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Reportage Hotel Salzburger Hof - W2 Manufaktur

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<strong>Hotel</strong> <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>Familie Annelies und Anton HörlSonnberg 170A-5771 LeogangTel. +43 6583 7310Fax +43 6583 731067office@gluecksfall.atwww.gluecksfall.atNeubaumaßnahmen:• 40 Genusszimmer und Suitenmit Bergblick• „Im Fünften“: atemberaubendeWellness-Relaxzone mit Bergblickund voll verglastem Fitness-Loftim 5. Stock samt großerDachterrasse• Zirbenstube, Kaminstube, Bar,Weinkeller, Kaffeebar, ErweiterungPanorama-Restaurant• Tiefgarage• Erweiterung des Spa-Bereiches„Im Garten“ mit beheiztem,überdachtem Zugang zum Outdoor-PoolPlanung:• Idee und Entwurf: Waltl & Waltl(Nicole Waltl-Piffer & Fred Waltl),Leogang, in enger Zusammenarbeitmit der Bauherrschaft• Künstlerische Konzeption undGestaltung: NWP – Nicole Waltl-Piffer• Gesamtplanung / Bauleitung /Projektmanagement / Controlling:Haslinger & Waltl GmbH,Das Planungsbüro, Zell am SeeBesonderheiten:• 14 Meter hoher Wasserfall ander Westseite des Hauses alsWahrzeichen• <strong>Salzburger</strong>hof-Platzl als Schnittstellezwischen „Holzleo“ (Neubau)und „Steinleo“ (Bestand)Der über die gesamte Gebäudehöhe reichende Wasserfall ist neues Wahrzeichendes <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>es in Leogang und wohl auch des ganzen Ortes.Qualitätsoffensive als GlücksfallText: Renate Linser-Sachers Fotos: Mario Rabensteiner, Klaus BauerDa hat sich unübersehbar in letzter Zeit ganz schön was getan im <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong> in Leogang. Einer weit reichendenQualitätsoffensive unterzogen, präsentiert sich das 4-Sterne-<strong>Hotel</strong> im Pinzgau mit reizvoller, in Holzdominierender Architektur. Ein extremer Gegensatz zum bestehenden Gebäude? Ja und nein – denn der Neubauergänzt den gemauerten Bestand mit Esprit und Lebendigkeit und interpretiert Tradition auf ambivalentenWegen. Ein Meisterwerk, das hier gelungen ist!28 Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong> 29


www.gluecksfall.atwww.gluecksfall.atVerbindendes Herzstückund damit das Epizentrumder gesamten Anlageist der neue, imposanteEingangs-, Empfangs- undBarbereich als kommunikativeSchnittstelle zwischen demAltbestand, liebevoll tituliertals „Steinleo“, und dem Attributan die Neuzeit, dem „Holzleo“.Weiters in diesem Segmentdes Hauses platziert derWeinkeller (bewusst ebenerdigintegriert) sowie eine gut sortierteBibliothek für entspannendeMußestunden.Die Bauherrenfamilie Toniund Anneliese Hörl hat sich –in den besten Händen von Planerund Baumeister Fred Waltlvom Baubüro Haslinger &Waltl in Zell am See gemeinsammit seiner endlos kreativen„Muße“ und KunstdesignerinNicole Waltl-Piffer – indas Unternehmen Zukunft gestürzt.Nach dem Neubau des<strong>Hotel</strong>s 1988 mit 80 Betten, einerErweiterung im Jahr 2000mit Wellness und Wintergartenund weiteren 30 Betten2005 verfügt der Familienbetrieb(beide Söhne besuchendie <strong>Hotel</strong>fachschule) nun überein Bettenkontingent für 190Gäste. Bemerkenswert auchdas Engagement pro Umwelt:Vor vier Jahren wurde in privaterInitiative mit weiterenfünf Gesellschaftern eine autonomeHackschnitzelanlagegebaut, woraus die Energie fürdas <strong>Hotel</strong> als Niedrigenergiehausbezogen wird.Kein Stein blieb auf demanderen. „So ziemlich dasEinzige, was sich so gut wienicht geändert hat, sind wohldie Preise. Das macht untermStrich den <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong> Leogangfür unsere Gäste zu einemGlücksfall – viel Luxus fürwenig Geld“, sagt Toni Hörl.Was ursprünglich nur alseine notwendig gewordeneErweiterung und Neu adaptierunggedacht war, wurdeim Rahmen der Planungsphaseplötzlich zum Großprojektmit unzähligen Verbesserungen,die der Gast nun tagtäglichhautnah erleben und spürenkann.Der Holzleo mit eigenemWahrzeichen. 40 neue Genusszimmermit Balkon undBergblick, urgemütlich mitviel echtem Holz, topmodernund überkomplett ausgestattet.„Im Fünften“ (Stock) diesensationelle, absolut ruhigeWellness-Relax-Zone mit360-Grad-Panorama inmittender Leoganger Steinberge undKitzbüheler Alpen. Dazu einneuer Fitnessraum im Loft, wosich das Training mit neuestenGeräten anfühlt wie Bewegungim Freien. Die Tiefgaragemit 16 Stellplätzen, im neuenSkikeller die eigene Box für jedesZimmer. Die Architekturspektakulär lebendig, die Fassadevon traditionellen Zunftzeichengeprägt. Ein großerKristall, der auf die Berggipfelverweist, und als „Knüller“schlechthin der über die gesamteGebäudehöhe reichendeWasserfall als neues Wahrzeichendes <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>esund von ganz Leogang. VomParkplatz aus erreicht manüber eine Lärchenholzbrückemit originellen Naturdetailsdas einladende, großzügige<strong>Hotel</strong>entree und befindet sichschon mittendrin am <strong>Salzburger</strong><strong>Hof</strong>-Platzl.Der Steinleo als Basiselement.Herzlich willkommenan der neuen Kaffeebar undRezeption, in der Kaminstube,Zirbenstube, im Weinkeller,der Bar und Panorama-Restaurant.Hereinspaziert in den mitunglaublicher Raffinesse gespicktenVerbindungsgang, derdie beiden „Leo’s“ auf unkonventionellkreative Art zusammenschmelzenlässt. Aus- undZubauen kann jeder – wichtigwar sowohl der Bauherrenfamilieals auch den Planern diegesunde Basis, dass alles zusammenals Ganzes in eineminneren Zusammenhang stehenmuss. Der Holzleo mit demSteinleo, das Empfinden undder Anspruch der Gäste mit der(Lebens-)Philosophie, die Verwendungvon altem Holz unddas Einbeziehen von Traditionen.Und damit das gelungene,fließende Zusammenspiel mitmodernen Aspekten.Holz als Seele der Architektur.Sonnenverbranntes,gebürstetes, altes Stadlholz,zusammengetragen von altenBauernhäusern und Heuschobern,kleidet die Genusszimmeraus und vermittelt Geborgenheitund Heimat. DieFassade des „Holzleo“ bestehtaus gebürstetem, gebranntemFichtenholz mit dem Charakter,schon immer hier gewesenzu sein. Das Spiel mit verschiedenenHolzarten prägtauch andere Bereiche des Hauseswie die beiden Zirbenstuben,das <strong>Salzburger</strong>hof-Platzloder die alten Eichendeckenund -böden in der neuen Kaminstube.Aufgegriffen aus derguten, alten bäuerlichen Architekturauch die so genannten„Labstangen“, wo Kräuter,Würste, Hopfen und Mais zumTrocknen aufgehängt wordenwaren. Diese wurden als Gestaltungselementeim Arkadengangzu den Restaurantszweckentfremdet eingesetzt,um den Eindruck einer abgesenktenDecke zu erzeugen.Der Fleckerlteppich undsein Relaunch. Er gehört zurgemütlichen Bauernstube wiedie Butter zum Bauernbrotund findet nun in Form einesTeppichbodens seine moderneWiedergeburt als Unikat. Einweiteres Werk aus der schierunerschöpflichen Ideenküchevon Nicole Waltl-Piffer, dievon Oma, Schwiegermama undTante alte Fleckerlteppichegesammelt, diese zusammengestellt,fotografiert und danngemeinsam mit der FamilieHörl in Kooperation mit einemder größten BodenherstellerEuropas einen textilen Bodenbelagentwickelt hatte. Ein anschaulichesBeispiel mehr, wiesehr Tradition und Innovationim <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong> Leogangmiteinander verknüpft sind.Wellness mit Durchblick„Im Fünften“. Die einzigeKonkurrenz, die der <strong>Salzburger</strong><strong>Hof</strong> fürchten muss, ist dieNatur selbst, welche die Gästenach draußen lockt. „Im Fünften“kann man in der komplettverglasten Wellness- und Relaxzonehoch über Leogang inwunderbarer Ruhe entspannen:zwei Zirbensaunen, beidemit Fenstern zu den LeogangerSteinbergen, Massagen invier hellen und freundlich ausgestattetenTherapieräumen,Beauty mit der Naturkosmetikvon Alpienne und Trainingseinheitenim Fitness-Loft – allesin direkter Augenhöhe mitder umliegenden Bergwelt.Freiluft-Spa „Im Garten“.Auch im bestehenden Wellnessbereichhat sich einigesgetan: zusätzliche Saunen, dieErweiterung des Ruhe-Wintergartenssowie ein beheizter,überdachter Gang vom Indoordirektzum Outdoor-Pool fürungetrübtes Badevergnügenauch in der kalten Jahreszeit.Die Fakten. Baubeginn AbbrucharbeitenApril 2009, BeginnNeubau Mai 2009, Wiederinbetriebnahmeam 4.Dezember 2009. 40 Zimmerund Suiten im Neubau, gesam t105, Betten gesamt 234. Fitnes s,Gesundheit und Beauty im 5.Stock mit 300 Quadratmeter,Bestand im Gartenbereich 405Quadratmeter. VerwendeteMaterialien: Beton, mit Flammegebräuntes Fichtenholzaußen, Glas, Fichte (teilweisesonnengebräunt und gebürstet),Antik-Eiche und Zirbenholzinnen, Naturstein undFeinsteinkacheln innen.Das Herzstück des <strong>Hotel</strong>s ist der neue Eingangs-, Empfangs- und Barbereich als kommunikative Schnittstelle zwischenBestand und Neubau. So genannte „Labstangen“ erzeugen zweckentfremdet als Gestaltungselemente im Arkadengangden Eindruck einer abgesenkten Decke.30 Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong> 31


www.gluecksfall.at32 Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong> 33


www.gluecksfall.atHeimArt als künstlerisches GesamtkonzeptDurch alle Bereiche des<strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>s Leogangzieht sich die einheitlicheHandschrift von NicoleWaltl-Piffer, NWP Kunst& Design, konsequent wie einroter Faden durch. So etwa derHeimArtGang, der leicht geschwungenvom Fahrstuhl zurWellness „Im Garten“ führt.Oder beim Gehen, wo der Gastquasi durch die vier Jahreszeitengeführt wird mit Bildinstallationen,die Brauchtumund Lebensgewohnheiten derRegion nicht nur optisch, sondernteils auch durch Reibenam Objekt über den Geruchssinnreflektieren. Auch die Gestaltungder Genusszimmer imHolzleo mit individuellen Originalbildernstammt wie dieIdeenlieferung zur „Weltpremiere“des neuen Fleckerlteppichsaus dem Atelier der pfiffigenKreativ-Künstlerin.Nicole Waltl-Piffer. Foto: privatKreativ-Künstlerin Nicole Waltl-Piffer kreierte mit dem Fleckerlteppich-Bodenbelag ein Unikat.34Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong>35


www.gluecksfall.at„Im Fünften“ kann man sich in der verglasten Wellness-, Fitness- und Relaxzone hoch über Leogang in wunderbarer Ruheentspannen und verwöhnen lassen.Künstlerische Variante statt kommerziellem FunktionalismusBaumeister Fred Waltlvom Planungsbüro Haslinger& Waltl aus Zellam See über das planerischeKonzept des <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>esLeogang: „Ein moderner Baukörper,geradlinig geschnittenesInnendesign geplant nachkommerziellen Anforderungenmit bodenständigen, heimischenMaterialien, mit Einflüssenhochwertiger Kunstund traditionellen Zierelementen,einer raffiniert enormvielschichtigen Farbwahl ergebendie Summe eines harmonischenGanzen. Mir als gelerntemZimmermann lag es nahe,Zierzeichen ‚meiner‘ Zunftaufzugreifen, welche von derKünstlerin Nicole Waltl-Pifferin verschiedener Form interpretiertwurden. Weiters erhebtsich dem touristischenLeitbild von Leogang entsprechendeine mächtige Steinfassadeund markiert die westlicheEinfahrt des Ortes.Der schäumende Wasserfallan dieser Wand steigert dieWerbewirksamkeit und denErinnerungswert nicht nur anden <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>. Wir möchtenuns an dieser Stelle für dasgroße Vertrauen bedanken,welches die Familie Hörl unserenIdeen geschenkt hat undfreuen uns, ihren Wunschzettelerfüllt haben zu können.“Baumeister Alfred Waltl.Foto: privat36 Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong> 37


www.gluecksfall.atDer <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong> Leogang verwöhnt die Gäste im Beautybereich mit der Naturkosmetik von Alpienne.40 neue Genusszimmer mit Balkon und Bergblick, urgemütlich mit viel Holz, topmodern und überkomplett ausgestattet.38 Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong> 39


www.gluecksfall.atwww.gluecksfall.atHereinspaziert in den neuen <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>!Text und Fotos: Renate Linser-SachersMitte Dezember wurdennach den gelungenenNeu- und Umbauarbeitendie Türen des <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong>sin Leogang wieder geöffnet. Mehrals ein guter Grund zum Feiern– wozu die Familie Hörl ihre Geschäftspartner,Freunde und Kollegengeladen hatte.Familiäre Unterstützung beim Bau undder Eröffnungsfeier: Bauherren-BruderJosef Hörl und Schwägerin Astrid Hörl.Freuten sich über die Einladung in denneuen <strong>Salzburger</strong>hof: Kaspar Fischbacherund Sophie Herzog.Realisierten die innovative Fleckerlteppich-Ideehin zum Bodenbelag: GeraldReis und Gattin Brigitte, Firma LeogangerRaumstudio.Geniales Doppel: Nicole Waltl-Pifferund Fred Waltl hatten von der Planungbis zum künstlerischen Touch alles festim Griff.Starke Frauen: Bürgermeisterin HelgaHammerschmied-Rathgeb (re.) undAnni Haslinger, Planungsbüro Haslinger& Waltl.Ein unübersehbarer Grund zum Feiern – der erweiterte <strong>Salzburger</strong> <strong>Hof</strong> Leogang mit großem Kristall und Wasserfall.Gastgeberin Annelies Hörl umrahmt vonDI Harald Schlosser, Fa. Baucon (li.),und Sigi Haunsberger, 2f-Leuchten.Künstlerische Kulisse für Arno Stainerund Mareen Reiche-Stainer mit FritzWeissenbacher, Kristallfertigung (v. li.).Da ging Licht auf ...: Franz Wurm, FirmaLeuchtwurm (li.), und Matthias Haslinger,Planungsbüro Haslinger &Waltl.Ein Prosit auf das gemeinsame Meisterwerk (v. li.): Antonund Anneliese Hörl mit Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer.Gastgeber Anton Hörl (Mitte) mit den Strabag-Herren Ing.Martin Ebner (li.), Ferdinand Haim und Rudi Mayer.Bester Feierstimmung: Kreativ-DesignerinNicole Waltl-Piffer mit Peter Ledererund Brigitte Möschl (v. li.).Flottes Eröffnungstänzchen von Monika,Werner, Stefanie, Gerti und MartinGlonner (v. li.).Repräsentierten wegweisend die FirmaWedl & Dick: Gerhard Gassner undKurt Schneider.Eröffnungsbesuch von der Forsthofalm (v.li.): Kathi, Claudia,Franz und Markus Widauer (re.) mit seiner Emmi (2. v. re.)und Andreas Sachers.Handwerk mit goldenem Boden: Bmstr. Fred Waltl, DI JosefHöck mit Gattin Eva und Toni Zehentmayer, Möbel-Scheiber-Chef(v. li.).40Well<strong>Hotel</strong>Well<strong>Hotel</strong> 41

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