(Danzenbächer/Laubschat) Spektroskopie kondensierter Materie
(Danzenbächer/Laubschat) Spektroskopie kondensierter Materie
(Danzenbächer/Laubschat) Spektroskopie kondensierter Materie
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Fachrichtung Physik<br />
Wie geht‘s weiter?<br />
I. Vertiefungsgebiete<br />
II. Bachelorarbeit<br />
Michael Kobel<br />
Studiendekan und Studiengangskoordinator<br />
Information 5. Semester, 24.Oktober 2011
I. Vertiefungsgebiete in Bachelor und Master<br />
v Angebot derselben 6 Vertiefungsgebiete + Kataloge für<br />
• Bachelor (4 SWS V/Ü im 6. Semester)<br />
• Master (12 SWS V/Ü plus 4 SWS Prakt./Selbst. Arbeiten)<br />
v Kennzeichnung der Wahlpflichtvorlesungen im Katalog<br />
• VW : auch für Bachelor geeignet<br />
• VWo : obligatorische Grundlagenvorlesung für jeweilige Vertiefung<br />
(auch für Bachelor geeignet)<br />
• VWm : vorzugsweise für Master<br />
• VF : weitere fakultative Vorlesung außerhalb der Prüfungsthemen<br />
v Wahl der Vertiefung in Bachelor und Master unabhängig !<br />
v Masterarbeit meist nah zur Mastervertiefung<br />
v Bachelorarbeit im Prinzip unabhängig von Vertiefungswahl<br />
• Besonders bei Beginn im Februar<br />
• Kann zur Orientierung für Vertiefungswahl beitragen<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 2
Liste der Vertiefungsgebiete<br />
v 6 Vertiefungsgebiete<br />
1. Angewandte Festkörperphysik und Photonik<br />
2. Elektronische Eigenschaften von Festkörpern<br />
3. Struktur <strong>kondensierter</strong> <strong>Materie</strong><br />
4. Physik weicher <strong>Materie</strong> / Biologische Physik<br />
5. Teilchen- und Kernphysik<br />
6. Theoretische Physik<br />
v Veranstaltungskatalog der Vertiefungen für jedes Semester<br />
• manche Veranstaltungen für mehrere Vertiefungen verwendbar<br />
v Sehr ähnlicher Umfang und Anforderungen der Vertiefungen bzgl.<br />
• Veranstaltungsumfang und – einteilung<br />
• Prüfungsvorleistung: Rechen/Laborpraktikum<br />
(Aufgaben/Versuche mit Protokollen)<br />
• Umfang der Prüfungsgegenstände<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 3
I.1. Angewandte Festkörperphysik und Photonik<br />
(Applied Solid State Physics and Photonics)<br />
• Lehre eng verknüpft mit Grundlagenforschung in Festkörperphysik,<br />
Photonik und „Nanoscience“<br />
• Interdisziplinäre Arbeit: Kooperation auf Gebieten Theoretische<br />
Physik, Chemie, Materialwissenschaften, Elektronik<br />
• Brücke zur Anwendung: Kooperation mit Forschungseinrichtungen<br />
und Industrie (HL-Industrie, eigene Ausgründungen u.a.)<br />
• Einbindung von Kapazitäten des HZDR im Sinne des<br />
DRESDEN concept<br />
• Lesende:<br />
Prof. K. Leo, Prof. J. Weber, Prof. L. Eng, Prof. M. Helm (HZDR),<br />
Prof. R. Sauerbrey (HZDR), Jun.-Prof. M. Gather, Dr. E. Hieckmann,<br />
Dr. S. Grafström u.a.<br />
Übungsgruppen und Praktika unter Beteiligung aller Lehrstühle
Es sind 3 obligatorische Vorlesungen zu besuchen, die grundlegendere<br />
Themen behandeln. Für die Vertiefung im Bachelor wird dabei das<br />
Thema „Materials Science“ angeboten, in der mit je 2 SWS die Physik<br />
der Halbleiter und der Laser ausführlich behandelt wird.<br />
Sommersem.<br />
(BA, MA)<br />
Wintersem.<br />
(MA)<br />
Sommersem.<br />
(MA)<br />
I.1. Angewandte Festkörperphysik und Photonik<br />
(Applied Solid State Physics and Photonics)<br />
Kernprogramm (VWo/PWo) Wahlpflicht VWb, VWm<br />
„Materials Science“ , bestehend aus<br />
• Halbleiterphysik (VWo)<br />
• Laserphysik (VWo)<br />
•Laborprakt. Halbleiterphys.(PWo)<br />
•Laborprakt. Photophys. (PWo)<br />
•Nanotechnologie (VWo)<br />
• Rastersondenmikroskopie (VW)<br />
• Solarenergieumwandlung (VW)<br />
• Moderne Optik (VWm)<br />
• Nanooptics (engl.) (VWm)<br />
• Halbleiter-Bauelemente (VWm)<br />
• Optoelektronik<br />
• Organische Halbleiter<br />
• Relativistische Optik<br />
• Halbleiter-Quantenstrukturen<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel<br />
Folie 5 von 20
Physik wechselwirkender Elektronen in ...<br />
Supraleitern:<br />
Fe-Pniktide<br />
Molekularen<br />
Magneten:<br />
Dünnen Filmen und Nanostrukturen:<br />
M 1<br />
d<br />
M 2<br />
4nm Fe / 20nm Ag (001) / 4nm Fe<br />
I.2. Elektronische Eigenschaften von Festkörpern<br />
(Electronic Properties of Solids)<br />
Magnetismus und Streumethoden<br />
M. Loewenhaupt<br />
Oberflächenphysik<br />
C. <strong>Laubschat</strong><br />
Magnetische Resonanz und Nukleare Sonden<br />
H.-H. Klauss<br />
Physik korrelierter <strong>Materie</strong><br />
F. Steglich (MPI-CPfS)<br />
Festkörperspektroskopie<br />
H. Tjeng (MPI-CPfS)<br />
Experimentelle Festkörperphysik<br />
B. Büchner (IFW Dresden)<br />
Metallische Werkstoffe und Metallphysik<br />
L. Schultz (IFW Dresden)<br />
Physik in hohen Magnetfeldern<br />
J. Wosnitza (HZ Dresden Rossendorf)<br />
Nanofunktionale Schichten<br />
J. Fassbender (HZ Dresden Rossendorf)<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 6
Regelmäßige Vertiefungsvorlesungen (2 SWS):<br />
Wintersemester <br />
Sommersemester<br />
I.2. Elektronische Eigenschaften von Festkörpern<br />
(Electronic Properties of Solids)<br />
Magnetismus I: Grundlagen (Loewenhaupt/Dörr)<br />
Supraleitung II: unkonventionelle Supraleiter (Büchner)<br />
Oberflächen-/Grenzflächenphysik (<strong>Danzenbächer</strong>/<strong>Laubschat</strong>)<br />
<strong>Spektroskopie</strong> <strong>kondensierter</strong> <strong>Materie</strong> (Klauss)<br />
Supraleitung I : Phänomene und Modelle (Wosnitza)<br />
Magnetismus II : Schwere Fermionen, niederdimensionale Magnete<br />
(Geibel, Klauss)<br />
Molecular Nanostructures (Büchner)<br />
Physik unter extremen Bedingungen (Dörr, Wirth, Wosnitza)<br />
v Schriftliche Problembearbeitung für Bachelor PL :<br />
Übung in einer VL oder nach Vereinbarung<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 7
Röntgenmikroskopie<br />
und Röntgenanalytik<br />
(Prof. Schroer, PD Dr. Woike)<br />
Röntgennanolinsen<br />
Institut für Strukturphysik<br />
100 µm<br />
Photokristallographie<br />
I.3. Struktur <strong>kondensierter</strong> <strong>Materie</strong><br />
(Structure of Condensed Matter)<br />
Untersuchung der Struktur der <strong>Materie</strong> u. resultierender Eigenschaften<br />
Metallphysik<br />
(Prof. Skrotzki)<br />
Aluminiumblech<br />
Textur und<br />
mechanische Anisotropie<br />
Elektronenmikroskopie<br />
und Holographie<br />
(Prof. Lichte)<br />
Atome in Goldcluster<br />
2 nm<br />
8
6. Semester<br />
7. Semester<br />
8. Semester<br />
I.3. Struktur <strong>kondensierter</strong> <strong>Materie</strong><br />
(Structure of Condensed Matter)<br />
Vertiefungsvorlesungen der Strukturphysik im BA/MA<br />
VW Röntgenmethoden (2 SWS, Woike)<br />
VW Physik mit Synchrotronstrahlung (2 SWS, Schroer)<br />
VW Metallphysik (2 SWS, Skrotzki)<br />
VW Grundlagen der Wellenoptik (2 SWS, Lichte)<br />
VW Röntgenstrukturanalyse (2 SWS, Woike)<br />
VW Röntgenmikroskopie (2 SWS, Schroer)<br />
VW Plastizität (2 SWS, Skrotzki)<br />
VW Hochauflösende Elektronenmikroskopie (2 SWS)<br />
VW Röntgenmethoden (2 SWS, Woike)<br />
VW Physik mit Synchrotronstrahlung (2 SWS, Schroer)<br />
VW Metallphysik (2 SWS, Skrotzki)<br />
VW Grundlagen der Wellenoptik (2 SWS, Lichte)<br />
P Methoden der Strukturphysik (6 SWS)<br />
P Elektronenmikroskopie und Holographie (6 SWS)<br />
VF Ausgewählte Probleme der Metallphysik (2 SWS, Skrotzki)<br />
VF Modellierung in der Röntgenmikroskopie (2 SWS, Schroer)<br />
VW: Vorlesung Wahlpflicht, VF: Vorlesung fakultativ, P: Praktikum<br />
Institut für Strukturphysik 9
I.4.Weiche Kondensierte <strong>Materie</strong> und Biologische Physik<br />
(Soft Condensed Matter and Biological Physics)<br />
Theorie + Experiment<br />
v Interdisziplinäre Aspekte:<br />
• Materialforschung<br />
• Biologie<br />
v Vermittlung der spezifischen theoretischen und<br />
experimentellen Methoden der Physik der weichen<br />
kondensierten <strong>Materie</strong> und Biologischen Physik<br />
v Verantwortlich: Prof.Dr. Jens-Uwe Sommer<br />
v Vorlesende:<br />
Prof. P. Schwille, Prof. F. Jülicher, Prof. M. Stamm,<br />
Prof. J.-U. Sommer, et al.<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 10
6. Sem<br />
7. Sem<br />
8. Sem<br />
I.4.Weiche Kondensierte <strong>Materie</strong> und Biologische Physik<br />
(Soft Condensed Matter and Biological Physics)<br />
Typisches mischbares(!)<br />
Vorlesungsspektrum (Biophysik) (Polymerphysik)<br />
Einführung in die Physik der weichen kondensierten <strong>Materie</strong><br />
VWo (obligatorisch im 6. oder 8. Semester) (3+1)<br />
Einführung in die Biophysik (2)<br />
Theoretische Biophysik (2+1)<br />
Theoretische Polymerphysik (2+1)<br />
Experimentelle Methoden<br />
der Polymerphysik (2)<br />
Numerik und Computersimulationen in der weichen kondensierten<br />
<strong>Materie</strong> mit Computerübungen (2+2)<br />
Biophysikalische Methoden (2) (2)<br />
Skalenkonzepte der<br />
Polymerphysik (2)<br />
Laborpraktikum - Biophysik Michael (4) Kobel<br />
Laborpraktikum - Polymere (4)<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Folie 11 von 20
I.5. Teilchen- und Kernphysik<br />
(Particle and Nuclear Physics)<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel<br />
Exper. Teilchenphysik (LHC)<br />
Prof. Michael Kobel (IKTP)<br />
Jun.Prof. Arno Straessner (IKTP)<br />
Detektorelektronik<br />
Jun.Prof. Arno Straessner (IKTP)<br />
Theor. Teilchenphysik (SUSY)<br />
Prof. Dominik Stöckinger (IKTP)<br />
Kern- und Neutrinophysik<br />
Prof. Kai Zuber (IKTP)<br />
Strahlungsphysik (Dosimetrie)<br />
PD Dr. Jürgen Henniger (IKTP)<br />
Strahlenphysik<br />
(Beschleuniger, Medizin)<br />
Prof. Tom Cowan Folie (HZDR) 12<br />
Prof. Ulrich Schramm (HZDR)
6 oder 8<br />
I.5. Teilchen- und Kernphysik<br />
(Particle and Nuclear Physics)<br />
Bachelor + Master : ca. 4-5 Vorlesungen aus<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel<br />
Folie 13<br />
( mischbar )<br />
SWS VWx<br />
3+1 VWo<br />
2+1 VW<br />
2+1 VW<br />
2+1 VWm<br />
2+1 VWm<br />
2+1 VW<br />
2+1 VWm<br />
2+1 VWm<br />
2+1 VW<br />
2+1 VWm<br />
2+1 VWm<br />
3+1 VWm<br />
http://iktp.tu-dresden.de/index.php?id=19
Ziel:<br />
I.6. Theoretische Physik<br />
(Theoretical Physics)<br />
Vermittlung von Kenntnissen und Methoden der fortgeschrittenen Theoretischen Physik<br />
die befähigen, sich selbstständig mit Themen der aktuellen Forschung zu beschäftigen.<br />
Forschungsschwerpunkte am Institut für Theoretische Physik:<br />
� Computational Physics (Prof. Ketzmerick, PD Bäcker)<br />
� Theoretische Atom- und Molekülphysik (Prof. Schmidt, PD Großmann)<br />
� Theoretische Quantenoptik (Prof. Strunz, PD Plunien)<br />
� Theorie der Kondensierten <strong>Materie</strong> (Prof. Timm)<br />
� Theoretische Festkörperphysik (Prof. Vojta, PD Lehmann)<br />
Vorlesungen der Theorie-Vertiefung:<br />
großer Katalog aus dem gesamten Bereich der Forschungsschwerpunkte und deutlich darüber hinaus;<br />
ergänzt durch Theorievorlesungen aus anderen Vertiefungsrichtungen (Prof. Sommer, Prof. Stöckinger)<br />
in sich geschlossene, eigenständige Vorlesungen, die unabhängig voneinander gehört werden können;<br />
meist 3+1 (Übungsblätter)<br />
Kenntnisse aus Quantentheorie II manchmal sinnvoll; Grundlagenwissen wird aber meist kurz<br />
zusammenfassend dargestellt, so dass alle interessierte Studierende folgen können<br />
Einige der Vorlesungen werden in Zusammenarbeit mit dem MPI für die Physik komplexer Systeme<br />
im Rahmen der IMPRS (International Max Planck Research School) in englischer Sprache angeboten
I.6. Theoretische Physik<br />
(Theoretical Physics)<br />
Vorlesungen der Theorie-Vertiefung: Winter 2009/2010-Sommer 2011:<br />
Wintersemester 2009/2010<br />
Transport in nanosystems – IMPRS<br />
Großmann<br />
Quantenstochastische Prozesse – IMPRS Strunz<br />
Chaos and Quantum Chaos – IMPRS<br />
Ketzmerick<br />
Theory of Magnetism – IMPRS<br />
Timm<br />
Irreversibilität und Entropie Sommer<br />
Starke Wechselwirkung (QCD) Kämpfer<br />
Sommersemester 2010<br />
Computational Physics Bäcker<br />
Vielteilchentheorie Schmidt<br />
Gruppen und Teilchen Plunien<br />
Theorie der Phasenübergänge Lehmann<br />
Soft Condensed Matter Sommer<br />
Wintersemester 2010/2011<br />
Strongly correlated electrons – IMPRS Voijta<br />
Irreversibilität und Entropie Sommer<br />
Theoretical Femtosecond Physics - IMPRS Großmann<br />
Allgemeine Relativitätstheorie Kämpfer<br />
Chaos and Quantum Chaos – IMPRS<br />
Ketzmerick<br />
Quanten-Elektrodynamik Plunien<br />
Sommersemester 2011<br />
Computational Physics Bäcker<br />
Vielteilchentheorie Schmidt<br />
Soft Condensed Matter Sommer<br />
Ultrakalte Quantengase – IMPRS<br />
Strunz<br />
Theoretische Festkörperphysik Lehmann
Aspekte zu Bachelor Vertiefungsveranstaltungen (4 SWS, 1 PL):<br />
v Prüfungsleistung (PL): „erfolgreiche schriftliche Problembearbeitung“<br />
(das können z.B. ein oder mehrere Übungshausaufgaben sein)<br />
v Falls die 4 SWS über 2 Vorlesungen abgedeckt werden<br />
(z.B. 2+1 plus 2+0, statt 3+1) genügt PL in einer der Veranstaltungen<br />
v Ohne weiteres möglich, 2 Veranstaltungen aus verschiedenen<br />
Vertiefungen für das Modul zu kombinieren (-> Orientierungshilfe!)<br />
v Manche Veranstaltungen sind umgekehrt gleichzeitig verschiedenen<br />
Vertiefungen zugeordnet (wird in VLVZ kenntlich gemacht)<br />
v Normalerweise alle Veranstaltungen des Vertiefungsmoduls im 6. Sem.<br />
• sollten VWo oder VW sein!<br />
• In Ausnahmefällen Vertiefungen aus dem Wintersemester<br />
des Masterkatalogs bereits im 5. Semester hörbar<br />
§ Sollten unbedingt VW sein!<br />
§ kein Nichtüberlapp im Stundenplan garantiert!<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 16
Bemerkungen zur Master Vertiefung<br />
v Bezug zu Bachelor Vertiefungsmodul<br />
• Grundsätzlich unabhängig von Bachelor Vertiefung!<br />
• VWo soll entweder im Bachelor oder im Master gehört werden<br />
(ist als Grundkenntnis Teil des Master-Prüfungsumfangs)<br />
• Auch Themen von bereits im Bachelor gehörten VW(o)<br />
Vorlesungen sind für die mündl. Masterprüfung wählbar<br />
• PL des Bachelormoduls (z.B. Theorie Hausaufgaben)<br />
kann *nicht* im Master für PVL verwendet werden!<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 17
Zeitablauf der Informationen für Vertiefungen / Bachelorarbeit<br />
v 24.10.: Allgemeine Information durch Studiendekan<br />
v November: Infoveranstaltungen der Vertiefungsgebiete<br />
Bachelorthemen ins Web, Vertiefungsprogramme ins Web<br />
• Elektronische Eigenschaften: Mo, 07.11.11, 13.00-14.30 BEY81<br />
• Teilchen- und Kernphysik: Mo, 21.11.11, 13:00-14:30 BAR/106<br />
• Weiche <strong>Materie</strong>/Biophysik: Mo, 28.11.11, 13:00-14:40 ZEU/260<br />
• Struktur Kondens. <strong>Materie</strong>: Do, 01.12.11, 14:50-16:20 PHY/B202<br />
• Angew.Physik / Photonik: Do, 8.12.2011, 14:45 -16:15 BEY 103<br />
• Theoretische Physik: in Thermo-Stat Vorlesung von Prof. Schmidt<br />
v Dezember: Umsehen, Gespräche in den Arbeitsgruppen<br />
v Januar : Starttermin festlegen und ggflls Thema wählen<br />
• vor / während / nach Sommersemester (s. Teil III)<br />
v Ende Januar / Anfang Februar: komm. VLVZ für SoSe online(!)<br />
v April: Beginn der Vertiefungsvorlesungen<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 18
II. Bachelorarbeit<br />
v Ziel (§19 (1) , Prüfungsordnung Bachelor):<br />
• Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass der Studierende in der Lage ist,<br />
innerhalb einer vorgegebenen Frist Probleme des Studienfaches<br />
selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.<br />
v Besteht aus (§26):<br />
• Schriftlicher Arbeit (Frist 12 Wochen, 10 LP ~ 300h Arbeitszeit)<br />
• Vortrag ( 2 LP ~ 60h Arbeitszeit, in oder außerhalb der 12 Wochen)<br />
v Gruppenarbeit möglich (§19(6))<br />
„wenn… Einzelbeitrag auf Grund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder<br />
anderen objektiven Kriterien, … deutlich unterscheidbar und bewertbar ist“<br />
v Sprache: Deutsch oder Englisch (nach Wahl der/des Studierenden) (§19(6))<br />
v Notenwichtung (§10 (4)):<br />
• 10% der Gesamtnote Bachelor (überproportional im Vgl. zu LP: 12/180)<br />
• Notenwichtung: Arbeit : Vortrag mit 5:1 ( wie 10 LP : 2LP)<br />
v Rückgabemöglichkeit des Themas (§19 (4)):<br />
• Nur einmal innerhalb von 2 Monaten nach Ausgabe<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 19
Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit (§19(3))<br />
v Studienablaufplan: Bachelorarbeit geplant im 6. Semester<br />
v Frühestens möglich nach Erwerb von 107 LP im Bachelor<br />
• entspricht am Ende des 4. Semesters (max. 122 LP) 15 fehlenden LP<br />
• ab 5. Semester möglich, wenn max. 1-2 Module der 1.-4. Semester fehlen<br />
v Ausgabe durch Prüfungsausschuss auf Antrag der Studierenden<br />
v Späteste Ausgabe: 1 Monat nach Abschluss der letzten Modulprüfung d. Bachelor<br />
v Die Ausgabe erfolgt *gleichzeitig* mit dem Beginn der Arbeit am Thema<br />
• D.h. 1.Arbeitstag am Thema = Ausgabetag<br />
(wird vom Prüfungsausschuss kontrolliert)<br />
• Bearbeitungsdauer kann auf *begründeten*Antrag ausnahmsweise<br />
vom Prüfungsausschuss um bis zu 3 Wochen verlängert werden (§26(1))<br />
§ Begründung: nicht selbst verschuldete besondere äußere Umstände<br />
v *Nicht-themenspezifische* fakultative Angebote der Vertiefungsgebiete<br />
(z.B. Programmierkurse) gelten noch nicht als Beginn der Arbeit<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 20
Bachelorarbeit im Studienablaufplan<br />
v 3 zeitliche Szenarien:<br />
• Größtenteils (i) Vor, (ii) Während, (iii) Nach der Vorlesungszeit des 6. Semesters<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 21
(i) Größtenteils vor den Vorlesungen des 6. Semesters<br />
v Ausgabe im Februar nach letzter Klausur<br />
(typ 2-3 Wochen nach Vorlesungsende des 5. Semesters)<br />
• Beginn: ~ Mitte/Ende Februar, Ende: ~ Mitte Mai<br />
• Arbeitszeit (Zeiten nur grober Anhaltspunkt, nicht stundengenau!)<br />
§ 5-6 Wochen 5 Tage / Woche Vollzeit in den Semesterferien:<br />
5x 40h= 200h, 6x40h = 240 h<br />
§ 7-6 Wochen ~ 1,5 Tage / Woche Teilzeit während des Semesters:<br />
7x14h = 100 h, 6x10h = 60h<br />
v Vorteile:<br />
• 5-6 Wochen kontinuierliche Arbeit möglich<br />
(insb. für experimentelle Arbeiten möglicherweise wichtig)<br />
• Parallel zu Vorlesungen größtenteils nur „Aufschreiben“<br />
v Nachteile:<br />
• Nur kurze Erholung (bis 1Woche) nach Ende der Klausuren des 5. Semesters<br />
v Weitere Aspekte<br />
• i.a. noch keine Vertiefungsvorlesung gehört<br />
§ Aber: Bachelorthemen setzen i.a. keine Vertiefungsvorlesung voraus !<br />
§ (seltene) Ausnahmefälle werden als solche gekennzeichnet<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 22
(ii) Während der Vorlesungen des 6. Semesters<br />
v Ausgabe zu Beginn der Vorlesungszeit<br />
• Beginn: Anfang April, Ende: Ende Juni (genügend vor Quanten II Klausur)<br />
• Arbeitszeit (Zeiten nur grober Anhaltspunkt, nicht stundengenau!)<br />
§ 12 Wochen ~ 3 Tage / Woche:<br />
12 x 25h= 300h,<br />
v Vorteile:<br />
• Vorherige Erholung in den Semesterferien möglich<br />
• Ggflls Synergie mit parallelen Vertiefungsvorlesungen möglich<br />
v Nachteile:<br />
• Benötigt *verlässlich* genügend freie Arbeitszeit während des Semesters<br />
• Kaum kontinuierliche Arbeitsphasen<br />
(möglicherweise weniger problematisch für Theorie-Arbeiten)<br />
v Weitere Aspekte:<br />
• Unbedingt mit dem Betreuer der Arbeit offen und realistisch<br />
die Arbeitseinteilung unter Berücksichtigung der zur Verfügung<br />
stehenden Arbeitszeit besprechen!<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 23
(iii) Größtenteils nach den Vorlesungen des 6. Semesters<br />
v Ausgabe im Juli<br />
(typ 2-3 Wochen vor Vorlesungsende des 6. Semesters)<br />
• Beginn: ~ Anfang Juli, Ende: ~ Mitte/Ende September<br />
• Arbeitszeit (Zeiten nur grober Anhaltspunkt, nicht stundengenau!)<br />
§ 5 Wochen, ½ Tag / Woche Teilzeit während Semester u. Prüfungszeit:<br />
5x 4h= 20h<br />
§ 7 Wochen, 5 Tage / Woche Vollzeit ab August nach Quanten II Klausur:<br />
7x40h = 280 h<br />
v Vorteile:<br />
• 7 Wochen kontinuierliche Arbeit möglich<br />
(insb. für experimentelle Arbeiten möglicherweise wichtig)<br />
• Vertiefte Themen nach Vertiefungsmodul des Bachelor möglich<br />
v Nachteile:<br />
• Keine Erholung nach 6. Semester (aber nur 1 Klausur)<br />
• Ende zum/nach Einschreibedatum des Master (Mitte September)<br />
-> Einschreibung ohne Zeugnis oder zunächst nur „vorläufige Einschreibung“<br />
v Weitere Aspekte<br />
• BAFöG als *Zuschuss* für Master nur, wenn noch während Oktober (bis 31.10)<br />
alle Module des Bachelor bestanden sind (Bestätigung ohne Zeugnis genügt).<br />
Sonst BAFöG während „vorläufiger Einschreibung“ in Master nur als *Kredit*.<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 24
Rat für Studierende<br />
v Keine Angst vor „zu schweren“ Bachelorthemen<br />
• Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelor-Arbeit<br />
sind vom Betreuer so zu begrenzen, dass die Frist zur<br />
Einreichung der Bachelor-Arbeit eingehalten werden kann. (§26(1))<br />
v Gründliche Vorabinformation und klare persönliche Absprachen unabdingbar<br />
• Randbedingungen variieren sicher von Vertiefung zu Vertiefung<br />
• Was bei anderen Themen gilt, muss beim eigenen nicht unbedingt gelten<br />
v Realistische Selbsteinschätzung der eigenen Person<br />
• Wieviel Erholung brauche in vorlesungsfreier Zeit?<br />
• Wieviel Arbeitszeit habe ich tatsächlich während der Vorlesungszeit?<br />
v Bei Fragen oder Problemen *frühzeitig* reden mit<br />
mit Betreuern, Studienberatung, Studiendekan, Prüfungsamt, -ausschuss<br />
(wir machen das auch alle zum ersten Mal!)<br />
v VIEL ERFOLG !<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 25
Anhang<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 26
Bachelorarbeit: Auszüge aus der Prüfungsordnung<br />
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 27
TU Dresden, 24.10.2011 Michael Kobel Folie 28