren Lachsalven hinreisen. Umrahmt wurde der Nachmittag<br />

von der Singgruppe „Eichelhäher“, die in mehreren Auftritten die Besucher<br />

animierten, einige der Lieder mitzusingen. Bei alten Volksliedern wie<br />

„Am Brunnen vor dem Tore“ war zu erkennen, wie zünftig es früher in den<br />

Wirtshäusern und bei Festen zugegangen ist.<br />

Nach dem Abendessen wurde mit<br />

dem <strong>Eichenbühl</strong>er Heimatlied der<br />

kurzweilige Nachmittag freudig beendet.<br />

Die Senioren bedankten<br />

sich für das umfangreiche Programm<br />

und freuen sich bereits auf<br />

das kommende Jahr.<br />

25


REPORT<br />

REPORT<br />

80. Geburtstag von Pfarrer i.R. Dominikus Schmitt<br />

Viele waren am 27. März gekommen und füllten die <strong>Eichenbühl</strong>er Kirche<br />

beim Dankgottesdienst am 80. Geburtstag von Dominikus Schmitt, der<br />

seit 13 Jahren wieder in seinem Heimatort lebt. Bei der Feier<br />

konzelebrierte P. Joseph Pottathuparambil, Diakon Georg Kassing<br />

assistierte und hielt die Festpredigt. Vor dem anschließenden Empfang im<br />

Pfarrheim spielten der Musikzug und der Musikverein noch mit einigen<br />

Stücken auf. Da Pfarrer Schmitt trotz seines Ruhestandes die Seelsorge<br />

in und um <strong>Eichenbühl</strong> immer noch tatkräftig mit seinem priesterlichen<br />

Dienst unterstützt, gab es reichlich offizielle und persönliche Lob- und<br />

Dankesworte und den oft zu hörenden Wunsch, noch lange mit Freude<br />

wirken zu können.<br />

26<br />

DANKE!<br />

Allen, die anlässlich meines 80. Geburtstages an mich gedacht<br />

und für mich gebetet sowie ihre Glückwünsche ausgesprochen und<br />

Geschenke gebracht haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Ich habe mich sehr gefreut über die zahlreiche Beteiligung und<br />

die Mitfeier beim Gottesdienst und beim anschließenden Empfang.<br />

Besonders danken möchte ich den Musikkapellen für das Ständchen,<br />

dem Pfarrgemeinderat für die festliche Umrahmung und allen,<br />

die diesen Tag so feierlich mitgestaltet haben.<br />

Pfr. i.R. Dominikus Schmitt


Zum Vormerken<br />

AUSBLICK AUSBLICK<br />

AUSBLICK<br />

Walldürn-Wallfahrten<br />

Die Pfarrei Heppdiel wallt am 3. Juli, <strong>Eichenbühl</strong> am 10. Juli und Neunkirchen-Riedern<br />

am 16. Juli 2<strong>01</strong>1<br />

Antoniusfest am Pfingstmontag<br />

Der Gedenktag des hl. Antonius von Padua (Patron der PG) fällt heuer auf<br />

den 2. Pfingsttag. Aus diesem Anlass gibt es in <strong>Eichenbühl</strong> einen großen<br />

gemeinsamen Familiengottesdienst unter Mitgestaltung der Pfarreien.<br />

Pfarrfeste 2<strong>01</strong>1<br />

Die Termine sind am 19.6. in Neunkirchen und am 25.-27.6. in <strong>Eichenbühl</strong>.<br />

Pfarreinführung<br />

Die feierliche Amtseinführung von Herrn Artur Fröhlich als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Antonius durch Herrn Dekan Nikolaus Stanek wird<br />

am Sonntag, den 18. September, voraussichtlich nachmittags um 15 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Cäcilia <strong>Eichenbühl</strong> stattfinden. Das große gemeinsame<br />

Ereignis ersetzt in diesem Jahr den ursprünglich an jenem Termin vorgesehenen<br />

Begegnungstag.<br />

Weihnachtsmarkt mit Ausstellung<br />

Der Pfarrgemeinderat <strong>Eichenbühl</strong> organisiert am 2. Advent wieder einen<br />

Weihnachtsmarkt in der Pfarrgasse. Jeder, der sich daran beteiligen<br />

möchte, meldet sich bitte mit seinem Vorschlag bei Bernd Neuberger<br />

(Tel. 09371-4118) oder Harald Kretschmer (Tel. 09371-68750).<br />

Gleichzeitig findet im Pfarrheim eine Ausstellung mit dem Thema „selbstgemachte<br />

Weihnachtsgeschenke/Weihnachtsdekoration“ statt.<br />

Haben Sie z. B. Ihren Kindern selbst eine Puppenküche oder ein Schaukelpferd<br />

hergestellt oder hatten Sie diese früher von ihren Eltern geschenkt<br />

bekommen? Basteln Sie eigene Adventskalender oder Schmuck für den<br />

Weihnachtbaum? Oder kennen Sie jemanden, der dies macht? Dann melden<br />

Sie sich bitte bei Maria Heilmann (Tel. 09371-6246) oder im Pfarrbüro.<br />

Weiterer Weihnachtsmarkt<br />

Auch in Neunkirchen findet am 3. Adventssonntag an der Waldkapelle<br />

wieder ein weihnachtlicher Markt statt.<br />

27


IMPRESSUM<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft St. Antonius Erftal und Höhen<br />

Pfarrgasse 1, 63928 <strong>Eichenbühl</strong>, Tel. 09371-2556<br />

V.i.S.d.P.: Hermann Gömmel<br />

Redaktion: Ruth Ballweg, Margarete Dick, Berthold Eckert,<br />

Christa Klingert, Heike Leibfried, Eberhard Schlosser<br />

Druck: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Auflage: 2.000<br />

Titelfoto: Roland Schönmüller<br />

Kreuz am Ortsausgang von Windischbuchen in Richtung Storchhof<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!