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“SIGNATURES“ JÖRG SCHMITZ - KunstKontor

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Jörg Schmitz:<br />

„Durch jahrelange künstlerische Praxis gelingt es mir, das »ordentliche Schreibens« zu verlernen und den<br />

Mitteilungszwang zu verlassen. So werde ich offen für das, was die Hand als Seismograph einer inneren Verfassung<br />

produziert: Wortbestandteile erscheinen unperfekt, fragmentarisch, unfertig. Die Hand folgt eigenen<br />

Gesetzmässigkeiten. Oftmals trennt sich dabei die Form eines Wortes von seiner Bedeutung – Schrift wird<br />

zum Bild, zur Zeichnung, zum graphischen Ereignis, das kein »richtig« und kein »falsch« kennt. Plötzlich ist<br />

Vieldeutigkeit ein willkommenes Phänomen.“<br />

Zur Serie <strong>“SIGNATURES“</strong> von Jörg Schmitz<br />

In Arbeitsumgebungen zählt in aller Regel die sinn-<br />

und zielgerichtete Kommunikation. Selbst die freie<br />

Assoziation, das nicht gesteuerte »Kommenlassen«<br />

von Gedanken (Brainstorming) muss stets nutzbar<br />

gemacht werden.<br />

Sprache in Form von Texten dient uns der Informations-<br />

und Wissensübermittlung und versucht unter<br />

allen Umständen, Vieldeutigkeiten auszuschliessen.<br />

Bestes Beispiel, der Stellenwert den die e-mail in allen<br />

unseren Prozessen eingenommen hat.<br />

Lesbarkeit, sofortige, schlagwortartige „Verständlichkeit“<br />

ist Trumpf.<br />

ZUR SERIE

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